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UNTERFÖHRING

PWU-Mitglieder optimistisch und motiviert

Aristoteles Loukissas

Über 50 Mitglieder, darunter auch zahlreiche Neumitglieder, konnte der Vorsitzende und Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer zur Jahreshauptversammlung begrüßen. Auch der Kreisvorsitzende der Freien Wähler und Landtagsabgeordnete Nikolaus Kraus und der stellvertretende Landrat Otto Bußjäger zeigten mit ihrer Anwesenheit, dass die PWU eine wichtige Stütze der Freien Wähler im Landkreis ist.

Rückblickend hob Andreas Kemmelmeyer zu den Traditionsveranstaltungen der PWU, wie Radltour, Kirchweihfest und  Benefiz-Fußballturnier besonders die PWU-Treffs hervor, die ungebrochen sehr gut besucht sind. „So einfach und direkt kann man nirgends auf aktuelle Geschehnisse in der Gemeinde Einfluss nehmen. Alle neun PWU-Gemeinderäte und der Bürgermeister hören jedem zu, nehmen jedes Problem ernst und helfen, falls möglich, unkompliziert und schnell“ warb Kemmelmeyer für diese monatliche Bürgerbeteiligung. Dabei betonte  er auch die gute und konstruktive Arbeit in der stärksten Fraktion.

Rückblickend auf die Kommunalwahl vor genau einem Jahr war die Kernaussage in seinem Bericht die andauernde Begeisterung bei den Parteifreien.

„Wenn ich so in die Runde schaue, dann seid ihr alle weiterhin voll motiviert! Ich bin es auch. Lasst uns auch 2015 gemeinsam unser Unterföhring mit allen Interessierten aktiv gestalten und voran bringen“ rief der 1. Vorsitzende der Versammlung zu. 

Die vergangenen zehn Monate als Bürgermeister, fasst Andreas Kemmelmeyer ebenfalls kurz zusammen und erzählte aus seinem Alltag.

Das Amt des Bürgermeisters umfasst ein sehr großes Spektrum und ist sehr Zeitintensiv. Dennoch macht es ihm sehr viel Spaß. In seiner bisherigen Amtszeit gab es bereits sehr viel positive Resonanzen, wie beispielsweise die geführten Wirtschaftsgespräche, die neu organisierte Bürgerversammlung und besonders die gelebte Bürgerbeteiligung. Kemmelmeyer betont dabei, dass er Bürgermeister aller Unterföhringer, sowie aller Fraktionen ist. „Ich habe nichts gegen kontroverse Diskussionen im Gemeinderat, solange diese auch sachlich bleiben“, so Kemmelmeyer.

Abschließend bedankte er sich bei allen Anwesenden insbesondere bei seinem Stellvertreter, dem 3. Bürgermeister Johann Zehetmair und allen PWU-Gemeinderäten für die gute Zusammenarbeit.

In seinem Fraktionsbericht berichtete  Manuel Prieler auszugsweise aus den vergangenen Gemeinderatssitzungen.

Dabei hobt er besonders die erfolgreichen PWU-Anträge, wie die Kostenfreiheit für Unterföhringer Vereine und Institutionen, den Bau eines Feststadls, der Errichtung von  W-LAN Hot Spots hervor. 

Aber auch viele weitere wichtige Beschlüsse konnten teils einstimmig, teils mehrheitlich gefasst werden, wie beispielsweise Seniorenbeirat und Erstellung eines Seniorenkonzepts, Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses, mindestens zwei Parkhäuser im Gewerbegebiet, Ortsrandeingrünung am Etzweg, weitere Kostenfreiheit aller Kindereinrichtungen oder Lärmschutzplanung an der A99.

Auch die Fortschreibung des Flächennutzungsplans und die Ausschreibungsplanungen für die „Unterföhringer Ortsmitte“ wurden erfolgreich auf den Weg gebracht.

Trotz aller positiven Arbeit im Gemeinderat gab es auch harsche Kritik des PWU-Fraktionssprechers an der SPD:

„Es ist erstaunlich, dass von Anbeginn der Legislaturperiode von Seiten der SPD-Fraktion in fast jeder Ausschuss- und Gemeinderatssitzung versucht wurde und immer noch wird, dem Bürgermeister „an den Karren zu fahren“. Die PWU hat auch zwei Wahlen mit einem eigenen Kandidaten verloren. Aber solch ein  Umgang mit dem damaligen neuen und dann bestätigten SPD-Bürgermeister wäre der PWU nie in den Sinn gekommen“ so Manuel Prieler. 

Die Energiepolitik war Kernthema von Nikolaus Kraus bei seinen Ausführungen aus dem Landtag.

In seinem Bericht aus dem Kreistag, ging der stellvertretende Landrat Otto Bußjäger auf Themen wie die Asylpolitik, die Straßenausbaubeitragssatzung, sowie den Haushalt des Landkreises ein.

Bei dem Thema weiterführende Schule für Unterföhring, bekräftigte er die bekannte optimistische Perspektive „Ein  zweites Gymnasium im Münchner Norden wird kommen. Im Jahr 2017 werden die ersten Schüler ins Unterföhringer Gymnasium gehen“.

Viel Beifall gab es am Schluss bei der Ehrung der langjährigen Mitglieder. Besonders Gründungs- und Ehrenmitglied Kurt Losert freute sich über seine Auszeichnung für 50 Jahre Mitgliedschaft.

Michael Kessele

Schriftführer

v.l.n.r: Andreas Kemmelmeyer, Manuel Prieler (15), Kurt Losert (50), Andrew Bridger (20), Dagmar Hoffmann (25), Gerda Settele (20), Werner Herold (20), Elisabeth Forstner- Schweizer (20), Christian Schweikl (20), Edith Michal (20).

Nicht auf dem Bild: Renate Schmidt- Mann (10), Wolfgang Denkinger (10), Jürgen Michal (20), Julia Mayr (20), Walter Habereder (20), Horst Reif (20), Karl Denkinger (45).