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UNTERFÖHRING

Aus dem Gemeinderat vom 12. Mai 2016

Maria Sabbas-Scouras

Suche nach Anreizen für einen Wohnungswechsel

Einstimmig hat der Gemeinderat beschlossen von der Verwaltung ein Konzept ausarbeiten zu lassen, mit dem für Unterföhringer Bürgerinnen und Bürger Anreize für einen Wohnungswechsel geschaffen werden können. Die SPD-Fraktion hatte so ein Konzept beantragt, um – insbesondere in gemeindlichen Wohnungen – die Fluktuation zu erhöhen und so vorhandene Wohnungen optimal und nach Bedarf zu nutzen. Personen mit sinkendem Wohnraumbedarf könnten mit einer Umzugspauschale oder durch die Mitnahme des bisherigen Quadratmeterpreises gefördert werden, um so Platz zu machen für junge Familien, hieß es in der Begründung des Antrags. Auch wenn im Grunde alle Gemeinderatsmitglieder hinter der Idee standen, so gab Dr. Günther Ernstberger (PWU) zu bedenken, dass der Wohnungs- und Sozialausschuss (WoSA) schon jetzt auf Antrag aktiv an solchen Tausch-Wünschen arbeite. Betina Mäusel (CSU) wünschte sich eine Einbindung auch des Seniorenbeirats. Letztlich wurde der Antrag der SPD ergänzt: Die Verwaltung wird das Konzept in Zusammenarbeit mit dem WoSA und dem Seniorenbeirat erarbeiten und dann dem Gemeinderat zur Entscheidung vorlegen.

 

Sicherung der Zugangsrampe am Feringahaus

Die Treppen und die Rampe am Feringahaus sollen auf Wunsch des Gemeinderats verkehrssicherer gemacht werden. Einstimmig beauftragte er die Verwaltung, denkbare Möglichkeiten zu suchen, zu prüfen und dem Gemeinderat zur Entscheidung vorzulegen. Die SPD-Fraktion hatte den Bau eines Dachs über Treppen und Rampe des Feringahauses beantragt, diese Idee war jedoch auf Bedenken der übrigen Ratsmitglieder gestoßen, weil ein Dach – insbesondere im Saal – für Dunkelheit sorgen könnte. Zu denken wäre auch daran, die Rampe und die Treppen ab einer gewissen Temperatur zu beheizen, schlug Günter Peischl (PWU) vor. In München sei das zum Beispiel bei den U-Bahn-Aufgängen durchaus üblich.

 

Kein öffentliches Hallenbad

Ein generationenübergreifendes, öffentliches Hallenbad mit Lehrschwimmbecken und Sauna, ein verlässliches Angebot für den Schwimmunterricht der Unterföhringer Schule und

Übungsmöglichkeiten für den Vereinssport und die Rettungsschwimmer – das zu schaffen hatte die PWU-Fraktion im Gemeinderat beantragt. Aufgenommen werden solle die Einrichtung in die beschlossene Rahmenplanung für den Sportpark an der Mittefeldallee. „Wir denken nicht an ein Spaßbad sondern möchten mit einem Angebot für unsere Schule und die vielen Bürger in Unterföhring eine Lücke schließen“, begründete Klaus Läßing (PWU) den Antrag. Mit der im Ort vorhandenen Geothermie sei das Vorhaben im Unterhalt um einiges günstiger zu realisieren. Bei den Gemeinderäten von SDP und CSU sprang der Funke nicht über. Man habe bereits den Bau eines Lehrschwimmbeckens auf dem neuen Schulcampus nördlich der Mitterfeldallee beschlossen, meinte Thomas Weingärtner (SPD), das genüge für die Schüler. Ein Hallenbad mit angestellten Bademeistern sei zu kostenintensiv. Mit 8:10 Stimmen wurde der Antrag der PWU angelehnt.

 

Mit der Ausarbeitung eines Rahmenplans für den Sportpark südlich der Mitterfeldallee wurde in der gleichen Sitzung vom Gemeinderat einstimmig der Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München beauftragt. Damit wird der dann aufzustellende Bebauungsplan vorbereitet.

 

Neuer Nahversorger an der Ahornstraße

Nach der Schließung der Tengelmann-Filiale an der Ahornstraße zum 16. April ist der Eigentümer weiter auf der Suche nach einem Nachfolger. Das berichtete Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer im Gemeinderat. Der Geschäftsführer des Eigentümers stehe in Kontakt mit drei Bewerbern, die Interesse an der Übernahme des Standortes hätten. „Der

Eigentümer hat mir versichert, dass es wieder ein Nahversorger mit einem Vollsortiment werden soll, kein Matratzenlager, wie es schon die Runde gemacht hat.“ Derzeit würden die Bewerber das Gebäude und seine Möglichkeiten prüfen, dann würden Angebote gemacht und im Juli falle die Entscheidung, berichtete Kemmelmeyer. Im August, spätestens September werde an der Ahornstraße wieder ein Nahversorger öffnen. Die Überlegung, die Haltestellen des Ortsbusses bis zur Eröffnung eines Nahversorgers an der Ahornstraße näher an die Tengelmann-Filiale an der Föhringer Allee zu verlegen, hat der Gemeinderat wegen der jüngsten Entwicklungen fallen gelassen. Der MVV hatte sich gegen eine solche Verlegung ausgesprochen, weil die Fahrtstrecken zwischen den Haltestellen dadurch entweder zu kurz oder zu lang werden würden.

 

FesteAsylbewerberunterkunftanderBauhofstraße wird gebaut

AuchwennbisheraufdemfürdiefesteAsylbewerberunterkunftvorgesehenenGrundstückanderBauhofstraße noch keine Bautätigkeit zu erkennen sei, so stehe doch fest, dassdieUnterkunftgebautwerdeundbiszum 1. August 2016bezugsfertigsei,  berichtetederBürgermeisterinder Sitzungweiter.  EntsprechendeVerträgezwischenLandratsamt und Investor seien unterzeichnet. Die Entscheidung der RegierungvonOberbayern,  nochnichtrealisierteProjekte zunächsteinmalzustoppen,  betreffe – nachderzeitigem KenntnisstandbeiGemeindeundLandratsamt–  nichtdie UnterföhringerUnterkunft.  „Wirwartenjetztdarauf,  dass dieRegierunggrünesLichtgibt.“  DieTraglufthalleander Mitterfeldallee solle nach den Plänen der Regierung voraussichtlich im Dezember geschlossen werden – das hatte Landrat Christoph Göbel im Kreistag bekannt gegeben.

 

Quelle: Gemeinde Unterföhring