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UNTERFÖHRING

Unterföhring wird Meister der Bayerischen Regionalliga

Maria Sabbas-Scouras

Nach einer langen Saison gewinnt der TSV Unterföhring daheim die Meisterschaft der Bayerischen Regionalliga und sichert sich mit der zweiten Mannschaft den Aufstieg in die Landesliga I.

 Am 20. November trafen sich die Turner der Bayerischen Turnerliga das letzte Mal im Jahr,um im Unterföhringer Sportzentrum ihre Meister und Aufsteiger der jeweiligen Ligen zu krönen. Eröffnet wurde der Wettkampf von Unterföhrings Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer, der im Anschluss lange und intensiv den Wettkampf verfolgte.

In der Landesliga II präsentierte sich die zweite Mannschaft des TSV Unterföhring dem heimischen Publikum. Gleich am ersten Gerät den Ringen zeigten die Münchner Vorstädter wer das Sagen hat und man sicherte sich souverän den Gerätesieg. Sven Fransen setzte ein Ausrufezeichen und holte sich mit mehr als einem Punkt Vorsprung den Tageshöchstwert. Auch der Barren und das Reck wurdensouverän gewonnen. Nach der Pause knüpften die Jungs weiter an den guten Leistungen an und könnte einen weiteren deutlichen Gerätesieg am Boden erturnen. Nur das Pferd musste abgeben werden. Trotzdem sah man auch hier eine deutliche Steigerung mit vier sauber durchgeturnten Übungen.

Somit steht der TSV Unterföhring nach vier Tagessiegen in der Landesliga verdient auf Platz 1 der Tabelle mit 16 Relegationspunkten Vorsprung auf den zweitplatzierten USC München.

Auch in der Regionalliga, der höchsten Bayerischen Turn Liga, wollte es die Mannschaft ihren Teamkolleggenen nachmachen und vor vollbesetztem Unterföhringer Sportzentrum sich den Tagessieg sichern. Dabei wurde der Wettkampf mit Blick auf den anstehen Aufstiegswettkampf als wichtige Prüfung gesehen.

Miteineretwas geschwächter Mannschaftaber ihrem jungen Topscorer Max Henning (17) aus Regensburg, gingen die Unterföhringer Jungs an den Boden. Konzentriert wurden vier gute Übungen auf der harten Unterföhringer Bodenfläche dem Publikum präsentiert. Am Pauschenpferd wurden 3 solide Leistungen gezeigt, allein Oliver Birks musste einen Absteiger hinnehmen. Die Ringe gingen mit einem Punkt Vorsprung ans heimische Team. Erfreulich war die Rückkehr von Tom Bachmann, der nach Schulterverletzung wieder einsetzbar war. Zudem zeigte Max Henning eine sehr schwere Übung, die ihm den Tageshöchstwert sicherte. Am Sprungtisch konnte man zwar knapp gewinnen und am Barren wieder deutlich Punkte auf die Verfolger gut machen. Abschließend am Reck, dem Königsgerät,musste man auf Lukas Burger ihren Reckspezialisten verzichten, der mit Blick auf das Aufstiegsfinale aufgrund Schulterproblemen aussetzte. Leider konnten Tom Bachmann und Olli Birks ihre Übungen nicht ohne Stürze beenden. Max Henning und Daniel Isztl beendeten ihre Übungen mit einem gekonnten und sicheren Doppelsalto mit Schraube.

Somit sicherte sich auch die Erste Mannschaft die Meisterschaft in ihrer Liga. Zudem konnte der erst 17 jährige Max Henning den Schweizer Gastturner der TG Augsburg in der der gesamten Saison auf den zweiten Platz verweisen und sich den Titel des Topscores sichern.

Eine Woche darauf reiste die erste Mannschaft zum Aufstiegsfinale nach Singen.

Mit Lukas Burger konnte der Wettkampf gut an den Ringen begonnen werden. Leider folgte am Sprung die Schrecksekunde. Max Henning landete unsanft auf der Seite und musste humpelnd von der Matte. Joker Max Sondermayer konnte nach einem sehr hohen Überschlag mit anschließendem Salto die Energie nicht stoppen und musste einen Sturz in Kauf nehmen. Am Barren wurden vier gute Übungen gezeigt, die jedoch sehr hart vom Kampfgericht bewertet wurden. Nach der Pause folgten das Reck und der Boden. Auch hier wurdennach dem einhelligen Eindruck der Mannschaft sehr kleinlich gewertet. Kleine Fehler sind vom Kampfgericht maximal bestraft worden, was Unruhe ins Team brachte. Trotzdem hörte das Team nicht auf, guten Turnsport zu zeigen und verabschiedete sich mit einem sehr guten Durchgang am Pferd aus der Saison 2016.

Auch wenn es für den Aufstiegin die 3. Bundesliga dieses Jahr nicht gereicht hat, gehtdas Turn Teamaus Unterföhring, Jetzendorf und Regensburg positiv gestimmt aus der Saison 2016.

Christoph Eiglmeier