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LANDKREIS und MÜNCHENER NORDEN

Blitzmarathon 2017 - Bilanz des Polizeipräsidiums München

Maria Sabbas-Scouras

Vom 19.04.2017 bis 20.04.2017 beteiligte sich auch das PP München am fünften "24-Stunden-Blitzmarathon" in Bayern.
Die Geschwindigkeitsunfälle im Bereich des PP München sind im Jahr 2016 gegenüber dem Vorjahr um 21,1 Prozent gestiegen. Nach einem Rückgang im Jahr 2015 erfolgte somit nun wieder ein Anstieg. Im vergangenen Jahr verloren 7 Personen (2015: 10 Personen) durch überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit ihr Leben. Geschwindigkeit ist somit die Ursache für 7 der 19 in München zu beklagenden Verkehrstoten im Jahr 2016 gewesen.
Sinn und Zweck des Blitzmarathons war es, möglichst viele Verkehrsteilnehmer für die Gefährlichkeit, insbesondere im Zusammenhang mit Geschwindigkeitsverstößen, zu
sensibilisieren und hierdurch letztlich einen Einstellungs- und Verhaltenswandel des Verkehrsteilnehmers anzustoßen.
Das Aktionsziel bestand nicht darin, möglichst viele Autofahrer zur Kasse zu bitten, sondern das Problembewusstsein der Kraftfahrer für das Zu-schnell-Fahren zu schärfen.
Während des Blitzmarathons fuhren im Bereich des Polizeipräsidiums München insgesamt 11.200 Fahrzeuge durch die 80 polizeilichen Kontrollstellen. Es kam zu 696 Beanstandungen aufgrund überhöhter Geschwindigkeit.
Spitzenreiter war hierbei ein 52-jähriger Pkw-Fahrer aus dem südlichen Münchner Landkreis, der mit seinem Pkw, Mercedes, auf einer Kreisstraße in Taufkirchen direkt nach Einrichtung der
Messstelle mit gemessenen 131 Stundenkilometern anstatt der erlaubten 80 km/h angehalten wurde. Dem Fahrer droht nun eine Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeige inkl. 240 Euro Geldbuße, 2 Punkte in Flensburg sowie zwei Monate Fahrverbot.
Das Thema Geschwindigkeit und Ablenkungen im Straßenverkehr hat im Polizeipräsidiums München einen großen Stellenwert. 
Weitere Schwerpunktaktionen in diesem Zusammenhang werden in den Monaten Mai und Juli folgen.
Wie immer gilt:
Obacht geben - sicher ans Ziel!

Quelle: Polizei München