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LANDKREIS und MÜNCHENER NORDEN

Vollsperrung der Kreisstraße M 13 in Unterföhring

Maria Sabbas-Scouras

Fahrbahnsanierungsarbeiten vom 22.08.2025 bis 25.08.2025

Wegen Fahrbahnsanierungsarbeiten im Auftrag der Gemeinde Unterföhring in Zusammenarbeit mit dem staatlichen Bauamt Freising wird die Kreisstraße M 13 – Münchner Straße in Unterföhring zwischen der Brücke über den Föhringer Ring und der Brücke über die Bahn vom 22. August 2025, 2:00 Uhr, längstens bis 25. August 2025, 5 Uhr, voll gesperrt.

Die Arbeiten finden im Kreuzungsbereich Münchner Straße/Auf- und Abfahrtsast von und zum Föhringer Ring/Ringstraße statt. Aufgrund dessen ist die Auf- und Abfahrt vom/zum Föhringer Ring (St 2088) in dieser Zeit ebenfalls nicht möglich.

Der Verkehr wird über die Staatsstraße 2340 – Dieselstraße – Mitterfeldallee sowie sinngemäß umgekehrt sowie über das Stadtgebiet München-Oberföhring Effnerstraße – Cosimastraße – Oberföhringer Straße umgeleitet.

MVV: Die Linienbusse des MVV und der MVG werden ebenfalls umgeleitet. Bitte beachten Sie dazu die Informationen des MVV sowie der MVG.

Sollten die Arbeiten witterungsbedingt an diesem Wochenende nicht durchgeführt werden können, ist als Ausweichtermin der Zeitraum vom 29. August 2025 bis 01. September 2025 angesetzt.

Während der Vollsperrung der Münchner Straße werden zeitgleich Baumpflegearbeiten am Baumbestand östlich des Mittleren Isarkanals unterhalb der Bebauung zwischen Bahnbrücke und Mitterfeldallee durchgeführt. Da dieser Bereich schwer zugänglich ist, können die Arbeiten nur mittels eines auf der Münchner Straße aufgestellten Autokrans durchgeführt werden. Die Arbeiten finden ausschließlich im Bereich der Vollsperrung durch die Asphaltierungsarbeiten statt.

Quelle: Landratsamt München (Stand 08.08.2025)

Bild von Manfred Richter auf Pixabay

Sicherer Badespaß im Sommer: Wasserwacht mahnt zur Vorsicht in den großen Ferien

Maria Sabbas-Scouras

Sicherer Badespaß im Sommer:

Wasserwacht mahnt zur Vorsicht in den großen Ferien

München, 06.08.2025 – Zum Start der Sommerferien ruft die Wasserwacht Bayern zu besonderer Vorsicht und Verantwortung beim Baden in natürlichen und künstlichen Gewässern auf. Angesichts der bereits erschreckend hohen Zahl von 34 Ertrinkungstoten in diesem Sommer mahnt die Wasserwacht eindringlich zur Vorsicht und warnt vor der oft unterschätzten Gefahr des Wassers.

 

Durch den Regen der vergangenen Wochen haben sich die Gewässer abgekühlt. Bei den steigenden Temperaturen, die für die kommenden Tage angekündigt sind, sollten sich Badegäste langsam abkühlen und nicht überhitzt ins Wasser springen.

 

„Jeder einzelne Badetote ist eine Tragödie. Unsere ehrenamtlichen Einsatzkräfte sind in diesem Sommer bereits viel zu häufig zu Einsätzen mit tödlichem Ausgang gerufen worden“, so Thomas Huber, Landesvorsitzender der Wasserwacht Bayern. „Mein großer Dank und Respekt gilt den ehrenamtlichen Wasserwachtlerinnen und Wasserwachtler, die in ihrer Freizeit hochprofessionell diese Einsätze bewältigen“, betont Huber. Jedoch birgt jeder Einsatz auch Risiken für die Einsatzkräfte und muss im Nachgang verarbeitet werden.

 

Im letzten Jahr ertranken 70 Menschen in Bayern, in 2023 waren es 62. Häufig betroffen: junge Männer und ältere Menschen. Oft ertranken sie an Seen oder in Flüssen. Die Wasserwacht Bayern wird auch in diesen Ferien wieder mit über 84.000 aktiven Mitgliedern an bayerischen Seen, Flüssen und Freibädern präsent sein und für Sicherheit am und im Wasser sorgen.

 

„Die Wasserwacht zählt bisher bereits 34 Ertrinkungstote in diesem Sommer und die Ferien beginnen in Bayern erst. Wir appellieren eindringlich an alle Badegäste das Wasser nicht zu unterschätzen und sich selbst nicht zu überschätzen. Egal ob im Freibad, am See oder im Planschbecken im Garten – Kinder dürfen am und im Wasser nie aus den Augen gelassen werden“, mahnt Huber.

 

Die wichtigsten Tipps für sicheres Baden:

  • Schwimmen lernen: Nichtschwimmer sollten nicht ins Wasser gehen

  • Langsam abkühlen, nicht überhitzt ins Wasser springen

  • Lange Strecken nie allein schwimmen und eine Boje oder ein anderes Auftriebmittel mitnehmen

  • Warnhinweise und Flaggen beachten

  • Kinder nie unbeaufsichtigt lassen

  • Sich nie ohne Schwimmweste auf Wassersportgeräte wie SUPs oder Schlauchboote begeben

  • Im Notfall: Notruf 112 wählen, darüber wird auch die Wasserwacht alarmiert

Quelle: Bayerisches Rotes Kreuz (Stand 06.08.2025) 

 

Kulturpreis und Kulturförderpreis des Landkreises - Vorschläge noch bis 19. August einreichen

Maria Sabbas-Scouras

Der Landkreis München zeichnet auch in diesem Jahr wieder kulturelles und bürgerschaftliches Engagement aus. Bürgerinnen und Bürger können bis einschließlich 19. August 2025 Vorschläge für den Kulturpreis sowie den Kulturförderpreis einreichen.

Mit dem Kulturpreis werden herausragende Leistungen auf kulturellem, künstlerischem und wissenschaftlichem Gebiet geehrt und das, stets mit einem konkreten Bezug zum Landkreis München. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert. Der ebenfalls jährlich verliehene Kulturförderpreis richtet sich an besonders begabte Einzelpersonen oder Gruppen, die das kulturelle Leben im Landkreis mitgestalten und weiterentwickeln. Er ist mit 500 Euro dotiert.

Kultur würdigen und Engagement fördern

Die Vorauswahl der Preisträgerinnen und Preisträger trifft eine fachkundige Jury aus dem Kulturbereich des Landratsamts München. Die bisherigen Auszeichnungen zeigen, wie vielfältig und lebendig die Kulturszene im Landkreis ist: Die Blaskapelle Höhenkirchen-Kirchensprung erhielt im Jahr 2021 ihr musikalisches Wirken den ersten Kulturpreis. Zwei Jahre später wurde Petra Breuer für ihre liebevoll gestalteten Kinderheimatbücher geehrt. Der Kulturförderpreis ging bereits an junge Musiker, Filmemacherinnen und Künstler, ein Zeichen für die Unterstützung kreativer Nachwuchstalente.

Ob Organisatorinnen kultureller Veranstaltungen, Musiker, Heimatforscherinnen oder bildende Künstler: Der Landkreis möchte mit beiden Preisen nicht nur bereits geleistetes Engagement anerkennen, sondern auch dazu ermutigen, sich künftig für Kunst, Kultur und Brauchtum in der Region einzusetzen.

„Kultur entsteht durch Menschen, die sich mit Überzeugung, Können und Ausdauer einbringen. Mit den Preisen würdigen wir dieses Engagement und setzen ein Zeichen dafür, wie wichtig Kultur für unsere Gesellschaft ist“, so Rainer Klier, Kulturreferent des Landkreises München.

Weitere Informationen sowie die Vergaberichtlinien sind beim Kulturreferenten des Landkreises, Rainer Klier, unter kultur@lra-m.bayern.de, telefonisch unter 089 / 6221-2286 oder online unter www.landkreis-muenchen.de/kulturpreis erhältlich.

Quelle: Landratsamt München (Stand 04.08.2025)

Landkreiseigene Integrationsberatung jetzt auch online erreichbar

Maria Sabbas-Scouras

Schnell, einfach und digital: Neue Sprechzeiten im Netz

Die Integrationsberatung des Landratsamts München ist ab sofort auch online für Ratsuchende erreichbar. Als Beratungsstelle für Integration begleitet sie Menschen mit Migrationsgeschichte täglich auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Leben. Wer Unterstützung in diesen Bereichen sucht, kann sich ab sofort nicht nur vor Ort, sondern auch einfach und flexibel online beraten lassen.

Die offene Online-Sprechstunde ist ohne Termin zu folgenden Zeiten erreichbar:

• Montag: 9 bis 12 Uhr

• Dienstag: 13 bis 16 Uhr

• Mittwoch: 9 bis 12 Uhr

• Donnerstag: 13 bis 16 Uhr

• Freitag: 9 bis 12 Uhr

Zusätzlich können auch individuelle Termine außerhalb dieser Zeiten vereinbart werden.

Gerade im Bereich Migration und Integration ist es wichtig, nah an den Menschen zu bleiben und Unterstützung möglichst niedrigschwellig und auf verschiedenen Wegen anzubieten. In der Beratung erhalten Zugewanderte Hilfe beim Erwerb der deutschen Sprache, beim Zugang zu Bildung, Arbeit und Ausbildung sowie bei allgemeinen Fragen zum Leben in Deutschland und im Landkreis München.

Die Beratung ist vertraulich, kostenlos und unterstützt Menschen mit Migrations- oder Fluchterfahrung bei Fragen rund um Bildung, Arbeit, Orientierung und das Leben im Landkreis München.

Detaillierte Informationen sowie die Möglichkeit zur Terminbuchung oder zum direkten Live-Chat finden unter www.landkreis-muenchen.de/integrationsberatung.

Quelle: Landratsamt München (Stand 31.07.2025)

Offener Brief zur Kita-Finanzierung in Bayern: BRK fordert verlässliche Mittel und weniger Bürokratie

Maria Sabbas-Scouras

In einem offenen Brief an Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Sozialministerin Ulrike Scharf und Finanzminister Albert Füracker ruft das Bayerische Rote Kreuz (BRK) zu einer dringenden strukturellen Reform der Kita-Finanzierung in Bayern auf. Angesichts steigender Kosten und wachsender Unsicherheiten sieht der größte freie Träger im Freistaat die Stabilität frühkindlicher Bildungsangebote gefährdet. Die jüngst vorgestellten Eckpunkte zur Reform des Bayerischen Kinderbildungs- und -betreuungsgesetzes (BayKiBiG) werden vom BRK als unzureichend und enttäuschend kritisiert.

 

Der offene Brief von BRK-Präsidentin Angelika Schorer und der Vizepräsidentin Brigitte Meyer und dem Vizepräsidenten Andreas Hanna-Krahl ist auf der Webseite des Bayerischen Roten Kreuzes (Link weiter unter) abrufbar. Der Brief ist eine Reaktion auf zahlreiche Gespräche des Bayerischen Roten Kreuzes und weiterer Wohlfahrtsverbände in unterschiedlichsten Konstellationen mit Vertreterinnen und Vertretern der Bayerischen Staatsregierung. Bislang konnte keine Lösung der bestehenden Finanzierungslücke herbeigeführt werden.

„Die bisherigen Finanzierungsstrukturen erweisen sich in der Praxis zunehmend als unzureichend. Erste Betriebsschließungen und Insolvenzen verdeutlichen, dass dringender Handlungsbedarf besteht“, warnen BRK-Präsidentin Angelika Schorer, Vizepräsidentin Brigitte Meyer und Vizepräsident Andreas Hanna-Krahl. Besonders freie Träger stünden unter enormem Druck: Steigende Personal- und Betriebskosten bei gleichzeitig fehlender Planungssicherheit.

Zwar bezeichnet das BRK die Einführung des sogenannten Kinderstartgeldes als einen Schritt in die richtige Richtung, fordert jedoch eine konsequente gesetzliche Neuausrichtung der Finanzierungsstruktur. Grundlage müsse eine Kostenbeteiligung von mindestens 90 % der tatsächlichen Betriebsausgaben durch den Freistaat und die Kommunen sein – eine Forderung, die von kommunalen Spitzenverbänden sowie Trägern und Fachleuten mitgetragen werde. Hierdurch würden auch Eltern mit einem fixen Eigenmittelanteil von maximal 10 Prozent entlastet werden.

Darüber hinaus fordert das BRK eine verlässliche, unbürokratische Regelung zur Vertretung und zum Personalausfall, um Qualität und Betreuungssicherheit dauerhaft zu gewährleisten.

„Kindertagestätten sind keine beliebigen Bittsteller. Sie erfüllen wichtige Pflichtaufgaben für den Staat und die Kommunen! […] Es braucht jetzt politische Klarheit, Verbindlichkeit und eine gemeinsame Verantwortung für die Zukunft der frühkindlichen Bildung in Bayern. Die Familien, Kinder und Fachkräfte im Freistaat dürfen auf diese nicht länger warten müssen“, betonen die Präsidiumsmitglieder abschließend.

 

Den vollständigen offenen Brief können Sie auf der Webseite des Bayerischen Roten Kreuzes einsehen:
https://www.brk.de/aktuell/presse/meldung/offener-brief-an-die-staatsregierung.html

Quelle: Bayerisches Rotes Kreuz (Stand 01.08.2025)

Spürnasen gegen die Schweinepest

Maria Sabbas-Scouras

Ausbildung von Kadaversuchhunden im Landkreis München

Im Landkreis München werden derzeit zehn Teams aus Mensch und Hund zu sogenannten Kadaversuchhundeteams ausgebildet. Ihr Ziel: Im Ernstfall schnell und gezielt auf einen Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) reagieren zu können. Seit April trainieren die Teams alle zwei Wochen montags sowie an einzelnen Wochenenden. Bis Oktober sollen sie einsatzbereit sein.

Die Afrikanische Schweinepest ist eine hochansteckende Viruserkrankung, die Wild- und Hausschweine betrifft und in den meisten Fällen tödlich verläuft. Für den Menschen ist sie ungefährlich. Für die Schweinehaltung und die Wildtierpopulation stellt sie jedoch ein erhebliches Risiko dar. Aktuell breitet sich das Virus im Raum Frankfurt aus und rückt damit bedrohlich nahe an Bayern heran. Trotz entsprechender Schutzmaßnahmen kann eine Einschleppung nie vollständig ausgeschlossen werden. Im Seuchenfall ist eine schnelle Reaktion entscheidend. Infizierte Tierkadaver sind die Hauptinfektionsquelle, und genau hier kommen die speziell ausgebildeten Suchhunde zum Einsatz.

Ziel: Schnelle Einsatzbereitschaft vor Ort

Die Ausbildung ist eine Zusammenarbeit mehrerer lokaler Akteure. Das Veterinäramt des Landratsamts München führt die Hygieneschulung gemeinsam mit der Kursleiterin Beatrix von Gneisenau, Ausbilderin für Suchhundeteams im Auftrag des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) durch. Unterstützt wird das Projekt vom Forstbetrieb München.

Voraussetzung für die Teilnahme an der Ausbildung war ein zuverlässiger Gehorsam des Hundes – insbesondere im Kontakt mit Wildtieren. Dieser wurde unter anderem in einem Wildschweingatter getestet. Nur wer die intensive Ausbildung erfolgreich durchläuft und die abschließende Prüfung besteht, erhält am Ende auch eine Zertifizierung als Suchteam. So stehen im Ernstfall qualifizierte Einsatzkräfte aus dem Landkreis bereit, ohne lange Anfahrtswege.

Anspruchsvolle Arbeit im Gelände

Eine Kadaversuche ist kein Spaziergang. Sie erfordert körperliche Fitness, Ausdauer und hohe Konzentration – sowohl vom Hund als auch vom Hundeführer. Im Ernstfall werden die Suchgebiete vom Landratsamt in Zusammenarbeit mit ortskundigen Jägern festgelegt. Dabei werden Seuchenrisiko, Naturschutzvorgaben und Eigentumsverhältnisse berücksichtigt.

Wird ein Kadaver gefunden, ist höchste Vorsicht geboten. Der Fundort wird markiert und umgehend an das Landratsamt gemeldet. Dieses organisiert die Bergung, die Untersuchung auf den Erreger sowie die fachgerechte Desinfektion.

Quelle: Landratsamt München (Stand 30.07.2025)

Hündin Becky im Einsatz

@ Beatrix von Gneisenau

Ismaning: Seniorin fällt auf falsche Polizeibeamtin herein – mehrere Tausend Euro Beuteschaden

Maria Sabbas-Scouras

Ismaning – Am Mittwoch, den 23. Juli 2025, wurde eine über 75-jährige Frau aus dem Landkreis München Opfer eines dreisten Telefonbetrugs durch eine angebliche Polizeibeamtin. Die Täterin täuschte einen Polizeieinsatz vor – mit tragischen Folgen: Die Seniorin übergab auf Anweisung Bargeld, Schmuck und Goldmünzen im Gesamtwert von mehreren Tausend Euro.

Gegen 15:00 Uhr erhielt die Frau einen Anruf von einer unbekannten Frau, die sich am Telefon als Polizistin ausgab. Sie berichtete von einem Einbruch in der Nachbarschaft, bei dem ein Täter festgenommen worden sei. Man habe angeblich einen Zettel mit dem Namen und den Personalien der Seniorin bei dem Festgenommenen gefunden.

Im weiteren Gespräch behauptete die Täterin, dass die Einbrecher mit einem technischen Gerät Wertgegenstände in der Wohnung der Frau orten könnten. Um „weiteren Schaden zu verhindern“, forderte sie die Seniorin auf, sämtliches Bargeld, Schmuck und Goldmünzen in einen Behälter zu packen und vor der Wohnungstür abzulegen.

Die gutgläubige Frau stellte daraufhin einen großen Topf mit den Wertgegenständen wie angewiesen vor ihre Tür. Rund 30 Minuten später bemerkte sie, dass der Topf verschwunden war – und rief die richtige Polizei über den Notruf 110.

Das Kommissariat 61 der Münchner Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Zeugen gesucht

Die Polizei bittet um Hinweise: Wer hat am Mittwochnachmittag im Bereich Unterföhringer Straße, Glaslweg, Am Auwald oder Egerländer Straße in Ismaning verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen?

Hinweise nimmt das Polizeipräsidium München, Kommissariat 61, unter Tel. 089 / 2910-0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Wichtiger Hinweis der Polizei: So schützen Sie sich vor Betrug

Betrüger geben sich am Telefon häufig als Polizei oder Behördenmitarbeiter aus und behaupten, es habe Einbrüche in der Umgebung gegeben. Sie fordern dann dazu auf, Wertgegenstände zu sichern oder herauszugeben.

👉 Wichtig: Rufen Sie im Zweifel selbst den Polizeinotruf 110 an – aber erst, wenn der vorherige Anruf sicher beendet wurde. Legen Sie dazu sicher auf oder trennen Sie die Verbindung am Mobiltelefon aktiv.

👉 Lassen Sie niemanden in Ihre Wohnung, der sich nicht eindeutig ausweisen kann.
👉 Geben Sie am Telefon niemals Informationen über Ihr Vermögen, Kontodaten oder Aufbewahrungsorte preis.
👉 Wenn Sie Zweifel haben: sprechen Sie mit Angehörigen oder Nachbarn – und rufen Sie immer die Polizei.

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 24.07.2025)

Foto: Pixabay

Unterschleißheim: 10-jähriger Junge vermisst – Polizei bittet um Hinweise

Maria Sabbas-Scouras

Seit dem frühen Mittwochmorgen, 23. Juli 2025, wird in Unterschleißheim ein 10-jähriger Junge vermisst. Der Schüler hatte gegen 05:30 Uhr die elterliche Wohnung verlassen – kam jedoch weder in der Schule an, noch kehrte er nach Hause zurück.

Als das Kind unauffindbar blieb, informierten die Eltern die Polizei. Daraufhin wurden umfangreiche Suchmaßnahmen eingeleitet. Bislang blieb die Suche jedoch ohne Erfolg.

Die Polizei bittet nun die Bevölkerung um Mithilfe bei der Fahndung.

Beschreibung des Vermissten:

·         Größe: ca. 138 cm

·         Gewicht: ca. 40 kg

·         Haare: dunkelblond

·         Bekleidung: dunkelblaue Sneakers mit weißer Sohle der Marke Kangaroos

·         Mitgeführt: ein roter FC Bayern-Rucksack, vermutlich mit mehreren Pullovern und T-Shirts

Zeugenaufruf:

Wer den Jungen seit Mittwochmorgen gesehen hat oder Hinweise zu seinem Aufenthaltsort geben kann, wird gebeten, sich umgehend beim Kommissariat 14 der Polizei München unter der Telefonnummer 089 / 2910 - 0 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Ein Lichtbild und weitere Informationen zur Fahndung finden Sie auf der offiziellen Seite der Polizei Bayern:
https://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/vermisste/088540/index.html

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 23.07.2025)

Bild von Max auf Pixabay

Neue Schuldenfallen durch „Jetzt kaufen, später zahlen“ – AWO Schuldner- und Insolvenzberatung warnt vor Klarna und PayPal

Maria Sabbas-Scouras

Digitale Bezahldienste wie Klarna und PayPal bieten zunehmend „Später-bezahlen“-Funktionen an, die vor allem junge Menschen in Schuldenfallen locken. Die Schuldner- und Insolvenzberatung (SIB) der AWO München-Land warnt eindringlich vor den Risiken dieser Zahlungsdienste und appelliert an Verbraucher*innen, ihre Kosten genau zu prüfen.

„Viele Nutzerinnen und Nutzer nehmen Klarna und PayPal nicht als Banken wahr, sondern eher als einfache Bezahlfunktionen. Dabei schließen sie in Wirklichkeit Kredite ab“, erklärt Hermann Riedel von der SIB. Dadurch entstehe häufig ein falscher Eindruck über die tatsächlichen Ausgaben, der schnell zu finanziellen Problemen führen könne.

Die angebotene „Jetzt kaufen, später zahlen“-Option fördere zudem eine gefährliche Haltung: „Gerade junge Menschen wollen heute alles sofort haben. Niedrige Monatsraten wirken verlockend, doch in der Summe werden die Kosten oft erheblich teurer.“

Im Unterschied zu klassischen Bankkrediten fehlen bei Klarna und PayPal umfangreiche Bonitätsprüfungen und persönliche Beratung. „Die Hemmschwelle für Schulden ist hier deutlich niedriger. Die Folgen sind Mahnverfahren, negative Schufa-Einträge und erhebliche finanzielle Nachteile, die junge Menschen oft unterschätzen“, sagt Riedel.

Junge Erwachsene besonders häufig betroffen

Besonders betroffen sind junge Erwachsene: „Viele beginnen schon vor dem 20. Lebensjahr, Ratenzahlungen über diese Dienste zu nutzen. Kleine Beträge summieren sich schnell zu fünfstelligen Forderungen, die mit dem Einkommen nicht mehr zu stemmen sind.“ Die Schuldner- und Insolvenzberatung schätzt, dass rund zehn Prozent der Ratsuchenden Probleme mit Klarna oder PayPal haben.

Stärker in den Fokus nehmen: Präventionsarbeit an Schulen

Die AWO fordert daher mehr Präventionsarbeit, insbesondere an Schulen, um junge Menschen frühzeitig über die Risiken digitaler Zahlungsdienste aufzuklären. Ab Herbst ist geplant, dieses Engagement verstärkt in Schulen einzubringen – entsprechende Konzepte befinden sich derzeit in Vorbereitung. Zudem empfiehlt sie Betroffenen,

Kontakt:

AWO Schuldner- und Insolvenzberatung
Telefon: 089/672087-176
E-Mail: sib@awo-kvmucl.de

Großübung im Landkreis München vom 25. bis 27. Juli 2025

Maria Sabbas-Scouras

Viele Einsatzfahrzeuge und Rettungswägen auf den Straßen – Keine Gefahr für die Bevölkerung

Am Wochenende vom 25. bis 27. Juli 2025 findet im Landkreis München eine umfangreiche Katastrophenschutzübung statt. Ziel dieser Großübung ist es, die Zusammenarbeit aller beteiligten Blaulichtorganisationen unter möglichst realistischen Bedingungen zu trainieren. Im Rahmen der Übung werden 19 verschiedene Einsatzlagen simuliert, die ein breites Spektrum möglicher Gefahrenlagen abbilden. Für die Bevölkerung besteht während des Übungszeitraums keinerlei Gefahr.

Die Übungen werden an verschiedenen Orten im Landkreis München durchgeführt, unter anderem in Aschheim, Grasbrunn, Planegg und Hohenbrunn. In diesen Gemeinden sowie in Nachbarkommunen ist an den Übungstagen mit verstärktem Aufkommen von Einsatzfahrzeugen – darunter Rettungswagen, Polizeifahrzeuge, Feuerwehrfahrzeuge und gegebenenfalls auch Hubschrauber – zu rechnen. Diese Maßnahmen sind Teil der geplanten Übung. Sie dienen dazu, die Einsatzkräfte möglichst wirklichkeitsnah auf potenzielle Notlagen vorzubereiten.

Das Landratsamt München bittet die Bevölkerung um Verständnis für etwaige Verkehrsbehinderungen oder akustische Beeinträchtigungen durch Einsatzfahrzeuge während der drei Übungstage. Eine Gefährdung der Bevölkerung besteht nicht, die Einsatzbereitschaft der Rettungskräfte ist zudem nicht eingeschränkt. Einschränkungen im ÖPNV Aufgrund der Katastrophenschutzübung kommt es zu leichten Änderungen im ÖPNV. Auf der Fraunhoferstraße im Planegger Ortsteil Martinsried kommt es zu einer Sperrung, deshalb müssen die MVV-Regionalbuslinien 259 und 266 am Samstag, den 26. Juli 2025, von ca. 9 bis 12:30 Uhr, sowie am Sonntag, den 27. Juli 2025, von ca. 14:30 bis 18 Uhr, umgeleitet werden.

Die Haltestelle „Fraunhoferstraße“ kann nicht bedient werden und entfällt. Die Haltestelle „Nord“ entfällt ersatzlos für die Linie 266, wird aber ersatzweise von der Linie 259 bedient. Zudem wird die Haltestelle „Ortsmitte“ von der Linie 266 in Richtung Klinikum Großhadern ersatzweise in der Röntgenstraße bedient. In den restlichen Fahrtrichtungen kann diese Haltestelle nicht angefahren werden und entfällt.

Über alle Änderungen wird auch über die elektronische Fahrplanauskunft (EFA) des MVV informiert.

Quekke; Landratsamt München (Stand 22.07.2025)

Bild von AS Photograpy auf Pixabay

Sperrung auf der B301 zwischen Ismaning und Moosinning: Verkehrsbehinderungen ab September 2025

Maria Sabbas-Scouras

Ismaning/Moosinning – Autofahrer im Münchner Umland müssen sich ab dem Herbst 2025 auf erhebliche Einschränkungen einstellen: Ab dem 1. September 2025 wird die Bundesstraße 301 auf Höhe Fischerhäuser voll gesperrt. Die Maßnahme soll voraussichtlich bis zum 31. Oktober 2025 andauern.

Grund für die Sperrung sind notwendige Bauarbeiten zur Instandhaltung der Infrastruktur. Der Freistaat Bayern hat die geplanten Maßnahmen offiziell bekannt gegeben. Die Arbeiten beginnen am 1. September um 07:00 Uhr und sollen bis zum 31. Oktober um 17:00 Uhr abgeschlossen sein.

Während der zweimonatigen Sperrung ist mit erheblichen Verkehrsbehinderungen auf der B301 sowie auf den umliegenden Straßen rund um Ismaning und Moosinning zu rechnen. Umleitungen werden eingerichtet, doch Verkehrsteilnehmer sollten mehr Zeit einplanen und wenn möglich alternative Routen nutzen.

Die Behörden bitten um Verständnis und appellieren an alle Verkehrsteilnehmer, besonders in der Bauphase aufmerksam und rücksichtsvoll zu fahren, um einen sicheren Verkehrsfluss zu gewährleisten.

Foto: Pixabay

DAHOAM kommt nach Oberhaching

Maria Sabbas-Scouras

Ein Fest für die ganze Familie: Buntes Programm am 20. Juli in der Grund-schule Oberhaching

Am Sonntag, den 20. Juli 2025, wird es lebendig auf dem Schulhof der Grundschule Oberhaching: Zwischen Handwerk und Heimatklängen, regio-naler Küche und kreativen Ideen lädt das Landratsamt München bereits zum dritten Mal zum „DAHOAM im Landkreis München“ ein. Von 11 bis 18 Uhr erwartet Besucherinnen und Besucher ein vielfältiges Programm mit Ausstellern aus dem ganzen Landkreis, Musik, Mitmachaktionen und kuli-narischen Genüssen.

„Dahoam im Landkreis München“ ist mehr als ein Sommermarkt – es ist ein Fest für die Vielfalt, das Engagement und die Ideen der Menschen im Landkreis. Zahl-reiche Ausstellerinnen und Aussteller aus den Bereichen Kunsthandwerk, regio-nale Produkte, Technologie, Tourismus, Soziales und Ehrenamt zeigen, was Hei-mat für sie bedeutet. Ergänzt wird das Angebot durch kulinarische Schmankerl im Biergarten, ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm sowie ein Mitmachange-bot für Kinder und Familien.

Eröffnet wird das Fest um 11 Uhr von Landrat Christoph Göbel, begleitet von der Blaskapelle Deisenhofen. Im Tagesverlauf präsentieren sich unter anderem die Hachinger Spinnerinnen, die Musikschule Oberhaching, die Unterbiberger Hof-musik sowie Vereine und Unternehmen aus dem ganzen Landkreis.

„DAHOAM ist ein Schaufenster unserer kulturellen Vielfalt. Hier treffen gelebtes Brauchtum, engagiertes Ehrenamt und kreative Ideen aufeinander. Das Fest zeigt, wie Tradition und Moderne im Landkreis zusammenwirken und unsere Hei-mat prägen – lebendig, offen und mit viel Herzblut. Für uns als Kulturreferat ist es ein wichtiger Baustein, um kulturelle Identität erlebbar zu machen und den Aus-tausch zwischen den Menschen zu fördern“, so Kulturreferent Rainer Klier, der das DAHOAM vor 2023 ins Leben gerufen hat.

Ein Fest zum Schlendern, Staunen und Mitmachen

Auf dem Programm stehen Präsentationen von lokalen Initiativen wie der Nach-barschaftshilfe Oberhaching e. V., der Stiftung Pfennigparade, des TSV Ober-haching-Deisenhofen oder der Schule der Phantasie. Auch lokale Unternehmen aus dem kulinarischen Bereich geben Einblicke in ihre Arbeit. Kinder dürfen sich auf Bastelaktionen, Spiele und Musik freuen. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen zum Programm und zur Anreise gibt es unter:
www.land-kreis-muenchen.de/dahoam

Quelle: Landratsamt München (Stand 16.07.2025)

„Fantasie & Realität“ – neue Ausstellung im Landratsamt

Maria Sabbas-Scouras

Kunst trifft Vielfalt: Ausstellung der Künstlerpalette Unterschleißheim eröffnet im Landratsamt München

Die Ausstellung „Fantasie & Realität“ des Künstlervereins Art Künstlerpalette Unterschleißheim ist seit heute im Landratsamt München zu sehen. Mit der Präsentation ihrer Werke feiern die beteiligten Künstlerinnen ein besonderes Jubiläum: Seit 35 Jahren bereichert die Künstlerpalette das kulturelle Leben in Unterschleißheim und darüber hinaus.

Zur gestrigen Vernissage am Mariahilfplatz kamen zahlreiche Gäste aus Kunst, Politik und Gesellschaft. Begleitet vom Slius Ensemble aus Oberschleißheim mit Raya Gronkova und Darinka Pejakovic an der Violine sowie Iris Vogel am Klavier wurde die Ausstellung im Foyer des Landratsamts feierlich eröffnet.

In seiner Ansprache würdigte Landrat Christoph Göbel das langjährige Engagement des Vereins: „Die Künstlerpalette Unterschleißheim steht seit Jahrzehnten für gelebte Kreativität, Gemeinschaftssinn und kulturelle Kontinuität. Ihre Mitglieder gestalten nicht nur Bilder, sondern auch das Miteinander vor Ort. Es freut mich sehr, dass wir diesem bedeutenden Jubiläum mit einer Ausstellung im Landratsamt Raum geben können.“

Die Ausstellung vereint Werke von neun Künstlerinnen: Linda Ferrante, Carla Gruber, Stefanie Ihlefeldt, Babette Klingenberg, Gisela Leitner, Theresia Maier, Silvia Müller-Lankow, Eva Rauch und Annette Wenz. Ihre Arbeiten spiegeln die künstlerische Bandbreite des Vereins wider – von gegenständlicher Malerei bis zu abstrakten Kompositionen, von klassischem Leinwandformat bis zu experimentellen Techniken.

Besonders beeindruckend ist die Vielfalt an Stilen und Materialien. Jedes Werk erzählt eine eigene Geschichte – und bleibt doch Teil eines kollektiven Ganzen. „Fantasie & Realität“ ist dabei nicht nur Ausstellungstitel, sondern auch ein Leitmotiv, das sich durch das künstlerische Schaffen der Gruppe zieht.

Die enge Verbundenheit zur Region zeigt sich auch außerhalb der Ateliers: Der Verein organisiert kreative Ferienprogramme für Kinder, bei denen junge Talente spielerisch ans Malen und Gestalten herangeführt werden und beteiligt sich regelmäßig an lokalen Veranstaltungen.

Die Ausstellung ist noch bis zum 14. August 2025 im Gebäudeteil A des Landratsamts München (Mariahilfplatz 17) zu sehen. Geöffnet ist sie werktags von 8 bis 12 Uhr sowie donnerstags zusätzlich von 14:00 bis 17:30 Uhr.
Der Eintritt ist frei.

Quelle: Landratsamt München (Stand 16.07.2025)

Ihr 35-jähriges Bestehen feiert die Art Künstlerpalette Unterschleißheim – hier mit Landrat Christoph Göbel (l.), den zweiten Bürgermeistern von Ober- und Unterschleißheim, Harald Müller (vorne r.) und Tino Schlagintweit (hinten r.), sowie dem Geschäftsbereichsleiter Kultur der Stadt Unterschleißheim, Jochen Gnauert (hinten l.) – mit einer Ausstellung im Landratsamt München.

Fantasie & Realität lautet der Titel der Ausstellung der Art Künstlerpalette Unterschleißheim. In den Werken spiegelt sich die künstlerische Bandbreite des Vereins wider – von gegenständlicher Malerei bis zu abstrakten Kompositionen, von klassischem Leinwandformat bis zu experimentellen Techniken.

Künstliche Intelligenz in der Jugendhilfe: Landkreise Augsburg und München starten Pilotprojekt „JuKI 1.0“

Maria Sabbas-Scouras

Digitalisierung der Verwaltungsprozesse soll Fachkräfte entlasten und Effizienz steigern Mit einem Auftakt-Workshop im Landratsamt Augsburg haben die Landkreise Augsburg und München gemeinsam mit IBM kürzlich ein wegweisendes Digitalisierungsprojekt in der wirtschaftlichen Jugendhilfe gestartet: Im Mittelpunkt steht das KI-gestützte Assistenzsystem „JuKI 1.0“, das Sachbearbeitende bei der Bearbeitung komplexer Fälle unterstützen und entlasten soll. Ziel des Zusammenkommens war es, die Anforderungen an die erste Version von

JuKI zu priorisieren, eine Meilensteinplanung für die Einführung zu entwickeln und die nächsten Schritte für den Pilotbetrieb abzustimmen.

Fachkräfte der Jugendhilfe, IT-Expertinnen und Projektverantwortliche beider Landkreise arbeiteten gemeinsam mit Expertinnen und Experten von IBM an der Weiterentwicklung der Lösung.

„JuKI 1.0“ wird künftig unter anderem die automatische Dokumentenerkennung, die Extraktion relevanter Informationen, die Berechnung von Kostenbeiträgen sowie die Erstellung von Anhörungsschreiben unterstützen. Durch die geplante Integration in bestehende Fachverfahren und die elektronische Akte entsteht ein durchgängiger digitaler Prozess. Die Besonderheit: JuKI basiert auf einem KI-Ansatz, der mit natürlicher Sprache arbeitet, dabei jedoch bewusst die Entscheidungsverantwortung bei den Mitarbeitenden belässt. Der Fokus liegt auf Qualifizierung und Unterstützung, nicht auf Automatisierung.

Besonders hervorzuheben ist die enge Kooperation mit dem Landkreis München, der als Projekt-partner aktiv in die Entwicklung eingebunden ist. Beide Landkreise werden das System im Rah-men eines gemeinsamen Pilotbetriebs einführen und evaluieren. Die aus dem Pilotprojekt gewon-nenen Erkenntnisse sollen in eine landesweite Skalierung der Lösung einfließen.

„Mit JuKI schaffen wir eine moderne, digitale Unterstützung für unsere Mitarbeitenden in der Ju-gendhilfe. Die Kooperation mit dem Landkreis München zeigt, wie interkommunale Zusammen-arbeit Innovationen vorantreiben kann“, betont Landrat Martin Sailer. Die Veranstaltung markierte den Startschuss für die nächste Projektphase. Im Fokus stehen nun die Umsetzung der priorisier-ten Anforderungen, die technische Vorbereitung des Pilotbetriebs sowie die Abstimmung mit re-levanten Stakeholdern. Die Einführung von JuKI 1.0 ist für Ende des Jahres vorgesehen.

Christoph Göbel, Landrat des Landkreises München, freut sich sehr, gemeinsam mit dem Land-kreis Augsburg ein solch wegweisendes Instrument zu entwickeln: „Die Künstliche Intelligenz kann uns dabei helfen, den steigenden Anforderungen und der zunehmenden Bürokratie in unse-ren Verwaltungen zu begegnen. Wenn Routineaufgaben künftig digital unterstützt werden, bleibt mehr Zeit für das Wesentliche – für schwierige Entscheidungen und vor allem für den Menschen. Gerade im sensiblen Bereich der Jugendhilfe ist das von besonderer Bedeutung.“

Quelle: Landratsamt München (Stand 04.07.2025)

Auf dem Foto (v. l. n. r.) Lalita Seidenschwang (IBM), Sinan Özgün (IBM), Kerstin von Ahnen (IBM), Stefan Wenkheimer (Leitung Digitalisierung im Landratsamt Augsburg) und Landrat Martin Sailer waren bereits bei der Vorstellung des JuKI-Piloten im April überzeugt vom Potenzial dieses Projekts.

(Bildquelle: Carola Kirasic)

Gemeinsam „ZukunftGestalten“

Maria Sabbas-Scouras

Kooperation zwischen Bildungsbüro und Hochschule München bringt neue Impulse für die Bildung für nachhaltige Entwicklung

Wie lassen sich Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und non-formale Bildungsangebote im Landkreis München sinnvoll verbinden und langfristig wirksam gestalten? Mit dieser Frage beschäftigte sich das Bildungsbüro des Landratsamts München gemeinsam mit Studierenden im Projekt „ZukunftGestalten@HM“ der Hochschule München.

Im Rahmen des Bundesförderprogramms „Bildungskommunen“ brachte das Bildungsbüro seine Perspektive als Praxispartner in das interdisziplinäre Hochschulprojekt ein. Ziel war es, Fachkräfte aus Einrichtungen wie Vereinen, der offenen Kinder- und Jugendarbeit oder Familienzentren für die Prinzipien der BNE zu sensibilisieren und konkrete Ansätze für deren Umsetzung zu entwickeln.

„Bildung für nachhaltige Entwicklung bedeutet, Menschen dazu zu befähigen, aktiv an der Gestaltung einer zukunftsfähigen Gesellschaft mitzuwirken“, sagt Lisa Raich vom Bildungsbüro aus dem Landratsamt München. „Unsere Kooperation mit der Hochschule München zeigt, wie eng Theorie und Praxis hier zusammenspielen können.“

Interdisziplinäre Arbeitsgruppen

Studierende aus den Fachrichtungen Management Sozialer Innovationen, Betriebswirtschaft, Wirtschaftsingenieurwesen und Bauingenieurwesen erarbeiteten im Projektverlauf ein Konzept, um bestehende BNE-Praktiken sichtbar zu machen und messbar zu gestalten – unter anderem durch ein datenbasiertes Monitoring-Tool. Dabei stand nicht nur die theoretische Auseinandersetzung im Vordergrund: Die Zusammenarbeit war von Anfang an partizipativ, alltagsnah und lösungsorientiert, also ganz im Sinne von BNE.

„ZukunftGestalten@HM“ verdeutlicht, wie durch gelebte Kooperation zukunftsrelevante Themen in konkrete Handlungsansätze übersetzt werden können. Die Ergebnisse liefern dem Bildungsbüro wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung eines BNE-Monitorings im Landkreis München. Weitere Schritte zur konzeptionellen Verankerung sind bereits in Planung.

Quelle: Landratsamt München (Stand 09.07.2025)

Landkreis ehrt seine besten Sportlerinnen und Sportler

Maria Sabbas-Scouras

Landrat zeichnet mehr als 500 erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler mit Medaillen und Urkunden aus

Insgesamt 508 herausragende Einzelsportlerinnen und -sportler sowie Mannschaften aus dem Landkreis München wurden am Mittwochabend im Kultur- und Kongresszentrum Taufkirchen für ihre Erfolge im Sportjahr 2024 ausgezeichnet. Landrat Christoph Göbel überreichte im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung Medaillen, Urkunden und Funktionsshirts an die Athletinnen und Athleten, die in 23 Sportarten insgesamt 181 Titel und Platzierungen – darunter auch bei Europa- und Weltmeisterschaften – errungen hatten.

Landrat Göbel würdigte die Veranstaltung als „ein echtes Highlight im Jahreslauf des Landkreises“. In seinem Grußwort betonte er: „Die beeindruckende sportliche Bilanz, die wir heute feiern dürfen, steht exemplarisch für die hervorragende Arbeit unserer Sport- und Schützenvereine. Dahinter stehen unzählige ehrenamtlich engagierte Menschen, die Talente entdecken, fördern und ihnen den Rücken freihalten. Dieses Engagement ist alles andere als selbstverständlich.“ Er dankte in diesem Zusammenhang auch den Städten und Gemeinden im Landkreis: „Sie leisten immens viel für die Sportförderung und tragen damit maßgeblich zu dieser Erfolgsbilanz bei.“

Selten vertretene Sportarten: Cheerleading, Cricket und Frisbee

Ausgezeichnet wurden in diesem Jahr auch Leistungen in bislang wenig vertretenen Disziplinen wie Cheerleading, Frisbee, Cricket oder Golf. Neben den Athletinnen und Athleten waren zahlreiche Kreisräte, Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Stadt- und Gemeinderatsmitglieder sowie Vertreterinnen und Vertreter von Verbänden und Vereinen anwesend. Für die musikalische Begleitung sorgten Musiker der Musikschule Taufkirchen.

Taufkirchens Erster Bürgermeister Ulli Sander zeigte sich in seiner Begrüßung stolz darauf, Gastgeber der Sportlerehrung zu sein. Der Sport, so Sander, sei nicht nur Wettkampf, sondern auch ein Ort des gesellschaftlichen Miteinanders. Gleichzeitig sprach er allen ehrenamtlich Engagierten seinen besonderen Dank aus.

Gewohnt souverän und in sportlichem Tempo führte BR-Moderatorin Regina Wallner durch die mehr als zweistündige Veranstaltung.

Der Landkreis München unterstützt die Jugendarbeit in Sport- und Schützenvereinen im Jahr 2024 mit insgesamt 760.500 Euro und setzt damit ein starkes Zeichen für die nachhaltige Förderung des Sports.

Quelle: Landratsamt München (Stand 04.07.2025)
Fotos: Robert Kiderle

Sie nahmen nicht nur Medaillen und Urkunden entgegen, sie führten dem Publikum ihr Können auch live auf der Bühne vor: Die Europameister, Deutsche und Bayerische Meister 2024 im ZweierKunstradfahren Emily Brenner und Markus Wechner vom RSV Schleißheim. V.l.n.r.: Landrat Christoph Göbel, Emily Brenner, Trainer Markus Hollweck, Markus Wechner und Oberschleißheims Erster Bürgermeister Markus Böck.

Eine mitreißende Tanzeinlage legten die Funky Teenies vom Tanzsportverein Taufkirchen aufs Parkett des Kultur- und Kongresszentrums. Sie haben 2024 gleich fünf erste bis fünfte Plätze bei Europa-, Deutschen- und Bayerischen Meisterschaften belegt.

Unterstützung bei Waldbrand-Bekämpfung in Thüringen: Kräfte aus dem Landkreis München in Einsatz in Gösselsdorf

Maria Sabbas-Scouras

Am Sonntag, 6. Juli 2025, ist ein Einsatzkontingent aus dem Landkreis München in Richtung Saalfelder Höhe in Thüringen aufgebrochen. Auf Anforderung des Landes Thüringen haben die Einsatzkräfte bei der Bekämpfung des Waldbrandes bei Gösselsdorf unterstützt. Dort waren am Mittwoch, 2. Juli, mehr als 250 Hektar Waldfläche in Brand geraten. Der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt hatte daraufhin den Katastrophenfall festgestellt. Bereits im Laufe des Montags konnten die Einsatzkräfte wieder in ihre Heimatorte zurückkehren.

Rund 110 Einsatzkräfte aus dem Landkreis München hatten sich am frühen Sonntagmorgen in Garching getroffen, um im Konvoi den Weg nach Saalfeld anzutreten. Darunter befanden sich Kameradinnen und Kameraden aus 14 Freiwilligen Feuerwehren sowie von der Johanniter-Unfall-Hilfe sowie der Kreisbrandinspektion Landkreis München. Mit dabei hatten die Einsatzkräfte unter anderem mehrere Wechselladerfahrzeuge (WLF) mit Abrollbehältern Tank, die zum Transport großer Mengen Löschwasser oder anderer Materialien dienen, Tanklösch (TLF)- und Löschfahrzeuge (LF), einen PKW mit Waldbrandcontainer, einen Waldbrandanhänger sowie mehrere Versorgungsfahrzeuge und weitere Ausrüstung.

Koordiniert wurde der Einsatz durch die Führungsgruppe Katastrophenschutz im Landratsamt München in Zusammenarbeit mit der Kreisbrandinspektion Landkreis München um Kreisbrandrat Harald Stoiber, der den Einsatz des Kontingents aus dem Landkreis München vor Ort steuerte.

Die Kräfte aus dem Landkreis München waren unter anderem im Pendelverkehr für die Wasserversorgung von Teilen der Einsatzstellen für Nachlöscharbeiten, die Nachbereitung von Glutnestern und für durch Hubschrauber sondierte Brandstellen zuständig. Zudem stellten die Kräfte eine mobile Einsatzreserve für Primäreinsätze.

Die Einsatzbereitschaft im Landkreis München war trotz des überörtlichen Einsatzes jederzeit gewährleistet.

Landrat Christoph Göbel: „Ich bin stolz auf die Einsatzkräfte aus unserem Landkreis, die in Thüringen schnell und entschlossen Hilfe geleistet haben. Der in Windeseile am Wochenende koordinierte Einsatz zeigt, wie verlässlich und belastbar die Strukturen unserer Blaulichtfamilie auch unter herausfordernden Bedingungen sind. Mein aufrichtiger Dank gilt allen Beteiligten für ihren professionellen und solidarischen Einsatz.“

Die unterstützenden Kräfte im Überblick:
• Freiwillige Feuerwehr Feldkirchen

• Freiwillige Feuerwehr Grasbrunn

• Freiwillige Feuerwehr Harthausen

• Freiwillige Feuerwehr Hochbrück

• Freiwillige Feuerwehr Neubiberg

• Freiwillige Feuerwehr Neuried

• Freiwillige Feuerwehr Oberschleißheim

• Freiwillige Feuerwehr Ottobrunn

• Freiwillige Feuerwehr Planegg

• Freiwillige Feuerwehr Pullach

• Freiwillige Feuerwehr Riedmoos

• Freiwillige Feuerwehr Taufkirchen

• Freiwillige Feuerwehr Unterhaching

• Freiwillige Feuerwehr Unterschleißheim

• Johanniter-Unfall-Hilfe

• Kreisbrandinspektion Landkreis München

Quelle: Landratsamt München (Stand 07.07.2025)

Mit zahlreichen Fahrzeugen und Gerätschaften zur Waldbrand-Bekämpfung unterstützte ein Kontingent aus dem Landkreis München die Einsatzkräfte auf der Saalfelder Höhe in Thüringen.

Landkreis massiv von S-Bahnstreckensperrung betroffen

Maria Sabbas-Scouras

Landrat fordert schnelle Verbesserung der Situation von der Bahn Die kurzfristige Sperrung der S-Bahnlinie S3 zwischen Giesing und Holzkirchen sorgt weiterhin für erhebliche Einschränkungen im südlichen Landkreis München.
Besonders hart trifft es dabei den Schülerverkehr:

Zahlreiche Kinder und Jugendliche aus mindestens fünf Landkreisgemeinden sind betroffen, der Schulweg ist für viele derzeit kaum planbar.

Am vergangenen Wochenende war die Sperrung der Strecke in der Nacht auf Samstag ohne Vorlauf vollzogen worden – für die Pendlerinnen und Pendler kam diese Nachricht völlig überraschend. Weder Anzeigetafeln noch digitale Informationssysteme lieferten am Samstagmorgen verlässliche Auskünfte. Der improvisierte Ersatzverkehr konnte die Ausfälle nicht kompensieren.

Insbesondere am Montag kam es zu chaotischen Situationen durch überfüllte Busse, fehlende Anschlüsse und massive Verspätungen. Auch viele Schülerinnen und Schüler erreichten ihre Schulen nicht rechtzeitig.„Wir erleben derzeit eine massive Überlastung regulärer MVV-Buslinien, weil Fahrgastströme nicht durch einen funktionierenden Schienenersatzverkehr aufgefangen werden“, so Landrat Christoph Göbel. „Schüler haben dabei oft das Nachsehen, weil die Busse komplett überfüllt sind. Der Forderung der Eltern nach zusätzlichen Kapazitäten im Busnetz schließe ich mich an, sehe hier aber klar die Bahn in der Verantwortung. Es kann nicht sein, dass der Landkreis zusätzliche Busse finanziert, weil die Bahn den Schienenersatzverkehr nicht ausreichend ausstattet.“ Kritik äußert der Landrat auch an der fehlenden Abstimmung mit den Landkreiskommunen und dem MVV. Weder wurden sie frühzeitig informiert, noch in die Planungen zur Weichenerneuerung in Deisenhofen und Unterhaching eingebunden.

„Selbstverständlich steht die Sicherheit der Fahrgäste an allererster Stelle“, so Göbel weiter. „Zu einem Notfallkonzept gehören aber auch eine professionelle Kommunikation sowie die Einbindung aller Akteure. Insbesondere mit Blick auf die durch den Landkreis München finanzierten Schülerverkehre erwarte ich umgehend Lösungen“, so der Landrat.

Nach neuesten Meldungen der Bahn soll der Betrieb auf der S3 ab dem 11. Juli zumindest wieder bis zum Bahnhof Deisenhofen möglich sein, für den weiter südlichen Abschnitt bis zum Endhaltepunkt Holzkirchen ist eine Wiederaufnahme des S-Bahnverkehrs für den 17. Juli angekündigt. „Das sind natürlich gute Nachrichten, dennoch brauchen wir dringend eine tragbare Lösung insbesondere für den Schülerverkehr“, so Göbel, der diese Erwartung in einem Schreiben an den DB-Konzernbevollmächtigen der Bahn für Bayern klar formuliert hat.

Quelle: Landratsamt München (Stand 03.07.2025)

Foto: MVV

Neues Kfz-Kennzeichen „MU“ für den Landkreis München

Maria Sabbas-Scouras

BMV stimmt weiterem Unterscheidungskennzeichen zu – Einführung für Ende 2025 avisiert

Der Landkreis München wird voraussichtlich gegen Ende dieses Jahres ein neues Unterscheidungskennzeichen für Kraftfahrzeuge erhalten. Einem entsprechenden Antrag des Landkreises München hat das Bundesministerium für Verkehr (BMV) jetzt zugestimmt. Künftig wird es damit möglich sein, neben dem bisher üblichen Kennzeichen „M“ auch das Unterscheidungskennzeichen „MU“ für „Münchner Umland“ zu erhalten.

Bis das neue Unterscheidungskennzeichen jedoch zugeteilt werden kann, wird es noch einige Monate dauern. Unter anderem muss zunächst die Veröffentlichung im Bundesanzeiger abgewartet werden. Mit dieser wird die Einführung des neuen Kennzeichens formal bekannt gemacht.

Unterdessen laufen in der Kfz-Zulassungsstelle des Landkreises die Vorbereitungen auf die Einführung des neuen Kennzeichens auf Hochtouren. Das neue Unterscheidungskennzeichen, das künftig das bisherige „M“-Kennzeichen ergänzen soll, muss in die iKfz-Dienstleistungen des Landkreises integriert werden und auch das Reservierungssystem für Wunschkennzeichen muss mit Blick auf das neue Unterscheidungskennzeichen angepasst werden. Zudem sind enge Abstimmungsarbeiten mit anderen Behörden und Softwareanbietern notwendig, die wiederum weiteren Abstimmungsbedarf haben und technische Vorbereitungen treffen müssen. Die Kfz-Zulassungsstelle befindet sich bereits in Abstimmungen mit dem Kraftfahrt-Bundesamt Flensburg und mit den Fachverfahrensanbietern.

Läuft alles nach Plan, rechnet man in der Kfz-Zulassungsstelle mit einem Starttermin für das neue Unterscheidungskennzeichen zum Ende des Jahres 2025.

Wunschkennzeichen-Reservierung in Vorbereitung – Landratsamt bittet um Geduld

Rechtzeitig zur Einführung des neuen Kennzeichens werden Bürgerinnen und Bürger dann die Möglichkeit haben, sich bei Bedarf ihr Wunschkennzeichen mit dem Unterscheidungskennzeichen „MU“ zu reservieren. Sobald eine Wunschkennzeichen-Reservierung möglich ist, informiert das Landratsamt per Pressemitteilung sowie über die Landkreis-Website und soziale Medien. Bis dahin bittet die Behörde interessierte Bürgerinnen und Bürger noch um ein wenig Geduld.

Landkreisbürgerinnen und -bürger, die aktuell bereits ein „M“-Kennzeichen besitzen, können dieses selbstverständlich weiter behalten. Dem Landkreis stehen die zugeteilten „M“-Kennzeichen auch weiterhin für weitere Zulassungen zur Verfügung.

Mit der Einführung von „MU“ besteht bei der Kfz-Zulassung – online wie vor Ort – die Wahl zwischen den beiden Kennzeichen. Bereits zugelassene Fahrzeuge können nach einer Außerbetriebsetzung auf Wunsch mit dem neuen Unterscheidungskennzeichen wieder zugelassen werden.

Mit dem neuen Unterscheidungskennzeichen stehen den Kunden der Kfz-Zulassungsstelle in Kombination mit dem Unterscheidungskennzeichen „MU“ weitere Buchstabenkombinationen zur Auswahl – so etwa die bisher der Landeshauptstadt München vorbehaltenen Buchstaben wie B, F und G.

Weitere Informationen zur Einführung des „MU“-Kennzeichens im Landkreis München folgen.

Quelle: Landratsamt München (Stand 02.07.2025)

Bild von Michael Schwarzenberger auf Pixabay