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LANDKREIS und MÜNCHENER NORDEN

Sozial und nachhaltig: Zweites Leben für PV-Module

Maria Sabbas-Scouras

Aktion Zukunft+ und Caritas ermöglichen Teilhabe an erneuerbaren Energien

Die Energiewende ist in vollem Gange – und sie soll alle erreichen. Breite Akzeptanz und Teilhabe sind dafür entscheidend. Wie das möglich ist, zeigt jetzt ein gemeinsames Projekt des Caritasverbandes München und Freising e. V. und der Aktion Zukunft+: Einkommensschwache Haushalte erhalten die Möglichkeit, ein eigenes Balkonkraftwerk zu bekommen. So können sie selbst Strom erzeugen und damit CO₂ vermeiden und Energiekosten senken.

Das Konzept orientiert sich am Münchner Pilotprojekt von Solar2030 in Kooperation mit der Tafel München. Dort wurden bereits zahlreiche Balkonkraftwerke an Haushalte mit niedrigem Einkommen vergeben und montiert. Zentraler Aspekt des neuen Projekts ist eine nachhaltige Materialwahl.

Die eingesetzten Balkonkraftwerk-Sets bestehen aus PV-Modulen, die aus unterschiedlichen Gründen nicht in den regulären Verkauf gelangten, etwa aufgrund kleiner optischer Mängel, als Versandrückläufer oder weil sie durch leistungsstärkere Nachfolgemodelle ersetzt wurden. Anstatt ungenutzt zu bleiben oder entsorgt zu werden, erhalten diese voll funktionsfähigen Module nun eine sinnvolle und nachhaltige Verwendung.

Im ersten Jahr des Projekts liegt der Fokus auf dem Aufbau der Strukturen: Ein ehrenamtliches Team wird geschult und organisiert, um die Ansprache der Caritas-Klienten, die Abstimmung mit Hausverwaltungen sowie die fachgerechte Installation der Stecker-Solaranlagen zu übernehmen. Danach soll das Projekt schrittweise ausgeweitet werden, um noch mehr Menschen in den Landkreisen Ebersberg und München den Zugang zu eigener Solarenergie zu ermöglichen.

Finanziert wird das Projekt durch Spenden über die Crowdfunding-Plattform www.aktion-zukunft-plus.de. Die Aktion Zukunft+ ist eine Initiative der Landkreise München und Ebersberg in Zusammenarbeit mit der Energieagentur Ebersberg-München. Die Plattform fördert Klimaschutzprojekte in den beiden Landkreisen.

Quelle: Landratsamt München (Stand 20.11.2025)