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LANDKREIS und MÜNCHENER NORDEN

Landkreis über eingeschränkten S-Bahnbetrieb verärgert

Maria Sabbas-Scouras

Auf den Linien S3 und S8 entfallen bis Dezember sämtliche Taktverstärker.

Davon sind auch viele Landkreisbürger betroffen

Vor knapp einem Jahr sicherte der Freistaat Bayern jährlich 15 Millionen Euro zusätzlich zu, um auf den Außenästen der S-Bahn einen durchgehenden 20-Minuten-Takt herzustellen. Jetzt verkündet die S-Bahn

München erst einmal eine Verschlechterung des bestehenden Fahrplanes.

Zunächst bis Dezember entfallen auf den Strecken der S3 und S8 sämtliche Taktverstärker, die in den Hauptverkehrszeiten einen 10-Minuten-Takt gewährleisten. Auch auf den Linien S2 und S20 sollen einzelne Züge entfallen.

Grund dafür seien unter anderem fehlende Fahrzeuge und Mitarbeiter, Bauarbeiten auf dem Werksgelände sowie veränderte Wartungsintervalle.

Die Nachricht sei ein „Schlag ins Gesicht“, kommentierte Landrat Christoph Göbel die Pressemeldung der S-Bahn. „Statt der versprochenen Taktverdichtung werden jetzt sogar Züge gestrichen. Das wird den Verkehrskollaps noch weiter verstärken – und zwar auf Schiene und Straße.“

Der Ärger ist vorprogrammiert: In die heute schon übervollen Züge in den Hauptverkehrszeiten werden noch mehr Menschen drängen. Wer kann, wird über kurz oder lang aufs Auto umsteigen – und in einem noch längeren Stau als gewöhnlich stehen.

„Ich appelliere mit Nachdruck an S-Bahn und Freistaat, die Situation schnell in den Griff zu bekommen und nicht nur den Status quo wieder herzustellen, sondern sich auch an die Umsetzung der getätigten Zusagen zu machen“, so Göbel weiter. „Wir warten dringend auf die Realisierung der von Ilse Aigner als

damalige Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr gemachten Ankündigung vom vergangenen Oktober, auf den Streckenabschnitten Deisenhofen – Holzkirchen der Linie S3 sowie auf den Streckenabschnitten Höllriegelskreuth – Wolfratshausen und Höhenkirchen - Aying auf der Linie S7

den 20-Minuten-Takt zu realisieren.“