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LANDKREIS und MÜNCHENER NORDEN

Technologie und Bildung für mehr Klimaschutz

Maria Sabbas-Scouras

Aktion Zukunft+ startet Crowdfunding für eine PV-Parkplatzüberdachung in Neuried und ein Bildungsangebot für Vorschulen

Ein Ausbau der nachhaltigen Stromversorgung in Neuried und naturnahe Klimabildung für Vorschulkinder: Gleich zwei neue innovative Crowdfunding-Projekte können jetzt über Spenden an die Aktion Zukunft+ unterstützt werden. Damit setzen die Landkreise München und Ebersberg gemeinsam mit der Energieagentur Ebersberg-München ein starkes Zeichen für den Klimaschutz vor Ort – und stoßen technologische und bildungsorientierte Ansätze zur Reduktion von CO2-Emissionen an, die direkt in unserer Region wirken.

PV-Parkplatzüberdachung am Sportplatz in Neuried

Bereits versiegelte Flächen nutzen und dabei Strom für viele Haushalte erzeugen: Auf einem rund 1.840 m² großen Parkplatz am Sportplatz der Gemeinde Neuried sollen 92 Stellplätze mit einem Solardach überdacht werden. Die Anlage wird jährlich etwa 288.000 kWh Solarstrom erzeugen, was rechnerisch 144 Haushalte versorgen kann. Dadurch werden rund 199 Tonnen CO₂ pro Jahr eingespart. Damit zeigt der geplante Bau der großflächigen Carport-Solaranlage, wie bereits versiegelte Flächen sinnvoll für die Energiewende genutzt werden können.

Das ist sinnvoll, denn laut Fraunhofer-Institut gibt es allein in Bayern rund 7.885 Hektar an Parkplatzflächen, die sich für Photovoltaik eignen würden – ein enormes ungenutztes Potenzial.1 Das Projekt in Neuried setzt genau hier an und versteht sich als Leuchtturm für die Region: Es zeigt auf, wie Klimaschutz und Flächeneffizienz Hand in Hand gehen können. Neben dem Spenden-Crowdfunding durch die Aktion Zukunft+, bei dem Unternehmen eine Hauptrolle spielen, erfolgt die Restfinanzierung über Bürgerbeteiligung – ein zukunftsweisendes Modell, das Klimaschutz zum Gemeinschaftsprojekt macht. Umgesetzt wird das Vorhaben durch die Bürgerenergiegenossenschaft BENG eG. Die Genossenschaft ist in der Region (München, Ebersberg und Starnberg) aktiv und hat bereits über 30 Solarprojekte auf Dächern erfolgreich umgesetzt.

Details zum Projekt gibt es hier: https://www.aktion-zukunft-plus.de/photovoltaik-parkplatzuberdachung-in-neuried

Naturerlebnisse für Vorschulkinder

Das Klimabildungsprojekt der Aktion Zukunft+ und der Macht euch schmutzig! gUG bringt im Kindergartenjahr 2025/2026 Naturerlebnisse in den Kita-Alltag. In vier Einrichtungen der Landkreise München und Ebersberg finden 30 ganzjährige Projekttage statt, die Kindern ermöglichen, Natur und Nachhaltigkeit mit allen Sinnen zu erleben – draußen im Gelände und auf ökologisch bewirtschafteten Höfen.

Ziel ist es, Umweltbewusstsein frühzeitig zu fördern und das Bewusstsein für die Bedeutung der Natur in einer zunehmend technisierten Welt zu stärken. Begleitende Workshops für Kita-Teams und Eltern unterstützen eine nachhaltige Verankerung im Alltag. Das Angebot wirkt zudem entlastend für Kitas, die wegen des akuten Personalmangels im Bildungssektor oft zusätzliche Bildungsangebote wie Naturerlebnistage nicht mehr anbieten können. Zu den teilnehmenden Kitas zählen der Kindergarten am Mühlbach in Garching, das Fortschritt Kinderhaus „Naturglück“ in Höhenkirchen-Siegertsbrunn, die Kindertageseinrichtung am Fischerschlößl in Schäftlarn und das integrative Haus für Kinder "Die Arche" in Ebersberg.

Details zum Projekt gibt es hier: https://www.aktion-zukunft-plus.de/naturerlebnisse-fur-vorschulkinder

Erfolge der Aktion Zukunft+

Die öffentliche Spendenplattform Aktion Zukunft+ ist Wegbereiterin für regionale Erfolge im Klimaschutz. Das lässt sich auf einen Blick anhand der gelisteten Klimaschutzprojekte feststellen. Neben dem Projekt zur PV-Parkplatzüberdachung und zur Klimabildung für Vorschulkinder stehen aktuell sieben weitere regionale Klimaschutzprojekte für das Crowdfunding bereit. Weitere neun Klimaschutzprojekte wurden bereits erfolgreich durch Spenden ausfinanziert und umgesetzt. Dadurch konnten beispielsweise bereits 37.000 Bäume in der Region gepflanzt werden. Dank der Finanzierung von Projekten im Globalen Süden, dem zweiten Wirkungsbereich der Aktion Zukunft+, konnten bereits über 34.000 Tonnen CO2 reduziert werden (Stand Mai 2025). Das entspricht etwa den jährlichen Emissionen, die durch das Beheizen von rund 230.000 durchschnittlichen Wohngebäuden in Deutschland verursacht werden.

Die Aktion Zukunft+ ist eine Initiative der Landkreise München und Ebersberg in Zusammenarbeit mit der Energieagentur Ebersberg-München. Durch eine Spende erwerben Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Organisationen und Kommunen sogenannte Zukunft+ Zertifikate. Die Spendenbeiträge finanzieren zu gleichen Teilen ausgewählte Klimaschutzprojekte in den Landkreisen München und Ebersberg sowie im Globalen Süden.

Quelle: Landratsamt München (Stand 28.08.2025)


Geplante PV-Parkplatzüberdachung in Neuried mit Holzkonstruktion (mit KI generiert).

Naturerlebnisse für Vorschulkinder fördern Umweltbewusstsein ©Macht Euch Schmutzig! Naturworkshops GmbH


Gasaustritt in Kirchheim – Feuerwehr verhindert größere Gefahr

Maria Sabbas-Scouras

Kirchheim bei MünchenAm Montagabend, 18. August 2025, kam es auf einem Firmengelände in Kirchheim zu einem Zwischenfall mit Gefahrstoffen. Gegen 17:30 Uhr trat aus einer Fertigungshalle eine größere Menge Nitrosengase aus.

Die Feuerwehr war schnell vor Ort. Mehrere Einheiten der Freiwilligen Feuerwehren sowie der ABC-Zug München Land rückten aus. „Die Lage war ernst, aber jederzeit unter Kontrolle“, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Das betroffene Gebäude wurde sofort geräumt und das Areal großräumig abgesperrt. Anschließend konnte die Halle belüftet und das Gas kontrolliert abgeleitet werden.

Vier Polizeibeamte, die mit den Absperrmaßnahmen beschäftigt waren, klagten im Laufe des Einsatzes über Kopfschmerzen und wurden vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. „Es handelt sich um reine Vorsichtsmaßnahmen, niemand schwebt in Gefahr“, betonte ein Polizeisprecher.

Über mögliche Sachschäden gibt es bislang noch keine Informationen. Die Ermittlungen zur Ursache des Unfalls hat die Umweltkommission des Kommissariats 13 übernommen.

Für die Bevölkerung bestand nach Angaben der Einsatzkräfte zu keinem Zeitpunkt eine ernsthafte Gefahr.

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 19.08.2025)

Bild: Pixabay

Bewusst sonnen, weil Wissen die Haut schützt

Maria Sabbas-Scouras

Aktionstage des Landkreises München am 19. und 21. August 2025

Sonnenstrahlen auf der Haut, glitzerndes Wasser und entspannte Ferienstimmung: Wer an den Badeseen im Landkreis die warmen Tage genießt, sollte dabei eines nicht aus dem Blick verlieren: Zu viel Sonne kann der Haut schaden. Damit der Badespaß nicht mit Sonnenbrand endet, lädt der Landkreis München gemeinsam mit dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege auch in diesem Sommer wieder zu den Aktionstagen „Sonne(n) mit Verstand – statt Sonnenbrand“ ein. Das Gesundheitsamt des Landkreises München heißt alle Interessierten dazu am Dienstag, 19. August 2025, am Heimstettener See sowie am Donnerstag, 21. August 2025, am Deininger Weiher jeweils von 10 bis 15 Uhr willkommen.

Viele wissen nicht: Für die Bildung von Vitamin D genügt es bereits, Gesicht und Handrücken drei Mal pro Woche für jeweils zehn Minuten der Sonne auszusetzen. Übermäßige Exposition der Haut und kann schwerwiegende gesundheitliche Folgen und vorzeitige Hautalterung nach sich ziehen, auch Hautentzündungen oder Augenschäden wie eine Bindehautentzündung sind nicht selten.

Gerade an Badeseen unterschätzen viele Besucher die Dauer und Intensität der Sonnenstrahlung. Kinderhaut ist besonders empfindlich und benötigt besonderen Schutz. Um darauf aufmerksam zu machen, stehen bei den Aktionstagen Expertinnen und Experten des Sachgebiets Gesundheitsförderung und -prävention des Landratsamts München für alle Fragen rund um Sonnen- und Hautschutz bereit.

Interessierte Badegäste können an einem Infostand ihr Wissen in einem unterhaltsamen Sonnenquiz testen und praktische Tipps für den Alltag mitnehmen. Das Informationsangebot richtet sich an alle Altersgruppen.

Die Aktion findet bei Badewetter statt und entfällt bei Regen. Weitere Informationen gibt es unter www.sonne-mit-verstand.de.

Quelle: Landratsamt München (Stand 12.08,2025)

B 471: Sanierung zwischen Ismaning und Aschheim abgeschlossen – Verbindung wieder frei

Maria Sabbas-Scouras

Die vom Staatlichen Bauamt Freising durchgeführte Fahrbahnsanierung der B 471 zwischen Ismaning und Aschheim ist beendet. Auch die Brücke über den Mittleren Isarkanal wurde erneuert, inklusive Austausch der Übergangskonstruktion.

Der erste Bauabschnitt nördlich der Brücke bis zum Knotenpunkt Krautgartenstraße sowie die Anbindung zum BMW-Testgelände sind fertiggestellt und wieder befahrbar.
Der südliche Abschnitt der B 471 bleibt unverändert, da er durch ein Vogelschutzgebiet verläuft und nicht saniert wurde.

Grafik: Pixabay

Vollsperrung der Kreisstraße M 13 in Unterföhring

Maria Sabbas-Scouras

Fahrbahnsanierungsarbeiten vom 22.08.2025 bis 25.08.2025

Wegen Fahrbahnsanierungsarbeiten im Auftrag der Gemeinde Unterföhring in Zusammenarbeit mit dem staatlichen Bauamt Freising wird die Kreisstraße M 13 – Münchner Straße in Unterföhring zwischen der Brücke über den Föhringer Ring und der Brücke über die Bahn vom 22. August 2025, 2:00 Uhr, längstens bis 25. August 2025, 5 Uhr, voll gesperrt.

Die Arbeiten finden im Kreuzungsbereich Münchner Straße/Auf- und Abfahrtsast von und zum Föhringer Ring/Ringstraße statt. Aufgrund dessen ist die Auf- und Abfahrt vom/zum Föhringer Ring (St 2088) in dieser Zeit ebenfalls nicht möglich.

Der Verkehr wird über die Staatsstraße 2340 – Dieselstraße – Mitterfeldallee sowie sinngemäß umgekehrt sowie über das Stadtgebiet München-Oberföhring Effnerstraße – Cosimastraße – Oberföhringer Straße umgeleitet.

MVV: Die Linienbusse des MVV und der MVG werden ebenfalls umgeleitet. Bitte beachten Sie dazu die Informationen des MVV sowie der MVG.

Sollten die Arbeiten witterungsbedingt an diesem Wochenende nicht durchgeführt werden können, ist als Ausweichtermin der Zeitraum vom 29. August 2025 bis 01. September 2025 angesetzt.

Während der Vollsperrung der Münchner Straße werden zeitgleich Baumpflegearbeiten am Baumbestand östlich des Mittleren Isarkanals unterhalb der Bebauung zwischen Bahnbrücke und Mitterfeldallee durchgeführt. Da dieser Bereich schwer zugänglich ist, können die Arbeiten nur mittels eines auf der Münchner Straße aufgestellten Autokrans durchgeführt werden. Die Arbeiten finden ausschließlich im Bereich der Vollsperrung durch die Asphaltierungsarbeiten statt.

Quelle: Landratsamt München (Stand 08.08.2025)

Bild von Manfred Richter auf Pixabay

Sicherer Badespaß im Sommer: Wasserwacht mahnt zur Vorsicht in den großen Ferien

Maria Sabbas-Scouras

Sicherer Badespaß im Sommer:

Wasserwacht mahnt zur Vorsicht in den großen Ferien

München, 06.08.2025 – Zum Start der Sommerferien ruft die Wasserwacht Bayern zu besonderer Vorsicht und Verantwortung beim Baden in natürlichen und künstlichen Gewässern auf. Angesichts der bereits erschreckend hohen Zahl von 34 Ertrinkungstoten in diesem Sommer mahnt die Wasserwacht eindringlich zur Vorsicht und warnt vor der oft unterschätzten Gefahr des Wassers.

 

Durch den Regen der vergangenen Wochen haben sich die Gewässer abgekühlt. Bei den steigenden Temperaturen, die für die kommenden Tage angekündigt sind, sollten sich Badegäste langsam abkühlen und nicht überhitzt ins Wasser springen.

 

„Jeder einzelne Badetote ist eine Tragödie. Unsere ehrenamtlichen Einsatzkräfte sind in diesem Sommer bereits viel zu häufig zu Einsätzen mit tödlichem Ausgang gerufen worden“, so Thomas Huber, Landesvorsitzender der Wasserwacht Bayern. „Mein großer Dank und Respekt gilt den ehrenamtlichen Wasserwachtlerinnen und Wasserwachtler, die in ihrer Freizeit hochprofessionell diese Einsätze bewältigen“, betont Huber. Jedoch birgt jeder Einsatz auch Risiken für die Einsatzkräfte und muss im Nachgang verarbeitet werden.

 

Im letzten Jahr ertranken 70 Menschen in Bayern, in 2023 waren es 62. Häufig betroffen: junge Männer und ältere Menschen. Oft ertranken sie an Seen oder in Flüssen. Die Wasserwacht Bayern wird auch in diesen Ferien wieder mit über 84.000 aktiven Mitgliedern an bayerischen Seen, Flüssen und Freibädern präsent sein und für Sicherheit am und im Wasser sorgen.

 

„Die Wasserwacht zählt bisher bereits 34 Ertrinkungstote in diesem Sommer und die Ferien beginnen in Bayern erst. Wir appellieren eindringlich an alle Badegäste das Wasser nicht zu unterschätzen und sich selbst nicht zu überschätzen. Egal ob im Freibad, am See oder im Planschbecken im Garten – Kinder dürfen am und im Wasser nie aus den Augen gelassen werden“, mahnt Huber.

 

Die wichtigsten Tipps für sicheres Baden:

  • Schwimmen lernen: Nichtschwimmer sollten nicht ins Wasser gehen

  • Langsam abkühlen, nicht überhitzt ins Wasser springen

  • Lange Strecken nie allein schwimmen und eine Boje oder ein anderes Auftriebmittel mitnehmen

  • Warnhinweise und Flaggen beachten

  • Kinder nie unbeaufsichtigt lassen

  • Sich nie ohne Schwimmweste auf Wassersportgeräte wie SUPs oder Schlauchboote begeben

  • Im Notfall: Notruf 112 wählen, darüber wird auch die Wasserwacht alarmiert

Quelle: Bayerisches Rotes Kreuz (Stand 06.08.2025) 

 

Kulturpreis und Kulturförderpreis des Landkreises - Vorschläge noch bis 19. August einreichen

Maria Sabbas-Scouras

Der Landkreis München zeichnet auch in diesem Jahr wieder kulturelles und bürgerschaftliches Engagement aus. Bürgerinnen und Bürger können bis einschließlich 19. August 2025 Vorschläge für den Kulturpreis sowie den Kulturförderpreis einreichen.

Mit dem Kulturpreis werden herausragende Leistungen auf kulturellem, künstlerischem und wissenschaftlichem Gebiet geehrt und das, stets mit einem konkreten Bezug zum Landkreis München. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert. Der ebenfalls jährlich verliehene Kulturförderpreis richtet sich an besonders begabte Einzelpersonen oder Gruppen, die das kulturelle Leben im Landkreis mitgestalten und weiterentwickeln. Er ist mit 500 Euro dotiert.

Kultur würdigen und Engagement fördern

Die Vorauswahl der Preisträgerinnen und Preisträger trifft eine fachkundige Jury aus dem Kulturbereich des Landratsamts München. Die bisherigen Auszeichnungen zeigen, wie vielfältig und lebendig die Kulturszene im Landkreis ist: Die Blaskapelle Höhenkirchen-Kirchensprung erhielt im Jahr 2021 ihr musikalisches Wirken den ersten Kulturpreis. Zwei Jahre später wurde Petra Breuer für ihre liebevoll gestalteten Kinderheimatbücher geehrt. Der Kulturförderpreis ging bereits an junge Musiker, Filmemacherinnen und Künstler, ein Zeichen für die Unterstützung kreativer Nachwuchstalente.

Ob Organisatorinnen kultureller Veranstaltungen, Musiker, Heimatforscherinnen oder bildende Künstler: Der Landkreis möchte mit beiden Preisen nicht nur bereits geleistetes Engagement anerkennen, sondern auch dazu ermutigen, sich künftig für Kunst, Kultur und Brauchtum in der Region einzusetzen.

„Kultur entsteht durch Menschen, die sich mit Überzeugung, Können und Ausdauer einbringen. Mit den Preisen würdigen wir dieses Engagement und setzen ein Zeichen dafür, wie wichtig Kultur für unsere Gesellschaft ist“, so Rainer Klier, Kulturreferent des Landkreises München.

Weitere Informationen sowie die Vergaberichtlinien sind beim Kulturreferenten des Landkreises, Rainer Klier, unter kultur@lra-m.bayern.de, telefonisch unter 089 / 6221-2286 oder online unter www.landkreis-muenchen.de/kulturpreis erhältlich.

Quelle: Landratsamt München (Stand 04.08.2025)

Landkreiseigene Integrationsberatung jetzt auch online erreichbar

Maria Sabbas-Scouras

Schnell, einfach und digital: Neue Sprechzeiten im Netz

Die Integrationsberatung des Landratsamts München ist ab sofort auch online für Ratsuchende erreichbar. Als Beratungsstelle für Integration begleitet sie Menschen mit Migrationsgeschichte täglich auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Leben. Wer Unterstützung in diesen Bereichen sucht, kann sich ab sofort nicht nur vor Ort, sondern auch einfach und flexibel online beraten lassen.

Die offene Online-Sprechstunde ist ohne Termin zu folgenden Zeiten erreichbar:

• Montag: 9 bis 12 Uhr

• Dienstag: 13 bis 16 Uhr

• Mittwoch: 9 bis 12 Uhr

• Donnerstag: 13 bis 16 Uhr

• Freitag: 9 bis 12 Uhr

Zusätzlich können auch individuelle Termine außerhalb dieser Zeiten vereinbart werden.

Gerade im Bereich Migration und Integration ist es wichtig, nah an den Menschen zu bleiben und Unterstützung möglichst niedrigschwellig und auf verschiedenen Wegen anzubieten. In der Beratung erhalten Zugewanderte Hilfe beim Erwerb der deutschen Sprache, beim Zugang zu Bildung, Arbeit und Ausbildung sowie bei allgemeinen Fragen zum Leben in Deutschland und im Landkreis München.

Die Beratung ist vertraulich, kostenlos und unterstützt Menschen mit Migrations- oder Fluchterfahrung bei Fragen rund um Bildung, Arbeit, Orientierung und das Leben im Landkreis München.

Detaillierte Informationen sowie die Möglichkeit zur Terminbuchung oder zum direkten Live-Chat finden unter www.landkreis-muenchen.de/integrationsberatung.

Quelle: Landratsamt München (Stand 31.07.2025)

Offener Brief zur Kita-Finanzierung in Bayern: BRK fordert verlässliche Mittel und weniger Bürokratie

Maria Sabbas-Scouras

In einem offenen Brief an Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Sozialministerin Ulrike Scharf und Finanzminister Albert Füracker ruft das Bayerische Rote Kreuz (BRK) zu einer dringenden strukturellen Reform der Kita-Finanzierung in Bayern auf. Angesichts steigender Kosten und wachsender Unsicherheiten sieht der größte freie Träger im Freistaat die Stabilität frühkindlicher Bildungsangebote gefährdet. Die jüngst vorgestellten Eckpunkte zur Reform des Bayerischen Kinderbildungs- und -betreuungsgesetzes (BayKiBiG) werden vom BRK als unzureichend und enttäuschend kritisiert.

 

Der offene Brief von BRK-Präsidentin Angelika Schorer und der Vizepräsidentin Brigitte Meyer und dem Vizepräsidenten Andreas Hanna-Krahl ist auf der Webseite des Bayerischen Roten Kreuzes (Link weiter unter) abrufbar. Der Brief ist eine Reaktion auf zahlreiche Gespräche des Bayerischen Roten Kreuzes und weiterer Wohlfahrtsverbände in unterschiedlichsten Konstellationen mit Vertreterinnen und Vertretern der Bayerischen Staatsregierung. Bislang konnte keine Lösung der bestehenden Finanzierungslücke herbeigeführt werden.

„Die bisherigen Finanzierungsstrukturen erweisen sich in der Praxis zunehmend als unzureichend. Erste Betriebsschließungen und Insolvenzen verdeutlichen, dass dringender Handlungsbedarf besteht“, warnen BRK-Präsidentin Angelika Schorer, Vizepräsidentin Brigitte Meyer und Vizepräsident Andreas Hanna-Krahl. Besonders freie Träger stünden unter enormem Druck: Steigende Personal- und Betriebskosten bei gleichzeitig fehlender Planungssicherheit.

Zwar bezeichnet das BRK die Einführung des sogenannten Kinderstartgeldes als einen Schritt in die richtige Richtung, fordert jedoch eine konsequente gesetzliche Neuausrichtung der Finanzierungsstruktur. Grundlage müsse eine Kostenbeteiligung von mindestens 90 % der tatsächlichen Betriebsausgaben durch den Freistaat und die Kommunen sein – eine Forderung, die von kommunalen Spitzenverbänden sowie Trägern und Fachleuten mitgetragen werde. Hierdurch würden auch Eltern mit einem fixen Eigenmittelanteil von maximal 10 Prozent entlastet werden.

Darüber hinaus fordert das BRK eine verlässliche, unbürokratische Regelung zur Vertretung und zum Personalausfall, um Qualität und Betreuungssicherheit dauerhaft zu gewährleisten.

„Kindertagestätten sind keine beliebigen Bittsteller. Sie erfüllen wichtige Pflichtaufgaben für den Staat und die Kommunen! […] Es braucht jetzt politische Klarheit, Verbindlichkeit und eine gemeinsame Verantwortung für die Zukunft der frühkindlichen Bildung in Bayern. Die Familien, Kinder und Fachkräfte im Freistaat dürfen auf diese nicht länger warten müssen“, betonen die Präsidiumsmitglieder abschließend.

 

Den vollständigen offenen Brief können Sie auf der Webseite des Bayerischen Roten Kreuzes einsehen:
https://www.brk.de/aktuell/presse/meldung/offener-brief-an-die-staatsregierung.html

Quelle: Bayerisches Rotes Kreuz (Stand 01.08.2025)

Spürnasen gegen die Schweinepest

Maria Sabbas-Scouras

Ausbildung von Kadaversuchhunden im Landkreis München

Im Landkreis München werden derzeit zehn Teams aus Mensch und Hund zu sogenannten Kadaversuchhundeteams ausgebildet. Ihr Ziel: Im Ernstfall schnell und gezielt auf einen Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) reagieren zu können. Seit April trainieren die Teams alle zwei Wochen montags sowie an einzelnen Wochenenden. Bis Oktober sollen sie einsatzbereit sein.

Die Afrikanische Schweinepest ist eine hochansteckende Viruserkrankung, die Wild- und Hausschweine betrifft und in den meisten Fällen tödlich verläuft. Für den Menschen ist sie ungefährlich. Für die Schweinehaltung und die Wildtierpopulation stellt sie jedoch ein erhebliches Risiko dar. Aktuell breitet sich das Virus im Raum Frankfurt aus und rückt damit bedrohlich nahe an Bayern heran. Trotz entsprechender Schutzmaßnahmen kann eine Einschleppung nie vollständig ausgeschlossen werden. Im Seuchenfall ist eine schnelle Reaktion entscheidend. Infizierte Tierkadaver sind die Hauptinfektionsquelle, und genau hier kommen die speziell ausgebildeten Suchhunde zum Einsatz.

Ziel: Schnelle Einsatzbereitschaft vor Ort

Die Ausbildung ist eine Zusammenarbeit mehrerer lokaler Akteure. Das Veterinäramt des Landratsamts München führt die Hygieneschulung gemeinsam mit der Kursleiterin Beatrix von Gneisenau, Ausbilderin für Suchhundeteams im Auftrag des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) durch. Unterstützt wird das Projekt vom Forstbetrieb München.

Voraussetzung für die Teilnahme an der Ausbildung war ein zuverlässiger Gehorsam des Hundes – insbesondere im Kontakt mit Wildtieren. Dieser wurde unter anderem in einem Wildschweingatter getestet. Nur wer die intensive Ausbildung erfolgreich durchläuft und die abschließende Prüfung besteht, erhält am Ende auch eine Zertifizierung als Suchteam. So stehen im Ernstfall qualifizierte Einsatzkräfte aus dem Landkreis bereit, ohne lange Anfahrtswege.

Anspruchsvolle Arbeit im Gelände

Eine Kadaversuche ist kein Spaziergang. Sie erfordert körperliche Fitness, Ausdauer und hohe Konzentration – sowohl vom Hund als auch vom Hundeführer. Im Ernstfall werden die Suchgebiete vom Landratsamt in Zusammenarbeit mit ortskundigen Jägern festgelegt. Dabei werden Seuchenrisiko, Naturschutzvorgaben und Eigentumsverhältnisse berücksichtigt.

Wird ein Kadaver gefunden, ist höchste Vorsicht geboten. Der Fundort wird markiert und umgehend an das Landratsamt gemeldet. Dieses organisiert die Bergung, die Untersuchung auf den Erreger sowie die fachgerechte Desinfektion.

Quelle: Landratsamt München (Stand 30.07.2025)

Hündin Becky im Einsatz

@ Beatrix von Gneisenau

Ismaning: Seniorin fällt auf falsche Polizeibeamtin herein – mehrere Tausend Euro Beuteschaden

Maria Sabbas-Scouras

Ismaning – Am Mittwoch, den 23. Juli 2025, wurde eine über 75-jährige Frau aus dem Landkreis München Opfer eines dreisten Telefonbetrugs durch eine angebliche Polizeibeamtin. Die Täterin täuschte einen Polizeieinsatz vor – mit tragischen Folgen: Die Seniorin übergab auf Anweisung Bargeld, Schmuck und Goldmünzen im Gesamtwert von mehreren Tausend Euro.

Gegen 15:00 Uhr erhielt die Frau einen Anruf von einer unbekannten Frau, die sich am Telefon als Polizistin ausgab. Sie berichtete von einem Einbruch in der Nachbarschaft, bei dem ein Täter festgenommen worden sei. Man habe angeblich einen Zettel mit dem Namen und den Personalien der Seniorin bei dem Festgenommenen gefunden.

Im weiteren Gespräch behauptete die Täterin, dass die Einbrecher mit einem technischen Gerät Wertgegenstände in der Wohnung der Frau orten könnten. Um „weiteren Schaden zu verhindern“, forderte sie die Seniorin auf, sämtliches Bargeld, Schmuck und Goldmünzen in einen Behälter zu packen und vor der Wohnungstür abzulegen.

Die gutgläubige Frau stellte daraufhin einen großen Topf mit den Wertgegenständen wie angewiesen vor ihre Tür. Rund 30 Minuten später bemerkte sie, dass der Topf verschwunden war – und rief die richtige Polizei über den Notruf 110.

Das Kommissariat 61 der Münchner Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Zeugen gesucht

Die Polizei bittet um Hinweise: Wer hat am Mittwochnachmittag im Bereich Unterföhringer Straße, Glaslweg, Am Auwald oder Egerländer Straße in Ismaning verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen?

Hinweise nimmt das Polizeipräsidium München, Kommissariat 61, unter Tel. 089 / 2910-0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Wichtiger Hinweis der Polizei: So schützen Sie sich vor Betrug

Betrüger geben sich am Telefon häufig als Polizei oder Behördenmitarbeiter aus und behaupten, es habe Einbrüche in der Umgebung gegeben. Sie fordern dann dazu auf, Wertgegenstände zu sichern oder herauszugeben.

👉 Wichtig: Rufen Sie im Zweifel selbst den Polizeinotruf 110 an – aber erst, wenn der vorherige Anruf sicher beendet wurde. Legen Sie dazu sicher auf oder trennen Sie die Verbindung am Mobiltelefon aktiv.

👉 Lassen Sie niemanden in Ihre Wohnung, der sich nicht eindeutig ausweisen kann.
👉 Geben Sie am Telefon niemals Informationen über Ihr Vermögen, Kontodaten oder Aufbewahrungsorte preis.
👉 Wenn Sie Zweifel haben: sprechen Sie mit Angehörigen oder Nachbarn – und rufen Sie immer die Polizei.

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 24.07.2025)

Foto: Pixabay

Unterschleißheim: 10-jähriger Junge vermisst – Polizei bittet um Hinweise

Maria Sabbas-Scouras

Seit dem frühen Mittwochmorgen, 23. Juli 2025, wird in Unterschleißheim ein 10-jähriger Junge vermisst. Der Schüler hatte gegen 05:30 Uhr die elterliche Wohnung verlassen – kam jedoch weder in der Schule an, noch kehrte er nach Hause zurück.

Als das Kind unauffindbar blieb, informierten die Eltern die Polizei. Daraufhin wurden umfangreiche Suchmaßnahmen eingeleitet. Bislang blieb die Suche jedoch ohne Erfolg.

Die Polizei bittet nun die Bevölkerung um Mithilfe bei der Fahndung.

Beschreibung des Vermissten:

·         Größe: ca. 138 cm

·         Gewicht: ca. 40 kg

·         Haare: dunkelblond

·         Bekleidung: dunkelblaue Sneakers mit weißer Sohle der Marke Kangaroos

·         Mitgeführt: ein roter FC Bayern-Rucksack, vermutlich mit mehreren Pullovern und T-Shirts

Zeugenaufruf:

Wer den Jungen seit Mittwochmorgen gesehen hat oder Hinweise zu seinem Aufenthaltsort geben kann, wird gebeten, sich umgehend beim Kommissariat 14 der Polizei München unter der Telefonnummer 089 / 2910 - 0 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Ein Lichtbild und weitere Informationen zur Fahndung finden Sie auf der offiziellen Seite der Polizei Bayern:
https://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/vermisste/088540/index.html

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 23.07.2025)

Bild von Max auf Pixabay

Neue Schuldenfallen durch „Jetzt kaufen, später zahlen“ – AWO Schuldner- und Insolvenzberatung warnt vor Klarna und PayPal

Maria Sabbas-Scouras

Digitale Bezahldienste wie Klarna und PayPal bieten zunehmend „Später-bezahlen“-Funktionen an, die vor allem junge Menschen in Schuldenfallen locken. Die Schuldner- und Insolvenzberatung (SIB) der AWO München-Land warnt eindringlich vor den Risiken dieser Zahlungsdienste und appelliert an Verbraucher*innen, ihre Kosten genau zu prüfen.

„Viele Nutzerinnen und Nutzer nehmen Klarna und PayPal nicht als Banken wahr, sondern eher als einfache Bezahlfunktionen. Dabei schließen sie in Wirklichkeit Kredite ab“, erklärt Hermann Riedel von der SIB. Dadurch entstehe häufig ein falscher Eindruck über die tatsächlichen Ausgaben, der schnell zu finanziellen Problemen führen könne.

Die angebotene „Jetzt kaufen, später zahlen“-Option fördere zudem eine gefährliche Haltung: „Gerade junge Menschen wollen heute alles sofort haben. Niedrige Monatsraten wirken verlockend, doch in der Summe werden die Kosten oft erheblich teurer.“

Im Unterschied zu klassischen Bankkrediten fehlen bei Klarna und PayPal umfangreiche Bonitätsprüfungen und persönliche Beratung. „Die Hemmschwelle für Schulden ist hier deutlich niedriger. Die Folgen sind Mahnverfahren, negative Schufa-Einträge und erhebliche finanzielle Nachteile, die junge Menschen oft unterschätzen“, sagt Riedel.

Junge Erwachsene besonders häufig betroffen

Besonders betroffen sind junge Erwachsene: „Viele beginnen schon vor dem 20. Lebensjahr, Ratenzahlungen über diese Dienste zu nutzen. Kleine Beträge summieren sich schnell zu fünfstelligen Forderungen, die mit dem Einkommen nicht mehr zu stemmen sind.“ Die Schuldner- und Insolvenzberatung schätzt, dass rund zehn Prozent der Ratsuchenden Probleme mit Klarna oder PayPal haben.

Stärker in den Fokus nehmen: Präventionsarbeit an Schulen

Die AWO fordert daher mehr Präventionsarbeit, insbesondere an Schulen, um junge Menschen frühzeitig über die Risiken digitaler Zahlungsdienste aufzuklären. Ab Herbst ist geplant, dieses Engagement verstärkt in Schulen einzubringen – entsprechende Konzepte befinden sich derzeit in Vorbereitung. Zudem empfiehlt sie Betroffenen,

Kontakt:

AWO Schuldner- und Insolvenzberatung
Telefon: 089/672087-176
E-Mail: sib@awo-kvmucl.de

Großübung im Landkreis München vom 25. bis 27. Juli 2025

Maria Sabbas-Scouras

Viele Einsatzfahrzeuge und Rettungswägen auf den Straßen – Keine Gefahr für die Bevölkerung

Am Wochenende vom 25. bis 27. Juli 2025 findet im Landkreis München eine umfangreiche Katastrophenschutzübung statt. Ziel dieser Großübung ist es, die Zusammenarbeit aller beteiligten Blaulichtorganisationen unter möglichst realistischen Bedingungen zu trainieren. Im Rahmen der Übung werden 19 verschiedene Einsatzlagen simuliert, die ein breites Spektrum möglicher Gefahrenlagen abbilden. Für die Bevölkerung besteht während des Übungszeitraums keinerlei Gefahr.

Die Übungen werden an verschiedenen Orten im Landkreis München durchgeführt, unter anderem in Aschheim, Grasbrunn, Planegg und Hohenbrunn. In diesen Gemeinden sowie in Nachbarkommunen ist an den Übungstagen mit verstärktem Aufkommen von Einsatzfahrzeugen – darunter Rettungswagen, Polizeifahrzeuge, Feuerwehrfahrzeuge und gegebenenfalls auch Hubschrauber – zu rechnen. Diese Maßnahmen sind Teil der geplanten Übung. Sie dienen dazu, die Einsatzkräfte möglichst wirklichkeitsnah auf potenzielle Notlagen vorzubereiten.

Das Landratsamt München bittet die Bevölkerung um Verständnis für etwaige Verkehrsbehinderungen oder akustische Beeinträchtigungen durch Einsatzfahrzeuge während der drei Übungstage. Eine Gefährdung der Bevölkerung besteht nicht, die Einsatzbereitschaft der Rettungskräfte ist zudem nicht eingeschränkt. Einschränkungen im ÖPNV Aufgrund der Katastrophenschutzübung kommt es zu leichten Änderungen im ÖPNV. Auf der Fraunhoferstraße im Planegger Ortsteil Martinsried kommt es zu einer Sperrung, deshalb müssen die MVV-Regionalbuslinien 259 und 266 am Samstag, den 26. Juli 2025, von ca. 9 bis 12:30 Uhr, sowie am Sonntag, den 27. Juli 2025, von ca. 14:30 bis 18 Uhr, umgeleitet werden.

Die Haltestelle „Fraunhoferstraße“ kann nicht bedient werden und entfällt. Die Haltestelle „Nord“ entfällt ersatzlos für die Linie 266, wird aber ersatzweise von der Linie 259 bedient. Zudem wird die Haltestelle „Ortsmitte“ von der Linie 266 in Richtung Klinikum Großhadern ersatzweise in der Röntgenstraße bedient. In den restlichen Fahrtrichtungen kann diese Haltestelle nicht angefahren werden und entfällt.

Über alle Änderungen wird auch über die elektronische Fahrplanauskunft (EFA) des MVV informiert.

Quekke; Landratsamt München (Stand 22.07.2025)

Bild von AS Photograpy auf Pixabay

Sperrung auf der B301 zwischen Ismaning und Moosinning: Verkehrsbehinderungen ab September 2025

Maria Sabbas-Scouras

Ismaning/Moosinning – Autofahrer im Münchner Umland müssen sich ab dem Herbst 2025 auf erhebliche Einschränkungen einstellen: Ab dem 1. September 2025 wird die Bundesstraße 301 auf Höhe Fischerhäuser voll gesperrt. Die Maßnahme soll voraussichtlich bis zum 31. Oktober 2025 andauern.

Grund für die Sperrung sind notwendige Bauarbeiten zur Instandhaltung der Infrastruktur. Der Freistaat Bayern hat die geplanten Maßnahmen offiziell bekannt gegeben. Die Arbeiten beginnen am 1. September um 07:00 Uhr und sollen bis zum 31. Oktober um 17:00 Uhr abgeschlossen sein.

Während der zweimonatigen Sperrung ist mit erheblichen Verkehrsbehinderungen auf der B301 sowie auf den umliegenden Straßen rund um Ismaning und Moosinning zu rechnen. Umleitungen werden eingerichtet, doch Verkehrsteilnehmer sollten mehr Zeit einplanen und wenn möglich alternative Routen nutzen.

Die Behörden bitten um Verständnis und appellieren an alle Verkehrsteilnehmer, besonders in der Bauphase aufmerksam und rücksichtsvoll zu fahren, um einen sicheren Verkehrsfluss zu gewährleisten.

Foto: Pixabay

DAHOAM kommt nach Oberhaching

Maria Sabbas-Scouras

Ein Fest für die ganze Familie: Buntes Programm am 20. Juli in der Grund-schule Oberhaching

Am Sonntag, den 20. Juli 2025, wird es lebendig auf dem Schulhof der Grundschule Oberhaching: Zwischen Handwerk und Heimatklängen, regio-naler Küche und kreativen Ideen lädt das Landratsamt München bereits zum dritten Mal zum „DAHOAM im Landkreis München“ ein. Von 11 bis 18 Uhr erwartet Besucherinnen und Besucher ein vielfältiges Programm mit Ausstellern aus dem ganzen Landkreis, Musik, Mitmachaktionen und kuli-narischen Genüssen.

„Dahoam im Landkreis München“ ist mehr als ein Sommermarkt – es ist ein Fest für die Vielfalt, das Engagement und die Ideen der Menschen im Landkreis. Zahl-reiche Ausstellerinnen und Aussteller aus den Bereichen Kunsthandwerk, regio-nale Produkte, Technologie, Tourismus, Soziales und Ehrenamt zeigen, was Hei-mat für sie bedeutet. Ergänzt wird das Angebot durch kulinarische Schmankerl im Biergarten, ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm sowie ein Mitmachange-bot für Kinder und Familien.

Eröffnet wird das Fest um 11 Uhr von Landrat Christoph Göbel, begleitet von der Blaskapelle Deisenhofen. Im Tagesverlauf präsentieren sich unter anderem die Hachinger Spinnerinnen, die Musikschule Oberhaching, die Unterbiberger Hof-musik sowie Vereine und Unternehmen aus dem ganzen Landkreis.

„DAHOAM ist ein Schaufenster unserer kulturellen Vielfalt. Hier treffen gelebtes Brauchtum, engagiertes Ehrenamt und kreative Ideen aufeinander. Das Fest zeigt, wie Tradition und Moderne im Landkreis zusammenwirken und unsere Hei-mat prägen – lebendig, offen und mit viel Herzblut. Für uns als Kulturreferat ist es ein wichtiger Baustein, um kulturelle Identität erlebbar zu machen und den Aus-tausch zwischen den Menschen zu fördern“, so Kulturreferent Rainer Klier, der das DAHOAM vor 2023 ins Leben gerufen hat.

Ein Fest zum Schlendern, Staunen und Mitmachen

Auf dem Programm stehen Präsentationen von lokalen Initiativen wie der Nach-barschaftshilfe Oberhaching e. V., der Stiftung Pfennigparade, des TSV Ober-haching-Deisenhofen oder der Schule der Phantasie. Auch lokale Unternehmen aus dem kulinarischen Bereich geben Einblicke in ihre Arbeit. Kinder dürfen sich auf Bastelaktionen, Spiele und Musik freuen. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen zum Programm und zur Anreise gibt es unter:
www.land-kreis-muenchen.de/dahoam

Quelle: Landratsamt München (Stand 16.07.2025)

„Fantasie & Realität“ – neue Ausstellung im Landratsamt

Maria Sabbas-Scouras

Kunst trifft Vielfalt: Ausstellung der Künstlerpalette Unterschleißheim eröffnet im Landratsamt München

Die Ausstellung „Fantasie & Realität“ des Künstlervereins Art Künstlerpalette Unterschleißheim ist seit heute im Landratsamt München zu sehen. Mit der Präsentation ihrer Werke feiern die beteiligten Künstlerinnen ein besonderes Jubiläum: Seit 35 Jahren bereichert die Künstlerpalette das kulturelle Leben in Unterschleißheim und darüber hinaus.

Zur gestrigen Vernissage am Mariahilfplatz kamen zahlreiche Gäste aus Kunst, Politik und Gesellschaft. Begleitet vom Slius Ensemble aus Oberschleißheim mit Raya Gronkova und Darinka Pejakovic an der Violine sowie Iris Vogel am Klavier wurde die Ausstellung im Foyer des Landratsamts feierlich eröffnet.

In seiner Ansprache würdigte Landrat Christoph Göbel das langjährige Engagement des Vereins: „Die Künstlerpalette Unterschleißheim steht seit Jahrzehnten für gelebte Kreativität, Gemeinschaftssinn und kulturelle Kontinuität. Ihre Mitglieder gestalten nicht nur Bilder, sondern auch das Miteinander vor Ort. Es freut mich sehr, dass wir diesem bedeutenden Jubiläum mit einer Ausstellung im Landratsamt Raum geben können.“

Die Ausstellung vereint Werke von neun Künstlerinnen: Linda Ferrante, Carla Gruber, Stefanie Ihlefeldt, Babette Klingenberg, Gisela Leitner, Theresia Maier, Silvia Müller-Lankow, Eva Rauch und Annette Wenz. Ihre Arbeiten spiegeln die künstlerische Bandbreite des Vereins wider – von gegenständlicher Malerei bis zu abstrakten Kompositionen, von klassischem Leinwandformat bis zu experimentellen Techniken.

Besonders beeindruckend ist die Vielfalt an Stilen und Materialien. Jedes Werk erzählt eine eigene Geschichte – und bleibt doch Teil eines kollektiven Ganzen. „Fantasie & Realität“ ist dabei nicht nur Ausstellungstitel, sondern auch ein Leitmotiv, das sich durch das künstlerische Schaffen der Gruppe zieht.

Die enge Verbundenheit zur Region zeigt sich auch außerhalb der Ateliers: Der Verein organisiert kreative Ferienprogramme für Kinder, bei denen junge Talente spielerisch ans Malen und Gestalten herangeführt werden und beteiligt sich regelmäßig an lokalen Veranstaltungen.

Die Ausstellung ist noch bis zum 14. August 2025 im Gebäudeteil A des Landratsamts München (Mariahilfplatz 17) zu sehen. Geöffnet ist sie werktags von 8 bis 12 Uhr sowie donnerstags zusätzlich von 14:00 bis 17:30 Uhr.
Der Eintritt ist frei.

Quelle: Landratsamt München (Stand 16.07.2025)

Ihr 35-jähriges Bestehen feiert die Art Künstlerpalette Unterschleißheim – hier mit Landrat Christoph Göbel (l.), den zweiten Bürgermeistern von Ober- und Unterschleißheim, Harald Müller (vorne r.) und Tino Schlagintweit (hinten r.), sowie dem Geschäftsbereichsleiter Kultur der Stadt Unterschleißheim, Jochen Gnauert (hinten l.) – mit einer Ausstellung im Landratsamt München.

Fantasie & Realität lautet der Titel der Ausstellung der Art Künstlerpalette Unterschleißheim. In den Werken spiegelt sich die künstlerische Bandbreite des Vereins wider – von gegenständlicher Malerei bis zu abstrakten Kompositionen, von klassischem Leinwandformat bis zu experimentellen Techniken.