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LANDKREIS und MÜNCHENER NORDEN

Coronavirus: Gemeinsam gegen die Ausbreitung

Maria Sabbas-Scouras

Gesundheitsamt und Kommunen entwickeln gemeinsam Modellprojekt Die Zahl der im Landkreis mit Coronavirus Infizierten steigt stetig an. Um das Virus einzudämmen, arbeitet das Gesundheitsamt ab sofort eng mit den Kommunen zusammen. Infizierte und Kontaktpersonen sollen künftig unter anderem in dezentralen Testzentren vor Ort auf das Virus getestet werden können.

Um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, sollen nun alle Kräfte gebündelt werden. Das Landratsamt München hat alle Kommunen ins Boot geholt und ein zweistufiges Modellprojekt entwickelt. Heute Vormittag tauschten sich die Verantwortlichen von Kommunen und Gesundheitsamt zusammen mit Landrat Christoph Göbel in Unterhaching darüber aus.

Testzentren vor Ort

In einem ersten Schritt sollen in möglichst vielen Städten und Gemeinden Testzentren errichtet werden, in denen unter freiwilliger Beteiligung der örtlichen Ärzteschaft Abstriche durchgeführt und Erkrankte sowie Kontaktpersonen ermittelt und betreut werden. Die Testzentren können dabei unterschiedlich ausgestaltet sein. Vorstellbar sind zum Beispiel auch Selbsttests, in denen betroffene Bürgerinnen und Bürger einen Abstrich nach Anleitung und in fachlicher Aufsicht eigenständig vornehmen können. Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass Schutzausrüstung nicht in solch hohem Maße zum Einsatz kommen müsste. Alle Aktivitäten erfolgen selbstverständlich im Austausch mit den zuständigen Fachleuten im Gesundheitsamt.

Verlängerter Arm des Gesundheitsamts

Eine weitere Aufgabe, bei der Kommunen künftig das Gesundheitsamt unterstützen werden, ist das Kontaktpersonenmanagement. Im Kern geht es dabei darum, Kontaktpersonen der Kategorie I zu ermitteln und mit den notwendigen Informationen – zum Beispiel hinsichtlich der einzuhaltenden Quarantäne, dem Führen eines Fiebertagebuchs oder dem Verhalten bei Auftreten von Symptomen etc. – zu versorgen. Ziel ist es, die Kontaktpersonen noch schneller zu ermitteln, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Die Gemeinden fungieren hier als Beauftragte des Gesundheitsamts. Die gesetzliche Meldepflicht der Ärzteschaft an das Gesundheitsamt bleibt hiervon unberührt. „Im engen Schulterschluss mit den Kommunen haben wir ein Modellprojekt entwickelt, welches es uns ermöglicht, noch schneller die Kontaktpersonen zu ermitteln und mit wichtigen Informationen zu versorgen. Mein herzlicher Dank gilt schon heute allen Beteiligten vor Ort, die uns mit viel Engagement und ganzer Kraft bei der Bewältigung des aktuellen Geschehens unterstützen“, erklärt Landrat Christoph Göbel. „Durch die Schaffung von dezentralen Selbst-Testzentren wollen wir zudem die Ärzte vor Ort entlasten, indem wir Kapazitäten bündeln und ressourcenschonend mit Schutzkleidung umgehen.“

Weitere Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie laufend unter

www.landkreis-muenchen.de/coronavirus

Quelle: Landratsamt München

Anliegen lieber telefonisch oder elektronisch klären

Maria Sabbas-Scouras

Persönliche Vorsprachen bleiben möglich Um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, bittet das Landratsamt seine Kundinnen und Kunden nur in absolut notwendigen Angelegenheiten persönlich im Landratsamt und seinen Außenstellen vorzusprechen.

Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, ihre Anliegen möglichst telefonisch oder per E-Mail zu klären. Selbstverständlich bleiben persönliche Vorsprachen möglich. Die Öffnungszeiten des Landratsamtes und seiner Außenstellen bleiben unverändert bestehen.

Quelle: Landratsamt München

Anmeldungsphase an der FOSBOS Unterschleißheim für das kommende Schuljahr ausgesetzt

Maria Sabbas-Scouras

Schulen aufgrund einer Coronavirus-Erkrankung geschlossen Die derzeit laufende persönliche Anmeldung für das Schuljahr 2020/21 an der FOSBOS Unterschleißheim wird unterbrochen und nach Wiedereröffnung der Schule an den dann angebotenen vier Einschreibetagen fortgesetzt.

Alle Anmeldungen, die an diesen zusätzlichen Tagen eingehen, werden als reguläre und rechtzeitig eingegangene Anmeldungen betrachtet. Die praktische Aufnahmeprüfung für die Ausbildungsrichtung Gestaltung wird ebenfalls auf einen Termin nach Wiedereröffnung der Schule verschoben. Grund dafür ist ein bestätigter Fall einer Coronavirus-Erkrankung an der Beruflichen Oberschule Unterschleißheim. Das Gesundheitsamt des Landkreises München hat die FOSBOS bis einschließlich Dienstag, 17. März 2020, geschlossen.

Der Unterricht wird im E-Learning-Verfahren auf digitalem Weg fortgesetzt. Über die neuen Anmelde- und Prüfungstermine informiert die Schulleitung tagesaktuell auf der Schulhomepage unter www.fosbos-ush.de.

Quelle: Landratsamt München

Empfehlungen für Schulen und Kindergärten

Maria Sabbas-Scouras

Gesundheitsamt des Landkreises München gibt allgemeine Empfehlungen heraus, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen

In Gemeinschaftseinrichtungen verbringen Kinder und Jugendliche meist längere Zeit auf sehr engem Raum. Daher ist insbesondere in diesen Einrichtungen der Verbreitung des Coronavirus in besonderem Maße vorzubeugen. Das Landratsamt München hat dazu nun allgemeine Empfehlungen für Kommunen sowie Leitungen von Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen herausgegeben, wie im Falle eines Infektionsfalls vorgegangen werden soll. Wenn eine erkrankte Person oder eine Kontaktperson der Kategorie 1 (d. h. intensiver Kontakt von mindestens 15 Minuten Face-To-Face zu einem bestätigten Fall) die Einrichtung besucht hat, soll die Einrichtung geschlossen werden. Die Schließzeit soll sich derzeit jedenfalls bis einschließlich 15. März erstrecken. Eine eventuelle Verlängerung über diesen Zeitraum hinaus ist jeweils mit dem Gesundheitsamt abzusprechen. Zudem wird Kindern und Personal der geschlossenen Einrichtung empfohlen, in der Schließzeit zuhause zu bleiben und nahen Kontakt zu anderen zu meiden. Bei Krankheitssymptomen soll telefonisch der Hausarzt verständigt werden. Wichtig ist auch die Desinfektion des Gebäudes: Innerhalb der Schließzeit sollen die Oberflächen gründlich desinfiziert werden.

Ziel: Infektionsketten unterbrechen

Die Ausbreitung des Coronavirus im Landkreis München erfolgt inzwischen nicht mehr nur linear, das heißt nicht in allen Fällen können nachweislich die Infektionsketten abgebrochen werden. Auch kann nicht mehr in allen Fällen die Identifikation der Verflechtungen potenziell Infizierter und die Abklärung der Umstände bei allen Kontaktpersonen gewährleistet werden. Die nun ausgesprochenen Empfehlungen für Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen sollen dazu dienen, die Infektionsketten zu unterbrechen und die Kontaktpersonen ausfindig zu machen.

Empfehlung: Größere Veranstaltungen absagen

Entsprechend der Richtlinien des Robert-Koch-Instituts sowie den Empfehlungen der Gesundheitsministerien von Bund und Freistaat Bayern folgend empfiehlt das Landratsamt den Kommunen und Veranstaltern größerer Veranstaltungen im Landkreis, diese abzusagen. Auch den Kommunen wird empfohlen, vom Besuch von größeren Veranstaltungen abzuraten und diese in den gemeindlichen Räumen und Einrichtungen bis auf weiteres abzusagen. „Ich verstehe sehr gut, dass die Bevölkerung verunsichert ist und teils der Ruf nach (noch) konkreteren Anweisungen und Regelungen von staatlicher Seite ertönt. Dem möchten wir entsprechend Rechnung tragen und haben vor diesem Hintergrund für Kommunen sowie Leitungen von Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen einige Handlungsempfehlungen in einem übersichtlichen Merkblatt zusammengestellt“, so Landrat Christoph Göbel. „Diese dienen insgesamt dem Ziel, das auch der Bundesgesundheitsminister in seinen Empfehlungen zugrunde legt, nämlich der Verlangsamung der Virusausbreitung. Wenn auch der eine oder andere damit nicht gleich einverstanden sein mag: Unser Gesundheit geht vor!“

Das Merkblatt „Empfehlungen für Kommunen und Leitungen von Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen zum Umgang mit Infizierten und Kontaktpersonen“ steht zum Download unter www.landkreis-muenchen.de/coronavirus bereit.

Quelle: Landratsamt München

Zwei Coronavirus-Infektionen im Landkreis München

Maria Sabbas-Scouras

Betroffene in Isolation

Im Landkreis München gibt es seit heute zwei bestätigte Coronavirus-Infektionen. Es handelt sich dabei um einen Vater und seine schulpflichtige Tochter. Die beiden befinden sich in Isolation.

Die Familie hat sich in den Faschingsferien in einem Risikogebiet in Italien aufgehalten.

Die schulpflichtige Tochter ist nach Ende der Faschingsferien nicht wieder an ihre Schule zurückgekehrt, sondern hat sich – den Empfehlungen des Kultusministeriums folgend – zuhause aufgehalten. Nachdem die beiden leichte Erkältungssymptome bemerkten, ließen sie sich auf Sars-CoV2 testen.

Aktuell sind Vater und Tochter aber im Wesentlichen wieder symptomfrei. Die Gesundheitsbehörden haben bereits alle Kontaktpersonen ermittelt. Es handelt sich dabei um eine kleine Anzahl an Personen.

Das Gesundheitsamt steht in engem Austausch mit den Kontaktpersonen und hat für alle Betroffenen Quarantäne angeordnet.
Quelle: Landratsamt München

Führerschein-Pflichtumtausch: Geburtsjahrgänge 1953 bis 1958 aufgepasst!

Maria Sabbas-Scouras

Informationskampagne des Landkreises München Anfang 2019 hat der Bundesrat den gestaffelten Pflichtumtausch von Führerscheinen beschlossen.

Alle Führerscheine, die vor dem 19. Januar 2013 ausgestellt wurden, müssen bis zum 19.01.2033 in einen befristeten EU-Scheckkartenführerschein getauscht werden. Die neuen Führerschein-Dokumente sind dann auf 15 Jahre befristet.

Aufgrund der hohen Menge an umzutauschenden Führerscheinen erfolgt dies gestaffelt. Wichtig: Umtauschen müssen in der aktuellen Phase NUR die Geburtsjahrgänge 1953 bis 1958, die noch im Besitz eines alten deutschen Papierführerscheins sind! Alle anderen Personen können ihre Umtauschphase den nachfolgenden Tabellen entnehmen.

Der Landkreis München möchte seinen Bürgerinnen und Bürgern den Umtausch so unkompliziert wie möglich gestalten. Hierzu wird jeder Haushalt im Laufe der kommenden Wochen durch eine Postwurfsendung über den Ablauf des Umtauschs detailliert informiert.

Das Wichtigste in Kürze: Wo beantrage ich den Führerschein-Umtausch?

Den Umtausch können Sie online beantragen unter www.landkreis-muenchen.de/online-services. Vorteil: Sie müssen nicht bei der Führerscheinstelle vorsprechen. Wenn Sie dennoch eine persönliche Vorsprache wünschen, ist das sowohl bei Ihrer Wohnsitzgemeinde vor Ort oder bei der Führerscheinstelle in Grasbrunn möglich. Bei Vorsprachen in der Führerscheinstelle vereinbaren Sie bitte einen Termin unter https://termin-fahrerlaubnis.landkreis-muenchen.de.

Welche Unterlagen sind erforderlich? Sie benötigen Ihren bisherigen Führerschein, ein gültiges Ausweisdokument, ein biometrisches Lichtbild und, sofern der bisherige Führerschein nicht vom Landratsamt München ausgestellt wurde, eine sogenannte „Karteikartenabschrift“ (= Auskunft aus dem örtlichen Fahrerlaubnisregister).

Die Karteikartenabschrift erhalten Sie durch Anruf bei der ausstellenden Behörde Ihres bisherigen Führerscheins. Was passiert mit meinem alten Führerschein? Ihren bisherigen Führerschein bekommen Sie auf Wunsch entwertet zurück. Landkreis München - 2 - Wieviel kostet der Umtausch und wieviel Zeit wird benötigt? Der Führerschein-Umtausch kostet 24 Euro. Bei Online-Beantragung kommen Versandgebühren hinzu. Dafür bekommen Sie den neuen Führerschein dann direkt zu Ihnen direkt nach Hause gesandt. Wenn Sie keinen Versand wünschen und den neuen Führerschein explizit in der Führerscheinstelle abholen möchten, fallen keine zusätzlichen Kosten an. Die Antragsbearbeitung dauert bei Onlineantragstellung maximal 4 Wochen.

Bei Antragstellung vor Ort in der Gemeindeverwaltung oder der Führerscheinstelle, dauert die Bearbeitung aktuell etwa 6-8 Wochen.

Wann bin ich vom Pflichtumtausch betroffen?

Die beigefügten Tabellen zeigen die aktuellen Regelungen und die Zeiträume, die zu beachten sind. Nach Ablauf der jeweiligen Frist verliert der Führerschein seine Gültigkeit. 1. Führerscheine, die bis einschließlich 31. Dezember 1998 ausgestellt worden sind:

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Alle wichtigen Informationen zum Führerschein-Umtausch gibt es unter www.landkreis-muenchen.de.

Für weitergehende Fragen ist die Führerscheinstelle unter 089/6221-3000 erreichbar.

Quelle: Landratsamt München

Teils heftige Schäden durch „Bianca“

Maria Sabbas-Scouras

Sturmtief fällt Bäume im Landkreis München – Erholungsgebiete aktuell nicht sicher Sturmtief „Bianca“ ist in der vergangenen Nacht mit heftigen Böen über den Landkreis München hinweggefegt und hat dabei – wie bereits „Sabine“ vor knapp drei Wochen – teils stärkere Schäden unter anderem in den Wäldern und Erholungsgebieten im Landkreis München angerichtet.

Bereits seit den frühen Morgenstunden sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unteren Naturschutzbehörde im Einsatz, um sämtliche Flächen zu kontrollieren und die notwendigen Maßnahmen einzuleiten. Unter anderem müssen umgestürzte Bäume und abgerissene Äste auf Fuß- und Radwegen entfernt werden. Durch Bäume, die durch den Sturm teilweise entwurzelt wurden oder instabil geworden sind, besteht außerdem aktuell akute Lebensgefahr. Die Untere Naturschutzbehörde im Landkreis München rät deshalb eindringlich davon ab, die Erholungsgebiete und Waldflächen in den nächsten Tagen zu betreten. Auch in den kommenden Tagen besteht die Gefahr, dass angebrochene Äste herabfallen oder in Schieflage geratene Bäume umstürzen können.

Die Aufräumarbeiten sind bereits angelaufen, werden sich aber voraussichtlich einige Tage hinziehen. Auch den Feuerwehren im Landkreis München hat Sturmtief „Bianca“ eine arbeitsreiche Nacht beschert. Bis zum Freitagvormittag rückten sie zu insgesamt rund 130 Einsätzen aus.

Quelle: Landratsamt München

Landratsamt am Faschingsdienstag nur vormittags geöffnet

Maria Sabbas-Scouras

Landratsamt München schließt um 12 Uhr

Am Faschingsdienstag, 25. Februar 2020, endet die Dienstzeit für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vieler bayerischer Behörden bereits um 12 Uhr. Das Landratsamt München am Mariahilfplatz und seine Außenstellen:

- in der Frankenthaler Straße in München,

- in der Ludmillastraße in München,

- in der Chiemgaustraße in München,

- die Kfz-Zulassungs- und Führerscheinstelle in Grasbrunn,

- die Eltern- und Jugendberatungsstelle am Orleansplatz in München

- sowie die Interventionsstelle und Heimataufsicht an der Nockherstraße

schließen am Dienstag, den 25. Februar 2020, um 12 Uhr.

Die Kfz-Zulassungs- und Führerscheinstelle in Grasbrunn wird Neuanträge bis 11:30 Uhr aufnehmen.

Das Landratsamt München bittet alle Bürgerinnen und Bürger des Landkreises um Beachtung und Verständnis.

Tiefgarage des Landratsamtes am Montag geschlossen

Maria Sabbas-Scouras

Aufgrund eines technischen Defekts bleibt die Tiefgarage des Landratsamts am Montag, 17. Februar, geschlossen

Am Wochenende wurden Wartungsarbeiten am Mittelspannungsnetz durchgeführt. Dies führte zu einem unplanmäßigen Auslösen der Sprinkleranlage in der Tiefgarage des Landratsamts am Mariahilfplatz.

Die Instandsetzung der Anlage durch eine Fachfirma kann erst im Laufe des Montags abgeschlossen werden.

Die Tiefgarage steht Besuchern und Mitarbeitern frühestens am Montagnachmittag wieder zur Verfügung.

Da öffentliche Parkmöglichkeiten im Umfeld des Mariahilfplatzes nur sehr begrenzt zur Verfügung stehen, empfehlen wir, am Montag mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.

Wir bedauern die Unannehmlichkeiten und bitten um Verständnis.

Quelle: Landratsamt München

BRK Ismaning: Trau-Dich - Keiner ist zu klein, um Helfer zu sein!

Maria Sabbas-Scouras

Unter dem Motto „Keiner ist zu klein, um Helfer zu sein!“ vermitteln Bereitschaftsjugendwart Thomas Büchner und Jugendleiterin Silvia Lutschi von der BRK Bereitschaft Ismaning erstmals mithilfe der fröhlichen Handpuppe Solfi Kindern die wichtigsten Grundbegriffe der Ersten Hilfe. Insgesamt drei Gruppen mit jeweils 10 Kindern aus dem Gemeindekindergarten an der Camerloherstrasse in Ismaning waren am vergangenen Freitag zum „Trau-Dich“ eingeladen.

Das Programm „Trau-Dich“ wurde vom Bayerischen Jugendrotkreuz entwickelt und ist speziell auf Kinder ab dem vierten Lebensjahr zugeschnitten. Die Jüngsten lernen mithilfe der fröhlichen Handpuppe Solfi die wichtigsten Grundbegriffe zur Ersten Hilfe. Das Konzept setzt vor allem auf spielerisches Entdecken. Mit Hilfe der Handpuppe, die viele spannende Abenteuer erlebt, erklären die Helfer des Roten Kreuz ganz nebenbei wie man Wunden versorgt, Verbrennungen, Beulen, Quetschungen und Nasenbluten behandelt oder wie ein Notruf funktioniert. Zeichnungen und Plakate regen die Vorstellungskraft der Kinder an, zahlreiche thematisch passende Spiele kommen außerdem zum Einsatz. Ein Malbuch mit den Figuren Solfi und Rino soll im Nachgang dabei helfen, die Abläufe zu manifestieren.

"Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr", sagt Thomas Büchner, Bereitschaftsjugendwart der BRK-Bereitschaft Ismaning. "Wir möchten mit der Initiative an Ismaninger Kindergärten einen kleinen Beitrag leisten Kinder altersgerecht auf Notfallsituationen vorzubereiten. Zudem stärkt das Programm die Sozialkompetenz und das Selbstvertrauen der Kinder, wir können Ängste abbauen und Zivilcourage unterstützen.“

Kindergarten- und Kindertagesstätten können ab sofort an dem Programm teilnehmen. Bei Interesse schreiben Sie an jugend@brk-ismaning.de

Thomas Büchner mit Solfi, der Handpuppe, die Kindern Erste Hilfe vermittelt.

Thomas Büchner mit Solfi, der Handpuppe, die Kindern Erste Hilfe vermittelt.

Berufsbörse im Bürgersaal am 20. Februar 2020

Maria Sabbas-Scouras

Mit dem Abschlusszeugnis in der Hand, und dann? Um die zukünftigen Absolventen bei der Beantwortung dieser Frage so gut es geht zu unterstützen, veranstalten die Mittelschule Ismaning und die Johann-Andreas-Schmeller-Realschule

am Donnerstag, dem 20. Februar 2020, im Bürgersaal

(Erich-Zeitler-Straße 2) eine Berufsbörse.

Die jährlich einmal stattfindende Berufsbörse wird von den Schülerinnen und Schülern sehr gut angenommen. Sie bringt die Jugendlichen mit Vertretern unterschiedlichster Berufe zum Erfahrungsaustausch zusammen und bietet ihnen damit zukunftsrelevante Orientierungshilfen.

Auch die Gemeinde Ismaning und die Gemeindewerke Ismaning sind dabei: Der öffentliche Dienst hat interessante Ausbildungsplätze.

In welchen Bereichen eine duale Berufsausbildung mit der Gemeinde möglich ist, welche Anforderungen es braucht und warum es sich lohnt, dort zu arbeiten, erfahren Interessenten am Infostand der Gemeinde Ismaning. Außerdem gibt es noch freie Plätze für Praktika und FSJ.

Gemeinde Ismaning

„Sabine“ hinterlässt Spuren im Landkreis München

Maria Sabbas-Scouras

Der Landkreis München teilt mit: Orkantief „Sabine“ hat am Montag den Landkreis München erreicht und dort einiges durcheinander gewirbelt. Vor allem in den Waldflächen und Erholungsgebieten im Landkreis München ist es im Verlauf des Montags zu teils heftigeren Schäden an den dort befindlichen Bäumen gekommen. Neben einigen umgestürzten Bäumen sind auch zahlreiche teils größere Äste durch den Sturm abgerissen und auf Fuß- und Radwege gefallen.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unteren Naturschutzbehörde waren bereits vor Ort, um die Lage zu sichten und notwendige Maßnahmen zu prüfen. Da aber auch für die kommenden Tage unbeständiges Wetter mit weiteren teils heftigeren Sturmböen vorhergesagt ist, werden sich die Aufräumarbeiten sowie die Baumkontrollen aber noch einige Zeit hinziehen.

In diesem Zusammenhang weist die Untere Naturschutzbehörde darauf hin, dass instabil gewordene Bäume auch noch Tage nach dem Sturm umstürzen oder angebrochene Äste herunterfallen können.

Das Landratsamt München bittet deshalb die Bürgerinnen und Bürger eindringlich, sich in den kommenden Tagen von den Erholungsgebieten und Waldflächen fernzuhalten. Auch die Mitarbeiter der Gemeinde Ismaning beseitigen seit Montagmorgen Sturmschäden in allen Grünanlagen, an Straßen und Waldwegen. Wir bitten Sie, die Waldgebiete in diesen Tagen zu meiden.

Gemeinde Ismaning

Wichtige Information zum Brexit für alle britischen Staatsangehörigen und ihre Familienangehörigen:

Maria Sabbas-Scouras

Zentrale E-Mail-Adresse: „brexit@lra-m.bayern.de“

für Nachfragen eingerichtet Am Samstag, den 1. Februar 2020, trat das Vereinigte Königreich Großbritannien mit einem Austrittsabkommen aus der Europäischen Union aus.

Übergangsregelung bis Ende 2020

Während der im Austrittsabkommen vorgesehenen Übergangszeit bis Ende des Jahres 2020 werden britische Staatsangehörige und ihre drittstaatsangehörigen Familienangehörigen so behandelt, als wäre Großbritannien weiterhin Mitgliedstaat der Europäischen Union. Das bedeutet, dass die bisherigen Freizügigkeitsrechte (einschließlich der Erlaubnis zur Ausübung einer Erwerbstätigkeit) bis Ende 2020 unverändert fortgelten.

Dies gilt auch für britische Staatsangehörige und ihre Familienangehörigen, welche im Jahr 2020 ihren Wohnsitz und Lebensmittelpunkt ins Bundesgebiet verlegen. Die Ausländerbehörde des Landkreises München wird alle britischen Staatsangehörigen und ihre Familienangehörigen in den nächsten Monaten mit einem Schreiben über das weitere Vorgehen und evtl. erforderliche Schritte informieren.

Funktionspostfach für Nachfragen

Für alle weiteren wichtigen Fragen können sich britische Staatsangehörige und ihre Familienangehörigen jederzeit an die eingerichtete E-Mail-Adresse des Fachbereichs 4.6.1 Ausländer- und Staatsangehörigkeitsrecht des Landratsamtes München wenden: brexit@lra-m.bayern.de.

Für wichtige Informationen darüber hinaus empfiehlt sich die Internetseite des britischen Konsulats in München (www.gov.uk/world/organisations/british-consulate-general-munich) oder die Seite des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat zum Thema Brexit (www.bmi.bund.de).

„Sabine“ hinterlässt Spuren im Landkreis München

Maria Sabbas-Scouras

Umgestürzte Bäume und herabfallende Äste gefährden die Sicherheit

Orkantief „Sabine“ hat heute Morgen den Landkreis München erreicht und dort einiges durcheinander gewirbelt. Vor allem in den Waldflächen und Erholungsgebieten im Landkreis München ist es im Verlauf des Montags zu teils heftigeren Schäden an den dort befindlichen Bäumen gekommen.

Neben einigen umgestürzten Bäumen sind auch zahlreiche teils größere Äste durch den Sturm abgerissen und auf Fuß- und Radwege gefallen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unteren Naturschutzbehörde waren bereits vor Ort, um die Lage zu sichten und notwendige Maßnahmen zu prüfen. Da aber auch für die kommenden Tage unbeständiges Wetter mit weiteren teils heftigeren Sturmböen vorhergesagt ist, werden sich die Aufräumarbeiten sowie die Baumkontrollen aber noch einige Zeit hinziehen.

In diesem Zusammenhang weist die Untere Naturschutzbehörde darauf hin, dass instabil gewordene Bäume auch noch Tage nach dem Sturm umstürzen oder angebrochene Äste herunterfallen können.

Das Landratsamt München bittet deshalb die Bürgerinnen und Bürger eindringlich, sich in den kommenden Tagen von den Erholungsgebieten und Waldflächen fernzuhalten.

Quelle: Landratsamt München

Einladung zum öffentlichen Workshop am 28. Januar 2020 in Ismaning: „Radverkehrs- und Beschilderungskonzept für den Landkreis München“

Maria Sabbas-Scouras

Das Landratsamt München veranstaltet am Dienstag, dem 28. Januar 2020, um 17.30 Uhr im Bürgersaal Ismaning (Erich-Zeitler-Straße 2, 85737 Ismaning) einen öffentlichen Diskussionsabend zum Thema „Radverkehr im Landkreis München und dessen Beschilderung“. Neben Vertretern des Landratsamtes München und unserer Gemeinde werden auch Repräsentanten der Kommunen Aschheim, Feldkirchen, Garching, Grasbrunn, Haar, Kirchheim, Oberschleißheim, Putzbrunn, Unterföhring und Unterschleißheim anwesend sein. Besonders relevant hierbei sind die Erfahrungen der Bürgerinnen und Bürger, vor allem derjenigen, die regelmäßig mit dem Rad unterwegs sind. Aus diesem Grund lädt die Gemeinde Ismaning interessierte Ismaningerinnen und Ismaninger zu diesem Workshop ein. Das Veranstaltungsprogramm teilt sich in zwei wesentliche Abschnitte. Zu Beginn wird das neue Radverkehrs- und Beschilderungskonzept des Landkreises München vorgestellt. Anschließend findet eine interaktive Thementischrunde statt. Hier soll es um die Bestandsaufnahme des bisherigen Radwegenetzes und um die Erfassung von Mängeln und Netzlücken (fehlende Verbindungen zwischen den Kommunen des Landkreises und benachbarter Landkreise/Landeshauptstadt München) gehen. Abschließend werden die diskutierten Inhalte dem Plenum vorgestellt.

Ziel der Veranstaltung ist die Planung und Durchführung eines Radinfrastrukturkonzeptes sowie einer einheitlichen und verständlichen Beschilderung der Radwege im gesamten Landkreis München.

Wir freuen uns über Ihr Kommen.

Gemeinde Ismaning

40-Minuten-Takt: Neue Pläne für Express-S-Bahn Richtung Flughafen

Maria Sabbas-Scouras

 Um die Pendlerströme der S1 und S8 in den Griff zu bekommen, plant der Freistaat eine "Express-S-Bahn light". Die künftige Speed-S8 zum Münchner Flughafen soll ab Ostbahnhof nur mit Halt an den Bahnhöfen Leuchtenbergring, Unterföhring und Ismaning fahren. Auch zum Zeitplan der Realisierung gibt es schon Aussagen.

Schnelle S8 lässt fünf Haltestellen aus

Von den jährlich 48 Millionen Passagieren des Münchner Flughafens reisen immer mehr Fluggäste mit der Bahn an. Möglichst bald plant der Freistaat zur deutlichen Entlastung der Flugpassagiere und Berufspendler die Umsetzung einer "Express-S-Bahn light“ auf der Strecke der S8. Zu den Hauptverkehrszeiten würde neben den drei bisherigen Langzügen die Express-S-Bahn eingesetzt werden, um das große Fahrgast-Aufkommen in den Griff zu bekommen.

Die geplante Speed-S8 soll nach jetzigem Planungsstand der Bayerischen Eisenbahngesellschaft mbH (BEG), die den Schienenpersonennahverkehr plant, finanziert und kontrolliert, im 40-Miuten-Takt am Ostbahnhof starten. Auf dem Weg zum Münchner Flughafen (Anzeige) würden die Express-S-Bahnen nur noch an den Bahnhöfen Leuchtenbergring, Unterföhring und Ismaning halten, bestätigt Anne Sauer von der BEG.

Durch die zusätzliche S-Bahn vom Flughafen sollen auch die Stationen profitieren, an denen die Verstärkerzüge der S8 nicht halten würden (Daglfing, Englschalking, Johanneskirchen, Hallbergmoos und Flughafen Besucherpark), weil bei den Fahrten des 20-Minuten-Taks schlichtweg mehr Platz in den S-Bahnen für Pendler bliebe.

Der Haken: Zeitplan ist noch nicht beschlossen

Wann sich Berufspendler und Flugreisende nicht mehr den Platz in den S-Bahnen streitig machen werden, ist jedoch noch völlig offen. Laut der BEG ist mit einer Realisierung der Express-S-Bahn erst in einigen Jahren zu rechnen. "Bevor ein fester Zeitplan festgelegt werden kann, muss seitens der S-Bahn München zunächst die Fahrzeug- und Personalsituation stabilisiert und seitens der Staatsregierung eine Finanzierung dieses zusätzlichen Angebots sichergestellt werden“, so Sauer. Nur unter diesen Voraussetzungen könnten Verstärkerzüge der S8 bestellt werden.

hier für Sie gefunden:

https://www.muenchen.de/verkehr/aktuell/2020/plaene-express-s-bahn-flughafen.html

Zwischenbilanz der Polizei München zur Silvesternacht

Maria Sabbas-Scouras

auch diesmal arbeitsreich aus. Im Zeitraum vom 31.12.2019, 19:00 Uhr, bis 01.01.2020, 05:00 Uhr, fuhren die Beamten zu über 230 silvestertypischen Einsätzen.

Es handelte sich hauptsächlich um Streitereien und Randalierer (27), Einsätze im Zusammenhang mit pyrotechnischen Gegenständen (77), Brände (49), Ruhestörungen (42), Sachbeschädigungen (10) und Körperverletzungen (25). Am Friedensengel, dem Europaplatz und den angrenzenden Parkanlagen feierten ca. 4.000 Personen. Der Bereich war für den Verkehr von 22.50 bis 02.45 Uhr gesperrt.

Auf dem Marienplatz befanden sich um die 10.000 und im weiteren Altstadt-Fußgängerzonenbereich nochmals ca. 10.000 Personen, um das neue Jahr friedlich zu begrüßen. In dem Bereich der Altstadt-Fußgängerzone, in dem es ein komplettes Feuerwerksverbot von 21.00 bis 02.00 Uhr gab, kam es nur zu wenigen vereinzelten Fällen von gezündeter Pyrotechnik. Einzelne dieser Fälle wurden von der Polizei mit Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen geahndet. Nach einer ersten vorläufigen Einschätzung der Münchner Polizei hat sich die neue Regelung für Teile der Altstadt- Fußgängerzone in Verbindung mit dem taktischen Einsatzkonzept der Polizei bewährt. Die neuen Regelungen zum Gebrauch von Pyrotechnik innerhalb des Mittleren Rings (Umweltzone) und auf dem Viktualienmarkt gelten noch bis 24.00 Uhr.

Quelle: Polizei München

Ein Jahr MVG Rad im Landkreis München

Maria Sabbas-Scouras

Erfreuliche Nutzerzahlen in den ersten Monaten / Lückenschluss für die „letzte Meile“

Am 5. Oktober 2018 wurde in Garching die erste Mietradstation im Landkreis München eröffnet. 162 Stationen mit über 1.100 Rädern sind seitdem in insgesamt 21 kreisangehörigen Städten und Gemeinden in Betrieb gegangen – und sie werden rege genutzt. Das zeigen die ersten Zahlen, die nun vorliegen. Landkreisweit wird das System gut angenommen. Insbesondere in Garching, Ismaning, Neubiberg und Planegg hat das MVG Rad gut Fahrt aufgenommen, aber auch in den übrigen Kommunen sind die Nutzerzahlen beachtlich. Dabei nutzen die meisten Mieter die Räder für Fahrten innerhalb ihrer Stadt oder Gemeinde. Vor allem die Wege der sogenannten „letzten Meile“ spielen dabei eine wichtige Rolle.

Mietrad von Beginn an gut angenommen – Vernetzung zwischen Landkreis und Stadt

Die Ergebnisse des ersten vollständigen Auswertungsjahrs werden zwar erst Mitte 2020 vorliegen, dennoch lassen die ersten Nutzerzahlen erfreuliche Entwicklungen erkennen. So wurden in allen teilnehmenden Kommunen im nun ausgewerteten Zeitraum von Januar bis September 2019 die Räder insgesamt rund 57.100 Mal ausgeliehen. Ein Ergebnis, mit dem Landkreis und MVG sehr zufrieden sind, insbesondere, da zahlreiche Stationen erst zwischen April und Juni 2019 in Betrieb genommen wurden.

Bereits im nasskalten Januar 2019, als lediglich 40 Stationen mit insgesamt knapp 270 Rädern in Betrieb waren, wurden 331 Ausleihen getätigt. Schon im März konnten dann mehr als 1.500 Ausleihen bei 566 betriebsbereiten Rädern verzeichnet werden. Im Sommer konnte dann auch die Marke von 10.000 Ausleihen geknackt werden. Knapp 13.000 Ausleihen wurden allein im Juli 2019 gebucht.

Dass im Auswertungszeitraum insgesamt mehr Räder ausgeliehen als zurückgebracht wurden, zeigt, dass auch die Vernetzung mit der Landeshauptstadt München gut funktioniert und viele Fahrten aus dem Landkreis dort enden. Zwar finden rund die Hälfte bis zwei Drittel aller Fahrten innerhalb einer Kommune statt; knapp ein Drittel bewegt sich jedoch auch in angrenzende Kommunen und vor allem in Richtung Landeshauptstadt. Besonders zwischen den an die Stadt angrenzenden Kommunen gibt es starke Wechselbeziehungen von und nach München.

Alltags- und Pendelfahrten überwiegen – Überwindung der „letzten Meile“

Mehr als drei Viertel der Fahrten zwischen Juni und September 2019 fanden von Montag bis Freitag statt. Über ein Drittel aller Ausleihen wurden dabei zwischen 16 und 20 Uhr getätigt, aber auch zur Vormittags- und Mittagszeit wurden die Räder gut in Anspruch genommen. Dass das MVG Rad insbesondere zu Feierabendzeiten überdurchschnittlich gut angenommen wird, führen die Verantwortlichen vor allem auch auf die höhere Flexibilität des Mietrads gegenüber dem ÖPNV zurück. Dafür spricht auch, dass sich die meistgenutzten Mietradstationen überwiegend an S- und U-Bahnhöfen befinden. Ebenfalls gut genutzt sind Hochschulstandorte, wie etwa in Garching, Ortsmitten, Gewerbegebiete und Standorte mit angeschlossener Freizeitnutzung.

Bei den Fahrten an den Wochenenden handelt es sich vermutlich meist um Freizeitfahrten sowie um Fahrten zum Schließen von Angebotslücken aufgrund niedrigerer Taktung des ÖPNV an Wochenenden.

Die meisten Fahrten wurden in den vergangenen Monaten in Garching (16.500 Ausleihen), Ismaning (4.756), Haar (4.508), Neubiberg (3.651) und Planegg (3.585) getätigt, wobei Garching, Ismaning und Planegg im gesamten Auswertungszeitraum am Netz waren, die Stationen in Haar und Neubiberg dagegen erst seit April. Während in Garching, Haar und Ismaning die Räder hauptsächlich für Fahrten innerhalb des Ortes genutzt werden, stehen in Neubiberg und Planegg die Fahrten von bzw. nach München im Fokus.

Aber auch in Aying, wo seit Mai 2019 eine Station mit vier Rädern betrieben wird, wurden bisher mehr als 50 Räder ausgeliehen und sogar rund 90 zurückgegeben. Dabei nutzen die Bürgerinnen und Bürger das Angebot des MVG Rads hier insbesondere, um von Aying nach Brunnthal bzw. von Brunnthal und Höhenkirchen-Siegertsbrunn zurück nach Aying zu kommen. Dabei dürfte Höhenkirchen-Siegertsbrunn vor allem aufgrund der ab dort im 20-Minuten-Takt verkehrenden S-Bahn interessant sein. Von Brunnthal besteht dagegen eine Busverbindung nach Neuperlach-Süd, die vor allem aufgrund der ab dort verkehrenden U-Bahn U5 wichtiges Ziel sein dürfte.

Landrat Christoph Göbel zeigte sich erfreut über diese ersten Auswertungen zum MVG Rad im Landkreis München: „Die Summe von über 110.000 Ausleihen und Rückgaben allein im ersten Jahr, in dem ja bis August die Stationen erst Schritt für Schritt an das Netz angebunden wurden, halte ich für bemerkenswert. Dass die meistgenutzten Stationen diejenigen sind, die an den schienengebundenen öffentlichen Nahverkehr andocken, zeigt, dass das MVG Rad im Landkreis München genau dafür genutzt wird, wozu es gedacht ist: zur Überwindung der letzten Meile und als gelungene Alternative bzw. Ergänzung zu Pkw und Schiene“, so Göbel. Auch die zunehmende verkehrliche Vernetzung zwischen den Kommunen im Landkreis und der Landeshauptstadt beweise einmal mehr, dass Mobilitätsplanung und verkehrliche Infrastruktur nicht an Gemeinde-, Stadt- oder Landkreisgrenzen Halt machen dürften. „Wir müssen unseren Blick beim Thema Mobilität weiten und das Gesamtbild im Auge haben“, so Göbel. „Ich bin zuversichtlich, dass das MVG Rad dauerhaft zur verkehrlichen Vernetzung von Stadt und Landkreis beitragen und sich zu einem wesentlichen Bestandteil unserer neuen Mobilität entwickeln wird.“

Betrieb bis 2023 – danach weitere Planungen

Die Gesamtinvestitionen für die Ausweitung des MVG Rads in den Landkreis beliefen sich auf rund 3,6 Mio. Euro. Die Tiefbaukosten und die Vorbereitung der Grundstücke haben die teilnehmenden Kommunen selbst übernommen. Für das Modellprojekt erhielt der Landkreis eine umfangreiche Förderung des Bundes. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit unterstützte das Vorhaben des Landkreises mit mehr als drei Millionen Euro. Die verbleibenden Kosten teilten sich der Landkreis und die beteiligten Kommunen paritätisch zu je 50 Prozent. Einige Kommunen haben zudem Sponsoren für ihre Stationen akquiriert. Auch bei den nicht durch Einnahmen gedeckten Betriebskosten beteiligen sich Landkreis und Kommunen zu gleichen Teilen. Je mehr gefahren wird, desto geringer sind die von Kommunen und Landkreis auszugleichenden Kosten. Auch dies ist bundesweit ein Novum.

Das System muss nach Vorgaben des Fördergebers mindestens fünf Jahre betrieben werden. Für eine Entscheidung, wie es danach weitergeht, wird in dieser Zeit eine umfangreiche Evaluation durchgeführt – auch um zu erkennen, wo und wie das Angebot genutzt wird, und um gegebenenfalls konzeptionell nachbessern zu können.

Quelle: Landratsamt München

Zahlreiche Verbesserungen zum Fahrplanwechsel

Maria Sabbas-Scouras

Taktverdichtungen, neue Haltestellen und Linienwege machen den ÖPNV im Landkreis München noch attraktiver

Wie in jedem Jahr treten im Dezember bei Bus und Bahn zahlreiche Neuerungen im Fahrplan in Kraft. Im Landkreis München bedeutet der diesjährige „Fahrplanwechsel“ zum 15. Dezember eine weitere Verbesserung im Angebot des öffentlichen Personennahverkehrs. Eine Besonderheit ist die Inbetriebnahme der ersten Elektrobuslinie.

Zahlreiche MVV-Regionalbuslinien erhalten dichtere Takte, längere Bedienungszeiten, einen zusätzlichen Betrieb am Wochenende oder neue Linienwege und zusätzliche Haltestellen. Zum Fahrplanwechsel gibt es außerdem ein Novum im Landkreis München: Mit der Linie 232 geht die erste voll elektrisch betriebene MVV-Regionalbuslinie in Betrieb.

Fahrgastinformationen in Bussen und Rathäusern erhältlich

Wie bereits in den Jahren zuvor werden auch dieses Mal wieder Minifaltfahrpläne herausgegeben, die sowohl in den Bussen als auch bei den Kommunen erhältlich sind. Die neuen Fahrpläne sind zudem online unter www.mvv-auskunft.de und in der MVV-App abrufbar.

In diesem Jahr werden die bereits bekannten, vormals drei Regionenhefte in zwei Versionen (Nord-Ost und Süd-West) zusammengefasst. Sie sind kostenfrei in den Rathäusern erhältlich. In diesen Heften sind die Bus- und U-/S-Bahn-Fahrpläne für die Verkehrsmittel in der jeweiligen Region sowie die entsprechenden Linienwegpläne enthalten.

Nachfolgend finden Sie eine Auflistung aller wichtigen Änderungen im öffentlichen Personennahverkehr im Münchener Norden, die zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2019 umgesetzt werden. Sie gehen zurück auf den Nahverkehrsplan des Landkreises München, den dieser alle fünf Jahre fortschreibt, um so das Angebot im öffentlichen Nahverkehr kontinuierlich zu verbessern.

MVV-Regionalbuslinie 230

Haar [S] - Feldkirchen [S] - Aschheim – Ismaning [S] - Garching [U] – Garching, Forschungszentrum [U]

Linienverlängerung und zusätzliches Fahrtenangebot: Der Bus 230 wird ab Ismaning über Aschheim und Feldkirchen nach Haar verlängert und ersetzt auf diesem Abschnitt die bisherige Linie 285. Somit ergibt sich eine durchgehende, umsteigefreie Busverbindung von Haar bis Garching-Forschungszentrum. Die Busse verkehren nun Montag bis Sonntag bis ca. 21 Uhr im 20-Minuten-Takt. In Ismaning werden die Busse direkt zum Bahnhof geführt. Die Feinerschließung der Gemeinde Ismaning wird dann die neue „Ortsbuslinie“ 236 übernehmen.

MVV-Regionalbuslinie 231

Studentenstadt [U] - Unterföhring – Ismaning [S]

Zusätzliches Fahrtenangebot: Das bereits sehr dichte Fahrtenangebot wird weiter ausgebaut. Im Spätverkehr Montag bis Samstag wird der 20-Minuten-Takt bis ca. 1 Uhr in der Nacht ausgeweitet und an Sonn- und Feiertagen besteht nun alle 20-Minuten eine Fahrtmöglichkeit.

MVV-Regionalbuslinie 232:

Ortsbus Unterföhring

Zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2019 geht mit der Linie 232 die erste voll elektrisch betriebene MVV-Regionalbuslinie in Betrieb.

MVV-Regionalbuslinie 234

Messestadt West [U] - Feldkirchen [S] - Aschheim – Unterföhring [S]

Zusätzliches Fahrtenangebot: Im Früh- und Spätverkehr werden zwischen Messestadt, Feldkirchen und „Aschheim, XXXLutz“ zusätzliche Fahrten zur Anbindung des Frachtpostzentrums angeboten. Diese Fahrten kompensieren u.a. die wegfallende Anbindung durch die Linie 263.

MVV-Regionalbuslinie 236

Fischerhäuser - Ismaning [S] - Waldorfschule

Neue Linie: Die neue „Ortsbuslinie Ismaning“ ersetzt die Linie 285 im Bereich Dorfstraße und die Linie 230 im Bereich des Gewerbegebietes sowie im Ortsteil Fischerhäuser. In Ismaning fahren die Busse Montag bis Samstag im Tagesverkehr alle 20 Minuten. Abends, an Sonn- und Feiertagen sowie im Ortsteil Fischerhäuser ist ein 60-Minuten-Takt vorgesehen.

MVV-Regionalbuslinie 263

Messestadt West [U] – Riem [S] Dornach - Aschheim - Kirchheim - Heimstetten [S] – Feldkirchen [S]

Zusätzliches Fahrtenangebot: Der Bus 263 fährt nun auch an Sonn- und Feiertagen im 20-Minuten-Takt zwischen Messestadt West, Aschheim und Kirchheim. Auf dem Linienwegabschnitt zwischen Heimstetten (S) und Feldkirchen (S) fahren die Busse Montag bis Freitag in den Hauptverkehrszeiten jetzt alle 10-Minuten und verbessern die Erreichbarkeit des Gewerbestandortes Feldkirchen/Heimstetten. Am Samstag erfolgt auf diesem Streckenabschnitt eine stündliche Bedienung. Die vereinzelte Anbindung des Aschheimer Gewerbegebietes im Spätverkehr erfolgt nun über zusätzliche Fahrten auf der Linie 234.

MVV-Regionalbuslinie 264

Messestadt West [U] – Dornach Gewerbegebiet - Riem [S] Dornach

Zusätzliches Fahrtenangebot: Am Freitag werden abends zusätzliche Fahrten bis ca.19 Uhr angeboten.

Quelle: Landratsamt München

Landkreis macht sich für 365-Euro-Ticket stark

Maria Sabbas-Scouras

Künftig sollen Schüler und Auszubildende den MVV mit einer Jahresflatrate nutzen können

Für Schüler und Auszubildende stehen die Chancen gut, bald in den Genuss einer Flatrate für den gesamten MVV-Raum zu kommen. Wenn die Gesellschafterversammlung des MVV am 6. Dezember zustimmt, könnte es schon im Sommer kommenden Jahres eine „Schüler- und Jugendkarte“ zum Preis von 365 Euro im Jahr geben.

Der Freistaat Bayern unterstützt diese Initiative und würde im Falle der Einführung zwei Drittel der hierdurch entstehenden Mindereinnahmen übernehmen. Den Rest müssten sich die acht Verbundlandkreise sowie die Stadt München teilen. Nach den Berechnungen, die auf Basis der Schülerzahlen kalkuliert wurden, würde der Landkreis aktuell ca. 1,2 Mio. Euro pro Jahr für das neue Ticket auf den Tisch legen – mit steigender Tendenz. Denn nachdem der Preis auf 365 Euro fixiert bleiben soll, würden die Ausgleichzahlungen vermutlich Jahr für Jahr ansteigen.

Sowohl der Ausschuss für Mobilität und Infrastruktur als auch der Kreisausschuss sprachen sich jeweils einstimmig dafür aus, für die Flatrate zu stimmen und entsprechende Haushaltsmittel vorzusehen. Das letzte Plazet für den Landkreis München muss dann der Kreistag am 16. Dezember geben.

Landrat Christoph Göbel nannte den Vorstoß einen „Schritt in die richtige Richtung. Zusammen mit der Tarifreform und deren geplanter Weiterentwicklung, der Bestrebung, den MVV-Raum zu erweitern, sowie der „Landkreis-Flatrate“, also der Bezuschussung des normalen Jahresabos durch den Landkreis

München, wird aus den Einzelteilen langsam ein stimmiges Bild. Nur mit attraktiven Angeboten werden wir die Menschen dazu bringen, auf den öffentlichen Verkehr umzusteigen.“

Quelle: Landratsamt München