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LANDKREIS und MÜNCHENER NORDEN

Coronavirus: Jeder trägt Verantwortung

Maria Sabbas-Scouras

Landkreis ruft Bürgerinnen und Bürger zu Rücksichtnahme auf: Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus unbedingt einhalten

Nach wie vor steigt die Zahl der mit dem neuartigen Coronavirus infizierten Personen im Landkreis München kontinuierlich an. Die Aufnahme des Betriebs in den ersten der am vergangenen Freitag beschlossenen dezentralen Teststellen, aber auch die fortschreitende Erkrankungswelle haben die Zahl der bestätigten Fälle bis Dienstagvormittag auf nun insgesamt 83 Fälle ansteigen lassen. Motto der Stunde: die Kurve flach halten Staatliches Gesundheitsamt und Kommunen arbeiten eng zusammen, etwa wenn es um die Errichtung und den Betrieb von Testzentren und die Ermittlung von Kontaktpersonen geht.

Alle Beteiligten sind mit Hochdruck und größtem Engagement dabei, Kontaktketten abzubrechen und die Ausbreitung so zu verlangsamen. Doch eine ganz zentrale Rolle bei der Unterbrechung von Infektionsketten und der Eindämmung des Virus spielt insbesondere das Verhalten der Menschen: „Jede und jeder Einzelne kann mit seinem bzw. ihrem Verhalten sowohl im privaten als auch im öffentlichen Bereich ganz wesentlich dazu beitragen, dass sich die Zahl der Neuinfektionen verlangsamt. Ich bin sogar der Meinung, dass dies in einer sozialen, verantwortungsvollen Gesellschaft ein Muss ist!“, betont Landrat Christoph Göbel. „Jeder von uns ist in dieser Situation aufgerufen, sich ernsthaft und intensiv zu fragen, wie wir mit unserem ganz persönlichen Verhalten unsere Mitmenschen schützen können. Mir ist bewusst, dass das für die meisten von uns teils auch größere Einschränkungen gegenüber dem gewohnten Alltag mit sich bringt. Ich bin aber ebenso fest davon überzeugt, dass die vorübergehende Reduzierung unserer sozialen Kontakte und der kurzfristige Verzicht auf einige liebgewonnene Annehmlichkeiten ein vergleichsweise kleiner Preis ist, den wir guten Gewissens zahlen können, wenn wir damit gleichzeitig den Schutz unserer älteren und vorerkrankten Mitmenschen sicherstellen können.“ Der Landrat ergänzt: „Ich appelliere deshalb an alle Bürgerinnen und Bürger im Landkreis München, in diesen Tagen zusammenzuhalten, damit wir gemeinsam die Ausbreitung des Virus verlangsamen und unsere Mitbürger schützen!“ Vor dem Hintergrund der sehr dynamischen Entwicklung der Epidemie und einer starken Zunahme der Erkrankungsfälle auch in Bayern hat die Bayerische Staatsregierung am 16. März den Katastrophenfall für das gesamte Bundesland ausgerufen und weitere Handlungsmaßnahmen verkündet.

So sind ab Dienstag, 17. März, landesweit alle Veranstaltungen und Versammlungen außerhalb privater Feiern ebenso untersagt wie der Betrieb sämtlicher Einrichtungen, die nicht notwendigen Verrichtungen des täglichen Lebens dienen. Gastronomiebetriebe und Ladengeschäfts des Einzelhandels werden ebenfalls mit Ausnahmen untersagt. Die Bayerischen Staatsministerien für Gesundheit und Pflege sowie für Familie, Arbeit und Soziales haben dazu für den jeweiligen Zuständigkeitsbereich entsprechende Allgemeinverfügungen erlassen.

Appell an geöffnete Ladengeschäfte

Das Landratsamt München appelliert aber auch eindringlich an diejenigen Einzelhändler, deren Läden zur notwendigen Versorgung der Bevölkerung geöffnet bleiben dürfen, sorgsam mit den allgemeingültigen Empfehlungen und Regelungen umzugehen. So ist beispielsweise geregelt, dass in Dienstleistungsbetrieben ein Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen den Kunden eingehalten werden muss und sich auch bei Einhaltung dieses Abstands nicht mehr als 10 Personen gleichzeitig im Wartebereich aufhalten dürfen. Auch die einschlägigen Hygieneregeln sind konsequent zu beachten. Die Kunden sind in geeigneter Weise und gut erkennbar über die Verhaltensregeln zu informieren.

Dr. Gerhard Schmid, Leiter des Referats Gesundheit und Senioren im Landratsamt München, verweist in diesem Zusammenhang auf die positiven Auswirkungen einer vorübergehenden Einschränkung des öffentlichen Lebens: „Für den Verlauf einer Epidemie ist es weniger von Bedeutung, wie viele Menschen insgesamt infiziert werden; letztlich ist es wichtig, das Augenmerk darauf zu richten, dass möglichst wenige Menschen gleichzeitig erkranken – auch, wenn das den Verlauf insgesamt verlängert. Denn nur dann ist unser Gesundheitssystem voll leistungsfähig und wir können die bestmögliche Versorgung der Patienten und die beste Hilfe für die Risikogruppen gewährleisten.“

Alle Maßnahmen, die die Staatsregierung jetzt beschlossen hat, dienten dazu, die Erkrankungskurve flach zu halten und so die Ausbreitung zu verlangsamen. „Das halte ich für dringend angezeigt, um auch weiterhin so viele Infektionsketten wie möglich unterbrechen zu können“, so Schmid weiter. Denn mit steigender Erkrankungszahl wächst nicht nur die Anzahl der Kontaktpersonen exponentiell, sondern auch die Sorge in der Bevölkerung. Die Anfragen aus der Bürgerschaft nach vorsorglichen Testungen haben nach der Ankündigung des Landkreises, dezentrale Testzentren vor Ort in den Städten und Gemeinden einzurichten, noch einmal deutlich zugenommen. Dort sollen aber nur Personen getestet werden, die nachweislich auf Anweisung eines Arztes kommen. „Ich verstehe sehr gut, dass die Menschen momentan verunsichert sind. Die Dynamik der Situation und die unzähligen Informationen sind für den einzelnen nur schwer einzuordnen. Dennoch bitten wir die Bürgerinnen und Bürger eindringlich um Verständnis, dass ein Test nur dann erfolgen kann, wenn dies aus Sicht des behandelnden Arztes eindeutig angezeigt ist“, so Schmid.

Grundsätzlich gilt: Im Verdachtsfall ist zunächst telefonisch der Hausarzt oder der kassenärztliche Bereitschaftsdienst unter der 116 117 zu kontaktieren. Wer sich krank fühlt, sollte in jedem Fall auch unabhängig von einer möglichen Testung zuhause bleiben, um sowohl sich selbst, als auch weitere Personen bestmöglich zu schützen. Die einschlägigen Hygieneempfehlungen wie regelmäßiges Händewaschen mit Seife, ausreichend Sicherheitsabstand und die Einhaltung der Husten- und Niesetikette sind zu beachten. Soziale Kontakte sowie Unternehmungen sollten auf das allernötigste reduziert und insbesondere der Kontakt zu älteren und vorerkrankten Menschen vermieden werden. Aktuelle Informationen für den Landkreis München rund um das Thema Coronavirus sind immer aktuell unter www.landkreis-muenchen.de/coronavirus zu finden.

Quelle: Landratsamt München

Behördengänge ins Landratsamt nur noch mit Termin

Maria Sabbas-Scouras

Appell an Bürger: Bitte kommen Sie nicht ohne Termin vorbei! Um die Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern, gilt für das Landratsamt München und seine Außenstellen ab sofort Folgendes:

Es gibt vorübergehend keine allgemeinen Öffnungszeiten mehr. Persönliche Vorsprachen sind nur noch nach individueller Terminvereinbarung mit dem zuständigen Mitarbeiter / der zuständigen Mitarbeiterin möglich. Im Gespräch wird geklärt, ob eine persönliche Vorsprache absolut notwendig ist oder das Anliegen anderweitig gelöst oder zu einem späteren Zeitpunkt geklärt werden kann.

Wichtig:

Personen unter Quarantäne dürfen keine Behördengänge vornehmen. Zudem werden Bürger, die sich krank fühlen, eindringlich gebeten, nicht zu kommen, sondern ihr Anliegen ausschließlich telefonisch oder per E-Mail abzuklären.

Und so geht’s:

1. Suchen Sie auf www.landkreis-muenchen.de/buergerservice nach Ihrer gewünschten Dienstleistung.

2. In jeder Dienstleistung finden Sie die richtigen Ansprechpartner oder eine zentrale E-Mail-Adresse. Bitte schildern Sie knapp Ihr Anliegen entweder per E-Mail oder telefonisch.

3. Sollte eine Vorsprache unumgänglich sein, bekommen Sie einen Termin.

Bitte haben Sie Verständnis, wenn Sie aufgrund des zu erwartenden hohen Anrufaufkommens nicht sofort durchkommen. Probieren Sie es einfach zu einem späteren Zeitpunkt nochmals oder schreiben Sie eine E-Mail mit Schilderung Ihres Anliegens.

Die vorübergehenden Maßnahmen sollen dazu beitragen, das Coronavirus nicht weiterzuverbreiten. Weitere Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie laufend unter

www.landkreis-muenchen.de/coronavirus

Quelle: Landratsamt München

Keine Entscheidung am Wahlabend - Christoph Göbel (CSU) und Christoph Nadler (Grüne) gehen in die Stichwahl

Maria Sabbas-Scouras

Der Kreis derjenigen, die am Wahlabend im Foyer des Landratsamts das aktuelle Wahlgeschehen verfolgten, war aufgrund der aktuellen Entwicklung im Zusammenhang mit dem Coronavirus kleiner, als zunächst geplant. Die Spannung beim Eintreffen der Hochrechnungen zur Wahl des Landrats war jedoch bei allen Anwesenden deutlich spürbar. Am Ende ging am 15. März jedoch keiner der sechs Landratskandidaten als eindeutiger Sieger am Wahlabend hervor.

Stichwahl am 29. März

In die Stichwahl gehen der amtierende Landrat Christoph Göbel und Herausforderer Christoph Nadler. Dies hat der Wahlausschuss in seiner Sitzung am heutigen Montag, 16. März, festgestellt. In zwei Wochen, am 29. März, sind dann alle Landkreisbürgerinnen und -bürger erneut aufgerufen, mit ihren Stimmen die Entscheidung für das Amt des Landrats herbeizuführen. Die Stichwahl wird dabei aus infektionsschutzrechtlichen Gründen ausschließlich als Briefwahl durchgeführt werden. Die Wahlbeteiligung bei der Landratswahl im Landkreis München lag bei 59,7 Prozent. 44,5 Prozent der Stimmen entfielen auf Amtsinhaber Christoph Göbel (CSU). Christoph Nadler (Grüne) erhielt 24,9 Prozent der Stimmen, Annette Ganssmüller-Maluche (SPD) kam auf 14,0 Prozent der Stimmen, Otto Bußjäger (Freie Wähler) erhielt 9,3 Prozent der Stimmen, dahinter folgen Gerold Otten (AfD) mit 4,4 Prozent sowie Michael Ritz (FDP) mit 2,9 Prozent der Stimmen. Insgesamt beteiligten sich im Landkreis München 159.175 Bürgerinnen und Bürger an der Wahl zum Landrat. 266.679 Einwohner wären wahlberechtigt gewesen. Im Vergleich zur Landratswahl vor sechs Jahren ist die Wahlbeteiligung mit 59,7 Prozent leicht gestiegen. Damals waren es 54,1 Prozent der Wahlberechtigten, die von ihrem Stimmrecht Gebrauch machten.

Das vorläufige Ergebnis zur Landratswahl finden Sie hier: http://memo.landkreis-muenchen.de/wahlen/landratswahl_2020/index.html

Das Zwischenergebnis der Kreistagswahl im Landkreis München finden Sie hier: http://memo.landkreis-muenchen.de/wahlen/kreistagswahl_2020/index.html

Quelle: Landratsamt München

Coronavirus und Erreichbarkeiten der Polizei

Maria Sabbas-Scouras

Um Infektionsrisiken zu vermindern, bittet die Münchner Polizei alle Bürgerinnen und Bürger die folgenden Hinweise zu beachten: Wenn Sie eine der folgenden Straftaten anzeigen wollen, nutzen Sie bitte die Möglichkeit der Anzeigenerstattung Online:

- Betrug mittels Online-Auktion,

- Fahrraddiebstahl, Fahrradunterschlagung, Sachbeschädigung an einem Fahrrad,

- Diebstahl von Teilen an einem Fahrzeug, Diebstahl von Gegenständen aus einem unversperrten Kraftfahrzeug und Sachbeschädigung an einem Kraftfahrzeug

Die Anzeigenerstattung Online erreichen Sie über: https://www.polizei.bayern.de/ Wenn Sie eine Polizeiinspektion aufsuchen, folgen Sie bitte den Anweisungen, die Ihnen an der Sprechanlage mitgeteilt werden.

Aus Gründen des Infektionsschutzes kann es zu Wartezeiten und Verzögerungen bei der Bearbeitung Ihrer Anliegen kommen.

Wir bitten um Ihr Verständnis.

Der Polizeinotruf 110 ist natürlich nach wie vor rund um die Uhr ohne Einschränkungen erreichbar. Wenn Sie die 110 wählen und selbst durch das Coronavirus erkrankt sind oder Kontakt zu einem bestätigten Infektionsfall hatten, bitten wir Sie, diese wichtige Information gleich bei ihrem Anruf mitzuteilen.

Informieren Sie bitte auch mögliche Zeugen, andere Personen vor Ort und zusätzlich nochmals die ankommenden Polizeibeamten, damit der Einsatzablauf im Einzelfall an ein erhöhtes Infektionsrisiko angepasst werden kann. Dieser Hinweis gilt natürlich auch beim Notruf 112, wenn Sie den Rettungsdienst oder die Feuerwehr benötigen.

Der Schutz der Bevölkerung und eine zuverlässige Einsatzfähigkeit der Polizei haben oberste Priorität!

Quelle: Polizei München

Coronavirus: Gemeinsam gegen die Ausbreitung

Maria Sabbas-Scouras

Gesundheitsamt und Kommunen entwickeln gemeinsam Modellprojekt Die Zahl der im Landkreis mit Coronavirus Infizierten steigt stetig an. Um das Virus einzudämmen, arbeitet das Gesundheitsamt ab sofort eng mit den Kommunen zusammen. Infizierte und Kontaktpersonen sollen künftig unter anderem in dezentralen Testzentren vor Ort auf das Virus getestet werden können.

Um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, sollen nun alle Kräfte gebündelt werden. Das Landratsamt München hat alle Kommunen ins Boot geholt und ein zweistufiges Modellprojekt entwickelt. Heute Vormittag tauschten sich die Verantwortlichen von Kommunen und Gesundheitsamt zusammen mit Landrat Christoph Göbel in Unterhaching darüber aus.

Testzentren vor Ort

In einem ersten Schritt sollen in möglichst vielen Städten und Gemeinden Testzentren errichtet werden, in denen unter freiwilliger Beteiligung der örtlichen Ärzteschaft Abstriche durchgeführt und Erkrankte sowie Kontaktpersonen ermittelt und betreut werden. Die Testzentren können dabei unterschiedlich ausgestaltet sein. Vorstellbar sind zum Beispiel auch Selbsttests, in denen betroffene Bürgerinnen und Bürger einen Abstrich nach Anleitung und in fachlicher Aufsicht eigenständig vornehmen können. Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass Schutzausrüstung nicht in solch hohem Maße zum Einsatz kommen müsste. Alle Aktivitäten erfolgen selbstverständlich im Austausch mit den zuständigen Fachleuten im Gesundheitsamt.

Verlängerter Arm des Gesundheitsamts

Eine weitere Aufgabe, bei der Kommunen künftig das Gesundheitsamt unterstützen werden, ist das Kontaktpersonenmanagement. Im Kern geht es dabei darum, Kontaktpersonen der Kategorie I zu ermitteln und mit den notwendigen Informationen – zum Beispiel hinsichtlich der einzuhaltenden Quarantäne, dem Führen eines Fiebertagebuchs oder dem Verhalten bei Auftreten von Symptomen etc. – zu versorgen. Ziel ist es, die Kontaktpersonen noch schneller zu ermitteln, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Die Gemeinden fungieren hier als Beauftragte des Gesundheitsamts. Die gesetzliche Meldepflicht der Ärzteschaft an das Gesundheitsamt bleibt hiervon unberührt. „Im engen Schulterschluss mit den Kommunen haben wir ein Modellprojekt entwickelt, welches es uns ermöglicht, noch schneller die Kontaktpersonen zu ermitteln und mit wichtigen Informationen zu versorgen. Mein herzlicher Dank gilt schon heute allen Beteiligten vor Ort, die uns mit viel Engagement und ganzer Kraft bei der Bewältigung des aktuellen Geschehens unterstützen“, erklärt Landrat Christoph Göbel. „Durch die Schaffung von dezentralen Selbst-Testzentren wollen wir zudem die Ärzte vor Ort entlasten, indem wir Kapazitäten bündeln und ressourcenschonend mit Schutzkleidung umgehen.“

Weitere Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie laufend unter

www.landkreis-muenchen.de/coronavirus

Quelle: Landratsamt München

Anliegen lieber telefonisch oder elektronisch klären

Maria Sabbas-Scouras

Persönliche Vorsprachen bleiben möglich Um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, bittet das Landratsamt seine Kundinnen und Kunden nur in absolut notwendigen Angelegenheiten persönlich im Landratsamt und seinen Außenstellen vorzusprechen.

Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, ihre Anliegen möglichst telefonisch oder per E-Mail zu klären. Selbstverständlich bleiben persönliche Vorsprachen möglich. Die Öffnungszeiten des Landratsamtes und seiner Außenstellen bleiben unverändert bestehen.

Quelle: Landratsamt München

Anmeldungsphase an der FOSBOS Unterschleißheim für das kommende Schuljahr ausgesetzt

Maria Sabbas-Scouras

Schulen aufgrund einer Coronavirus-Erkrankung geschlossen Die derzeit laufende persönliche Anmeldung für das Schuljahr 2020/21 an der FOSBOS Unterschleißheim wird unterbrochen und nach Wiedereröffnung der Schule an den dann angebotenen vier Einschreibetagen fortgesetzt.

Alle Anmeldungen, die an diesen zusätzlichen Tagen eingehen, werden als reguläre und rechtzeitig eingegangene Anmeldungen betrachtet. Die praktische Aufnahmeprüfung für die Ausbildungsrichtung Gestaltung wird ebenfalls auf einen Termin nach Wiedereröffnung der Schule verschoben. Grund dafür ist ein bestätigter Fall einer Coronavirus-Erkrankung an der Beruflichen Oberschule Unterschleißheim. Das Gesundheitsamt des Landkreises München hat die FOSBOS bis einschließlich Dienstag, 17. März 2020, geschlossen.

Der Unterricht wird im E-Learning-Verfahren auf digitalem Weg fortgesetzt. Über die neuen Anmelde- und Prüfungstermine informiert die Schulleitung tagesaktuell auf der Schulhomepage unter www.fosbos-ush.de.

Quelle: Landratsamt München

Empfehlungen für Schulen und Kindergärten

Maria Sabbas-Scouras

Gesundheitsamt des Landkreises München gibt allgemeine Empfehlungen heraus, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen

In Gemeinschaftseinrichtungen verbringen Kinder und Jugendliche meist längere Zeit auf sehr engem Raum. Daher ist insbesondere in diesen Einrichtungen der Verbreitung des Coronavirus in besonderem Maße vorzubeugen. Das Landratsamt München hat dazu nun allgemeine Empfehlungen für Kommunen sowie Leitungen von Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen herausgegeben, wie im Falle eines Infektionsfalls vorgegangen werden soll. Wenn eine erkrankte Person oder eine Kontaktperson der Kategorie 1 (d. h. intensiver Kontakt von mindestens 15 Minuten Face-To-Face zu einem bestätigten Fall) die Einrichtung besucht hat, soll die Einrichtung geschlossen werden. Die Schließzeit soll sich derzeit jedenfalls bis einschließlich 15. März erstrecken. Eine eventuelle Verlängerung über diesen Zeitraum hinaus ist jeweils mit dem Gesundheitsamt abzusprechen. Zudem wird Kindern und Personal der geschlossenen Einrichtung empfohlen, in der Schließzeit zuhause zu bleiben und nahen Kontakt zu anderen zu meiden. Bei Krankheitssymptomen soll telefonisch der Hausarzt verständigt werden. Wichtig ist auch die Desinfektion des Gebäudes: Innerhalb der Schließzeit sollen die Oberflächen gründlich desinfiziert werden.

Ziel: Infektionsketten unterbrechen

Die Ausbreitung des Coronavirus im Landkreis München erfolgt inzwischen nicht mehr nur linear, das heißt nicht in allen Fällen können nachweislich die Infektionsketten abgebrochen werden. Auch kann nicht mehr in allen Fällen die Identifikation der Verflechtungen potenziell Infizierter und die Abklärung der Umstände bei allen Kontaktpersonen gewährleistet werden. Die nun ausgesprochenen Empfehlungen für Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen sollen dazu dienen, die Infektionsketten zu unterbrechen und die Kontaktpersonen ausfindig zu machen.

Empfehlung: Größere Veranstaltungen absagen

Entsprechend der Richtlinien des Robert-Koch-Instituts sowie den Empfehlungen der Gesundheitsministerien von Bund und Freistaat Bayern folgend empfiehlt das Landratsamt den Kommunen und Veranstaltern größerer Veranstaltungen im Landkreis, diese abzusagen. Auch den Kommunen wird empfohlen, vom Besuch von größeren Veranstaltungen abzuraten und diese in den gemeindlichen Räumen und Einrichtungen bis auf weiteres abzusagen. „Ich verstehe sehr gut, dass die Bevölkerung verunsichert ist und teils der Ruf nach (noch) konkreteren Anweisungen und Regelungen von staatlicher Seite ertönt. Dem möchten wir entsprechend Rechnung tragen und haben vor diesem Hintergrund für Kommunen sowie Leitungen von Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen einige Handlungsempfehlungen in einem übersichtlichen Merkblatt zusammengestellt“, so Landrat Christoph Göbel. „Diese dienen insgesamt dem Ziel, das auch der Bundesgesundheitsminister in seinen Empfehlungen zugrunde legt, nämlich der Verlangsamung der Virusausbreitung. Wenn auch der eine oder andere damit nicht gleich einverstanden sein mag: Unser Gesundheit geht vor!“

Das Merkblatt „Empfehlungen für Kommunen und Leitungen von Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen zum Umgang mit Infizierten und Kontaktpersonen“ steht zum Download unter www.landkreis-muenchen.de/coronavirus bereit.

Quelle: Landratsamt München

Zwei Coronavirus-Infektionen im Landkreis München

Maria Sabbas-Scouras

Betroffene in Isolation

Im Landkreis München gibt es seit heute zwei bestätigte Coronavirus-Infektionen. Es handelt sich dabei um einen Vater und seine schulpflichtige Tochter. Die beiden befinden sich in Isolation.

Die Familie hat sich in den Faschingsferien in einem Risikogebiet in Italien aufgehalten.

Die schulpflichtige Tochter ist nach Ende der Faschingsferien nicht wieder an ihre Schule zurückgekehrt, sondern hat sich – den Empfehlungen des Kultusministeriums folgend – zuhause aufgehalten. Nachdem die beiden leichte Erkältungssymptome bemerkten, ließen sie sich auf Sars-CoV2 testen.

Aktuell sind Vater und Tochter aber im Wesentlichen wieder symptomfrei. Die Gesundheitsbehörden haben bereits alle Kontaktpersonen ermittelt. Es handelt sich dabei um eine kleine Anzahl an Personen.

Das Gesundheitsamt steht in engem Austausch mit den Kontaktpersonen und hat für alle Betroffenen Quarantäne angeordnet.
Quelle: Landratsamt München

Führerschein-Pflichtumtausch: Geburtsjahrgänge 1953 bis 1958 aufgepasst!

Maria Sabbas-Scouras

Informationskampagne des Landkreises München Anfang 2019 hat der Bundesrat den gestaffelten Pflichtumtausch von Führerscheinen beschlossen.

Alle Führerscheine, die vor dem 19. Januar 2013 ausgestellt wurden, müssen bis zum 19.01.2033 in einen befristeten EU-Scheckkartenführerschein getauscht werden. Die neuen Führerschein-Dokumente sind dann auf 15 Jahre befristet.

Aufgrund der hohen Menge an umzutauschenden Führerscheinen erfolgt dies gestaffelt. Wichtig: Umtauschen müssen in der aktuellen Phase NUR die Geburtsjahrgänge 1953 bis 1958, die noch im Besitz eines alten deutschen Papierführerscheins sind! Alle anderen Personen können ihre Umtauschphase den nachfolgenden Tabellen entnehmen.

Der Landkreis München möchte seinen Bürgerinnen und Bürgern den Umtausch so unkompliziert wie möglich gestalten. Hierzu wird jeder Haushalt im Laufe der kommenden Wochen durch eine Postwurfsendung über den Ablauf des Umtauschs detailliert informiert.

Das Wichtigste in Kürze: Wo beantrage ich den Führerschein-Umtausch?

Den Umtausch können Sie online beantragen unter www.landkreis-muenchen.de/online-services. Vorteil: Sie müssen nicht bei der Führerscheinstelle vorsprechen. Wenn Sie dennoch eine persönliche Vorsprache wünschen, ist das sowohl bei Ihrer Wohnsitzgemeinde vor Ort oder bei der Führerscheinstelle in Grasbrunn möglich. Bei Vorsprachen in der Führerscheinstelle vereinbaren Sie bitte einen Termin unter https://termin-fahrerlaubnis.landkreis-muenchen.de.

Welche Unterlagen sind erforderlich? Sie benötigen Ihren bisherigen Führerschein, ein gültiges Ausweisdokument, ein biometrisches Lichtbild und, sofern der bisherige Führerschein nicht vom Landratsamt München ausgestellt wurde, eine sogenannte „Karteikartenabschrift“ (= Auskunft aus dem örtlichen Fahrerlaubnisregister).

Die Karteikartenabschrift erhalten Sie durch Anruf bei der ausstellenden Behörde Ihres bisherigen Führerscheins. Was passiert mit meinem alten Führerschein? Ihren bisherigen Führerschein bekommen Sie auf Wunsch entwertet zurück. Landkreis München - 2 - Wieviel kostet der Umtausch und wieviel Zeit wird benötigt? Der Führerschein-Umtausch kostet 24 Euro. Bei Online-Beantragung kommen Versandgebühren hinzu. Dafür bekommen Sie den neuen Führerschein dann direkt zu Ihnen direkt nach Hause gesandt. Wenn Sie keinen Versand wünschen und den neuen Führerschein explizit in der Führerscheinstelle abholen möchten, fallen keine zusätzlichen Kosten an. Die Antragsbearbeitung dauert bei Onlineantragstellung maximal 4 Wochen.

Bei Antragstellung vor Ort in der Gemeindeverwaltung oder der Führerscheinstelle, dauert die Bearbeitung aktuell etwa 6-8 Wochen.

Wann bin ich vom Pflichtumtausch betroffen?

Die beigefügten Tabellen zeigen die aktuellen Regelungen und die Zeiträume, die zu beachten sind. Nach Ablauf der jeweiligen Frist verliert der Führerschein seine Gültigkeit. 1. Führerscheine, die bis einschließlich 31. Dezember 1998 ausgestellt worden sind:

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Alle wichtigen Informationen zum Führerschein-Umtausch gibt es unter www.landkreis-muenchen.de.

Für weitergehende Fragen ist die Führerscheinstelle unter 089/6221-3000 erreichbar.

Quelle: Landratsamt München

Teils heftige Schäden durch „Bianca“

Maria Sabbas-Scouras

Sturmtief fällt Bäume im Landkreis München – Erholungsgebiete aktuell nicht sicher Sturmtief „Bianca“ ist in der vergangenen Nacht mit heftigen Böen über den Landkreis München hinweggefegt und hat dabei – wie bereits „Sabine“ vor knapp drei Wochen – teils stärkere Schäden unter anderem in den Wäldern und Erholungsgebieten im Landkreis München angerichtet.

Bereits seit den frühen Morgenstunden sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unteren Naturschutzbehörde im Einsatz, um sämtliche Flächen zu kontrollieren und die notwendigen Maßnahmen einzuleiten. Unter anderem müssen umgestürzte Bäume und abgerissene Äste auf Fuß- und Radwegen entfernt werden. Durch Bäume, die durch den Sturm teilweise entwurzelt wurden oder instabil geworden sind, besteht außerdem aktuell akute Lebensgefahr. Die Untere Naturschutzbehörde im Landkreis München rät deshalb eindringlich davon ab, die Erholungsgebiete und Waldflächen in den nächsten Tagen zu betreten. Auch in den kommenden Tagen besteht die Gefahr, dass angebrochene Äste herabfallen oder in Schieflage geratene Bäume umstürzen können.

Die Aufräumarbeiten sind bereits angelaufen, werden sich aber voraussichtlich einige Tage hinziehen. Auch den Feuerwehren im Landkreis München hat Sturmtief „Bianca“ eine arbeitsreiche Nacht beschert. Bis zum Freitagvormittag rückten sie zu insgesamt rund 130 Einsätzen aus.

Quelle: Landratsamt München

Landratsamt am Faschingsdienstag nur vormittags geöffnet

Maria Sabbas-Scouras

Landratsamt München schließt um 12 Uhr

Am Faschingsdienstag, 25. Februar 2020, endet die Dienstzeit für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vieler bayerischer Behörden bereits um 12 Uhr. Das Landratsamt München am Mariahilfplatz und seine Außenstellen:

- in der Frankenthaler Straße in München,

- in der Ludmillastraße in München,

- in der Chiemgaustraße in München,

- die Kfz-Zulassungs- und Führerscheinstelle in Grasbrunn,

- die Eltern- und Jugendberatungsstelle am Orleansplatz in München

- sowie die Interventionsstelle und Heimataufsicht an der Nockherstraße

schließen am Dienstag, den 25. Februar 2020, um 12 Uhr.

Die Kfz-Zulassungs- und Führerscheinstelle in Grasbrunn wird Neuanträge bis 11:30 Uhr aufnehmen.

Das Landratsamt München bittet alle Bürgerinnen und Bürger des Landkreises um Beachtung und Verständnis.

Tiefgarage des Landratsamtes am Montag geschlossen

Maria Sabbas-Scouras

Aufgrund eines technischen Defekts bleibt die Tiefgarage des Landratsamts am Montag, 17. Februar, geschlossen

Am Wochenende wurden Wartungsarbeiten am Mittelspannungsnetz durchgeführt. Dies führte zu einem unplanmäßigen Auslösen der Sprinkleranlage in der Tiefgarage des Landratsamts am Mariahilfplatz.

Die Instandsetzung der Anlage durch eine Fachfirma kann erst im Laufe des Montags abgeschlossen werden.

Die Tiefgarage steht Besuchern und Mitarbeitern frühestens am Montagnachmittag wieder zur Verfügung.

Da öffentliche Parkmöglichkeiten im Umfeld des Mariahilfplatzes nur sehr begrenzt zur Verfügung stehen, empfehlen wir, am Montag mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.

Wir bedauern die Unannehmlichkeiten und bitten um Verständnis.

Quelle: Landratsamt München

BRK Ismaning: Trau-Dich - Keiner ist zu klein, um Helfer zu sein!

Maria Sabbas-Scouras

Unter dem Motto „Keiner ist zu klein, um Helfer zu sein!“ vermitteln Bereitschaftsjugendwart Thomas Büchner und Jugendleiterin Silvia Lutschi von der BRK Bereitschaft Ismaning erstmals mithilfe der fröhlichen Handpuppe Solfi Kindern die wichtigsten Grundbegriffe der Ersten Hilfe. Insgesamt drei Gruppen mit jeweils 10 Kindern aus dem Gemeindekindergarten an der Camerloherstrasse in Ismaning waren am vergangenen Freitag zum „Trau-Dich“ eingeladen.

Das Programm „Trau-Dich“ wurde vom Bayerischen Jugendrotkreuz entwickelt und ist speziell auf Kinder ab dem vierten Lebensjahr zugeschnitten. Die Jüngsten lernen mithilfe der fröhlichen Handpuppe Solfi die wichtigsten Grundbegriffe zur Ersten Hilfe. Das Konzept setzt vor allem auf spielerisches Entdecken. Mit Hilfe der Handpuppe, die viele spannende Abenteuer erlebt, erklären die Helfer des Roten Kreuz ganz nebenbei wie man Wunden versorgt, Verbrennungen, Beulen, Quetschungen und Nasenbluten behandelt oder wie ein Notruf funktioniert. Zeichnungen und Plakate regen die Vorstellungskraft der Kinder an, zahlreiche thematisch passende Spiele kommen außerdem zum Einsatz. Ein Malbuch mit den Figuren Solfi und Rino soll im Nachgang dabei helfen, die Abläufe zu manifestieren.

"Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr", sagt Thomas Büchner, Bereitschaftsjugendwart der BRK-Bereitschaft Ismaning. "Wir möchten mit der Initiative an Ismaninger Kindergärten einen kleinen Beitrag leisten Kinder altersgerecht auf Notfallsituationen vorzubereiten. Zudem stärkt das Programm die Sozialkompetenz und das Selbstvertrauen der Kinder, wir können Ängste abbauen und Zivilcourage unterstützen.“

Kindergarten- und Kindertagesstätten können ab sofort an dem Programm teilnehmen. Bei Interesse schreiben Sie an jugend@brk-ismaning.de

Thomas Büchner mit Solfi, der Handpuppe, die Kindern Erste Hilfe vermittelt.

Thomas Büchner mit Solfi, der Handpuppe, die Kindern Erste Hilfe vermittelt.

Berufsbörse im Bürgersaal am 20. Februar 2020

Maria Sabbas-Scouras

Mit dem Abschlusszeugnis in der Hand, und dann? Um die zukünftigen Absolventen bei der Beantwortung dieser Frage so gut es geht zu unterstützen, veranstalten die Mittelschule Ismaning und die Johann-Andreas-Schmeller-Realschule

am Donnerstag, dem 20. Februar 2020, im Bürgersaal

(Erich-Zeitler-Straße 2) eine Berufsbörse.

Die jährlich einmal stattfindende Berufsbörse wird von den Schülerinnen und Schülern sehr gut angenommen. Sie bringt die Jugendlichen mit Vertretern unterschiedlichster Berufe zum Erfahrungsaustausch zusammen und bietet ihnen damit zukunftsrelevante Orientierungshilfen.

Auch die Gemeinde Ismaning und die Gemeindewerke Ismaning sind dabei: Der öffentliche Dienst hat interessante Ausbildungsplätze.

In welchen Bereichen eine duale Berufsausbildung mit der Gemeinde möglich ist, welche Anforderungen es braucht und warum es sich lohnt, dort zu arbeiten, erfahren Interessenten am Infostand der Gemeinde Ismaning. Außerdem gibt es noch freie Plätze für Praktika und FSJ.

Gemeinde Ismaning

„Sabine“ hinterlässt Spuren im Landkreis München

Maria Sabbas-Scouras

Der Landkreis München teilt mit: Orkantief „Sabine“ hat am Montag den Landkreis München erreicht und dort einiges durcheinander gewirbelt. Vor allem in den Waldflächen und Erholungsgebieten im Landkreis München ist es im Verlauf des Montags zu teils heftigeren Schäden an den dort befindlichen Bäumen gekommen. Neben einigen umgestürzten Bäumen sind auch zahlreiche teils größere Äste durch den Sturm abgerissen und auf Fuß- und Radwege gefallen.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unteren Naturschutzbehörde waren bereits vor Ort, um die Lage zu sichten und notwendige Maßnahmen zu prüfen. Da aber auch für die kommenden Tage unbeständiges Wetter mit weiteren teils heftigeren Sturmböen vorhergesagt ist, werden sich die Aufräumarbeiten sowie die Baumkontrollen aber noch einige Zeit hinziehen.

In diesem Zusammenhang weist die Untere Naturschutzbehörde darauf hin, dass instabil gewordene Bäume auch noch Tage nach dem Sturm umstürzen oder angebrochene Äste herunterfallen können.

Das Landratsamt München bittet deshalb die Bürgerinnen und Bürger eindringlich, sich in den kommenden Tagen von den Erholungsgebieten und Waldflächen fernzuhalten. Auch die Mitarbeiter der Gemeinde Ismaning beseitigen seit Montagmorgen Sturmschäden in allen Grünanlagen, an Straßen und Waldwegen. Wir bitten Sie, die Waldgebiete in diesen Tagen zu meiden.

Gemeinde Ismaning

Wichtige Information zum Brexit für alle britischen Staatsangehörigen und ihre Familienangehörigen:

Maria Sabbas-Scouras

Zentrale E-Mail-Adresse: „brexit@lra-m.bayern.de“

für Nachfragen eingerichtet Am Samstag, den 1. Februar 2020, trat das Vereinigte Königreich Großbritannien mit einem Austrittsabkommen aus der Europäischen Union aus.

Übergangsregelung bis Ende 2020

Während der im Austrittsabkommen vorgesehenen Übergangszeit bis Ende des Jahres 2020 werden britische Staatsangehörige und ihre drittstaatsangehörigen Familienangehörigen so behandelt, als wäre Großbritannien weiterhin Mitgliedstaat der Europäischen Union. Das bedeutet, dass die bisherigen Freizügigkeitsrechte (einschließlich der Erlaubnis zur Ausübung einer Erwerbstätigkeit) bis Ende 2020 unverändert fortgelten.

Dies gilt auch für britische Staatsangehörige und ihre Familienangehörigen, welche im Jahr 2020 ihren Wohnsitz und Lebensmittelpunkt ins Bundesgebiet verlegen. Die Ausländerbehörde des Landkreises München wird alle britischen Staatsangehörigen und ihre Familienangehörigen in den nächsten Monaten mit einem Schreiben über das weitere Vorgehen und evtl. erforderliche Schritte informieren.

Funktionspostfach für Nachfragen

Für alle weiteren wichtigen Fragen können sich britische Staatsangehörige und ihre Familienangehörigen jederzeit an die eingerichtete E-Mail-Adresse des Fachbereichs 4.6.1 Ausländer- und Staatsangehörigkeitsrecht des Landratsamtes München wenden: brexit@lra-m.bayern.de.

Für wichtige Informationen darüber hinaus empfiehlt sich die Internetseite des britischen Konsulats in München (www.gov.uk/world/organisations/british-consulate-general-munich) oder die Seite des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat zum Thema Brexit (www.bmi.bund.de).

„Sabine“ hinterlässt Spuren im Landkreis München

Maria Sabbas-Scouras

Umgestürzte Bäume und herabfallende Äste gefährden die Sicherheit

Orkantief „Sabine“ hat heute Morgen den Landkreis München erreicht und dort einiges durcheinander gewirbelt. Vor allem in den Waldflächen und Erholungsgebieten im Landkreis München ist es im Verlauf des Montags zu teils heftigeren Schäden an den dort befindlichen Bäumen gekommen.

Neben einigen umgestürzten Bäumen sind auch zahlreiche teils größere Äste durch den Sturm abgerissen und auf Fuß- und Radwege gefallen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unteren Naturschutzbehörde waren bereits vor Ort, um die Lage zu sichten und notwendige Maßnahmen zu prüfen. Da aber auch für die kommenden Tage unbeständiges Wetter mit weiteren teils heftigeren Sturmböen vorhergesagt ist, werden sich die Aufräumarbeiten sowie die Baumkontrollen aber noch einige Zeit hinziehen.

In diesem Zusammenhang weist die Untere Naturschutzbehörde darauf hin, dass instabil gewordene Bäume auch noch Tage nach dem Sturm umstürzen oder angebrochene Äste herunterfallen können.

Das Landratsamt München bittet deshalb die Bürgerinnen und Bürger eindringlich, sich in den kommenden Tagen von den Erholungsgebieten und Waldflächen fernzuhalten.

Quelle: Landratsamt München

Einladung zum öffentlichen Workshop am 28. Januar 2020 in Ismaning: „Radverkehrs- und Beschilderungskonzept für den Landkreis München“

Maria Sabbas-Scouras

Das Landratsamt München veranstaltet am Dienstag, dem 28. Januar 2020, um 17.30 Uhr im Bürgersaal Ismaning (Erich-Zeitler-Straße 2, 85737 Ismaning) einen öffentlichen Diskussionsabend zum Thema „Radverkehr im Landkreis München und dessen Beschilderung“. Neben Vertretern des Landratsamtes München und unserer Gemeinde werden auch Repräsentanten der Kommunen Aschheim, Feldkirchen, Garching, Grasbrunn, Haar, Kirchheim, Oberschleißheim, Putzbrunn, Unterföhring und Unterschleißheim anwesend sein. Besonders relevant hierbei sind die Erfahrungen der Bürgerinnen und Bürger, vor allem derjenigen, die regelmäßig mit dem Rad unterwegs sind. Aus diesem Grund lädt die Gemeinde Ismaning interessierte Ismaningerinnen und Ismaninger zu diesem Workshop ein. Das Veranstaltungsprogramm teilt sich in zwei wesentliche Abschnitte. Zu Beginn wird das neue Radverkehrs- und Beschilderungskonzept des Landkreises München vorgestellt. Anschließend findet eine interaktive Thementischrunde statt. Hier soll es um die Bestandsaufnahme des bisherigen Radwegenetzes und um die Erfassung von Mängeln und Netzlücken (fehlende Verbindungen zwischen den Kommunen des Landkreises und benachbarter Landkreise/Landeshauptstadt München) gehen. Abschließend werden die diskutierten Inhalte dem Plenum vorgestellt.

Ziel der Veranstaltung ist die Planung und Durchführung eines Radinfrastrukturkonzeptes sowie einer einheitlichen und verständlichen Beschilderung der Radwege im gesamten Landkreis München.

Wir freuen uns über Ihr Kommen.

Gemeinde Ismaning

40-Minuten-Takt: Neue Pläne für Express-S-Bahn Richtung Flughafen

Maria Sabbas-Scouras

 Um die Pendlerströme der S1 und S8 in den Griff zu bekommen, plant der Freistaat eine "Express-S-Bahn light". Die künftige Speed-S8 zum Münchner Flughafen soll ab Ostbahnhof nur mit Halt an den Bahnhöfen Leuchtenbergring, Unterföhring und Ismaning fahren. Auch zum Zeitplan der Realisierung gibt es schon Aussagen.

Schnelle S8 lässt fünf Haltestellen aus

Von den jährlich 48 Millionen Passagieren des Münchner Flughafens reisen immer mehr Fluggäste mit der Bahn an. Möglichst bald plant der Freistaat zur deutlichen Entlastung der Flugpassagiere und Berufspendler die Umsetzung einer "Express-S-Bahn light“ auf der Strecke der S8. Zu den Hauptverkehrszeiten würde neben den drei bisherigen Langzügen die Express-S-Bahn eingesetzt werden, um das große Fahrgast-Aufkommen in den Griff zu bekommen.

Die geplante Speed-S8 soll nach jetzigem Planungsstand der Bayerischen Eisenbahngesellschaft mbH (BEG), die den Schienenpersonennahverkehr plant, finanziert und kontrolliert, im 40-Miuten-Takt am Ostbahnhof starten. Auf dem Weg zum Münchner Flughafen (Anzeige) würden die Express-S-Bahnen nur noch an den Bahnhöfen Leuchtenbergring, Unterföhring und Ismaning halten, bestätigt Anne Sauer von der BEG.

Durch die zusätzliche S-Bahn vom Flughafen sollen auch die Stationen profitieren, an denen die Verstärkerzüge der S8 nicht halten würden (Daglfing, Englschalking, Johanneskirchen, Hallbergmoos und Flughafen Besucherpark), weil bei den Fahrten des 20-Minuten-Taks schlichtweg mehr Platz in den S-Bahnen für Pendler bliebe.

Der Haken: Zeitplan ist noch nicht beschlossen

Wann sich Berufspendler und Flugreisende nicht mehr den Platz in den S-Bahnen streitig machen werden, ist jedoch noch völlig offen. Laut der BEG ist mit einer Realisierung der Express-S-Bahn erst in einigen Jahren zu rechnen. "Bevor ein fester Zeitplan festgelegt werden kann, muss seitens der S-Bahn München zunächst die Fahrzeug- und Personalsituation stabilisiert und seitens der Staatsregierung eine Finanzierung dieses zusätzlichen Angebots sichergestellt werden“, so Sauer. Nur unter diesen Voraussetzungen könnten Verstärkerzüge der S8 bestellt werden.

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