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UNTERFÖHRING

Drei neue Freilaufbereiche für Hunde in der Gemeinde Unterföhring

Maria Sabbas-Scouras

In einer kürzlichen Sitzung des Gemeinderats wurde beschlossen, Ausnahmen von der Hundeverordnung zu genehmigen, um Hundebesitzern mehr Möglichkeiten zum freien Auslauf ihrer Tiere zu bieten. Der Beschluss kam nach einem gemeinsamen Antrag der Fraktionen von Bündnis 90 / Die Grünen, CSU, PWU und SPD, der am 10. April verabschiedet wurde.

Die drei neuen Ausnahmen ermöglichen es großen Hunden mit einer Schulterhöhe von mindestens 50 Zentimetern, im bebauten Gemeindegebiet frei zu laufen. Erstens betrifft dies den Weg entlang des Isarkanals in mittlerer Höhe, parallel zum oberen Isarkanal-Weg, von der Kanalbrücke an der Kanalstraße im Süden bis zur Zuführung auf den oberen Isarkanal-Weg im Norden.

Zweitens wurde der Heinrich-Hildebrand-Weg von der Ecke Dieselstraße bis zur Kreuzung mit dem Etzweg von der Verordnung ausgenommen. Und drittens betrifft es den Weg nördlich der Tennisplätze und der Turnhalle an der Jahnstraße bis zur Höhe des Fezi.

Diese Entscheidung soll Hundebesitzern mehr Möglichkeiten geben, ihre Tiere innerhalb des Gemeindegebiets frei und sicher ausführen zu können.

Quelle: Gemeinde Unterföhring (Stand 17.04.2024)

Erfolgreicher Start in die Kartoffelsaison: Gemeinsames Anpflanzen in Unterföhring

Maria Sabbas-Scouras

Am 13. April haben wir mit großem Erfolg unsere erste Kartoffelsaison eingeläutet! Gemeinsam mit unseren Mitstreitern Veit Wiswesser, Eva Baumgartner, Anette Westarp, Lasse Bahnsen und unserem treuen Begleiter, dem Hund Janka (siehe Foto), haben wir das Feld beackert und die ersten Kartoffeln gesetzt. Nach getaner Arbeit haben wir uns bei einer kleinen Stärkung mit einem kühlen Getränk belohnt.

Unsere Steckkartoffeln stammen aus der Region und wurden freundlicherweise vom Bauernhof in Ismaning zur Verfügung gestellt. Der Kartoffelacker im Urban Gardening Bereich der Gemeinde Unterföhring, am Aschheimer Weg, bot den perfekten Platz für unseren Start und die Anpflanzungen. Familien und Freunde waren herzlich eingeladen, diesen wichtigen Moment mit uns zu teilen und zu feiern.

Ein herzliches Dankeschön geht an alle, die mit dabei waren - eure Unterstützung hat diesen Tag zu einem unvergesslichen Ereignis gemacht. Lasst uns weiterhin mit Begeisterung unseren Kartoffelacker pflegen und auf eine reiche Ernte im September hinarbeiten!

Mit freundlichen Grüßen,

Anette Westarp Stellvertretende Vorsitzende FDP Ortsverband Ismaning/Unterföhring

Verkehrsunfall auf der Staatsstraße in Unterföhring führt zu Verletzungen und Verkehrsbehinderungen

Maria Sabbas-Scouras

Am gestrigen Sonntagnachmittag gegen 13:45 Uhr ereignete sich auf der Staatsstraße 2340 in Unterföhring ein Verkehrsunfall zwischen zwei Personenwagen, bei dem zwei Personen verletzt wurden.

Eine 31-jährige Frau aus München war mit ihrem VW auf der Staatsstraße 2340 in Richtung Föhringer Ring unterwegs. Trotz einer durchgezogenen Linie entschied sie sich dazu, zu wenden, um ihre Fahrt in entgegengesetzter Richtung fortzusetzen.

Zur gleichen Zeit fuhr ein 54-jähriger Mann aus München mit seinem Volvo in dieselbe Richtung hinter der 31-Jährigen. Aufgrund des plötzlichen Bremsens und Wenden der jungen Frau konnte eine Kollision nicht mehr vermieden werden.

Beide Fahrzeugführer erlitten Verletzungen und wurden vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Fahrzeuge erlitten erhebliche Schäden. Die Staatsstraße 2340 musste in südwestlicher Fahrtrichtung für ungefähr zwei Stunden gesperrt werden, was zu Verkehrsbehinderungen führte.

Die Münchner Verkehrspolizei hat die Untersuchungen übernommen, um die genauen Umstände des Unfalls zu klären und etwaige Verantwortlichkeiten zu ermitteln.


Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 08.04.2024)

Foto: Pixabay



Kleinkraftrad-Unfall unter Alkoholeinfluss in Unterföhring

Maria Sabbas-Scouras

Ein Vorfall am späten Abend des 29. März 2024 sorgte für Aufsehen in Unterföhring: Ein 17-jähriger Fahrer aus dem Landkreis München wurde von der Münchner Polizei dabei erwischt, wie er unter dem Einfluss von Alkohol ein Kleinkraftrad steuerte, ohne im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein.

Die Polizei versuchte gegen 23:45 Uhr, den jungen Fahrer im St.-Valentin-Weg zu stoppen und zu kontrollieren. Statt stehen zu bleiben, entschied sich der 17-Jährige jedoch zur Flucht und bog in den St-Emmeran-Weg ab. Dabei kam es zu einem Unfall, als er die Kontrolle über das Kleinkraftrad verlor und gegen einen ordnungsgemäß geparkten Ford prallte.

Nach dem Sturz versuchte der Jugendliche zu Fuß zu entkommen, wurde jedoch von den Beamten eingeholt und gestoppt. Bei der Kontrolle zeigte er Anzeichen von Alkoholkonsum, was durch einen freiwilligen Atemalkoholtest bestätigt wurde. Zudem bestand der Verdacht auf Betäubungsmittelkonsum, weshalb eine Blutentnahme im Institut für Rechtsmedizin angeordnet wurde.

Der 17-Jährige wurde wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Gefährdung des Straßenverkehrs angezeigt. Nach der Bearbeitung des Falles wurde er in die Obhut eines Erziehungsberechtigten übergeben.

Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 1.500 Euro. Die weiteren Untersuchungen führt die Münchner Verkehrspolizei durch.

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 01.04.2024)

Unterföhring begrüßt eine weitere eigenständige Grundschule

Maria Sabbas-Scouras

In einer positiven Entscheidung während seiner März-Sitzung hat der Gemeinderat von Unterföhring beschlossen, eine zweite eigenständige Grundschule einzurichten. Dieser Beschluss wurde in Absprache mit dem Staatlichen Schulamt getroffen.

Derzeit werden alle Grundschüler der Gemeinde auf dem Schulgelände an der Mitterfeldallee unterrichtet, da die „Grundschule an der Bahnhofstraße“ umfassend saniert wird. Bereits in seiner Februar-Sitzung hatte der Gemeinderat festgelegt, dass die „Grundschule an der Bahnhofstraße“ nach Abschluss der Renovierungsarbeiten spätestens zum Schuljahr 2025/26 wiedereröffnet wird.

In der gestrigen Sitzung wurden zusätzliche Beschlüsse gefasst. Die Grundschule auf dem Schulgelände an der Mitterfeldallee wird künftig den Namen „Grundschule an der Mitterfeldallee“ tragen und eine eigene Schulnummer erhalten. Die Aufteilung der Schüler wird nach Zustimmung der Regierung von Oberbayern erfolgen, wobei Kinder aus dem nördlichen Gemeindegebiet der „Grundschule an der Bahnhofstraße“ und Kinder aus dem südlichen Gebiet der „Grundschule an der Mitterfeldallee“ zugeteilt werden.

Die Schulsprengelregelung, die von der Gemeindeverwaltung erarbeitet wurde, wurde vom Gemeinderat ausdrücklich gebilligt. Dabei wird darauf geachtet, dass bestehende Klassengemeinschaften nicht auseinandergerissen werden, auch wenn sie nicht vollständig der Sprengelaufteilung entsprechen sollten. Die aktuellen vierten Klassen (im Schuljahr 2024/2025) werden in der „Grundschule an der Mitterfeldallee“ verbleiben und nicht umziehen.

Ab dem Beginn des Schuljahres 2024/2025 werden neue Klassengemeinschaften entsprechend der Sprengelaufteilung gebildet. Der Umzug der „Grundschule an der Bahnhofstraße“ in das renovierte Schulgebäude ist für die Pfingstferien des Schuljahres 2024/2025 geplant.

Quelle: Gemeinde Unterföhring (Stand 08.03.2024)

Grafik: Pixabay

GEOVOL erweitert geothermische Wärmeversorgung und stärkt Netzinfrastruktur in Unterföhring

Maria Sabbas-Scouras

Der kommunale Wärmeversorger GEOVOL Unterföhring GmbH freut sich, bekannt zu geben, dass er im Jahr 2023 seinen Kundenstamm erweitern konnte und nun knapp 4.000 Haushalte in Unterföhring mit geothermischer Wärme versorgt. Neben dem Ausbau neuer Anschlüsse hat das Unternehmen auch in die Sicherheit der Versorgung investiert.

Im vergangenen Jahr lieferte GEOVOL fast 73 Millionen Kilowattstunden Wärme an seine Kunden, was einem Anstieg von rund sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Besonders stark wuchs der Kundenstamm in Wohnanlagen, einschließlich der Anbindung von zwei Studentenwohnheimen in der Apianstraße. Insgesamt bezogen am Ende des Jahres 2023 142 Wohnanlagen, 459 Privatkunden, 73 Gewerbebetriebe und 30 kommunale Gebäude ihre Wärme von GEOVOL. Die Anschlussleistung betrug rund 71 Megawatt, im Vergleich zu etwa 43 Megawatt vor fünf Jahren (2019).

Neben der Kundenakquise konzentrierte sich GEOVOL im vergangenen Jahr auf die Stärkung des nördlichen Wärmenetzes. Dazu wurden neue Abzweigungen entlang der Hauptleitung geschaffen, die Netzverbindung verbessert und fehlerhafte Absperr-Schieber ausgetauscht.

GEOVOL-Geschäftsführer Peter Lohr betont die Bedeutung dieser Maßnahmen für die Netzstabilität: "Diese Verbesserungen sind entscheidend, um sicherzustellen, dass Unterföhring auch weiterhin über ein modernes und zuverlässiges Fernwärmenetz verfügt."

Zur weiteren Sicherung der Versorgung hat GEOVOL mit dem Bau eines Stützheizwerks begonnen. Dieses Werk mit einer Leistung von 45 Megawatt dient als zusätzlicher Backup für den Fall eines Ausfalls der geothermischen Wärmeversorgung oder extrem kalter Winter. Es kann sowohl mit Gas als auch mit Öl betrieben werden, um auch bei Engpässen gewappnet zu sein. "Trotzdem wird der erneuerbare Anteil unserer Fernwärmeversorgung weiterhin über 90 % betragen", erklärt Lohr.

Preisanpassungen waren aufgrund der allgemeinen Preissteigerungen unumgänglich. Die Wärmekosten stiegen für ein Beispielhaus mit einem Jahresverbrauch von 20 MWh ab dem 1. Oktober 2023 um etwa neun Prozent. Dennoch bleiben die geothermischen Wärmepreise in Unterföhring langfristig stabil. Seit Beginn der Versorgung stiegen die Preise im Durchschnitt nur um 2,6 % pro Jahr, trotz der letzten Preiserhöhung.

GEOVOL bleibt bestrebt, die geothermische Wärmeversorgung in Unterföhring kontinuierlich zu verbessern und die Bedürfnisse seiner Kunden in den Mittelpunkt zu stellen.

Quelle: BRIAN KOMMUNIKATION
Foto: GEOVOL Unterföhring

Das erste Haus des "Jungen Wohnens" in der Isarau ist nun Realität

Maria Sabbas-Scouras

Ein bemerkenswertes Ereignis hat sich innerhalb kürzester Zeit in der Isaraustraße 25 in Unterföhring ereignet. An einem Ort, der bisher als brachliegende Baustelle galt, wurde am Dienstag das erste von zwei Häusern in Holzmodulbauweise des Projekts "Junges Wohnen" errichtet.

Über einen Zeitraum von zwölf Wochen haben mehr als 30 Mitarbeiter der renommierten Zimmerei Stark die Module in ihrer Produktionshalle in Auhausen angefertigt. Die Montage der vier Module für das erste Gebäude erfolgte dann am Montag, als sie auf Schwerlasttransporter verladen und in einer nächtlichen Fahrt von Auhausen nach Unterföhring gebracht wurden. Dank der Unterstützung durch vereinzelte Straßensperrungen erreichten die vier 1,5-Zimmer-Wohnungen mit jeweils rund 48 Quadratmetern Größe am Dienstagmorgen unversehrt ihren Bestimmungsort in der Isarau.

Ein erfahrenes Team, bestehend aus fünf Mitarbeitern der Zimmerei sowie drei Kranführern und drei Anlagenmechanikern für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, brauchte nur sieben Stunden, um die vier Wohnungen zu einem vollständigen Gebäude des "Jungen Wohnens" zusammenzusetzen.

Die Fertigstellung des zweiten Hauses im Rahmen des Projekts ist für das Frühjahr geplant. Dann stehen nur noch die Erschließung der Infrastruktur sowie der Bau von Terrassen und Schuppen aus, bevor das Projekt vollständig bezugsfertig ist. Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer hatte bereits beim Spatenstich im Dezember des Vorjahres erklärt, dass die ersten Bewohner voraussichtlich im August 2024 einziehen könnten.

Das "Junge Wohnen" Projekt, das auf einem 936 Quadratmeter großen gemeindeeigenen Grundstück errichtet wird, bietet insgesamt acht Mietwohnungen an. Diese sind speziell für Auszubildende, Berufseinsteiger oder Studenten gedacht, die aufgrund der hohen Mieten im Münchner Umland Schwierigkeiten haben, eine bezahlbare Unterkunft zu finden, insbesondere ohne familiären Hintergrund.

Die Initiative für dieses Projekt ging von der CSU-Fraktion im Gemeinderat aus, die im September 2018 einen entsprechenden Antrag eingereicht hatte. Der Gemeinderat hat für das Projekt insgesamt 3,1 Millionen Euro bereitgestellt.

Quelle: Gemeinde Unterföhring (Stand 28.02.2024)
Fotos: Gemeinde Ufg/foe

Iwanson Youngsters gewinnen den Unterföhringer Kulturpreis 2023

Maria Sabbas-Scouras

Ein triumphaler Moment für die Tanzwelt: Die Iwanson Youngsters wurden vom Publikum zum Gewinner des begehrten "Unterföhringer Kulturpreises 2023" gekürt. Mit ihrer begeisterten Hingabe zum Tanz eroberten die jungen Talente im Mai 2023 die Herzen des Unterföhringer Publikums im Sturm. Nicht nur tosender Applaus, sondern auch 355 "sehr gut"-Bewertungen wurden dem Ensemble zuteil, was sie zum verdienten Gewinner des Kulturpreises machte. Als Anerkennung für ihre herausragende Leistung erhalten sie nicht nur die begehrte Trophäe, sondern auch ein Preisgeld in Höhe von 6.000 Euro.

Johannes Härtl, Leiter und Chef-Choreograph der Iwanson International School of Contemporary Dance, beschrieb die Philosophie hinter der Tanzschule mit den Worten von Samuel Beckett: "Tanze zuerst. Denke später nach. Das ist die natürliche Ordnung." Diese Idee der spontanen Kreativität wird den Schülern erfolgreich vermittelt, neben der strengen tänzerischen Ausbildung wird auch der Mut zur freien Improvisation gefördert.

Die Altersspanne der Youngsters reicht von drei Jahren bis hin zu den älteren Schülern in der Tanz-Vorausbildung, was eine enorme Entwicklung von den ersten Schritten in geordneten tänzerischen Bahnen zu anspruchsvoller Bewegung im Raum darstellt. Die Aufführung im Bürgerhaus zeigte eindrucksvoll, wie Spaß und Disziplin, Kreativität und Experimentierfreude bei Iwanson Hand in Hand gehen.

Die Gemeinde Unterföhring hat bereits eine erneute Einladung an die Youngsters ausgesprochen, die am 03.10.2025 im Bürgerhaus auftreten werden, um ihre Trophäe und das Preisgeld entgegenzunehmen.

Auf den Plätzen zwei und drei der Publikumsgunst landeten Gerhard Polt und Martin Schmitt, die ebenfalls eine hohe Anzahl von "sehr gut"-Bewertungen erhielten, von insgesamt fast 7.000 abgegebenen Stimmen im Jahr 2023.

Quelle: Kulturamt Unterföhring (Stand 23.02.2024)

Iwanson Youngsters, Gewinner des Unterföhringer Publikumspreises 2023. Foto: Gemeinde Ufg/Bau.

Vorgehen gegen Autoposer an der Dieselstraße in Unterföhring

Maria Sabbas-Scouras

Die Allguth-Tankstelle soll als Treffpunkt der Szene unattraktiv gemacht werden

Motorenlärm und quietschende Reifen, in den Abend- und Nachtstunden zugeparkte Zapfsäulen und laute Musik belästigen nicht nur in Unterföhring die Anwohner und Nutzer von Tankstellen, an denen sich so genannte Autoposer treffen und von denen aus sie zu ihren Fahrten aufbrechen. Zuletzt war es aber ganz besonders auch Unterföhring, wo sich die Szene traf, wo man in Sternfahrten zusammenkam und wo die Anwohner nachts ihre Fenster geschlossen halten mussten, wenn sie schlafen wollten.

In Unterföhring kamen deshalb am Montag Beamte der Polizeiinspektion Ismaning und der Verkehrspolizeiinspektion München Verkehrsüberwachung, Vertreter und Pächter der Allguth GmbH mit Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer und Kollegen der Verwaltung zusammen, um sich über Möglichkeiten und Herausforderungen abzustimmen und Lösungen zu finden.

Die Unterföhringer Allguth-Tankstelle ist nämlich als Poser-Treffpunkt beliebt, weil hier nicht nur viel Platz ist um die Autos aufzustellen, sondern hier auch einige Straßen beginnen, auf denen man sich produzieren kann. Diese Straßen weniger attraktiv gemacht hat die Gemeinde zum Beispiel auf der nahe gelegenen Mitterfeldallee, indem in der Fahrbahnmitte Bischofsmützen aufgestellt wurden, über die man sein Auto lieber nicht driften lassen sollte. Auch eine bauliche Veränderung des Kreisels vor der Allguth war untersucht, aber vom Bauausschuss im Dezember 2023 mit Blick auf die übrigen traßenverkehrsteilnehmer abgelehnt worden.

Die Allguth GmbH selbst ist auch nicht begeistert von der Situation.

Szenetreffpunkt der Autoposer zu sein bringt weniger Umsätze als Ärger und stört eher das Geschäft, wenn potenzielle Kunden die Tankstelle nachts genervt nicht mehr anfahren oder Tanklastzüge mit Kraftstoff ihre Fracht nicht entladen können. Die Angestellte möchten ungestört arbeiten, und mit den Nachbarn möchte man in Frieden leben.

Im Ergebnis wurde nun für Unterföhring beschlossen, den Treffpunkt maximal unattraktiv zu machen. Nicht nur, dass die Polizei weiterhin ihre Kontrollbesuche macht und Streife fährt. Vonseiten der Allguth wird die Tankstelle gegen Abend mit geeigneten Mitteln so abgesperrt, dass dort nur noch getankt, aber nicht mehr in großem Umfang geparkt und sich aufgehalten werden kann. Wer den geordneten Betriebsablauf stört, sich nicht zum Tanken oder Einkaufen dort aufhält, wird mit einem Hausverbot belegt, das von einem Sicherheitsdienst streng kontrolliert wird. Im Wiederholungsfall wird sofort Strafanzeige erstattet. Dieses Vorgehen hat schon an anderen Orten gewirkt. Auch die Gemeinde Unterföhring wird die Situation intensiv im Auge behalten. Im Frühling, wenn die Temperaturen wieder einladender sind, soll das System bereits eingeführt sein und funktionieren.

Quelle: Gemeinde Unterföhring (Stand 22.01.2024)

Verleih des kleinen gemeindeeigenen E-Lastenrads läuft weiter über das FEZI

Maria Sabbas-Scouras

Umwelt-, Digital- und Energieausschuss beschließt Dauerlösung nach gelungenem Test

Im März dieses Jahres hatte der Umwelt-, Digital- und Energieausschuss der Gemeinde Unterföhring beschlossen, den Verleih des kleinen gemeindeeigenen E-Lastenrads (Model Muli) probeweise über das FEZI zu organisieren. Wer das Rad kostenfrei für bis zu drei Tage leihen wollte, musste dies in den vergangenen Monaten über das Buchungssystem der Jugendfreizeitstätte tun.

Für Jugendliche ab 14 Jahren entfiel zudem die bis dato übliche zu hinterlegende Kaution von 100 Euro. FEZI-Mitarbeiter kümmerten sich um die Ausleihe und Rücknahme des Lastenrads, das in der Garage derEinrichtung untergebracht war.

Nach Ende der Probefrist fiel das Fazit äußerst positiv aus: Von April bis Juli war das Muli an 25 Tagen verliehen worden und außerdem für acht Tage beim FEZI-Zeltlager im Einsatz gewesen. Sowohl Jugendliche als auch erwachsene Unterföhringer Bürger:innen hatten vom Angebot der Gemeinde dankbar Gebrauch gemacht. Sie brachten das Rad auch stets mit vollgeladenem Akku und in einwandfreiem Zustand wieder zurück.

Aufgrund dieser guten Erfahrungen erklärte sich das FEZI-Team bereit, den Verleih des kleinen E-Lastenrads auch künftig zu organisieren. In seiner Sitzung am 21. September beschloss der Umwelt-, Digital- und Energieausschuss daher einstimmig, dieses Angebot anzunehmen und den Verleih des Mulis bis auf Weiteres über das FEZI laufen zu lassen.

Quelle: Gemeinde Unterföhring (Stand 04.10.2023)

Gestohlene Kupferskulptur auf dem Radlbrunnen wird nicht ersetzt

Maria Sabbas-Scouras

Bau-, Verkehrs- und Grundstücksausschuss sieht Gefahr des erneuten Vandalismus

Im Zuge der Bundesgartenschau 2005 im neuen Landschaftspark Riem war rund um München die Fahrradstrecke „Münchner Radlring“ entworfen worden. Auf dieser Strecke hatte es damals vier neue Trinkwasserbrunnen gegeben. Diese Radlbrunnen in Haar, Krailling Unterschleißheim und Unterföhring zierte jeweils ein Werk der Bildhauerin Johanna Körner.

Im vergangenen Juni hatten Unbekannte nun die kupferne Radl-Skulptur auf dem Unterföhringer Brunnen an der Ecke Aschheimer Straße/Etzweg abgesägt und gestohlen. In seiner Sitzung am 26. September beriet der Bau-, Verkehrs- und Grundstücksausschuss der Gemeinde nun darüber, ob eine neue Skulptur die Leerstelle auf dem Radlbrunnen füllen soll.

Das Gremium entschied sich einstimmig dazu, vorerst darauf zu verzichten. Es gebe bei späterer Gelegenheit immer noch die Möglichkeit, auf dem Brunnen ein neues Motiv aufzusetzen. Doch derzeit sei zu befürchten, dass an dem eher abgelegenen Standort auch eine neue Skulptur Opfer des Vandalismus würde. Der Ausschluss beschloss daher, lediglich die Platte zu begradigen, auf der die alte Kupferfigur gestanden hatte, um Verletzungsrisiken für durstige Radler auszuschließen.

Pressemitteilung vom 28. September 2023
Gemeinde Unterföhring

Foto: Gemeinde Ufg/bue

Die weltberühmten „Tölzer Knaben“ öffnen ihre Türen am 23. September

Maria Sabbas-Scouras

Einer der erfolgreichsten Knabenchöre der Welt logiert neu in Unterföhring / „Tag der offenen Tür“ am 23. September 2023 von 14 bis 18 Uhr

Er gehört zu den berühmtesten und erfolgreichsten Knabenchören der Welt und bestreitet mehr als 150 Konzert- und Opernauftritte im Jahr: Der Tölzer Knabenchor ist seit Herbst 2022 am Medien-Standort in Unterföhring in modernen, akustisch wirksamen Räumlichkeiten zu Hause. Am Samstag, 23. September 2023, öffnet der Chor von 14 bis 18 Uhr seine Türen in der ZDF-Straße 1 (Haus 3). Für seltene Einblicke in Solo-, Gruppen- und Chorunterricht und viele pfiffige Ideen – wie etwa einen Pop-Up-Chor, bei dem Mädchen wie Jungen auch völlig ohne Erfahrung mitproben und auftreten können. Mit dabei: Die Musikschule Unterföhring mit der Möglichkeit, Instrumente auszuprobieren.

Los geht’s am 23. September 2023 um 14 Uhr mit den Jüngsten des „Tölzer Knabenchors“, um 14.30 Uhr singt der Konzertchor Volkslieder unter der Leitung des neuen künstlerischen Leiters Stellario Fagone, der von 2003 bis 2023 an der Bayerischen Staatsoper, zuletzt als kommissarischer Chordirektor und Leiter des Kinderchores tätig war. Nach dem Kinderkonzert (ab 3 Jahren) mit Ausbildungsleiter Christian Fliegner (15 Uhr) formiert sich um 15.30 Uhr der Pop-Up-Chor aus anwesenden Mädchen und Jungen ab 5 Jahren zur mitreißenden Chorprobe, für die keinerlei Vorerfahrung nötig ist. Um 16 Uhr gibt es dann schon einen Auftritt im Innenhof. Die Band der Musikschule Unterföhring sorgt um 16.30 Uhr für Stimmung, gefolgt vom Konzertchor und seinen Männerstimmen mit Werken von Johann Sebastian Bach (17.45 Uhr). Alle Events sind kostenfrei und ohne Voranmeldung – ebenso das Rahmenprogramm mit Sing-Castings, Kinderschminken und mehr. Und fürs leibliche Wohl ist auch gesorgt.

Der Tölzer Knabenchor erfreut sich nicht nur weltweiter Bekanntheit, sondern feiert im Jahr 2026 sein 70-jähriges Bestehen. Mit derzeit rund 210 Mitgliedern, vom Nachwuchs bis zu den Solisten und dem Männerchor. Gegründet wurde er von Gerhard Schmidt-Gaden in der noch

jungen Bundesrepublik. Aus der einstigen Tölzer Pfadfindergruppe wurde in einer einzigartigen Erfolgsgeschichte der weltberühmte „Tölzer Knabenchor“. Neben zahlreichen Auftritten im Inland gastiert der Chor in fast allen Ländern Europas, aber ebenso in Israel, China, Japan, Korea und den USA. Aktuell stehen eine Schweiz-Tournee und Auftritte u.a. in der Dresdner Frauenkirche und in Versailles an. Unzählige Star-Dirigenten haben bereits mit den „Tölzern“ und ihren Solisten gearbeitet. Doch auch vor Päpsten, Königshäusern und Staatshäuptern sowie bei der offiziellen Eröffnungszeremonie der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in München engagierte man die „Tölzer Knaben“.

Quelle: Tölzer Knabenchor GmbH,

ZDF-Straße 1 (Haus 3), Unterföhring, ww.toelzerknabenchor.de

Pistolen-Schuss in Unterföhring: Polizei ermittelt und sucht Zeugen

Maria Sabbas-Scouras

Am Sonntag, den 10. September 2023, gegen 03:40 Uhr, wurde die Polizei über einen Vorfall informiert, bei dem ein Autofahrer zwei Motorräder bemerkte, die auf dem Föhringer Ring unterwegs waren. Beide Motorräder waren mit Fahrern und Beifahrern besetzt, und es wurde berichtet, dass eine der Personen aus einer Pistole in die Luft geschossen hatte.

Als Reaktion darauf wurden mehrere Polizeieinheiten zum Ort des Geschehens entsandt, um nach den beiden Motorrädern zu suchen. Vor Ort wurde eine leere Hülse einer Schreckschusspatrone gefunden. Im Verlauf der Fahndung wurden an einer nahegelegenen Tankstelle mehrere jüngere Personen, darunter vier, die mit den beiden Motorrädern unterwegs waren, kontrolliert.

Am 11. September 2023 wurden Identitätsfeststellungen durchgeführt und Durchsuchungen vorgenommen. Es konnte jedoch keine Schusswaffe gefunden werden. Auch die fortgesetzten Fahndungsmaßnahmen führten weder zur Entdeckung der Waffe noch zur Identifizierung der beteiligten Personen. Es ergab sich kein konkreter Verdacht gegen eine der Personen bezüglich eines Verstoßes gegen das Waffengesetz.

Die weiteren Ermittlungen in diesem Fall werden vom Kommissariat 26 der Münchner Kriminalpolizei durchgeführt.

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 11.09.2023)

Kein Sireneneinsatz in Unterföhring beim Bundesweiten Warntag

Maria Sabbas-Scouras

In der Gemeinde werden am 14. September nur Warn-Apps oder Cell Broadcast erprobt.

Der Bundesweite Warntag findet in diesem Jahr am Donnerstag, 14. September gegen 11 Uhr statt. Dabei werden viele Warnkanäle erprobt, mit denen die Menschen in Deutschland vor Gefahren gewarnt werden.

Zu den Warnkanälen zählen u.a. Radio und Fernsehen, Warn-Apps wie NINA, Stadtinformationstafeln, Sirenen, Lautsprecherwagen, Infosysteme der Deutschen Bahn und der Mobilfunkdienst Cell Broadcast.

Achtung: In Unterföhring und nahezu im gesamten Landkreis München werden nur die Warn-Apps oder Cell Broadcast probeweise Alarm auslösen. Auch die Gemeinde Unterföhring verfügt zwar über Sirenen.

Aber diese dienen derzeit nicht zur Warnung der Bevölkerung, sondern nur als Rückfallebene zur Alarmierung der örtlichen Feuerwehr. Diese Sirenen werden jeden ersten Samstag im Monat um 11.45 Uhr getestet.

Der Landkreis München ist dabei, das Alarmierungssystem auf digitale Technik umzustellen. Ist das geschehen, dann wird es auch möglich sein, je nach Bedarf mit den aktuellen Sirenen sowohl die Feuerwehr als auch die Bevölkerung zu alarmieren. Bis dahin gehen die Warnungen im Landkreis ganz überwiegend nur an die Mobiltelefone.

Quelle: Gemeinde Unterföhring (Stand 06.09.2023)

Die „Cargobike Roadshow“ macht Station in Unterföhring

Maria Sabbas-Scouras

Interessierte können auf dem VHS-Vorplatz verschiedene Lastenradmodelle ausprobieren.

Am Freitag, 15. September ist Unterföhring Gastgeberkommune der „Cargobike Roadshow“, die im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen Bayern (AGFK) durch bayerische Kommunen tourt. Ob Kinderbeförderung, Einkauf oder Ausflug:

Lastenräder liegen voll im Trend und haben ein großes Potenzial für die Verkehrswende. Von 13 bis 18 Uhr können der Fahrspaß und die Vorteile von Lastenrädern auf dem Vorplatz der VHS und Musikschule ganz praktisch „erfahren“ werden.

Den Besuchern stehen E-Lastenräder von zwölf verschiedenen Herstellern zum ausgiebigen Testen zur Verfügung. Dazu gibt es hersteller- und händlerneutrale Beratung durch das Roadshow-Team.

Unter den Testrädern sind zwei- und dreirädrige Modelle, spannende Marktneuheiten sowie bewährte Klassiker. Alle Testräder haben einen EAntrieb, der bis maximal 25 km/h unterstützt und sind für die private Nutzung (insbesondere Kindertransport) ausgerüstet.

Gewerbetreibende sind ebenfalls zum Testen eingeladen. Denn die meisten Testräder sind auch mit Transportaufbauten für gewerbliche Einsätze erhältlich. Das Testangebot ist kostenlos. Vorerfahrungen mit Lastenrädern sind nicht erforderlich.

Quelle: Gemeinde Unterföhring (Stand 06.09.2023)

Mann ertrinkt in Poschinger Weiher in Unterföhring

Maria Sabbas-Scouras

Am Samstag, 15.07.2023, gegen 19.10 Uhr, konnten mehrere Badegäste am Poschinger Weiher eine leblose Person im Wasser feststellen. Die Person konnte durch den dortigen Wasserrettungsdienst aus dem Weiher geborgen werden und erste Reanimationsmaßnahmen wurden bis zum Eintreffen des Notarztes durchgeführt. Diese Maßnahmen wurden später erfolglos eingestellt.

Bei dem Verstorbenen handelt es sich um einen 76-Jährigen mit Wohnsitz im Landkreis München.

Das Kommissariat 12 (Todesermittlungen) hat die weiteren Ermittlungen zur genauen Klärung des Vorfalls übernommen.

Quelle: Polizei München (Stand 16.07.2023)

Rückkehr der Grundschüler an die Bahnhofstraße verschiebt sich

Maria Sabbas-Scouras

Auch die dort bislang verbliebenen Schüler ziehen vorerst an die Mitterfeldallee

An der Schulstraße in Unterföhring haben die Abriss- und Bauarbeiten für den neuen Hort samt Mittagsbetreuung begonnen. Für die in der angrenzenden Grundschule an der Bahnhofstraße lernenden Kinder kommt dadurch zu den laufenden Sanierungsarbeiten am Schulgebäude weiteres Baugeschehen hinzu.

Von Schulleitung und Schulamt wurde daher der Wunsch geäußert, dass die Klassen, die bisher im Jahr 2024/2025 vom Schulcampus an der Mitterfeldallee zurück an die Bahnhofstraße ziehen sollten, noch für eine weitere Zeit auf dem Campus verbleiben. Diesem Wunsch kommt die Verwaltung der Gemeinde nach und geht noch einen Schritt weiter.

Alle Schulkinder, die derzeit noch an der Bahnhofstraße untergebracht sind, sollen für zunächst zwei Schuljahre zum Schulcampus umziehen.

Dies betrifft im Sommer dann drei künftige dritte Klassen sowie eine vierte Klasse im gebundenen Ganztag. Auf diese Weise haben sämtliche Unterföhringer Grundschulkinder in den kommenden Jahren wieder ein gemeinsames Schulerlebnis. Für die Baustelle ergibt sich so ebenfalls eine Erleichterung, weil die geräuschintensiven Bauarbeiten ohne entsprechende Zusatzmaßnahmen koordiniert werden können und somit die Gewerke unabhängig arbeiten könnten.

Die Ganztagskinder erhalten im Schulcampus neue Räume und nach wie vor Vollverpflegung. Um ausreichend Platz für die weiteren Grundschüler zu haben, werden die Mittagsbetreuungskinder aus dem Schulcampus in die großzügigen Räume an der Straßäckerallee 15 ziehen. An der Anschlussbetreuung der Regelklassen ändert sich durch den Umzug ansonsten nichts.

Quelle: Gemeinde Unterföhring (Stand 06.07.2023)

Öffentlichkeitsfahndung nach versuchter Vergewaltigung in Unterföhring

Maria Sabbas-Scouras

Wie bereits berichtet, kam es am Samstag, 29.04.2023, gegen 05:30 Uhr, im Bereich Tunnelweg/Feldstraße in Unterföhring zu einer versuchten Vergewaltigung. Dabei wurde eine 25-Jährige mit Wohnsitz im Landkreis München von einem ihr unbekannten Mann angesprochen, welcher sie plötzlich gepackt und zu Boden geworfen hatte und versuchte sie zu entkleiden. Weil die 25-Jährige laut schrie und sich wehrte, wurde ein Anwohner auf die Schreie aufmerksam, woraufhin er von seinem Balkon in Richtung des Geschehens rief und die Polizei verständigte. Daraufhin entfernte sich der Tatverdächtige in unbekannte Richtung. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen ergaben sich keine Hinweise auf ihn.

Die Ermittlungen werden vom Kommissariat 15 (Sexualdelikte) fortgeführt. Im Rahmen der Ermittlungen konnte ein Foto eines möglichen Tatverdächtigen gesichert werden.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft München I wurde nun ein Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung mit dem Foto durch das Amtsgericht München bestätigt.

Der Täter wurde wie folgt beschrieben:

Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 1,80 m groß, dunkelbraunes Haar; bekleidet mit weißem T-Shirt, heller Jeansjacke, blauer Hose, sprach Englisch

Zeugenaufruf:

Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Feldstraße, Tunnelweg (Unterföhring) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Unter diesem Link befindet sich das Foto des Tatverdächtigen:

https://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/unbekannte-straftaeter/050440/index.html

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 15.06.2023)

Radsternfahrt der NordAllianz- Kommunen am 30. Juni 2023

Maria Sabbas-Scouras

Ziel der Radlergruppen ist heuer Unterföhring In diesem Jahr veranstalten die NordAllianz-Kommunen im Zuge der STADTRADELN-Aktion 2023 auch wieder eine gemeinsame Radsternfahrt. Am Freitag, 30. Juni, werden die Radlgruppen aus den einzelnen Kommunen um 17 Uhr herum auf dem Vorplatz der vhs/Musikschule in Unterföhring zu einem gemütlichen Miteinander willkommen geheißen.

Alle aktiven Radler erhalten kostenlose Getränke sowie Essensgutscheine. Für gutes Essen ist gesorgt.

Programm:

16.45 – 17.15 Uhr Eintreffen der Radgruppen, Erholung bei Speis und Trank

17.15 Uhr Begrüßung durch den Unterföhringer Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer

17.20 – 17.30 Uhr Mobilitätsjonglage

17.30 Uhr Prämierung Kinder-Malwettbewerb für die Unterföhringer STADTRADELNKampagne

Ab 17.40 Uhr Gemütliches Miteinander

Schon ab 15 Uhr treffen sich die Unterföhringer Radlerinnen und Radler vor der vhs/Musikschule und brechen mit Bürgermeister Kemmelmeyer um 15.30 Uhr zu einer rund 45-minütigen Ortsrundfahrt auf, bei der unter anderem von aktuellen Bauprojekten in Unterföhring berichtet wird.

Mitradeln in den NordAllianz-Kommunen:

Eching: Treffpunkt 14.45 Uhr vor dem Bürgerhauseingang

Ismaning: Treffpunkt 16.30 Uhr am Rathaus

Neufahrn: Treffpunkt 14.45 Uhr am Rathaus

Unterschleißheim: Treffpunkt 15 Uhr am Rathausplatz

Oberschleißheim: Treffpunkt 15.15 Uhr am Bürgerplatz

Hallbergmoos: Treffpunkt 15 Uhr am Rathaus

Garching: Treffpunkt 15.30 Uhr am Rathausplatz

Quelle: Gemeinde Unterföhring (Stand 15.06.2023)