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LANDKREIS und MÜNCHENER NORDEN

Erhebliche Einschränkungen durch Straßenbaumaßnahmen

Maria Sabbas-Scouras

Die Bürgermeister der Kommunen Garching, Ismaning und Unterföhring haben wegen der geplanten Vollsperrung der B 471 schon aufgrund des Pendler- und Schülerverkehrs an den Wochentagen auf die Sanierung am Wochenende und in den Nachtstunden oder alternativ in der Ferienzeit gedrängt.

Alle drei Kommunen leiden derzeit unter erheblichen verkehrlichen Beeinträchtigungen und damit verbundenen zusätzlichen Verkehrsbelastungen aufgrund einer Vielzahl von parallel stattfindenden Baustellen auf dem Autobahnring BAB 99 insbesondere auch im Bereich der Anschlussstellen Aschheim und Ismaning, auf der Kreisstraße M3, der Staatsstraße 2053 ebenso wie der Staatsstraße 2350. Dennoch – die Sanierung mit einhergehender Vollsperrung der B 471 im Bereich der Isarbrücke zwischen Ismaning und Garching ist am 9. und 10. Juli angeordnet; am 11. Juli ist für Markierungsarbeiten eine Teilsperrung erforderlich.

Hier für Sie gefunden: ISMANING.DE

Das Staatliche Bauamt Freising teilt mit:

Maria Sabbas-Scouras

Bundesstraße B 471, Garching – Ismaning; Isarbrücke bei Ismaning
Einstreifige Verkehrsführung mit Ampel aufgrund Fahrbahnschäden


Das Staatliche Bauamt Freising hat aufgrund plötzlich auftretender Schäden im Fahrbahnbereich der Isarbrücke bei Ismaning und möglicher Gefahr für die Verkehrssicherheit eine einstreifige Verkehrsführung mit Ampelregelung eingerichtet.
Zur Sicherstellung der Befahrbarkeit und Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer kann die Isarbrücke bei Ismaning bis auf Weiteres nur einstreifig befahren werden. Mittels Ampelregelung werden die Fahrzeuge getrennt nach Fahrtrichtung wechselweise über die Isarbrücke geführt.
Derzeit wird die Schadensursache ermittelt. In Abhängigkeit der Ergebnisse wird kurzfristig ein Sanierungskonzept erarbeitet.
Das Staatliche Bauamt Freising bittet alle betroffenen Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die auftretenden Behinderungen und arbeitet mit Nachdruck daran, die Verkehrseinschränkungen möglichst bald wieder aufheben zu können.
Ansprechpartner: Stefan Rinderer, Tel.: 08161 932-2200, E-Mail: stefan.rinderer@stbafs.bayern.de

Gemeinsame Radl-Sternfahrt der NordAllianz am 6. Juli

Maria Sabbas-Scouras

Am Freitag, den 6. Juli wird es eine Neuauflage der im letzten Jahr sehr erfolgreichen Sternfahrt der NordAllianz-Kommu­-
nen geben. Heuer ist für die acht Bürgermeister mit hoffentlich zahlreichen ihrer
radelbegeisterten Bürgerinnen und Bürger das Ziel um 15.30 Uhr der Rathausplatz in Unterschleißheim. Die Sternfahrt findet bei jedem Wetter statt!
Mit der großen gemeinsamen Sternfahrt möchten die Kommunen der NordAllianz (Ismaning, Eching, Garching, Hallbergmoos, Neufahrn, Oberschleißheim, Unterföhring, Unterschleißheim) für die diesjährige STADTRADELN-Saison wieder möglichst viele Kilometer erfahren. Die Gemeinden und Städte der NordAllianz bekennen sich mit der Aktion zur steigenden Bedeutung des Radverkehrs und unterstreichen damit das ihnen gemeinsame Ziel, stetig fahrradfreundlicher zu werden und den Radverkehrs­anteil in den Kommunen nachhaltig und signifikant zu erhöhen.
Um 14.30 Uhr kommen die Unterföhringer und Ismaninger Radlerinnen und Radler auf ihrem Weg nach Unterschleißheim am Biergarten Mühlenpark (bei der Brücke) vorbei und machen dort kurz Halt. Alle Garchingerinnen und Garchinger sind herzlich eingeladen, sich ihnen dort – gemeinsam mit dem Ersten Bürgermeister Dietmar Gruchmann – anzuschließen!

Für die Organisation der Sternfahrt bittet die Stadt Unterschleißheim die
teilnehmenden Garchingerinnen und Garchinger um Anmeldung bis 2. Juli an andrea.walther@garching.de
In Unterschleißheim (Ecke Raiffeisenstraße/Robert-Koch-Weg | Kugelbrunnen) werden Radabstellmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Es wird gebeten, die Räder entweder gleich bei der Ankunft oder spätestens nach einem gemeinsamen Foto hier abzustellen. Auf dem Rathausplatz werden voraussichtlich nur wenige Abstellmöglichkeiten vorhanden sein. Im Anschluss an das Foto können sich die fleißigen Radlerinnen und Radler auf der Terrasse des Restaurant Fröhlich`s von der Radltour erholen und bei gemütlichem Beisammensein den Nachmittag zusammen ausklingen lassen. Und Gelegenheit, gemeinsam die Fußball-WM zu schauen, gibt´s dort auch!

Sternfahrt 2017 in GarchingSternfahrt 2017 in Garching

Sternfahrt 2017 in GarchingSternfahrt 2017 in Garching

Gespinstmotten „verhüllen“ Bäume und Büsche

Maria Sabbas-Scouras

Besonders am Feringasee haben sich die Raupen ausgebreitet - Keine Gefahr für den Menschen

Einige Bäume im Landkreis sind von einem weißen Schleier umhüllt. Schuld daran sind die Larven der Gespinstmotte (Yponomeuta spp.). Je nach Art der Motte befallen die kleinen Tiere unterschiedliche Baumarten. Besonders betroffen sind in diesem Jahr Bäume auf der FKK-Halbinsel am Feringasee.

Die Gespinstmotten können bei Massenvermehrungen an verschiedenen Laubgehölzen einen Kahlfraß verursachen. Dabei spinnen sie die Äste in ein weißes Gespinst ein. Sie können an verschiedene Bäume vorkommen, besonders an Traubenkirsche, Weide, Apfelbäumen und auch an Gehölze wie das Pfaffenhütchen. In der Regel wird nur ein Zuwachsverlust bei den befallenen Bäumen festgestellt. Trotz der sehr auffälligen Erscheinung bewirkt das Gespinst in der Regel aber kein Absterben der befallenen Bäume.

Die Raupen hüllen den gesamten Baum in ein weißes Gespinst, was sie vor Fressfeinden wie Vögeln und Insekten schützt. Unter diesem Netz fressen sie den Baum bis Mitte Juni meist komplett kahl. Danach wandern sie zum Stammfuß, um sich dort zu verpuppen. Anfang Juli schlüpfen die fertig entwickelten Falter und der Spuk hat ein Ende.

Nur optische Beeinträchtigung
Der Kahlfraß fügt den Bäumen meist keinen dauerhaften Schaden zu. Sie treiben im gleichen Jahr gegen Ende Juni einen sogenannten Johannistrieb, wodurch der Baum im gleichen Jahr wieder eine weitestgehend geschlossene Krone bekommt. Lediglich Zuwachs- und Ernteeinbußen (an Obstbäumen) sind eine unschöne Nebenwirkung.
Für Menschen und Tiere stellt die Raupe keine gesundheitliche Gefährdung dar. Es handelt sich lediglich um eine optische Beeinträchtigung, die zurzeit besonders in den Erholungsgebieten des Landkreises zu beobachten ist. Ein Einsatz von Pflanzenschutzmittel ist nicht erforderlich.

Quelle: Landratsamt München

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Sandra Hoffmann liest aus „Paula“ So wird aus Leben Literatur

Maria Sabbas-Scouras

Eine Familie, drei Frauen, drei Generationen, deren Schweigen ein schweres Geheimnis verbirgt. Erst die Enkelin findet den Mut, es zu ergründen und so die verehrte, zärtlich geliebte Großmutter Paula wenigstens im Nachhinein von der Scham zu befreien, die der zu Lebzeiten den Mund verschloss. Für ihr jüngstes Buch „Paula“, ein Familienroman und zugleich Hommage an das Leben der eigenen Großmutter, wurde die Münchner Schriftstellerin Sandra Hoffmann mit dem Hans-Fallada-Preis ausgezeichnet. Am 13. Juni liest sie auf Einladung der vhs-Nord und der Gemeindebibliothek Ismaning aus ihrem dritten Werk. Und wer selbst Erinnerungen in sich trägt und (s)eine Geschichte literarisch erzählen will, kann dies im Sommer von Sandra Hoffmann lernen: Sie bietet dazu in der vhs-Nord in Ismaning eine Schreibwerkstatt an. Beginnend am 30. Juli zeigt und erklärt sie den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, wie aus Leben Literatur wird. An fünf Terminen wird geübt, der sechste ist einer Lesung der dabei entstandenen Texte für Familie und Freunde vorbehalten. Genauere Infos dazu gibt es auf der website der vhs-nord (www.vhs-nord.de) oder im gedruckten Programmheft auf Seite 65.

 

Sandra Hoffman liest aus „Paula“, Kurs-Nr. M2111K, Gemeindebibliothek im Kultur- und Bildungszentrum Seidl-Mühle Ismaning, Mühlenstraße 17. Mittwoch 13.6., 19 Uhr 30. Gebühr 7,00 Euro

Literarisches Schreiben, Kurs-Nr. M2110, vhs im Kultur- und Bildungszentrum Ismaning, Mühlenstraße 15. Beginn: Montag, 30.Juli, 9.30 bis 13 Uhr, Folgetermine 31.7., 1., 2. und 3.August, Lesung 20. September. Gebühr 180,00 Euro

Anmeldung für beides unter www.vhs-nord.de oder telefonisch 089/550 517-0.

Sandra Hoffmann arbeitet für das Literaturhaus München und unterrichtet seit vielen Jahren kreatives Schreiben. In ihrem preisgekrönten Roman „Paula“ hat sie die eigene Familiengeschichte aufgegriffen. Copyright: Martin Fengel

Sandra Hoffmann arbeitet für das Literaturhaus München und unterrichtet seit vielen Jahren kreatives Schreiben. In ihrem preisgekrönten Roman „Paula“ hat sie die eigene Familiengeschichte aufgegriffen. Copyright: Martin Fengel

Linksherum, Rechtsherum, Holla-rei-dulliö Boarisch Tanzen und Jodeln lernen in der vhs-Nord

Maria Sabbas-Scouras

Walzer, Polka, Boarischer, Rheinländer oder Zwiefacher – das ist nicht nur was für Anhänger von Brauchtum, sondern getanzte Lebensfreude. Wie Tanzen ist auch Jodeln Ausdruck purer Lebenslust: Ein Holla-rei-dulliö, aus dem tiefsten Innern in die Luft geschmettert, macht frei und hat zugleich etwas Meditatives. Obendrein sind Bayerisch Tanzen oder Jodeln gar nicht schwer! Man muss sich nur drauf einlassen. Mit der vhs-Nord kann man beides im Juni in Ismaning bei drei besonderen Kursen erlernen.

Am Sonntag, dem 10. Juni, lädt Katharina Mayer mit Livemusik vormittags zu einem Kurs für die Grundschritte von Rund- und Figurentänzen ein. Am Nachmittag stehen bei einer zweiten Veranstaltung „Zwiefache“ und „besondere bairische Tänze“ auf dem Programm. Bei den Zwiefachen wechseln Walzer- und Dreherrythmen ab. Vorkenntnisse sind bei keinem der Kurse nötig. Liebhabern des Münchner Kocherlballs ist Katharina Mayer als dessen Tanzmeisterin bestens bekannt. Klang, Rhythmus und Bewegung bekam die lebenslustige Künstlerin quasi schon in die Wiege gelegt: Ihr Vater W.A. Mayer, trug als Volksmusikforscher und –pfleger am Institut für Volkskunde an der Akademie der Wissenschaften aus Dörfern in ganz Bayern Musik, Lieder und Tänze zusammen. „Schon als Zweijährige tanzte ich auf den Füßen meines Vaters und an den Händen meiner Mutter“, erinnert sich die Dozentin.

Nicht weniger prominent ist Traudi Siferlinger. Sie gestaltet am 20. Juni in die vhs-Nord in Ismaning einen Jodelkurs. Die gebürtige Chiemgauerin stand schon als Kind mit ihren Geschwistern zum Dreigesang auf der Bühne und wurde mehrfach ausgezeichnet. Seit über 20 Jahren moderiert sie beim Bayerischen Hörfunk Volksmusiksendungen. Zuschauer des BR-Fernsehens kennen sie aus Sendungen wie „Musikanten ohne Stadl“, „Bei uns dahoam“ oder „Wir in Bayern“. „Jodeln ist in und Jodeln kann jeder!“, weiß Traudi Siferlinger aus langjähriger Erfahrung als Lehrerin des „Holla-rei-dulliö“.

 

Bayerisch tanzen, Kurs-Nr. M2677, Osterfeldhalle, Oskar-Messter-Straße 2, Ismaning. Sonntag, 10.6., 10 Uhr bis 12 Uhr 30. Gebühr 25,00 Euro.

Zwiefache und besondere bairische Tänze mit Livemusik, Kurs-Nr. M2677A, gleicher Ort, Sonntag, 10.6., 13 Uhr 30 bis 15 Uhr 30. Gebühr 22,00 Euro.

Holla-rei-dulliö, Kurs-Nr. M2564, vhs im Kultur- und Bildungszentrum, Mühlenstraße 15, Ismaning. Mittwoch, 20.6., 19 Uhr 30 bis 21 Uhr 30. Gebühr 15,00 Euro.


Anmeldung unter vhs-nord.de, telefonisch unter 089/550 517 0 oder in den Geschäftsstellen der vhs-Nord.

Boarisch Tanzen ist pure Lebenslust: Das sieht man an der Tanzmeisterin des Kocherlballs, Katharina Mayer. In der vhs-Nord kann man es von ihr lernen. Foto: Mayer

Boarisch Tanzen ist pure Lebenslust: Das sieht man an der Tanzmeisterin des Kocherlballs, Katharina Mayer. In der vhs-Nord kann man es von ihr lernen. Foto: Mayer

Getragen oder kraftvoll: Die Spannweite beim Jodeln ist groß. Wie man das hinkriegt, vermittelt Traudi Siferlinger. Foto: Siferlinger

Getragen oder kraftvoll: Die Spannweite beim Jodeln ist groß. Wie man das hinkriegt, vermittelt Traudi Siferlinger. Foto: Siferlinger

ACHTUNG Stadtgebiet München - Häufung von Anrufen bezüglich des Phänomens falsche Polizeibeamte

Maria Sabbas-Scouras

Am Dienstag, 29.05.2018, sowie am Mittwoch, 30.05.2018, meldeten sich im gesamten Stadtgebiet unbekannte Täter telefonisch und gaben sich als Polizeibeamte aus.
Die Anrufer versuchten unter verschiedenen Vorwänden Informationen zu den persönlichen, sowie zu den Vermögensverhältnissen zu bekommen.
Am Dienstag kam es zu 49 Anrufen, am Mittwoch zu 89 Anrufen, die der Polizei gemeldet wurden.
Die Münchner Polizei rät bei derartigen Anrufen misstrauische zu sein und keine Auskünfte zu geben. Richtige Polizeibeamte fordern sie niemals auf Wertgegenstände oder Geld an Unbekannte zu übergeben, oder ins Ausland zu überweisen.
Wenn sie unsicher sind, ob ein Anruf eines echten Polizeibeamten vorliegt, wählen sie den Polizeinotruf 110.

Quelle: Polizei München

Änderung: Vollsperrung der Staatstraße 2350 zwischen Garching-Dirnismaning und München Freimann

Maria Sabbas-Scouras

Terminänderung für Brückenbauarbeiten

Für den vierstreifigen Ausbau der Bundesautobahn A 99 im Auftrag der Autobahndirektion Südbayern müssen am Autobahnkreuz München-Nord die bestehenden Brücken abgerissen und neugebaut werden.
Deswegen wird die unter der A 99 verlaufende Staatsstraße 2350 (ehemalige Bundesstraße 11) vom 23. Mai, 22:00 Uhr, bis zum 24. Mai 2018, 4:00 Uhr, gesperrt.
Der ursprünglich geplante Termin vom 1. Juni bis 4. Juni 2018 findet nicht statt.
Für den Verkehr wird eine Umleitung über Garching-Hochbrück - Bundesstraße 13 - Neuherberg - München, Ingolstädter Landstraße - Heidemannstraße und sinngemäß umgekehrt ausgeschildert.
Der Radfahrverkehr zwischen München und Garching wird im Bereich des Geh- und Radwegs bzw. im Baustellenbereich gesichert weitergeführt.

Die weiteren Sperrtermine werden gesondert veröffentlicht.

Quelle: Landratsamt München

Weil Mehrweg mehr wert ist Im Landratsamt München sind künftig wiederverwendbare RECUP-Becher erhältlich

Maria Sabbas-Scouras

Wie kaum eine andere Sache ist der Einwegbecher Sinnbild unserer Wegwerfkultur. Sind Kaffee, Tee und Wasser einmal ausgetrunken, landet der Becher nach durchschnittlich 15 Minuten im Müll – oder auf der Straße, im Park oder dem Flussbett. Mit seiner 29++ Klima. Energie. Initiative hat sich der Landkreis München zum Ziel gesetzt, den Klima- und Umweltschutz vor Ort nachhaltig voranzutreiben. Dazu gehört es auch, eine nachhaltige Beschaffungskultur im Landratsamt zu etablieren und Kunden wie Mitarbeiter für einen verantwortungsvollen Umgang mit den vorhandenen Ressourcen zu sensibilisieren. Nun hat das interne Umweltmanagement im Landratsamt ein weiteres Projekt realisiert, das auch Kunden und Besucher der Behörde nutzen können und das der Umweltverschmutzung durch Einwegbecher entgegenwirken soll.

RECUP-Becher für den Wasserspender im Foyer
Seit einigen Wochen stehen im Foyer des Landratsamts am Mariahilfplatz Mehrweg-Pfandbecher für den dort angebrachten Wasserspender zur Verfügung. Sie lösen die bisher verwendeten Einwegbecher ab. Die wiederverwendbaren Becher von RECUP, die bereits in zahlreichen Cafés und Bäckereien in ganz Deutschland erhältlich sind, können an der Information gegen ein Pfand von einem Euro mitgenommen und jederzeit wieder im Landratsamt oder bei allen anderen RECUP-Partnern zurückgegeben werden.
Bisher wurden im Landratsamt zu den Parteiverkehrszeiten täglich rund 200 Einwegbecher benutzt, die oft schon wenige Minuten später im Müll landeten. Mit den wiederverwendbaren RECUP-Bechern konnte die Müllmenge im Foyer in den vergangenen Wochen bereits deutlich reduziert werden. Benutzte RECUP-Becher werden vom Unternehmen oder direkt vor Ort gereinigt und danach wieder zur Verfügung gestellt.
Landrat Christoph Göbel begrüßte die Einführung der Mehrwegbecher im Landratsamt: „Es muss nicht immer die ganz große Maßnahme sein, die mehrere Tonnen CO2 einspart – ganz im Gegenteil. Ein echtes Umdenken wird nur gelingen, wenn jeder Einzelne Umweltschutz in seinen Alltag, in seine Lebenswelt integriert. Mehrwegbecher sind dafür eine hervorragende Option. So hat man die Möglichkeit, quasi im Vorbeigehen für weniger Müll und Umweltbelastung zu sorgen, ohne dass die Lebensqualität darunter leidet.“
Für Nelly aus der Schmitten, die das interne Umweltmanagement im Landratsamt verantwortet, war dieser Schritt unverzichtbar: „Pro Jahr gehen in Deutschland unglaubliche 2,8 Milliarden Kaffee-Einwegbecher über die Theke. Das sind rund 320.000 Stück pro Stunde. In einem Jahr entstehen also allein durch Einwegbecher mehr als 40.000 Tonnen Müll. Aneinandergestellt würden diese Becher siebenmal die Erde umrunden. Mit den RECUP-Bechern haben wir die Möglichkeit, Müll zu vermeiden und gleichzeitig unseren Kundinnen und Kunden einen Mehrwert zu bieten. Nachhaltigkeit zum Mitnehmen, sozusagen.“

Wasserflaschen für Mitarbeiter
Selbstverständlich haben auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit, die neuen RECUP-Becher zu leihen. Darüber hinaus stehen ihnen aber auch Wasserflaschen zur Verfügung, die im Rahmen des letztjährigen internen Gesundheitstags auf Initiative der Personalabteilung kostenlos an die Mitarbeitenden verteilt wurden. Sie sollen die Umweltbelastung reduzieren und gleichzeitig dazu anregen, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen.

Quelle: Landratsamt München

Getestet und für gut befunden: Landrat Christoph Göbel und Nelly aus der Schmitten, verantwortlich für das interne Umweltmanagement im Landratsamt, freuen sich über die Einführung der neuen Mehrwegbecher für den Wasserspender im Foyer des Landratsam…

Getestet und für gut befunden: Landrat Christoph Göbel und Nelly aus der Schmitten, verantwortlich für das interne Umweltmanagement im Landratsamt, freuen sich über die Einführung der neuen Mehrwegbecher für den Wasserspender im Foyer des Landratsamts.

Gemeinsam auf dem Weg zum „Fairtrade Landkreis“

Maria Sabbas-Scouras

Fairer Handel als Gemeinschaftsprojekt / Teilnehmer für Steuerungsgruppe gesucht
Im vergangenen Herbst hat der Kreistag des Landkreises München beschlossen, sich um die Zertifizierung als Fairtrade Landkreis zu bemühen. Mit der Umsetzung der dafür notwendigen Schritte wurde bereits begonnen. Ein zentrales Element für den fairen Landkreis ist dabei die Gründung einer örtlichen Steuerungsgruppe, die die Aktivitäten des Landkreises auf dem Weg zur Zertifizierung koordiniert, Ideen entwickelt und vorantreibt und die unterschiedlichen Akteure miteinander vernetzt. Neben Vertreterinnen und Vertretern aus der Landkreisverwaltung, dem (Einzel-)Handel sowie des Eine Welt Netzwerks sind dabei insbesondere engagierte Bürgerinnen und Bürger gesucht, die sich für gerechtere Handelsbeziehungen einbringen möchten und Freude daran haben, Veranstaltungen zu planen und durchzuführen. Hierzu hat der Landkreis einen Teilnahmeaufruf an die Landkreisbürgerinnen und -bürger gestartet. Die Auftaktveranstaltung findet am Mittwoch, den 6. Juni 2018, um 17 Uhr, im Festsaal des Landratsamts München am Mariahilfplatz 17 statt.

Vom fairen Frühstück bis zur Fair-Trade-Schokolade
Gesucht werden Bürgerinnen und Bürger jeden Alters, Privatpersonen wie auch Funktionsträger, Vertreter aus Politik, Kirchen, Nichtregierungsorganisationen, Schulen, Vereinen und der Medien, die sich für eine gerechtere Welt stark machen möchten, Spaß an kreativer Arbeit in der Gruppe haben und die im Landkreis das Umdenken hin zum fairen Handel aktiv mitgestalten möchten – je mehr, desto besser. Die Bandbreite der möglichen Projekte reicht dabei von der Organisation eines fairen Frühstücks oder einer fairen Kinovorstellung über die Beschaffung fair gehandelter Sportbälle für die Sportvereine im Landkreis bis hin zur Gestaltung und dem Verkauf einer fairen Landkreis-München-Schokolade.
Landrat Christoph Göbel begrüßt die Idee einer Steuerungsgruppe aus der Bürgerschaft heraus und appelliert an die Landkreisbewohner, diese Gelegenheit zu nutzen, sich aktiv einzubringen. „Ich hoffe, dass möglichst viele Bürgerinnen und Bürger die Chance ergreifen, unser Leben im Landkreis mitzugestalten und gleichzeitig einen Beitrag gegen Armut und Ausbeutung im globalen Süden zu leisten“, so Göbel. „Der Kreistag hat seinen Beschluss aus der Überzeugung heraus gefasst, dass es unerlässlich ist, mehr Bewusstsein bei allen Akteuren für fairen und nachhaltigen Konsum zu schaffen. Die Auftaktveranstaltung zur Bildung einer Steuerungsgruppe stellt einen wichtigen Meilenstein auf unserem Weg zum Fairtrade Landkreis dar. Sie erweckt das Projekt sozusagen zum Leben“, so der Landrat.
Bei der Auftaktveranstaltung am 6. Juni 2018 von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr im Festsaal des Landratsamts München fällt der Startschuss für die Fairtrade-Steuerungsgruppe. An diesem Abend wird unter anderem Carina Bischke, entwicklungspolitische Referentin und TransFair-Botschafterin der Fairtrade-Towns, aufzeigen, wie die Zertifizierungs-Kriterien für den Landkreis München aussehen, welche Möglichkeiten es gibt, sie zu erreichen und wie die Kompetenzen der Steuerungsgruppe aussehen.
Später soll sich die Steuerungsgruppe etwa drei- bis viermal pro Jahr treffen.

Kriterienkatalog für den Fairtrade Landkreis
Insgesamt fünf Kriterien gilt es für eine Zertifizierung bei dem gemeinnützigen Verein TransFair Deutschland e. V. zu erfüllen. Grundlage für alle weiteren Kriterien ist die Herbeiführung eines entsprechenden Kreistagsbeschlusses zur Teilnahme, wie im vergangenen Herbst im Landkreis München geschehen. Im Anschluss muss eine lokale Steuerungsgruppe ins Leben gerufen werden. Weitere Ziele, die auf dem Weg zum Fairtrade Landkreis erreicht werden müssen, betreffen die Verwendung von Fairtrade-Produkten in Einzelhandel und Gaststätten sowie in Schulen, Vereinen und Kirchen. Zudem müssen entsprechende Medienberichte über die unternommenen Aktivitäten auf dem Weg zur Fairtrade-Town nachgewiesen werden.
Bürgerinnen und Bürger, die an einer Teilnahme an der Steuerungsgruppe Fairtrade Landkreis interessiert sind, können sich mit einer formlosen E-Mail für die Auftaktveranstaltung am 6. Juni 2018 anmelden. Um Rückmeldung bis 23. Mai 2018 unter der E-Mail-Adresse 29plusplus@lra-m.bayern.de wird gebeten.

Quelle: Landratsamt München

Fachbereich „Verbraucherschutz“ zieht um

Maria Sabbas-Scouras

Kein Publikumsverkehr am Montag, 14. Mai 2018
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Verbraucherschutzes wechseln die Räumlichkeiten. Sie ziehen von der Frankenthaler Straße 5-9 in das erste Obergeschoss der Frankenthaler Straße 2. Die beiden Sachgebiete Gewerblicher und Gesundheitlicher Verbraucherschutz sind deshalb am Montag, den 14. Mai 2018, telefonisch und persönlich nicht erreichbar.
Die Kolleginnen und Kollegen stehen Ihnen wieder ab Dienstag, den 15. Mai 2018, wie gewohnt zur Verfügung.
Die Telefonnummern und E-Mail-Adressen bleiben selbstverständlich gleich.
Wegen möglicher Unannehmlichkeiten bittet das Landratsamt München die Landkreisbürgerinnen und -bürger um Verständnis.

Öffnungszeiten des Jobcenters ändern sich Mittwochs künftig reine Antragsbearbeitung

Maria Sabbas-Scouras

Das Jobcenter des Landkreises München wird im Rahmen eines Pilot- und Kundensteuerungsprojekts ab dem 9. Mai 2018 die Antragssachbearbeitung für seine Bürgerinnen und Bürger optimieren. Aus diesem Grund wird die Abteilung, die für die Leistungsgewährung und Neuantragsstellung zuständig ist, mittwochs nicht erreichbar sein. In dieser Zeit werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Leistungsabteilung konzentriert die Leistungsanträge und -angelegenheiten abarbeiten. Dies sorgt für eine möglichst kurze Bearbeitungszeit der Anträge für die Bürgerinnen und Bürger. Mittwoch ist erfahrungsgemäß der Wochentag, an dem die wenigsten Besucher das Jobcenter aufsuchen.

Infothek bleibt besetzt
Personen, die mittwochs im Jobcenter vorsprechen, können trotzdem in der Infothek einen persönlichen Termin bei ihren Leistungssachbearbeitern vereinbaren, um ihre Anliegen zeitnah und im persönlichen Gespräch klären zu können. Die Kundinnen und Kunden des Jobcenters können zudem weiterhin zu den gewohnten Öffnungszeiten ihre Unterlagen kopieren und im Infobereich abgeben.

Die Mitarbeiter der Leistungsabteilung stehen künftig am
 Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 08.00 - 12.00 Uhr
 sowie zusätzlich am Donnerstag von 14.00 - 17.30 Uhr zur Verfügung.

An den Öffnungszeiten der anderen Abteilungen des Jobcenters (z.B. die Fallmanagerinnen und Fallmanager, die für die Arbeitsvermittlung und Förderung zuständig sind) ändert sich nichts:
 Montag bis Freitag von 08.00 - 12.00 Uhr
 sowie Donnerstag von 14.00 - 17.30 Uhr


Quelle: Landratsamt München

Beflaggung am 9. Mai anlässlich des Europatages

Maria Sabbas-Scouras

Am 9. Mai werden die öffentlichen Gebäude anlässlich des Europatages beflaggt.

Am Europatag werden Einheit und Frieden in Europa gefeiert. Es ist der Tag der historischen Schuman-Erklärung. Am 9. Mai1950 hielt der französische Außenminister Robert Schuman in Paris eine Rede, in der er seine Vision einer neuen Art der politischen Zusammenarbeit in Europa vorstellte – eine Zusammenarbeit, die Kriege zwischen den europäischen Nationen unvorstellbar machen würde.

Seine Idee war die Schaffung einer überstaatlichen europäischen Institution zur Verwaltung und Zusammenlegung der Kohle- und Stahlproduktion. Knapp ein Jahr später wurde eine solche Institution eingerichtet. Robert Schumans Vorschlag gilt als Grundstein der heutigen Europäischen Union.

„Habe die Ehre“ – die 1. Freiwilligenmesse im Landkreis München

Maria Sabbas-Scouras

Anmeldung für Aussteller startet jetzt

Unter dem Motto "Habe die Ehre" veranstaltet der Landkreis München zusammen mit den Nord-Kommunen am Samstag, den 15. September 2018, von 10:00 bis 17:00 Uhr, im Bürgerhaus der Stadt Unterschleißheim, zum ersten Mal eine Freiwilligenmesse. Interessierte Aussteller können sich jetzt anmelden.
"Habe die Ehre" – Die 1. Freiwilligenmesse im Landkreis München bringt zusammen, was zusammengehört: Gemeinnützige Akteure bekommen die Möglichkeit, Ihre Aufgabenpalette einem großen Publikum zu präsentieren. Potenziell am Ehrenamt interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich gebündelt über die Vielfalt und Attraktivität des Bürgerschaftlichen Engagements im nördlichen Landkreis informieren.
"Habe die Ehre" ist ein kommunenübergreifendes Projekt des Landkreises München mit den Kommunen Unterschleißheim, Oberschleißheim, Garching, Ismaning und Unterföhring. Gastgeber des Pilotprojekts ist die Stadt Unterschleißheim, die ihr Bürgerhaus für diesen Tag zur Verfügung stellt. Das Koordinierungszentrum Bürgerschaftliches Engagement im Landkreis München organisiert die Veranstaltung.

Breite Palette an Ausstellern
Die Bereiche Gesundheit, Kinder und Jugendliche, Kultur, Migration, Soziales, Selbsthilfe und Umwelt bieten vielseitige Chancen, sein Umfeld aktiv mitzugestalten. Etwa 60 gemeinnützig orientierte Organisationen, Verbände, Vereine und Initiativen aus den nördlichen Landkreiskommunen werden die Gelegenheit haben, über ihre Aktivitäten und Leistungen zu informieren, für diese zu werben und Besucherinnen und Besucher für ein Ehrenamt zu gewinnen.
"Habe die Ehre" bietet für Bürgerinnen und Bürger die Chance, sich einen breiten Überblick über Projekte und Aktivitäten in ihrer Nähe zu verschaffen und vor Ort eine Tätigkeit zu finden, die zu ihren Neigungen und individuellen Lebensumständen passt. Ein attraktives Rahmenprogramm mit sorgt für gute Unterhaltung und Information der Gäste. Landrat Christoph Göbel und Christoph Böck, Erster Bürgermeister der Stadt Unterschleißheim, eröffnen die Messe.
Freiwillige Helferinnen und Helfer werden die Besucherinnen und Besucher durch die Messe lotsen und alle Fragen beantworten, um einen informativen und spannenden Messebesuch zu gewährleisten. Der Eintritt zur Messe ist kostenlos, der Zugang barrierefrei.

Aussteller können sich jetzt anmelden
Interessierte Vereine, Organisationen, Verbände, Projekte und Initiativen, die mit Ehrenamtlichen zusammenarbeiten, der Gemeinnützigkeit bzw. dem Gemeinwohl verpflichtet sind und ihr Engagement im Landkreis München erbringen können sich ab jetzt als Aussteller bewerben. Alle Informationen zu den Voraussetzungen sowie das Anmeldeformular gibt es unter http://habedieehreim.landkreis-muenchen.de. Der Bewerbungszeitraum für Aussteller läuft noch bis zum 30. Juni 2018.

Quelle: Landratsamt München

Landkreis unterstützt Smart Mobility Projekt

Maria Sabbas-Scouras

„Smart Mobility & aktive Verkehrssteuerung mit Big Data“ nennt sich das Gemeinschaftsprojekt von IHK-Regionalausschuss, Landratsamt und der Gemeinde Kirchheim
Ist Ihre Gemeinde in besonderem Maße von Verkehrsstaus geplagt? Ist es in Ihrer Kommune für Pendler schwierig, den Arbeitsplatz zu erreichen? – Eine, aber sicher nicht die einzige Gemeinde im Landkreis München, die diese Fragen sofort mit „Ja“ beantworten kann, ist die Gemeinde Kirchheim. Sie hat sich deshalb auch sofort bereit erklärt, an einem Pilotprojekt, initiiert vom Regionalausschuss München (Landkreis) der Industrie- und Handelskammer (IHK) für München und Oberbayern, mitzuwirken, um auf möglichst „smarte“ Art und Weise, dem drohenden Verkehrskollaps entgegenzuwirken und ohne Scheuklappen innovative Lösungen für die Zukunft zu entwickeln.

Von der Suche nach einem „echten verkehrstechnischen Schmerzpunkt“ sprach dann auch der stellvertretende Vorsitzende des Regionalausschusses und Leiter der Arbeitsgruppe Smart Mobility, René Fassbender, promovierter Astrophysiker und Start Up-Unternehmer im gate Garching. Die Arbeitsgruppe, bestehend aus namhaften, ehrenamtlich arbeitenden Mitgliedern des IHK-Regionalausschusses (Unternehmer und Selbständige), Mitarbeitern des Landratsamts sowie der IHK, hat es sich zum Ziel gesetzt, ein möglichst niederschwelliges Projekt im Bereich Smart Mobility zu initiieren und damit nicht nur einen Beitrag zur Lösung eines einzelnen Verkehrsproblems zu leisten, sondern nach erfolgreicher Umsetzung die gewonnenen Erkenntnisse auch für andere Landkreisgemeinden nutzbar zu machen.
Schmerzpunkte identifiziert
Nach intensiver Prüfung mehrerer Optionen fiel die Wahl für das Pilotprojekt auf die Gemeinde Kirchheim. Dort hat die Arbeitsgruppe gleich mehrere solcher „Schmerzpunkte“ ausgemacht: zähe Staus auf den Hauptverkehrsachsen und unter anderem auch deshalb eine schlechte Erreichbarkeit der insgesamt drei Gewerbegebiete. Sowohl für die Bevölkerung als auch für die lokale Wirtschaft brächte eine Verbesserung der Verkehrssituation mit Hilfe von Big Data und Smart Mobility – also die intelligente Vernetzung von Verkehrssystemen – große Vorteile. „Energieeffizient“ und „kostengünstig“ sind zwei Schlagworte, die mit Smart Mobility in Verbindung gebracht werden. „Das Projekt passt daher hervorragend zur 29++ Energie. Klima. Initiative. des Landkreises München“, wie Landrat Christoph Göbel in der Sitzung des Mobilitätsausschusses des Kreistags am vergangenen Montag, 23. April 2018, bemerkte.
Allen, bei denen bei „Big Data“ die Alarmglocken klingeln, nahm Fassbender sogleich die Angst: „Wir arbeiten datenschutzkonform. Keiner muss befürchten, dass wir uns einer Gesichts- oder Nummernschilderkennung bedienen werden.“
Das Projekt, das der Landkreis in gleicher Höhe wie die Gemeinde Kirchheim, aber mit maximal 10.000 Euro unterstützen will, gliedert sich in vier Teile: Einer Gesamtbetrachtung mit IST-Analyse und ersten Lösungskonzepten im Rahmen einer wissenschaftlichen Masterarbeit, eines neuen Mobilitätsangebots für Pendler in Form eines optimierten Pendlerbusses, der Schaffung einer Sensor-Infrastruktur, mit deren Hilfe man Staus voraussagen und den Verkehr entsprechend lenken kann sowie das Anfertigen von Simulationsstudien, um die Mobilität in der Gemeinde Kirchheim optimieren zu können. Sowohl Lehrstühle der TU München als auch die IABG haben eine inhaltliche Unterstützung des Projektes zugesagt.

Erfolgreiche Zusammenarbeit auf vielen Gebieten
Im 2016 gegründeten IHK-Regionalausschuss für den Landkreis München engagieren sich aktuell insgesamt 21 von der Wirtschaft im Landkreis gewählte Unternehmerinnen und Unternehmer ehrenamtlich für die Belange des Wirtschaftsstandorts Landkreis München. Sie bilden mit ihrer Sitzverteilung im Ausschuss die Branchenstruktur im Landkreis ab. In mehreren Arbeitsgruppen (Moderne Mobilitätskonzepte / E-Mobilität, Kooperation Wirtschaft – Schulen, Regionales Marketing, Smart Mobility) arbeiten die Mitglieder des Regionalausschusses und das Landratsamt München eng zusammen, um Verbesserungspotenziale in unterschiedlichen landkreisrelevanten Themenfeldern und Fragestellungen zu erschließen.

Quelle: Landratsamt München

Impfen rund um die junge Familie: Schützen Sie durch Ihre Impfung auch Neugeborene

Maria Sabbas-Scouras

5. Bayerische Impfwoche vom 23. bis 29. April 2018 – Telefonische Impfberatung des Gesundheitsamts am 24. April 2018

"Impfen rund um die junge Familie" ist das Motto der 5. Bayerischen Impfwoche, die das bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege zusammen mit der Bayerischen Landesarbeitsgemeinschaft Impfen (LAGI) vom 23. bis 29. April 2018 parallel zur Europäischen Impfwoche 2018 veranstaltet.

Die Bayerische Impfwoche macht mit zahlreichen landesweiten Aktionen auf die empfohlenen Impfungen vor und während der Schwangerschaft bei den werdenden Eltern und bei den Kontaktpersonen von Neugeborenen wie Geschwistern, Großeltern sowie medizinischem Personal wie Hebammen und Ärzten aufmerksam. Hintergrund ist, dass vermeintliche Kinderkrankheiten wie zum Beispiel Masern oder Keuchhusten mittlerweile vermehrt im Erwachsenenalter auftreten. Somit stellen infektiöse Familienangehörige, andere Verwandte oder Bezugspersonen eine Gesundheitsgefahr für noch nicht geimpfte Neugeborene dar.
Die Bayerische Landesarbeitsgemeinschaft Impfen ist Initiator dieser Impfwoche. Sie vereint Ärzteverbände, den öffentlichen Gesundheitsdienst, Apothekenverband, Hebammenverband, die Kassen und viele weitere industrieunabhängige Akteure, denen eine fundierte Information der Bevölkerung zum Impfschutz ein Anliegen ist.

Impfberatung am Landratsamt
Auch das Gesundheitsamt des Landkreises München beteiligt sich an der Bayerischen Impfwoche. Am Dienstag, 24. April 2018, können sich Bürgerinnen und Bürger des Landkreises München von 10 bis 12 Uhr telefonisch beraten lassen. Unter folgenden Rufnummern stehen Ärzte des Gesundheitsamts für ein Beratungsgespräch zur Verfügung:
Dr. Susanne Pechel: 089/6221-1166
Dr. Angela Schubert: 089/6221-2956

Weitere Informationen zum Thema Impfen finden sich auch im Internet unter
www.schutz-impfung-jetzt.de

Quelle: Landratsamt München

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KATWARN-Probealarm auf dem Smartphone

Maria Sabbas-Scouras

Der Landkreis München nimmt am bayernweiten Sirenen-Probealarm teil.
Damit im Ernstfall die Kommunikationswege funktionieren, werden regelmäßig Probealarme durchgeführt. Der nächste findet statt am Mittwoch, den 18. April 2018. In ganz Bayern werden an diesem Tag wieder die Sirenen getestet. Der Landkreis München wird – wie bereits in den Vorjahren – mangels Sirenen die Funktionsfähigkeit des Katastrophenwarnsystems KATWARN testen.
Während in weiten Teilen Bayerns am Mittwoch gegen 11 Uhr die Sirenen für eine Minute einen Heulton aussenden, werden im Landkreis München viele Smartphones eine Warnung ausgeben. Genauer gesagt dürfte dies bei 36.628 Bürgerinnen und Bürgern der Fall sein. 404 von ihnen nutzen den SMS-Service von KATWARN, die restlichen 36.224 haben die App heruntergeladen.
Der Sirenen-Probealarm dient dazu, die Funktionsfähigkeit des Warnsystems zu überprüfen und die Bevölkerung auf die Bedeutung des Sirenensignals hinzuweisen. Der Heulton soll die Bevölkerung bei schwerwiegenden Gefahren für die öffentliche Sicherheit veranlassen, ihre Rundfunkgeräte einzuschalten und auf Durchsagen zu achten. Neben dem Sirenensignal werden soweit vorhanden auch andere Warnmittel, wie z. B. Warn-Apps getestet.
Der Landkreis München nutzt KATWARN seit Mai 2016 und sendet den Nutzern im Gefahren- oder Katastrophenfall wichtige Warnungen und Verhaltenshinweise direkt auf die Mobiltelefone der betroffenen Menschen.

Anmeldung
Die KATWARN-App steht kostenlos zur Verfügung:
 für iPhone im App Store
 für Android Phone im Google Play Store
 für Windows Phone im Windows Store
Alternativ bietet KATWARN kostenlose Warnungen mit eingeschränkter Funktionalität auch per SMS/E-Mail zum Gebiet einer registrierten Postleitzahl. SMS an Servicenummer 0163 - 755 88 42 mit folgendem Text: "KATWARN 12345 mustermann@mail.de" (für Postleizahl 12345 und optional E-Mail).
Weitere Informationen finden Sie unter www.katwarn.de.

Quelle: Landratsamt München

6. Bayerischer Blitzmarathon

Maria Sabbas-Scouras

Von Mittwoch, 18.04.2018, 06.00 Uhr, bis Donnerstag, 19.04.2018, 06.00 Uhr, findet der mittlerweile 6. Bayerische Blitzmarathon im Rahmen des Verkehrssicherheitsprogramms
2020 „Bayern mobil – sicher ans Ziel“ gegen Raser statt.

Das Polizeipräsidium München beteiligt sich auch dieses Mal wieder an den bayernweit verstärkten Geschwindigkeitskontrollen.