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LANDKREIS und MÜNCHENER NORDEN

Sozial und nachhaltig: Zweites Leben für PV-Module

Maria Sabbas-Scouras

Aktion Zukunft+ und Caritas ermöglichen Teilhabe an erneuerbaren Energien

Die Energiewende ist in vollem Gange – und sie soll alle erreichen. Breite Akzeptanz und Teilhabe sind dafür entscheidend. Wie das möglich ist, zeigt jetzt ein gemeinsames Projekt des Caritasverbandes München und Freising e. V. und der Aktion Zukunft+: Einkommensschwache Haushalte erhalten die Möglichkeit, ein eigenes Balkonkraftwerk zu bekommen. So können sie selbst Strom erzeugen und damit CO₂ vermeiden und Energiekosten senken.

Das Konzept orientiert sich am Münchner Pilotprojekt von Solar2030 in Kooperation mit der Tafel München. Dort wurden bereits zahlreiche Balkonkraftwerke an Haushalte mit niedrigem Einkommen vergeben und montiert. Zentraler Aspekt des neuen Projekts ist eine nachhaltige Materialwahl.

Die eingesetzten Balkonkraftwerk-Sets bestehen aus PV-Modulen, die aus unterschiedlichen Gründen nicht in den regulären Verkauf gelangten, etwa aufgrund kleiner optischer Mängel, als Versandrückläufer oder weil sie durch leistungsstärkere Nachfolgemodelle ersetzt wurden. Anstatt ungenutzt zu bleiben oder entsorgt zu werden, erhalten diese voll funktionsfähigen Module nun eine sinnvolle und nachhaltige Verwendung.

Im ersten Jahr des Projekts liegt der Fokus auf dem Aufbau der Strukturen: Ein ehrenamtliches Team wird geschult und organisiert, um die Ansprache der Caritas-Klienten, die Abstimmung mit Hausverwaltungen sowie die fachgerechte Installation der Stecker-Solaranlagen zu übernehmen. Danach soll das Projekt schrittweise ausgeweitet werden, um noch mehr Menschen in den Landkreisen Ebersberg und München den Zugang zu eigener Solarenergie zu ermöglichen.

Finanziert wird das Projekt durch Spenden über die Crowdfunding-Plattform www.aktion-zukunft-plus.de. Die Aktion Zukunft+ ist eine Initiative der Landkreise München und Ebersberg in Zusammenarbeit mit der Energieagentur Ebersberg-München. Die Plattform fördert Klimaschutzprojekte in den beiden Landkreisen.

Quelle: Landratsamt München (Stand 20.11.2025)

Starker Auftritt beim Stadtradeln 2025: Der Landkreis München fährt vorn mit

Maria Sabbas-Scouras

1,85 Millionen Kilometer, mehr als 8.000 Radelnde, 304 Tonnen eingespartes CO₂

Der Landkreis München hat beim diesjährigen Stadtradeln ein Ergebnis erzielt, das den erfolgreichen Vorjahreswert nicht nur erreichte, sondern übertraf. Über einen Zeitraum von 21 Tagen legten Bürgerinnen und Bürger, Schulen, Teams und Kommunen gemeinsam eine Distanz zurück, die den Landkreis erneut zu einer der fahrradaktivsten Landkreise Deutschlands macht. Dabei wurden alle Zahlen gesteigert: Mehr Teilnehmende, mehr Teams, mehr Kilometer und eine höhere CO₂-Ersparnis. Die Aktion „Stadtradeln“ ist Teil einer bundesweiten Kampagne, an der sich 2025 insgesamt 3.013 Kommunen und Landkreise beteiligten, um Alltags- und Freizeitwege vermehrt mit dem Rad zurückzulegen und klimafreundliche Mobilität sichtbar zu machen.

Mit 8.090 registrierten Radelnden erreichte der Landkreis München einen neuen Spitzenwert. Gemeinsam sammelten sie 1.853.123 Fahrradkilometer und sparten damit rund 304 Tonnen CO₂ ein. Insgesamt entstanden im Aktionszeitraum 147.673 Fahrradtouren.

Steigerung gegenüber dem Rekordjahr 2024

Die Zahlen des Jahres 2025 zeigen ein Ergebnis, das den Landkreis München sowohl im bundesweiten Vergleich als auch auf Landesebene an die Spitze brachte. Gegenüber dem bisherigen Rekordjahr 2024 stieg die Gesamtstrecke um 18 Prozent auf über 1,85 Millionen Kilometer. Parallel erhöhte sich die Zahl der Radelnden um 1,4 Prozent und auch die eingesparte CO₂-Menge wuchs um knapp 17 Prozent. Mit 525 Teams beteiligten sich so viele Gruppen wie nie zuvor.

Mehrere Schulen im Landkreis trugen auch zum Erfolg bei. Insgesamt 31 Einrichtungen, darunter 14 Gymnasien, zwei Realschulen, zwölf Grundschulen, eine Mittelschule und zwei Montessori-Schulen, nahmen teil. Das größte Team stellte erneut die Technische Universität München mit 322 Radelnden. Bei den Schulen erreichte das Werner-Heisenberg-Gymnasium in Garching mit 229 Teilnehmenden die höchste Beteiligung.

Platz 10 im bundesweiten Vergleich

Im bundesweiten Vergleich mit 3.013 Kommunen belegte der Landkreis München Platz 10 in der Kategorie „Meiste Kilometer bei Orten mit 100.000 bis 499.999 Einwohnerinnen und Einwohnern“ und Platz 12 bei der Zahl der aktiv Beteiligten. Innerhalb Bayerns erreichte er in beiden Kategorien Platz 1 und setzte sich damit vor den Landkreis Bamberg und die Stadt Augsburg.

Auch im größeren Zusammenhang zeigt sich, wie wichtig die gemeinsame Anstrengung ist. Landrat Christoph Göbel betont den Wert des erzielten Ergebnisses: „Diese Zahlen stehen für eine starke gemeinsame Leistung und zeigen zugleich, welche Rolle das Fahrrad im Alltag vieler Menschen im Landkreis spielt. Sie verdeutlichen, was möglich ist, wenn wir Verantwortung übernehmen und gemeinsam in die Pedale treten. Dieses Ergebnis gibt uns Rückenwind, den Radverkehr weiter auszubauen und die klimafreundliche Mobilität im Landkreis dauerhaft zu stärken.“

Quelle: Landratsamt München (Stand 18.11.2025)

Auftakt zum Stadtradeln

Landkreis würdigt Engagement für die Denkmalpflege

Maria Sabbas-Scouras

15 Projekte erhalten finanzielle Anerkennung in Höhe von insgesamt 75.000 Euro

Der Landkreis München hat am Montag, 17. November, 15 herausragende Projekte im Bereich der Denkmalpflege mit einer finanziellen Anerkennung gewürdigt. Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Landratsamt überreichte Landrat Christoph Göbel im Namen des Kreistags Anerkennungsprämien in Höhe von insgesamt 75.000 Euro an private Bauherren, Kirchengemeinden, Unternehmen und Kommunen.

„Ein Denkmal zu besitzen, ist ein großes Glück – aber auch eine große Verantwortung“, betonte Landrat Göbel in seiner Ansprache. Die ausgezeichneten Projekte verdeutlichten in besonderer Weise das Engagement zahlreicher Akteurinnen und Akteure im Landkreis, historisch wertvolle Bausubstanz zu erhalten und denkmalgerecht zu sanieren.

Der Erhalt denkmalgeschützter Gebäude ist mit besonderen Herausforderungen verbunden: Auflagen zum Schutz der historischen Substanz machen Sanierungen nicht nur kostenintensiver und aufwändiger, sondern erfordern auch eine enge Abstimmung mit den zuständigen Fachbehörden. Die Geehrten zeigten sich in diesem Zusammenhang dankbar für die fachkundige Unterstützung durch die Untere Denkmalschutzbehörde sowie den ehrenamtlich tätigen Kreisdenkmalpfleger Rolf Katzendobler.

Große Bandbreite an bedeutsamen Gebäuden

Die Bandbreite der ausgezeichneten Objekte reicht von mehreren hundert Jahre alten Bauernhäusern über Villen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts bis hin zu Gasthäusern und Kirchen. So wurde unter anderem die katholische Pfarrkirche in Zell/Ebenhausen mit 5.000 Euro gefördert. Der Zwiebelturm des im Kern romanischen Kirchenbaus erhielt eine neue, mit Kupfer verblechte Haube, nachdem die tragende Unterkonstruktion zuvor instandgesetzt worden war.

Für die denkmalgerechte Instandsetzung der evangelisch-lutherischen Waldkirche in Planegg wurde eine Anerkennungsprämie von 3.000 Euro vergeben. Die Kirche – ein oktogonaler Zentralbau nach einem Entwurf von Theodor Fischer – ist die erste ihrer Art in Bayern, die nach dem sogenannten „Wiesbadener Programm“, ein architektonisches Konzept, das die Gemeinde und das liturgische Wort in den Mittelpunkt rückt, errichtet wurde. Sie feiert in diesen Tagen ihr 100-jähriges Bestehen.

Mit 10.000 Euro wurde die höchste Einzelförderung für ein Projekt im Jugendstilpark Haar vergeben. Hier wurden ehemalige Krankenhausgebäude mit großer Sensibilität in modernen Wohnraum umgewandelt – ein gelungenes Beispiel für den Erhalt historischer Bausubstanz bei gleichzeitiger Neunutzung.

Landrat Göbel dankte allen Bauherrinnen und Bauherrn für ihren Beitrag zum Erhalt des kulturellen Erbes: „Sie leisten einen wertvollen Beitrag für die Baukultur im Landkreis München. Mit Ihrem Engagement tragen Sie dazu bei, dass bedeutende Zeugnisse unserer Geschichte bewahrt und in eine zeitgemäße Nutzung überführt werden – das ist gelebter Denkmalschutz.“

Quelle: Landratsamt München (Stand 18.11.2025)

Die Preisträger 2025 mit Landrat Christoph Göbel (ganz links) und Kreisdenkmalpfleger Rolf Katzendobler (ganz rechts)

Foto: Robert Kiderle

Bäckertüten-Aktion am 25. November 2025

Maria Sabbas-Scouras

Mit jeder Breze ein Zeichen gegen Gewalt setzen

Zum bevorstehenden Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am Dienstag, 25. November, setzt auch der Landkreis München wieder ein deutliches Zeichen: Unter dem Motto „Gewalt kommt uns nicht in die Tüte“ machen mehrere Bäckereien im Landkreis auf häusliche Gewalt aufmerksam. In den teilnehmenden Bäckereien werden an diesem Tag – und bereits im Laufe des Novembers – Backwaren in speziellen Tüten verkauft, die nicht nur der Verpackung dienen, sondern vor allem eine Botschaft tragen: Sie informieren über Hilfsangebote, zeigen Wege aus der Gewalt auf und senden ein Zeichen der Solidarität mit Betroffenen.

Die Bäckertüten-Aktion findet im Landkreis München seit mehreren Jahren statt und wird von der Interventionsstelle Landkreis München (ILM) in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsstelle des Landratsamts München, der Männerberatung im Landkreis München (MILK) und dem Sozialdienst katholischer Frauen München e. V. (SkF) koordiniert. Die Aktions-Tüten werden im Laufe des Novembers verteilt, mit dem Schwerpunkt auf dem 25. November, dem Internationalen Aktionstag gegen Gewalt an Frauen und Kindern. Im Landkreis München beteiligen sich in diesem Jahr folgende Betriebe an der Aktion:

Bäckerei Konditorei Heinrich Traublinger GmbH

• Bäckerei Konditorei Josef Fiegert GmbH

• Volker Wöhrle – Hasi Schmeckerbäcker GmbH

• Ratschiller Bäckerei

• Dinkelparadies Dümig

Auf der Rückseite der Tüten sind wichtige Kontaktadressen und Telefonnummern abgedruckt, unter anderem von der ILM, der MILK, der Gleichstellungsstelle des Landratsamts sowie von Frauenhäusern und weiteren Hilfsangeboten im Landkreis München. So erhalten Betroffene und ihr Umfeld direkte Informationen, wohin sie sich im Ernstfall wenden können.

Hintergrund zur „Bäckertüten-Aktion“

Die Idee zur „Bäckertüten-Aktion“ stammt ursprünglich aus Saarbrücken, wo sie im Jahr 2001 erstmals ins Leben gerufen wurde. Seitdem wird sie bundesweit in zahlreichen Städten und Landkreisen umgesetzt. Die Initiative hat sich über die Jahre zu einem festen Bestandteil vieler regionaler Präventionskampagnen entwickelt und zeigt, wie lokale Aktionen bundesweit Wirkung entfalten können.

Der Grundgedanke ist einfach, aber wirkungsvoll: Ein alltäglicher Ort wie die Bäckerei wird genutzt, um auf ein gesellschaftliches Problem aufmerksam zu machen, das oft im Verborgenen bleibt. Gerade dieser Ansatz trägt dazu bei, Menschen im Alltag direkt zu erreichen und die Hemmschwelle für das Thema zu senken. Gewalt in Partnerschaften und Familien ist kein Einzelfall und keine Privatsache. Sie betrifft Menschen aller Altersgruppen, sozialer Schichten und Herkunft. Weil viele Betroffene aus Scham oder Angst schweigen, kommt Informations- und Aufklärungsaktionen wie dieser eine besondere Bedeutung zu. Die Bäckertüten-Aktion holt das Thema mitten in den Alltag und erreicht dadurch Menschen, die sonst kaum Berührung mit Beratungsangeboten hätten.

„Entsprechend der bundesweiten Entwicklung steigen auch im Landkreis München die Zahlen im Bereich Partnerschaftsgewalt. Mit der Bäckertütenaktion wollen wir auf das Thema aufmerksam machen und Betroffenen Frauen Mut machen, sich bei uns zu melden, um sich Hilfe für sich und ihre Kinder zu holen“, so Tanja Böhm von der Interventionsstelle des Landratsamts München.

Quelle: Landratsamt München (Stand 18.11.2025)

In zahlreichen Bäckerei-Filialen im Landkreis München setzen sie auch in diesem Jahr wieder ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Kindern: die Bäckertüten von Interventionsstelle Landkreis München (ILM), Gleichstellungsstelle des Landratsamts München, Männerberatung im Landkreis München (MILK) und Sozialdienst katholischer Frauen München e. V. (SkF).

Berufsschule München-Land: Spatenstich für zukunftsfestes Schulzentrum in Riem

Maria Sabbas-Scouras

Mit einem Erweiterungsbau investiert der Landkreis München in moderne Ausbildungsplätze für fast 1.000 junge Menschen

Der erste Spatenstich ist gesetzt: Mit einer kleinen Feier hat am Freitag, den 14. November 2025, der Bau der Erweiterung der Staatlichen Berufsschule München-Land in Riem offiziell begonnen. Landrat Christoph Göbel, Schulleiter Mathias Schnadel, Architekt Peter Mattes vom Büro Köhler Architekten sowie Nicola Tauscher-Meric, ehemalige Leiterin der Schule, begrüßten die Gäste und gaben einen Ausblick auf das künftige Schulzentrum.

Schule mit wachsendem Profil

Die Berufsschule München-Land ist einzigartig im Landkreis – sie ist die einzige Berufsschule in Trägerschaft des Landkreises München. In einigen Ausbildungsbereichen, etwa der Pferdewirtschaft, ist sie sogar bayernweit einmalig und genießt internationales Ansehen. Seit einigen Jahren entwickelt sich die Schule stetig weiter. Zusätzliche Angebote wie die Berufsfachschulen für Kinderpflege in Feldkirchen und Kirchseeon sowie die neue Fachakademie für Sozialpädagogik haben das Profil geschärft und die Schülerzahlen deutlich erhöht.

„Die traditionellen Stützen der Berufsschule Landwirtschaft, Pferdewirtschaft und Hauswirtschaft wurden sukzessive nicht nur um modernere Fächer erweitert, sie ergänzen sich“, erklärte Landrat Christoph Göbel beim Spatenstich. „Wir investieren hier in die Zukunft junger Menschen und schaffen Räume, die einen nachhaltigen, modernen und zukunftsfähigen Betrieb des Berufsschulzentrums gewährleisten.“

Ein gemeinsamer Ort für viele Fachrichtungen

Das neue Gebäude wird künftig alle Bereiche der Schule zusammenführen – von der klassischen Berufsausbildung über Vorbereitungsklassen bis hin zur Akademie für Sozialpädagogik. Rund 950 Schülerinnen, Schüler und Studierende werden nach der Fertigstellung auf dem Campus unterrichtet.

Geplant sind eine Aula, eine Mensa, eine moderne Sporthalle, zusätzliche Räume für Gymnastik und Fitness sowie zwei Wohnungen für die Hausmeister. Auch Verwaltung und Fachräume werden gemeinsam genutzt. Der Neubau wird barrierefrei gestaltet und mit einem Leitsystem für sehbeeinträchtigte Menschen ausgestattet. Die Planung erfolgt in enger Abstimmung mit der Behindertenbeauftragten des Landkreises.

Nachhaltigkeit und Natur als Lernraum

Neben dem Gebäude selbst spielen auch die Außenflächen eine besondere Rolle. Teile des Grundstücks in Riem stehen unter Landschaftsschutz oder gelten als Biotope. Diese Bereiche werden nicht nur erhalten, sondern aktiv in den Schulalltag eingebunden – etwa für naturnahen Unterricht.

Die neue Mensa wird Frühstück und warme Mahlzeiten anbieten. Die Sporthalle steht am Nachmittag auch Vereinen zur Verfügung, die übrigen Sportbereiche bleiben dem Schulbetrieb vorbehalten.

Zeitplan und Finanzierung

Der Beginn der Erdarbeiten ist für Februar 2026 angesetzt, der Rohbau startet im Mai desselben Jahres. Ab Herbst 2028 sollen die Räume genutzt werden. Die Gesamtkosten des Projekts liegen bei rund 83,8 Millionen Euro.

Ein Meilenstein für den Landkreis

Mit dem Erweiterungsneubau geht die Staatliche Berufsschule München-Land einen großen Schritt in Richtung Zukunft. Die Bildungslandschaft im Landkreis wird damit nicht nur räumlich, sondern auch inhaltlich gestärkt. Der neue Campus soll ein Ort des Lernens, der Begegnung und der gesellschaftlichen Teilhabe werden – mit modernen Strukturen, flexiblen Räumen und einem pädagogischen Konzept, das den Anforderungen der heutigen Berufswelt gerecht wird.

Quelle: Landratsamt München (Stand 17.11.2025)

Auf dem Foto v.l.: Christian Dauer, Referatsleiter Hochbau, Immobilien, Schulen und technischer Gebäudebetrieb im Landratsamt München, die ehemalige Schulleiterin Nicola Tauscher-Meric, Landrat Christoph Göbel, Caroline Stahl von der Regierung von Oberbayern und Architekt Tobias Mattes beim symbolischen Spatenstich.

Wechsel im Vorsitz und aktuelle Branchenthemen: Herbstsitzung der INTHEGA-Landesgruppe Bayern

Maria Sabbas-Scouras

Die Landesgruppe Bayern der INTHEGA (Interessengemeinschaft der Städte mit Theatergastspielen e. V.) tagte am 11. November 2025 in Unterschleißheim unter der Leitung von Barbara Schulte-Rief, Kulturamtsleiterin der Gemeinde Unterföhring. Die Herbstsitzung stand im Zeichen zentraler Zukunftsthemen der Gastspielbranche – von Ticketing und Eintrittspreisen über Kulturetats und Jugendprogramme bis hin zu neuen Abonnementstrukturen.

Besonders hervorgehoben wurde die Bedeutung der INTHEGA-Gastspielstatistik als Instrument zur Sichtbarmachung der Arbeit der Mitgliedseinrichtungen. Die erhobenen Daten sollen künftig verstärkt dazu beitragen, den Wert und die Reichweite der Gastspielhäuser auch kulturpolitisch zu unterstreichen. Alle Mitglieder der Landesgruppe wurden daher ausdrücklich aufgefordert, ihre Gastspielzahlen systematisch zu erfassen und einzureichen, um ein möglichst umfassendes Bild der bayerischen Gastspielszene zu ermöglichen.

Ein weiterer Themenschwerpunkt lag auf den steigenden Produktionskosten und deren Auswirkungen auf Eintrittspreise. Viele Häuser setzen inzwischen auf digitale Ticketing-Systeme, variable Preisgestaltung und flexible Abonnementmodelle, um auf verändertes Publikumsverhalten zu reagieren. Besonderes Augenmerk galt den Programmen für Jugendliche, die durch Schulkooperationen und partizipative Formate neue Zielgruppen erschließen sollen. Ebenso wurden die Kommunalen Kulturetats diskutiert – mit dem Appell, kulturelle Angebote weiterhin als wesentlichen Bestandteil öffentlicher Daseinsvorsorge zu sichern.

Vorsitzwechsel nach zehn Jahren

Nach zehn Jahren an der Spitze der Landesgruppe übergab Barbara Schulte-Rief, die ihren Lebensmittelpunkt nach Baden-Württemberg verlegen wird, den Vorsitz an ihre bisherige Stellvertreterin Dr. Hannah Stegmayer, Kulturamtsleiterin der Stadt Unterschleißheim. Neue stellvertretende Vorsitzende ist interimsmäßig Anja Fanslau von der Gemeinde Planegg.

Barbara Schulte-Rief wurde mit herzlichem Dank verabschiedet.

Sie habe die Landesgruppe „mit Offenheit, Klugheit und großem Engagement geprägt“ und stets den kollegialen Austausch gefördert.

„Ich danke für die immer lebendige, vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünsche der Landesgruppe weiterhin viel Energie und Zusammenhalt,“ sagte Barbara Schulte-Rief bei ihrer Verabschiedung, „es war mir eine Freude!“

Dr. Hannah Stegmayer betonte heute, die Arbeit im Sinne ihrer Vorgängerin fortsetzen zu wollen: „Die Arbeit mit Barbara Schulte-Rief hat mir persönlich eine große Freude gemacht, und ich bedaure ihren Fortgang sehr. Mit ihr geht uns eine kluge, interessierte Theaterfrau verloren, die ein spannendes, tolles Haus aufgebaut hat. Sie hat das Ganze immer im Blick gehabt und für die Menschen und Arbeit vor, hinter und auf der Bühne gedacht und gehandelt – soetwas ist einmalig. Ihr Nachfolger kann sich freuen!

Die nächste Sitzung der INTHEGA-Landesgruppe Bayern ist für das Frühjahr 2026 geplant.

Die INTHEGA – Interessengemeinschaft der Städte mit Theatergastspielen e. V. – ist der bundesweite Fachverband der Gastspielbranche. Über 400 Mitgliedsstädte und -gemeinden profitieren vom Netzwerk, den Serviceangeboten und den Fachtagungen der INTHEGA.

Mehr Informationen: www.inthega.de

Quelle: Gemeinde Unterföhring, Kulturamt (Stand 13.11.2025)
Fotografin: Pia Mayer © Forum Unterschleißheim

Wechsel an der Spitze des Psychosozialen Verbunds München-Land

Maria Sabbas-Scouras

Vorstandsteam setzt inhaltliche Schwerpunkte auf Versorgungssicherung und die geänderten gesetzlichen Rahmenbedingungen

Der Psychosoziale Verbund (PSV) München-Land hat ein neues Vorstandsteam. In der Sitzung der Trägerrunde am 4. Juni 2025 wurde Dr. Angela Lüthe, niedergelassene Fachärztin für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, zur Vorsitzenden gewählt. Stellvertretende Vorsitzende sind künftig Sandra Wendl, regionale Leitung des Blaukreuz-Zentrums München-Landkreis, und Peter Distler-Hohenstatt, Referatsleiter im Landratsamt München.

Zuvor war der bisherige Vorsitzende, Andreas Ammer, in den Ruhestand getreten. Ammer hatte fast zehn Jahre lang die Geschicke des Verbunds geleitet und sich maßgeblich für die Verbesserung der psychiatrischen und suchthilfeorientierten Versorgung im Landkreis eingesetzt.

Gemeinsam mit Antonie von Mackensen, die als Geschäftsführerin des PSV München-Land im Gesundheitsamt des Landratsamts verortet ist, will sich das neue Vorstandsteam vorrangig den Themen widmen, die von den Trägern im Rahmen einer aktuellen Befragung als besonders dringlich benannt wurden. Dazu zählen unter anderem die Sicherung der psychosozialen Versorgung von wohnungslosen, arbeitslosen, gehörlosen und geflüchteten Menschen mit psychischen Erkrankungen oder Suchterkrankungen.

Auch die Auswirkungen geplanter oder bereits beschlossener Einsparmaßnahmen auf die Arbeit der Träger und Beratungsstellen sowie der Umgang mit sensiblen Gesundheitsdaten im Rahmen der elektronischen Patientenakte werden thematisiert. Weitere Herausforderungen sieht der PSV in Lücken der Angebotslandschaft, etwa im Bereich der aufsuchenden Betreuung für Jugendliche, sowie in der Umsetzung gesetzlicher Vorgaben wie dem Bundesteilhabegesetz oder den Regelungen zur Eingliederungshilfe (BiBay).

Unterarbeitskreise und Aufgaben des Psychosozialen Verbunds

Der PSV umfasst künftig fünf Unterarbeitskreise: Neben Sucht, Gerontopsychiatrie, Arbeit (in Zusammenarbeit mit der Stadt München) sowie Kinder und Jugend, widmet sich künftig ein eigener Arbeitskreis dem Thema Wohnen. Ziel ist es, Menschen mit psychischen oder Suchterkrankungen eine umfassende und passgenaue Versorgung zu bieten.

Ein zentrales Ziel des PSV bleibt es zudem, die Zusammenarbeit zwischen professionellen Fachkräften, Psychiatrie- und Suchterfahrenen sowie Angehörigen weiter zu stärken. Durch bessere Vernetzung und Kooperation zwischen Leistungserbringern, Kostenträgern und Betroffenenverbänden soll die Versorgung im Landkreis München nachhaltig verbessert werden.

Quelle: Landratsamt München (Stand 12.11.2025)

Der neue Vorstand (V. l. n. r.): Sandra Wendl, regionale Leitung des Blaukreuz-Zentrums München-Landkreis; Peter Distler-Hohenstatt, Referatsleiter „Betreuung, FQA, Senioren und Inklusion“, Dr. Angela Lüthe, niedergelassene Fachärztin für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie und Antonie von Mackensen, Geschäftsführerin des PSV München-Land.

Landkreis ehrt 34 Engagierte für ihr langjähriges Wirken in Sport- und Schützenvereinen

Maria Sabbas-Scouras

Teamgeist über das Spielfeld hinaus

Wenn Fairplay, Teamgeist und Ausdauer nicht nur auf dem Spielfeld zählen, sondern auch abseits davon gelebt werden, entsteht Gemeinschaft. Diese zeigt sich im Ehrenamt: Dort, wo Menschen über Jahre hinweg ihre Freizeit investieren, um anderen Bewegung, Begegnung und Freude zu ermöglichen. Am gestrigen Dienstagabend, 11. November 2025, ehrte Landrat Christoph Göbel im Landgasthof Brunnthal 34 Bürgerinnen und Bürger, die sich seit vielen Jahren in den Sport- und Schützenvereinen des Landkreises engagieren.

Sie erhielten als Zeichen der Anerkennung eine Ehrennadel und eine Urkunde für ihren langjährigen Einsatz. Während seiner Begrüßung würdigte Landrat Christoph Göbel die Bedeutung des freiwilligen Engagements: „Ehrenamt ist kein Selbstverständnis, sondern ein Geschenk – für unsere Vereine, für unsere Kommunen und für das Miteinander im ganzen Landkreis. Ob auf dem Fußballplatz, in der Turnhalle, in der Schießanlage oder in der Tennishalle: Überall dort braucht es Menschen, die Verantwortung übernehmen, Training organisieren, Jugendliche begleiten oder Vereinsfeste auf die Beine stellen. Sie sorgen dafür, dass Bewegung, Gemeinschaft und Fairness nicht nur Schlagworte bleiben, sondern täglich gelebt werden.“

Als Präsident des TSV Gräfelfing betonte Göbel außerdem, wie wichtig die Vereine als Orte der Begegnung und Wertevermittlung sind: „In unseren Sport- und Schützenvereinen wird tagtäglich vorgelebt, was Fairness, Respekt und Zusammenhalt bedeuten. Hier wird gestritten, gelacht, gefeiert und wieder aufgestanden: So wie es eben zum Sport gehört. Genau das macht unseren Landkreis lebendig.“

Engagierte aus dem ganzen Landkreis ausgezeichnet

Die Geehrten kommen aus nahezu allen Teilen des Landkreises: Von Aying, Garching, Gräfelfing, Grasbrunn und Haar über Ismaning, Kirchheim, Oberhaching, Oberschleißheim und Planegg bis hin zu Pullach, Putzbrunn, Sauerlach, Taufkirchen, Unterhaching und Unterschleißheim.

Sie engagieren sich als Jugendleiterinnen und Jugendleiter, Schützenmeister, Trainerinnen, Abteilungsleiter, Schriftführerinnen oder Vorsitzende in den verschiedensten Vereinen im Landkreis. Auch Vertreterinnen und Vertreter des BLSV-Kreisverbands München-Land wurden ausgezeichnet.

Ihr Einsatz reicht von der Leitung von Abteilungen über den Aufbau neuer Sportsparten bis hin zur Förderung des Nachwuchses.

Quelle: Landratsamt München (Stand 12.11.2025)

Gruppenfoto der Geehrten zusammen mit Landrat Christoph Göbel.

Geflügelpest: Allgemeinverfügung in vier Gemeinden

Maria Sabbas-Scouras

Biosicherheitsmaßnahmen auch in den übrigen Kommunen empfohlen

Nachdem in den vergangenen Wochen zahlreiche mit Geflügelpest infizierte Wildvögel rund um den Ismaninger Speichersee festgestellt wurden, hat das Landratsamt München zum Schutz von Haus- und Nutzgeflügel jetzt eine Allgemeinverfügung mit Biosicherheitsmaßnahmen für die umliegenden Gemeinden Aschheim, Ismaning, Kirchheim und Unterföhring erlassen.

Im Zentrum der Allgemeinverfügung steht eine Aufstallungspflicht für Geflügel in den betroffenen Gemeinden. Hühner, Enten, Gänse und anderes Geflügel dürfen dort nur noch in geschlossenen Ställen oder unter gegen Wildvögel gesicherten Vorrichtungen gehalten werden. Ziel ist es, jeglichen Kontakt zu möglicherweise infizierten Wildvögeln zu verhindern.

Neben der Aufstallungspflicht wurden zahlreiche Biosicherheitsmaßnahmen festgelegt, die das Risiko eines Viruseintrags weiter reduzieren sollen. Das Veterinäramt empfiehlt diese auch über die vier betroffenen Gemeinden hinaus dringend einzuhalten. Denn die Viruslast in der Umwelt ist derzeit hoch, insbesondere an Gewässern mit Zugvögeln. Auch kleine Hobbyhaltungen, etwa Gartenhühner, sind gefährdet.

Maßnahmen für alle Geflügelhaltungen

Die Biosicherheitsmaßnahmen, die in der Allgemeinverfügung für die Gemeinden Aschheim, Ismaning, Kirchheim und Unterföhring angeordnet wurden, werden auch allen weiteren Geflügelhalterinnen und -haltern im gesamten Landkreis empfohlen, darunter:

Zutrittskontrolle: Geflügelställe oder Gehege sollten so gesichert werden, dass betriebsfremde Personen keinen Zugang haben. Der Kontakt zu Geflügel durch Besucher oder ungeschützte Betretungen erhöht das Einschleppungsrisiko.

Schutzkleidung nutzen: Beim Betreten von Stallungen oder Ausläufen sollte stets saubere Schutzkleidung oder Einwegkleidung getragen werden. Diese ist nach Gebrauch zu reinigen, zu desinfizieren oder zu entsorgen.

Desinfektion: Gerätschaften, Futtertröge, Verladeplätze und Transportmittel sind regelmäßig zu reinigen und zu desinfizieren, insbesondere nach jedem Tier- oder Stallwechsel.

Schadnagerbekämpfung: Eine konsequente Bekämpfung von Schadnagern ist unerlässlich. Auch sie können Erreger verschleppen.

Futter und Einstreu schützen: Futter und Einstreu sollen so gelagert werden, dass Wildvögel keinen Zugang haben.

Handhygiene sicherstellen: Eine Einrichtung zum Händewaschen sowie zur Desinfektion der Schuhe sollte unmittelbar am Zugang zum Geflügelbereich bereitstehen.

Kadaverlagerung: Verendete Tiere sind in geschlossenen Behältnissen zu lagern und regelmäßig zu entsorgen. Auch diese Behältnisse sind zu reinigen und zu desinfizieren.

Verhaltensempfehlungen für die Bevölkerung

Das Veterinäramt des Landkreises München ruft Bürgerinnen und Bürger zur Vorsicht auf. Insbesondere Geflügelhaltungen, auch kleinere private Bestände, sollen unter keinen Umständen von unbefugten Personen betreten werden. Bereits das Betreten mit Alltagskleidung und -schuhen kann eine Einschleppung des Virus in Geflügelbestände begünstigen.

Tote Vögel bis zur Größe von Rabenvögeln können unter Einhaltung einfacher Schutzmaßnahmen, z. B. mit einem übergestülpten Gefrierbeutel über der Hand, aufgenommen und über den Hausmüll entsorgt werden. Bei größeren Wildvögeln wird von einer Berührung abgeraten, auch der Kontakt mit Hunden sollte möglichst vermieden werden. In diesen Fällen sollte das Veterinäramt informiert werden, um über das weitere Vorgehen zu entscheiden. Von kranken Wildvögeln sollte grundsätzlich Abstand gehalten werden. Diese dürfen nicht eingefangen werden.

Viruslage weiterhin angespannt

Nach Einschätzung des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ist der Erreger derzeit flächendeckend in der Wildvogelpopulation Bayerns verbreitet. Die Nähe zu Rastplätzen wie dem Ismaninger Speichersee erhöht das Risiko für Haus- und Nutzgeflügel. Aufgrund der Vielzahl bereits bestätigter Fälle wird nicht jeder Totfund routinemäßig beprobt. Eine Beprobung erfolgt vor allem bei ungewöhnlichen Arten oder in neuen Verdachtslagen.

Die Allgemeinverfügung des Landratsamts München steht online unter www.landkreis-muenchen.de/artikel/eilbekanntmachung-amtsblatt-39-2025 zur Verfügung.

Quelle: Landratsamt München (Stand 11.11.2025)

Perspektiven für pädagogische Fachkräfte mit ausländischem Abschluss

Maria Sabbas-Scouras

Informationsveranstaltung zu BEFAS und BEFAS+ am 13. November

Wer einen pädagogischen Studienabschluss aus dem Ausland mitbringt, kann im Landkreis München beruflich durchstarten, und das sogar mit einer Förderung. Die Katholische Stiftungshochschule München (KSH) bietet mit BEFAS (Bildung und Erziehung im Kindesalter für Personen mit ausländischen, pädagogischen Studienabschlüssen) und BEFAS+ ein spezielles Qualifizierungsprogramm für Menschen an, die in einer Kindertageseinrichtung arbeiten oder dort tätig werden möchten. Die Programme eröffnen den Weg zu einem anerkannten Hochschulabschluss und zur staatlichen Anerkennung als Kindheitspädagogin oder Kindheitspädagoge, und das in verkürzter Studienzeit. Der Landkreis München fördert die Teilnahme finanziell.

Eine digitale Informationsveranstaltung am Donnerstag, 13. November 2025, um 18 Uhr bietet Interessierten die Gelegenheit, sich über Inhalte, Voraussetzungen und Fördermöglichkeiten zu informieren. Die Teilnahme erfolgt online über Zoom, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Qualifizierung mit Perspektive

BEFAS und BEFAS+ richten sich an Personen, die im Ausland ein pädagogisches Studium abgeschlossen haben – beispielsweise im Lehramt oder in der Sozialpädagogik – und ihre Qualifikation in Deutschland einsetzen möchten. Das berufsbegleitende Studium an der KSH München ist praxisnah aufgebaut: Neben theoretischen Modulen absolvieren die Studierenden begleitend eine praktische Tätigkeit in einer Kindertageseinrichtung. Ergänzt wird das Programm durch Sprachförderung und ein Propädeutikum, das den Einstieg erleichtert.

Absolventinnen und Absolventen können anschließend in Kindertagesstätten arbeiten, Leitungsaufgaben übernehmen oder sich wissenschaftlich weiterqualifizieren.

Weitere Informationen zu BEFAS und BEFAS+ finden sich auf der Website der Katholischen Stiftungshochschule München unter www.ksh-muenchen.de/kindheitspaedagogik-fuer-bildungsauslaenderinnen. Zur Online-Veranstaltung am 13. November geht es unter https://ksh-m.zoom-x.de/j/62404821402?pwd=8AhV7fn1m03EdJ7dLdFDNYHMas1Mxf.1.

Quelle: Landratsamt München (Stand 04.11.2025)

Zukunftswochen 2025 – fünf Wochen voller Begegnungen, Inspiration und Ideen

Maria Sabbas-Scouras

Gemeinsamer Abschluss: Impulse setzen und Netzwerke stärken

Nicht allein Information stand im Mittelpunkt, sondern das aktive Mitwirken und Vernetzen. Die Zukunftswochen 2025 haben vom 19. September bis 24. Oktober die Bildungs-, Vereins- und Unternehmenslandschaft mit den Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis München zusammengeführt. In zahlreichen Formaten entstanden Räume, in denen Menschen zusammenkamen, lernten, diskutierten und neue Wege für eine lebenswerte Zukunft entwarfen. Zum Abschluss lud das Bildungsbüro des Landratsamts München am Freitag, 24. Oktober, zu einem gemeinsamen Meet-and-Greet ein – als Gelegenheit, Austausch und Vernetzung gezielt zu fördern und den Blick nach vorne zu richten.

Die Zukunftswochen haben gezeigt, wie breit und engagiert die Initiativen und Projekte im Landkreis München aufgestellt sind. Sie boten Raum, voneinander zu lernen und gemeinsam Perspektiven zu entwickeln. Das Programm reichte von Workshops über Vorträge bis hin zu Mitmachaktionen, die Themen wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung, gesellschaftliches Miteinander und Bildung für alle Generationen behandelten. Insgesamt fanden 212 Veranstaltungen von 143 Veranstalterinnen und Veranstaltern statt – alle standen in Bezug zu den 17 Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030.

Praxisnahe Workshops und neue Impulse

Besondere Höhepunkte gab es viele: So bot etwa das Team von „AndErl – Frühe Hilfen“ des Landratsamts einen Workshop zur „Motivierenden Gesprächsführung mit Eltern“ an. 16 pädagogische Fachkräfte aus Kindertagesstätten, Kindertagespflege und Fachstellen des Landratsamts erhielten eine Einführung in Grundlagen und Prinzipien der Methode und erprobten sie in praktischen Übungen. Das Feedback war eindeutig: Viele Teilnehmende wünschten sich, den Gesprächsansatz weiter zu vertiefen. Neben Angeboten zur körperlichen Gesundheit, wie dem Workshop „Kleine Schritte, große Wirkung – Familien stärken durch Bewegung“ des mobilen Familienstützpunkts Hohenbrunn, standen auch mentale und soziale Aspekte im Fokus. Das Familienzentrum Haar organisierte etwa die Veranstaltung „Entspann mal, Mama!“, ein Workshop zur gesunden Stressbewältigung speziell für Mütter.

Auch Einsamkeit im Alter ist ein wachsendes gesellschaftliches Thema: Digitale Teilhabe kann hier ein wirksames Gegenmittel sein. Das Bildungsbüro des Landratsamts und die MUT-Profis Bayern widmeten sich diesem Aspekt im Seminar „Brücken bauen ins Netz – digitale Kompetenzen im Alter fördern“. Es zeigte, wie Lernangebote für ältere Menschen gestaltet werden können.

Bildungsnetzwerk im Aufbau

Bei der Abschlussveranstaltung der Zukunftswochen im Landratsamt stand der Austausch im Mittelpunkt. Akteurinnen und Akteure reflektierten, welche Impulse die Zukunftswochen gesetzt haben und wie die entstandenen Verbindungen künftig genutzt werden können. Ziel ist es, das entstandene Netzwerk zu stärken und die Dynamik der vergangenen Wochen langfristig fortzusetzen. Das Bildungsbüro arbeitet aktuell an der Gründung einer Bildungsgemeinschaft für den Landkreis München. Wie dies umgesetzt werden könnte, wurde mit den Beteiligten diskutiert. Besonders der Wunsch nach regelmäßigen Netzwerktreffen, regionalen Stammtischen und Online-Foren wurde deutlich.

Die Zukunftswochen 2025 sind Teil des Programms „Bildungskommunen“, das vom Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie dem Europäischen Sozialfonds gefördert wird. Im Landkreis München wird das Projekt vom Bildungsbüro des Landratsamts koordiniert und von zahlreichen lokalen Partnern getragen.

Quelle: Landratsamt München (Stand 24.10.2025)

Garching: Zwei Tatverdächtige nach räuberischer Erpressung festgenommen

Maria Sabbas-Scouras

Am Samstagabend, den 1. November 2025, kam es in Garching zu einem schweren Zwischenfall vor einem Hotel, nachdem zwei Männer sich geweigert hatten, den vollen Taxifahrpreis zu bezahlen. Gegen 21:45 Uhr stiegen ein 36-jähriger Mann aus Nordrhein-Westfalen sowie ein 37-jähriger Mann ohne festen Wohnsitz in ein Taxi eines 51-jährigen Fahrers. Die Fahrt führte die Männer nach einem Fußballspiel in der Allianz Arena zurück zu ihrem Hotel.

Beim Eintreffen am Hotel forderte der Taxifahrer wie üblich den auf dem Taxameter angezeigten Betrag. Statt zu zahlen, gerieten die beiden Fahrgäste mit dem Fahrer in Streit und entrichteten lediglich einen geringen Teil des Fahrpreises. Als der 51-Jährige darauf bestand, die vollständige Summe zu erhalten, eskalierte die Situation: Es kam zu einer körperlichen Auseinandersetzung.

Im Verlauf des Streits griff der 36-Jährige zu einer Eisenstange und versuchte, den Taxifahrer zu verletzen. Zwei zufällig anwesende Zeugen schritten sofort ein und konnten Schlimmeres verhindern. Eine Hotelangestellte alarmierte umgehend die Polizei.

Mehrere Streifenwagen rückten zum Einsatzort aus. Der 37-Jährige konnte direkt vor dem Hotel festgenommen werden. Der 36-Jährige versuchte zunächst zu fliehen, wurde jedoch kurz darauf in der Nähe des Tatorts aufgegriffen. Der verletzte Taxifahrer wurde vor Ort vom Rettungsdienst versorgt.

Beide Tatverdächtigen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München gebracht. Gegen sie wird nun unter anderem wegen räuberischer Erpressung und Körperverletzung ermittelt. Die weiteren Ermittlungen führt das Kommissariat 21.

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 03.11.2025)

Bild von Ingo Kramarek auf Pixabay

Offene Sprechstunde der Integrationskoordination des Landratsamts München

Maria Sabbas-Scouras

Für alle Menschen mit Migration- oder Fluchterfahrung, die in der Gemeinde Ismaning leben, bietet die Integrationskoordination eine offene Sprechstunde an – kostenlos, unverbindlich und ohne Voranmeldung.

Die Beratungsthemen sind: Deutsch lernen, Bildung, Arbeit und Ausbildung, Orientierung und Leben in Deutschland.

Die offene Sprechstunde findet von 9 bis 12 Uhr im Rathaus Ismaning, Zinnstube, statt.

Die nächste Sprechstunde ist am Montag, 3. November 2025.

Weitere Termine, jeweils montags:

1. Dezember 2025

Wir freuen uns auf Sie!

Integrationskoordination des Landratsamts München

Gemeinde Ismaning (Stand 27.10.2025)

Foto: Landkreis München

Next Level Ausbildung - Landratsamt lädt zum Tag der Ausbildung ein

Maria Sabbas-Scouras

Wie sieht eigentlich der Berufsalltag im Landratsamt aus? Welche Möglichkeiten gibt es für Ausbildung oder Duales Studium in einer modernen Verwaltung? Und wie funktioniert der Bewerbungsprozess?

Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt es am Mittwoch, den 5. November 2025, beim Tag der Ausbildung im Landratsamt München am Standort in München-Riem. Zwischen 9:00 und 17:00 Uhr öffnet das Landratsamt in der Joseph-Wild-Straße 20 seine Türen für interessierte Schülerinnen und Schüler sowie potenzielle Nachwuchskräfte, die sich über eine Karriere im öffentlichen Dienst informieren möchten. Neben spannenden Einblicken in den Arbeitsalltag einer Behörde erwartet die Besucherinnen und Besucher ein vielseitiges Rahmenprogramm: Ein Bewerbertraining bietet praktische Tipps für den Berufseinstieg und an einer Fotostation können professionelle Bewerbungsfotos erstellt werden.

Jedes Jahr starten rund 40 Nachwuchskräfte beim Landkreis München in ihre berufliche Zukunft in bis zu neun verschiedenen Ausbildungs- und Studiengängen aus den Bereichen Recht und Verwaltung, Soziales, IT und Handwerk. Ob im Referat Personal und Organisation, im Jobcenter, im Bereich Finanzen, in der Führerscheinstelle oder einer der zahlreichen weiteren Abteilungen: die Aufgaben sind abwechslungsreich und verantwortungsvoll.

Am Tag der Ausbildung können Interessierte hautnah erleben, wie vielfältig die Arbeit im Landratsamt ist. In verschiedenen Bereichen des Hauses gibt es Live-Einblicke in den Arbeitsalltag, die Möglichkeit, Fragen direkt an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu stellen und zu erleben, wie ein zukünftiger Arbeitsplatz aussehen könnte. Für das leibliche Wohl sorgt ein Food Truck.

Die Veranstaltung richtet sich an alle ab 14 Jahren, die sich über Ausbildungs- oder Studienmöglichkeiten im öffentlichen Dienst informieren möchten – ganz gleich, ob sie schon eine klare Vorstellung von ihrem beruflichen Weg haben oder noch auf der Suche nach der passenden Perspektive sind.

Anmeldung

Für die Teilnahme am Tag der Ausbildung im Landratsamt München am 5. November 2025 ist eine Anmeldung erforderlich. Weitere Informationen sowie den Link zur Anmeldung finden Interessierte auf der Website des Landratsamts München unter www.landkreis-muenchen.de/tag-der-ausbildung

Demenz-Sportangebot im Landkreis München überzeugt bei Jubiläumsveranstaltung des Bayerischen Demenzpakts

Maria Sabbas-Scouras

Projekt des Landratsamts München zeigt, wie Sport und Gemeinschaft die Lebensqualität von Menschen mit Demenz fördern können

Der Bereich „Sozialmedizin, Gesundheitsförderung und Prävention“ im Landratsamt München hat bereits im Jahr 2019 das Projekt „Sport und Bewegung auch mit Demenz“ ins Leben gerufen. Nach einer pandemiebedingten Pause startete das Angebot unter dem neuen Namen „In Bewegung bleiben“ erneut und läuft seither kontinuierlich. Ziel des Projekts ist es, Menschen mit Demenz und anderen körperlichen oder kognitiven Einschränkungen den Zugang zu Sport und Bewegung zu ermöglichen.

Präsentation beim Jubiläum des Bayerischen Demenzpakts

Das Projekt erhielt jüngst besondere Aufmerksamkeit: Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention lud die Bewegungsgruppe zur fünfjährigen Jubiläumsfeier des Bayerischen Demenzpakts ein. Im September präsentierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor Gesundheitsministerin Judith Gerlach und zahlreichen Gästen, wie eine Sportstunde für Menschen mit Demenz abläuft. Dabei zeigten sie typische Übungen, erklärten den Aufbau der Stunde und motivierten das Publikum zum Mitmachen.

Eine Angehörige gab anschließend im Rahmen einer Podiumsdiskussion persönliche Einblicke, wie sehr ihr die regelmäßige Teilnahme an der Sportgruppe bei der Betreuung und Aufrechterhaltung der Fähigkeiten ihres an Demenz erkrankten Partners hilft.

Kooperation verschiedener Partner

Um das Sportangebot auf die Beine zu stellen, ist der Landkreis München eine Kooperation mit dem Sportverein SVDJK Taufkirchen, der Gemeinde Taufkirchen und der Alzheimergesellschaft Landkreis München eingegangen.

Bewegung knüpft an einer lebenslang erlernten Ressource an, da Bewegungsabläufe im Körpergedächtnis gespeichert sind. Daher lässt Sport Menschen mit Demenz Kompetenz und Erfolg erleben. Durch die Teilnahme an dem Angebot bleiben die motorischen und geistigen Fähigkeiten länger erhalten, das Erleben von „ich kann noch etwas“ fördert das eigene Wohlbefinden und das Gefühl der Zugehörigkeit zur Gesellschaft. Das Training fördert Kraft, Ausdauer, Gelenkigkeit und Mobilität sowie die eigene Koordinationsfähigkeit und den Gleichgewichtssinn.

Gemeinschaft und Teilhabe im Mittelpunkt

Vor allem aber stehen Integration, Freude und Spaß sowie das wöchentliche Miteinander unter Gleichgesinnten im Vordergrund. Die Übungen sind daher leicht, spielerisch und erfordern keinerlei Vorkenntnisse.

Die Gruppe wird geleitet von Pia Fischer aus dem Bereich „Sozialmedizin, Gesundheitsförderung und Prävention“ im Landratsamt München und Silvana Lehmann von der Alzheimergesellschaft Landkreis München e. V. Beide haben die Kursleiterausbildung des bayernweiten Projekts „Sport trotz(t) Demenz“ der Alzheimergesellschaft Landesverband e. V. Bayern absolviert.

Das Angebot richtet sich an Menschen mit Demenz, die zusammen mit einer Begleitperson teilnehmen können. Diese Begleitperson ist kein „Muss“, doch die Erfahrung zeigt, dass auch diese von dem Angebot enorm profitieren.

Wöchentliches Sportangebot

Die Gruppe trifft sich immer montags von 11:45 Uhr bis 12:45 Uhr in der Sporthalle des SVDJK Taufkirchen, Köglweg 99, 82024 Taufkirchen. Die Teilnahme kostet 7,- Euro (die Begleitperson ist umsonst). Der Fahrdienst der Gemeinde Taufkirchen holt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei Bedarf auch aus den umliegenden Gemeinden kostenfrei zu Hause ab.

Ziel ist es, weitere Bewegungsangebote in den Landkreiskommunen ins Leben zu rufen. Das Landratsamt hat es sich zur Aufgabe gemacht, beispielsweise für Vereine oder sonstige Bildungsträger beratend und unterstützend zur Seite zu stehen, damit dies erfolgreich gelingen kann und noch mehr Menschen vor Ort an einem solchen Angebot teilhaben können.

Quelle: Landratsamt München (Stand 16.10.2025)

Fahrplanänderungen auf der Linie S 8

Maria Sabbas-Scouras

Die Deutsche Bahn teilt mit:

Wegen Bauarbeiten stehen auf der Linie S 8 nachfolgende Fahrplanänderungen an:

Zwischen Herrsching und Flughafen kommt es in folgenden Nächten zu Umleitungen,

Haltausfällen und Schienenersatzverkehr:

Montag, 20. Oktober, auf Dienstag, 21. Oktober 2025, 22.20 bis 5 Uhr,

Dienstag, 21. Oktober, auf Mittwoch, 22. Oktober 2025, 22.20 bis 5 Uhr,

Mittwoch, 22. Oktober, auf Donnerstag, 23. Oktober 2025, 22.20 bis 5 Uhr,

Donnerstag, 23. Oktober, auf Freitag, 24. Oktober 2025, 22.20 bis 5 Uhr.

Dabei gilt:

Züge in/aus Richtung Flughafen beginnen/enden an der Donnersbergerbrücke.

Züge in/aus Richtung Herrsching beginnen/enden in Pasing.

Zwischen Ostbahnhof und Donnersbergerbrücke fahren nur S 3, S 8 und S 2 bis zur

Hackerbrücke.

Die jeweiligen genauen Informationen können Sie unter www.s-bahn-muenchen.de oder

www.mvv-muenchen.de sowie auf den Aushangfahrplänen an den S-Bahnhöfen

einsehen.

Gemeinde Ismaning (Stand 07.10.2025)

Bild: MVV

Neue Postpatinnen und Postpaten gesucht

Maria Sabbas-Scouras

Ehrenamtliche Unterstützung von älteren Menschen im Alltag ein voller Erfolg

Bereits seit 2022 unterstützen Postpatinnen und Postpaten ältere Menschen aus dem Landkreis München im Alltag. 62 Ehrenamtliche begleiten derzeit Seniorinnen und Senioren etwa beim Sichten und Bearbeiten der täglichen Post. Die Rückmeldungen sind durch die Bank positiv und der Bedarf hoch. Daher plant die Aufsuchende Seniorenberatung im Landratsamt zum Jahresbeginn 2026 einen neuen Qualifizierungskurs für angehende Postpaten.

Postpatinnen und Postpaten unterstützen im Alltag, sortieren Schreiben, erklären Bescheide, helfen beim Formulieren von Antworten und behalten Fristen im Blick. Die Tandems vereinbaren ihre Treffen selbst und gestalten den Umfang flexibel. Viele Ehrenamtliche schätzen die direkte Zusammenarbeit im Tandem. Sie erleben, dass strukturierte Unterstützung den älteren Menschen Orientierung gibt.

Begleitung und Qualifizierung

Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen der Aufsuchenden Seniorenberatung begleiten die Ehrenamtlichen dabei fachlich. Zwei Austauschtreffen pro Jahr bieten Raum für Fragen und Beispiele aus der Praxis. Ergänzend finden Schulungen in Kooperation mit dem Münchner Bildungswerk statt. Als Anerkennung lädt das Landratsamt zu einem Sommerfest und zu einem Neujahrsempfang ein.

Termine des nächsten Qualifizierungskurses

Der nächste, aus insgesamt fünf Terminen bestehende Kurs startet am Mittwoch, 14. Januar 2026, im Landratsamt München (Standort Riem), Joseph-Wild-Straße 20, 81829 München. Weitere Termine folgen jeweils mittwochs am 21.Januar, 28. Januar und 4. Februar 2026 im Münchner Bildungswerk, Dachauer Straße 5, 80335 München. Die Abschlussveranstaltung am 11. Februar 2026 findet dann wieder im Landratsamt in München Riem statt.

Die Teilnahme bereitet auf den Einsatz im Tandem vor. Im Anschluss vermittelt die Aufsuchende Seniorenberatung die neuen Postpatinnen und Postpaten an Ratsuchende im Landkreis.

Interesse geweckt?

Interessierte können sich bereits jetzt bei Sonja Burchert von der Aufsuchenden Seniorenberatung des Landratsamts München, telefonisch unter 6221-1967 oder per E-Mail unter burcherts@lra-m.bayern.de, melden.

Quelle: Landratsamt München (Stand 08.10.2025)

Bild von Manuel Alvarez auf Pixabay

Wiesn-Abschlussbilanz der Münchner Polizei am Sonntag, 05.10.2025

Maria Sabbas-Scouras

Der Münchner Polizeieinsatz zum 190. Oktoberfest

Das Oktoberfest zieht Jahr für Jahr Millionen von Besucherinnen und Besuchern aus dem In- und Ausland an. Um die Sicherheit während der 16 Festtage zu gewährleisten, waren auch in diesem Jahr über 600 Polizeibeamtinnen und -beamte im Einsatz.

Bei unserem Einsatz erhielten wir erneut Unterstützung durch die Bayerische Bereitschaftspolizei, Taschendiebfahndern aus dem gesamten Bundesgebiet und zahlreichen europäischen Ländern, sowie uniformierte Polizeibeamte aus Italien.

Die hohe Streifendichte und Präsenz durch die eingesetzten Kolleginnen und Kollegen ermöglichten es uns, ansprechbar und schnell an den Einsatzörtlichkeiten zu sein.

Wie bereits in den Vorjahren wurde die polizeiliche Arbeit durch moderne Videotechnik wirkungsvoll unterstützt. Auf dem Festgelände waren insgesamt 54 Kameras installiert, deren Livebilder direkt in die Einsatzzentrale der Wiesnwache übertragen wurden. Für das 190. Oktoberfest wurden 36 dieser Kameras technisch auf den neuesten Stand gebracht. Dies ermöglichte eine unmittelbare Lagebewertung nach eingehenden Notrufen, eine gezielte Koordination medizinischer Hilfe sowie das schnelle Erkennen flüchtender Tatverdächtiger. In 183 Fällen konnte die Videotechnik zur Unterstützung der Einsatzkräfte genutzt werden. Zudem wurden 30 Straftaten alleine durch die Videoüberwachung festgestellt.

Hervorzuheben ist die enge und reibungslose Zusammenarbeit mit dem Veranstalter, dem KVR, der Feuerwehr, der MVG und der Sanitätsbetreuung.

Am Mittwoch, 01.10.2025, gegen 04:40 Uhr ereignete sich in der Lerchenau im Münchner Norden ein Großeinsatz der Polizei. Hinsichtlich des Tatgeschehens wird nach aktuellen Ermittlungen davon ausgegangen, dass der 57-jährige deutsche Tatverdächtige aus Starnberg aufgrund von Familienstreitigkeiten das Gebäude und mehrere Fahrzeuge in Brand gesetzt hatte.

Im Rahmen der Ermittlungen wurde zudem im Umfeld des Tatorts ein vom Tatverdächtigen verfasstes Schreiben aufgefunden. Dieses enthielt eine Sprengstoffdrohung mit Bezug zum Oktoberfest. In diesem Zusammenhang wurde die Theresienwiese vorerst bis 17:00 Uhr nicht geöffnet, um Absuchmaßnahmen durchzuführen. Hierbei waren zahlreiche Sprengstoffsuchhunde aus ganz Bayern sowie sprengstoffkundige Beamte eingesetzt. Nachdem die polizeilichen Maßnahmen auf der Theresienwiese abgeschlossen waren und sich die Gefahrensituation nicht bestätigt hatte, konnte das Oktoberfest um 17:30 Uhr wieder geöffnet werden.

Trotz dieses herausragenden Einzelereignisses kann insgesamt von einer friedlichen und überwiegend entspannten Grundstimmung auf dem Fest gesprochen werden.

Ein hohes Maß an Zivilcourage zeigte sich dadurch, dass die Besucher auch untereinander auf sich Acht gaben und in Verdachtsmomenten den Notruf 110 wählten.

In diesem Jahr kam es zu 1.598 Einsätzen auf dem Oktoberfestgelände, ein Rückgang von -9,4% im Vergleich zum Vorjahr, in dem wir zu 1.764 Einsätzen gerufen wurden.

Ein Großteil der Einsatzanlässe waren Körperverletzungsdelikte, Streitigkeiten oder hilfebedürftige Personen.

Während die Wiesn im vergangenen Jahr sehr friedlich verlief, wurde in diesem Jahr zwar ein Anstieg der registrierten Straftaten festgestellt. Im Vergleich zum Jahr 2023 ist jedoch insgesamt ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen. Um eine bessere Einordnung zu ermöglichen, wird daher im Folgenden vereinzelt der Vergleich mit den Jahren 2024 und 2023 gezogen.

Alle folgenden Zahlen haben den Stand 05.10.2025, 05:00 Uhr

Gesamtzahlen der Verstöße

Die Anzahl der Straftaten und Ordnungswidrigkeiten ist mit 784 Anzeigen im Vergleich zu 2024 (706 Delikte) gestiegen (+11,0%), jedoch im Vergleich zum Jahr 2023 mit 930 Anzeigen zurückgegangen (-15,7 %).

Kapitaldelikte

Auch in diesem Jahr war kein Tötungsdelikt zu vermelden. Es kam zu einem Raubdelikt (2024: 0; 2023: 5x Raub), welches noch weiterer Ermittlungen bedarf.

Sexualdelikte

Bei den Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung gab es einen Anstieg auf 72 Delikte (2024: 56; 2023: 67). Dabei handelte es sich zum Großteil um sexuelle Belästigungen und vereinzelt um die Erstellung von Bildaufnahmen des Intimbereichs (sog. Upskirting: 10 Fälle). Fünf Fälle erfüllten den Tatbestand der Vergewaltigung (2024: 2; 2023: 6).

Bereits im Vorfeld des diesjährigen Oktoberfests legte die Münchner Polizei einen besonderen Schwerpunkt auf die Bekämpfung von Sexualdelikten. Über verschiedene Präventionsmaßnahmen – darunter Social-Media-Posts, Plakate sowie Anzeigen im MVG-Bereich – wurde insbesondere eine klare Botschaft an potenzielle Täter gerichtet: Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung werden nicht geduldet und konsequent durch die Polizei verfolgt.

Gewaltkriminalität

Mit 236 Anzeigen wegen Körperverletzung liegen diese leicht über dem Vorjahresniveau (212). 2023 wurden 222 Körperverletzungsdelikte registriert.

Von den 236 Körperverletzungsdelikten handelte es sich um 75 gefährliche Körperverletzungen, z.B. durch mehrere Täter oder mit einem gefährlichen Gegenstand. Letzteres wurde in 24 Fällen mit einem Maßkrug begangen. (2024: 88 gef.K KV, davon 29 Maßkrug; 2023: 71, 24)

Widerstand gegen Polizeibeamte

In 25 Fällen kam es zum Widerstand gegen / Angriff auf Polizeibeamte (2024: 22; 2023: 25). Hierbei wurden 17 Polizeibeamte verletzt (2024: 12; 2023: 31). Sofern bei den Tatverdächtigen Alkoholtests möglich waren, wurde häufig eine nicht unerhebliche Alkoholisierung festgestellt.

Diebstahl

Während des 190. Oktoberfests wurden 170 Anzeigen wegen Diebstahls aufgenommen (2024: 158)

Im Deliktsbereich des Taschendiebstahls wurden insgesamt 55 (2024: 38; 2023: 123) Taten registriert, davon konnten 8 Tatverdächtige festgenommen werden, denen im Rahmen der Ermittlungen meist mehrere der registrierten Taten zugeordnet werden können. In 12 Fällen wird wegen des schweren Taschendiebstahls ermittelt.

Ein schwerer Taschendiebstahl liegt u. a. vor, wenn der Täter die „hilflose Lage“ seines Opfers ausnutzt (z. B. schlafende Personen aufgrund ihrer Alkoholisierung).

Für die Unterstützung der Taschendiebfahnder aus den anderen Polizeipräsidien, außerbayerischer Polizeiverbände, z. B. aus Berlin, Frankfurt und Köln sowie internationaler Kolleginnen und Kollegen möchten wir uns recht herzlich bedanken.

Diese eingesetzten Taschendiebfahnder tätigten während des Oktoberfests deliktsübergreifend 37 Festnahmen auf dem Festgelände. Die Festnahmen umfassen nicht nur Diebstähle, sondern zum Beispiel auch Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Rauschgiftkriminalität und Cannabis

In 148 Fällen wurden Anzeigen nach dem Betäubungsmittelgesetz erstellt (2024: 133). In den überwiegenden Fällen handelte es sich um Verstöße mit Kokain.

Aufgrund der geänderten Gesetzeslage im April 2024 fällt Cannabis nicht mehr unter das BtMG. Einschlägig sind hier das Konsumcannabisgesetz und das bayerische Gesundheitsschutzgesetz. Letztgenanntes untersagt den Konsum von Cannabisprodukten auf Volksfesten. Demnach wurden wegen Verstößen mit Cannabis 13 Anzeigen erstellt. In 12 Fällen handelte es sich um den unerlaubten Konsum auf dem Oktoberfestgelände. (2024: 27)

Zugangskontrollen

In sechs Fällen wurde die Polizei bei den Zugangskontrollen des Veranstalters hinzugezogen. Dreimal konnten Taschenmesser und je einmal ein Tierabwehrspray, ein Teleskopschlagstock und ein Springmesser aufgefunden und sichergestellt werden. In allen Fällen wurden Anzeigen erstellt.

Flugbeschränkungsgebiet

Für die Dauer des Oktoberfests wurde ein Flugbeschränkungsgebiet mit einem Radius von 5,5 km und einer Höhe von 10 km festgelegt. Es wurden 11 Verstöße (2024: 14) festgestellt, bei denen Flüge über der Theresienwiese stattfanden, wobei es sich in allen Fällen um unerlaubte Flüge mit Drohnen handelte. In allen Fällen wurden die Piloten festgestellt und erhielten eine Anzeige nach dem Luftverkehrsgesetz.

Polizeiliche Maßnahmen

In 529 Fällen wurden freiheitsentziehende Maßnahmen durchgeführt (2024: 532). Dabei handelte es sich in 163 Fällen (2024: 213) um Gewahrsamnahmen zur Verhinderung oder Unterbindung von Straftaten. In der Regel handelte es sich hierbei um stark alkoholisierte und aggressive Personen, die ausgenüchtert wurden.

Außerdem wurden 366 Personen festgenommen (2024: 319; 2023: 487). Darunter zählen die Personen, die nach einer Straftat auf dem Festgelände als Tatverdächtige identifiziert und zur weiteren Anzeigenbearbeitung zur Wiesnwache mitgenommen wurden.

Bei Personen, welche eine Straftat begehen und keinen festen Wohnsitz in Deutschland haben, besteht die Gefahr, dass sie sich dem Strafverfahren entziehen könnten. Aus dem Grund wird zur Sicherung des Strafverfahrens und zur Abwendung einer Untersuchungshaft in bestimmten Fällen eine sogenannte Sicherheitsleistung einbehalten. In diesem Jahr wurden bislang 357.000 EUR an Sicherheitsleistungen einbehalten. (2024: circa 330.00 EUR)

Das Kreisverwaltungsreferat erließ auf Antrag des Polizeipräsidiums Münchens bereits im Vorfeld 25 Betretungsverbote für das Festgelände (2024: 23). Während der Wiesn wurden 7 weitere Betretungsverbote erlassen.

Verkehr

Die Anzahl der Gesamtunfälle im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums München ist im Vergleich zum Vorjahr nahezu gleich. Deutlich angestiegen sind jedoch die Verkehrsdelikte unter Alkohol- und Drogeneinfluss, insbesondere bei Fahrten mit E-Scootern.

Trunkenheit

Bei einer Vielzahl von mobilen sowie stationären Kontrollen im gesamten Stadtgebiet und im Landkreis München wurden 438 Fahrten unter Alkoholeinfluss festgestellt (2024: 322). Davon handelte es sich in 253 Fällen um Straftaten und in 185 Fällen um Verkehrsordnungswidrigkeiten (2024: 183, 138).

Mit 252 Fahrten unter Alkoholeinfluss (2024: 135) entfällt weiterhin ein großer Anteil dieser Verkehrsdelikte auf E-Scooter. Dies entspricht einem Anstieg von 86,67%.

Das Fahren eines E-Scooters unter dem Einfluss von Alkohol, Betäubungsmitteln oder anderen berauschenden Mitteln unterliegt den gleichen Regularien, wie alle anderen Kraftfahrzeuge.

Eine Steigerung wurde bei Fahrten unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln oder anderen berauschenden Mitteln festgestellt. Dabei wurden 112 Verstöße angezeigt (2024: 82). Hiervon entfiel keiner auf die Nutzung eines E-Scooters.

Nach Trunkenheitsfahrten, die den Straftatbestand nach §316 StGB erfüllten oder nach Verkehrsunfällen unter Alkoholeinfluss i.S. §315c StGB, wurden 291 Führerscheine sichergestellt (2024: 209).

Unfälle

Im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums München (Stadt und Landkreis) lag die Zahl der Verkehrsunfälle mit 1.923 Fällen über auf dem Vorjahresniveau (1.776 Unfälle).

Dabei wurden 16 Personen schwer verletzt (2024: 19). 293 Personen trugen leichte Verletzungen davon, 2024 waren es 271 Personen.

Davon ereigneten sich 23 Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss, davon 12 mit Beteiligung von E-Scootern (2024: 7)

Es ereigneten sich zwei Unfälle, bei denen Personen tödlich verletzt wurden, wobei diese keinen Bezug zum Oktoberfest hatten.

Abschleppungen

Insgesamt mussten 1187 Fahrzeuge abgeschleppt werden, ein leichter Rückgang im Vergleich zum Vorjahr, in dem 1268 Abschleppungen vorgenommen werden mussten.

Ein besonderes Augenmerk lag erneut auf der Parksituation in den Anwohnerlizenzgebieten im Umfeld der Theresienwiese. Personen, die ihr Fahrzeug ohne Anwohnerparkerlaubnis in diesen Bereichen verbotswidrig parkten, mussten damit rechnen, dass das Fahrzeug abgeschleppt wird. Dies kann zzgl. Buß- oder Verwarnungsgeld mehrere hundert Euro kosten.

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 06.10.2025)

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„ENDlich Leben“ – Hospiz- und Palliativwochen Vom 18. Oktober bis 2. November

Maria Sabbas-Scouras

Vom 18. Oktober bis 2. November: Über 40 Veranstaltungen zum Thema Leben, Sterben und Trauer

Vom 18. Oktober bis 2. November 2025 lädt der Landkreis München zu den „ENDlich Leben“-Hospiz- und Palliativwochen ein – eine Veranstaltungsreihe des Hospiz- und Palliativnetzwerks im Landkreis München, die in mehr als 40 Einzelveranstaltungen die Themen Hospizarbeit, Palliativversorgung und Trauerbegleitung in den Mittelpunkt stellt. Ziel der Hospiz- und Palliativwochen ist es, Bürgerinnen und Bürgern sowie Fachkräften und Interessierten die Vielfalt der Hospiz- und Palliativversorgung näherzubringen und Berührungsängste gegenüber den Themen Sterben und Tod abzubauen. Das vielfältige Programm reicht von Vorträgen und Workshops über Hausführungen und Tage der offenen Tür in Hospiz- und Palliativeinrichtungen bis hin zu kulturellen Veranstaltungen, die sowohl vor Ort als auch in hybrider Form stattfinden.

Der Titel „ENDlich Leben“ verweist auf die Endlichkeit des Lebens und zugleich auf die Chance, es bis zuletzt bewusst und selbstbestimmt zu gestalten. Nicht das Sterben steht im Fokus der Hospiz- und Palliativversorgung, sondern ein würdevolles Leben bis zum Schluss. Die Fachkräfte und ehrenamtlichen Mitarbeitenden begleiten schwerstkranke Menschen und die ihnen Nahestehende in einer herausfordernden Zeit. Im Zentrum stehen dabei immer die Wünsche und Bedürfnisse des Betroffenen in seiner letzten Lebensphase.

Das Programm der Hospiz- und Palliativwochen richtet sich sowohl an Fachkräfte und pflegende Angehörige als auch an die breite interessierte Öffentlichkeit. Neben Themen wie Selbstbestimmung, Demenz und Trauerbewältigung stehen auch Veranstaltungen wie Advance Care Planning oder Kinderhospizarbeit auf dem Programm.

Für alle: Von Fachkräften bis zur breiten Öffentlichkeit

Egal ob im Präsenz-, Online- oder Hybrid-Format: Alle Veranstaltungen bieten ausreichend Gelegenheit zum Austausch mit und zwischen Fachkräften und ehrenamtlich Engagierten und laden dazu ein, sich dem Thema Sterben auf ganz persönliche Weise zu nähern, Berührungsängste abzubauen, das eigene Wissen zu erweitern und die lokale Vernetzung zu stärken.

Eröffnet werden die Hospiz- und Palliativwochen am Samstag, 18. Oktober 2025, in Ismaning. Auf dem Programm im Bürgersaal stehen Podiumsdiskussionen und das Improvisationstheater „Die Tabutanten“.

Das vollständige Programm und weitere Informationen gibt es im digitalen Programmheft unter www.hospizundpalliativnetzwerk.de/endlich-leben-25. Das Programmheft in gedruckter Form sowie Plakate können beim Landratsamt München unter der E-Mail-Adresse hospizpalliativ@lra-m.bayern.de bestellt werden.

Quelle: Landratsamt München (Stand 26.08.2025)

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