Wegweiser Pflege und Alter – Hilfe im Pflegedschungel
Maria Sabbas-Scouras
Quelle: Landratsamt München (Stand 23.08.2024)
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Quelle: Landratsamt München (Stand 23.08.2024)
MVV-Regionalbuslinien 222, 224 und 270 werden auf Batteriebusse umgestellt – Erstmals Pantographen zum Nachladen
Der Landkreis München setzt seine Bemühungen zur Elektrifizierung des öffentlichen Nahverkehrs konsequent fort. Zum 1. Juli 2025 werden die MVV-Regionalbuslinien 222, 224 und 270 vollständig auf den Betrieb mit emissionsfreien Batteriebussen umgestellt. Damit werden insgesamt 20 neue, umweltfreundliche Busse in den Betrieb aufgenommen, die ausschließlich mit grünem Strom betrieben werden.
Weniger Lärm und Emissionen für acht Gemeinden
Von dieser Umstellung profitieren insbesondere die Anwohnerinnen und Anwohner der Gemeinden Brunnthal, Grünwald, Neubiberg, Oberhaching, Ottobrunn, Pullach, Taufkirchen und Unterhaching. Die modernen E-Busse tragen nicht nur zur Reduzierung von Lärm- und Schadstoffbelastungen bei, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Durch die Elektrifizierung dieser drei Linien können jährlich mehr als 1.500 Tonnen CO₂ eingespart werden.
Neue Ladeinfrastruktur für einen reibungslosen Betrieb
Die neue Technologie erfordert eine angepasste Ladeinfrastruktur. Die Buslinie 224 wird künftig als Depotlader betrieben und lädt ihre Batterien ausschließlich auf dem Betriebshof des Verkehrsunternehmers. Für die Linien 222 und 270 werden in Höllriegelskreuth zwei hochmoderne Pantographen errichtet, die eine rasche Nachladung während der Pausenzeiten des Fahrpersonals mit einer Leistung von 300 kW ermöglichen. Die Kosten für die Elektrifizierung sowie die Ladeinfrastruktur übernimmt vollständig der Landkreis München. Die Ladeinfrastruktur auf der Strecke und die Fahrzeugbeschaffung wird im Rahmen der Förderrichtlinie „Richtlinie zur Förderung alternativer Antriebe von Bussen im Personenverkehr“ vom Bund gefördert.
Modernisierung des S-Bahnhofs Höllriegelskreuth
Parallel zur Elektrifizierung der Buslinien wird der S-Bahnhof Höllriegelskreuth von der Gemeinde Pullach umfassend neugestaltet. Ziel ist es, ein attraktiveres und moderneres Umfeld für die Fahrgäste und Pendlerinnen und Pendler zu schaffen. Die Bauarbeiten beginnen am 2. September 2024 und sollen voraussichtlich am 31. Oktober abgeschlossen sein.
Fahrplanänderungen während der Bauphase
Während der Umbauarbeiten müssen die Fahrpläne der Linien 222 und 270 angepasst werden. Die Busse der Linie 222 fahren jeweils vier Minuten früher ab. Die Linie 270 kann die Haltestelle Höllriegelskreuth während der Bauarbeiten nicht anfahren und bedient ersatzweise eine Haltestelle in der Wolfratshausener Straße. Fahrgäste werden gebeten, sich vor Fahrtantritt über die MVV-Fahrplanauskunft unter www.mvv-auskunft.de oder in der MVV-App zu informieren.
So geht es weiter:
Bevor die neuen Batteriebusse im Juli 2025 in den Regelbetrieb gehen, ist ein umfassender Probebetrieb geplant, in dem neben den Fahrzeugen vor allem auch die neue Ladeinfrastruktur getestet wird.
Dieses Projekt ist ein weiterer wichtiger Schritt in der Gesamtstrategie des Landkreises München, alle MVV-Regionalbuslinien auf alternative Antriebe umzustellen. Bislang wurden bereits fünf Linien erfolgreich elektrifiziert, weitere werden folgen.
Die Gesamtkosten für den Aus- und Umbau belaufen sich voraussichtlich auf 1,1 Millionen Euro, von denen der Landkreis München einen großen Teil übernimmt. Mit voraussichtlich insgesamt 165.515,40 Euro bezuschusst der Bund die Ladeinfrastruktur durch zwei Förderprojekte.
Quelle: Landratsamt München (Stand 21.08.2024)
Die Projekte „EBusMVV_11_222_2b_Münchner Verkehrs- und Tarifverbund Gesellschaft mit beschränkter Haftung (MVV)_Ladeinfrastruktur“ und EBusMVV_11_270_2b_Münchner Verkehrs- und Tarifverbund Gesellschaft mit beschränkter Haftung (MVV)_Ladeinfrastruktur“ werden im Rahmen der „Richtlinie zur Förderung von Bussen mit alternativen Antrieben im Personenverkehr“ mit insgesamt 165.515,40 Euro durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) gefördert. Fördermittel dieser Maßnahme werden auch im Rahmen des Deutschen Aufbau- und Resilienzplans (DARP) über die europäischen Aufbau- und Resilienzfazilitäten (ARF) im Programm NextGenerationEU bereitgestellt. Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert und durch den Projektträger Jülich (PtJ) umgesetzt. Das BMDV fördert bei der Umstellung der drei Buslinien auf emissionsfreie Antriebe auch die Fahrzeuge mit 6,024 Mio. Euro, die Ladeinfrastruktur auf dem Betriebshof des Verkehrsunternehmens mit 584.124 Euro und die Ladeinfrastruktur in Höllriegelskreuth mit voraussichtlich 165.515 Euro.
In Oberschleißheim haben unbekannte Täter am vergangenen Wochenende mehrere Grabgegenstände aus Messing und Kupfer vom Friedhof Hochmutting gestohlen. Die Polizei vor Ort hat bereits zahlreiche Anzeigen von Betroffenen erhalten und festgestellt, dass viele Gräber betroffen sind. Der genaue Schaden kann bisher noch nicht beziffert werden.
Die Polizei bittet weitere Betroffene, sich unter der Telefonnummer 089/31564-0 zu melden. Zudem werden Zeugen, die verdächtige Beobachtungen im Bereich des Friedhofs gemacht haben, aufgefordert, diese mitzuteilen.
Bereits im Februar dieses Jahres wurden auf dem Friedhof Hochmutting sowie auf mehreren anderen Friedhöfen in der Umgebung viele Gegenstände aus Kupfer und Messing gestohlen. Ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden Diebstahlserien gibt, wird derzeit untersucht.
Die Polizei appelliert zudem an Unternehmen und Schrotthändler, keine gestohlenen Edelmetallgegenstände anzunehmen und verdächtige Transaktionen umgehend zu melden.
Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 05.08.2024)
Foto: Pixabay
In der Nacht vom 1. auf den 2. August wurde das Palästina-Protestcamp am Professor Huber Platz, direkt vor dem Hauptgebäude der LMU, Opfer eines anti-palästinensischen Brandanschlags. Nur durch das Glück des regennassen Rasens und die schnelle Reaktion der protestierenden Studierenden und anwesenden Passant*innen kam niemand zu Schaden. Der genaue Vorfall ist auf dem Instagram-Kanal von “Uni for Palestine” dokumentiert.
Die Studierendenvertretung der LMU zeigt sich tief betroffen und verurteilt diesen terroristischen Angriff aufs Schärfste. Der Anschlag reiht sich in eine besorgniserregende Serie von rechter, anti-palästinensischer und rassistischer Hetze sowie Drohungen, Beleidigungen und Angriffen gegen die Studierenden ein, die sich im Protestcamp für einen Waffenstillstand und ein Ende der Besatzung in Palästina einsetzen.
Besonders beunruhigend ist, dass der Täter trotz des muslimfeindlichen Tatmotivs und der Einschaltung der Bayerischen Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus (ZET) aus dem Polizeigewahrsam entlassen wurde. Die Studierendenvertretung sieht eine klare Gefahr für die Sicherheit der Protestierenden und aller Studierenden der LMU.
Die Studierendenvertretung fordert von Staatsanwaltschaft und Polizei, die Sicherheit auf dem Professor Huber Platz und für die gesamte Studierendenschaft der LMU schnell wiederherzustellen. Es bedarf einer vollständigen Aufklärung des Falls von rassistisch motivierter Brandstiftung, damit Studierende in öffentlichen Räumen in Uninähe ihre politische Meinung äußern können, ohne physischer und psychischer Gewalt ausgesetzt zu sein.
Zudem ruft die Studierendenvertretung zu einer Reduktion der aggressiven Rhetorik gegen palästinasolidarische Stimmen in der Gesellschaft auf. Sie betont die Notwendigkeit einer friedlichen Auseinandersetzung mit studentischen Protesten und verurteilt die derzeitige fehlende friedliche Diskussion.
Die Studierendenvertretung solidarisiert sich ausdrücklich mit dem Protestcamp als Opfer eines rassistischen Brandanschlags und ruft die Universitätsgemeinschaft dazu auf, in einen konstruktiven Diskurs über die palästinensischen Anliegen einzutreten, um gemeinsam gegen Gewalt als Lösung vorzugehen.
Quelle: LMU München (Stand 03.08.2024)
Bibliothek Historicum. Foto: LMU München
Die Studierendenvertretung der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) zeigt sich besorgt über die aktuellen Entwicklungen, die die Hochschulautonomie und die Wissenschaftsfreiheit beeinträchtigen könnten. In einem aktuellen Statement betonen die Studierendenvertreter, dass sie entschieden gegen Angriffe auf die grundlegenden Prinzipien der Universität Stellung beziehen. Sie richten ihre Aufmerksamkeit auf drei zentrale Themen, die ihrer Meinung nach die Wissenschaftsfreiheit und das Recht der Studierenden auf freie Meinungsäußerung bedrohen.
Zunächst nehmen die Studierenden die sogenannte „Fördergeld-Affäre“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in den Blick. Laut Recherchen des Norddeutschen Rundfunks erwog das Ministerium unter der Leitung von Bettina Stark-Watzinger (FDP), Projektmittel für Wissenschaftler
zu kürzen, die sich politisch geäußert hatten. Diese Wissenschaftlerhatten sich in einem offenen Brief gegen die polizeiliche Räumung eines pro-palästinensischen Protestcamps an der Freien Universität Berlin ausgesprochen. Die Studierendenvertretung der LMU unterstützt die Kritik von tausenden Wissenschaftleran diesem Vorgehen und betont: „Der Entzug von Fördermitteln aufgrund politischer Äußerungen der betreffenden Forscherist grundgesetzwidrig: ‚Lehre und Forschung sind frei.‘“
Zusätzlich wird auf das am 17. Juli 2024 beschlossene Kooperationsgebot der bayerischen Staatsregierung eingegangen. Dieses Gesetz schreibt eine Zusammenarbeit zwischen Bundeswehr und Universitäten vor und wird von den Studierendenvertretern als Einschränkung der Wissenschaftsfreiheit angesehen. Die Unabhängigkeit der Forschung müsse durch Zivilklauseln geschützt werden, damit Forschung und Lehre nicht durch staatliche oder militärische Interessen beeinflusst werden. Die Studierendenvertretung zitiert aus dem Statement der Wissenschaftler:innen: „Die Freiheit der Wissenschaft schützt davor, dass der Staat über Wahrheiten autoritativ entscheidet, und ist damit Grundbedingung einer pluralen Gesellschaft.“
Schließlich lehnen die Studierenden auch das von der bayerischen Staatsregierung geplante Vorhaben ab, Exmatrikulationen aus politischen Gründen zu ermöglichen. Diese Regelung könnte die grundgesetzlich geschützte freie Meinungsäußerung der Studierenden gefährden. Die Studierendenvertretung fordert, dass Überschreitungen der Legalitätsgrenzen der Meinungsäußerung durch Gerichte und nicht durch Hochschulen oder politische Akteure geklärt werden sollten. Die Exmatrikulation von Studierenden „ohne strafrechtliches Verfahren“ wird als unangemessen angesehen, um gegen Rassismus, Antisemitismus und andere Formen diskriminierender Gewalt vorzugehen. Stattdessen sollten Prävention, Bildung und konsequente Aufarbeitung im Vordergrund stehen.
Die Studierendenvertretung appelliert an die Hochschulleitung und die Regierung, die Wissenschafts- und Meinungsfreiheit in allen drei Punkten zu wahren und von Maßnahmen abzusehen, die die Unabhängigkeit und Integrität der Wissenschaft gefährden könnten.
Quelle: Ludwig-Maximilians-Universität
Foto: LMU München
Um für den Ernstfall gerüstet zu sein, übt die Polizei München regelmäßig auch außerhalb der eigenen Liegenschaften.
Daher findet während der Schulferien im Schulgebäude der Therese-Giehse-Realschule vom 6. bis 9. August 2024, jeweils von 8 - 12 Uhr, ein Einsatztraining der Polizeiinspektion 48 statt.
Die Schule ist aufgrund der Sommerferien geschlossen. Die Polizei wird mit zahlreichen Polizeibeamten sowie Fahrzeugen vor Ort sein. Es kann daher auch im Nahbereich zu wahrnehmbaren Knall-/Schussgeräuschen und (Hilfe-)Schreien von Statisten kommen. Schülerinnen und Schüler sind an der Übung nicht beteiligt. Eine Gefahr für die Bevölkerung besteht nicht. Ferner ist auch nicht mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen.
Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 01.08.2024)
Foto: Pixabay
Die NordAllianz, ein Zusammenschluss von acht Städten und Gemeinden im Norden Münchens, hat im Rahmen der Initiative „Klimaschutz durch Radverkehr“ neue Radreparaturstationen installiert. Diese Stationen bieten grundlegende Werkzeuge und eine Luftpumpe, um Fahrradfahrern schnelle und einfache Reparaturen zu ermöglichen.
Eching: Hollerner See, Echinger See
Garching: Schleißheimer Str. 44, Hohe-Brücken-Straße 5
Hallbergmoos: Am Söldnermoos 51, Hauptstr. 68, Rathausplatz
Ismaning: Münchner Straße 88, AGROB Gelände
Oberschleißheim: Schloss Biergarten, S-Bahnhof
Neufahrn: Schulgasse, An d. Lohe
Unterföhring: Bushaltestelle Unterföhringer Kanal
Unterschleißheim: Bahnhof Lohhof (ab Herbst), Rathaus Unterschleißheim
„Mit diesen Stationen wollen wir die Bürgerinnen und Bürger ermutigen, das Fahrrad als tägliches Verkehrsmittel zu nutzen und somit CO2-Emissionen zu reduzieren“, erklärt Anna-Laura Liebenstund, Leiterin der NordAllianz-Geschäftsstelle.
Neben den Reparaturstationen plant die NordAllianz weitere Projekte zur Förderung des Radverkehrs, darunter ein Bikesharing-System.
Die NordAllianz setzt sich für nachhaltige Mobilität und Lebensqualität in der Region ein.
Quelle: Nordallianz
Der Landkreis München erzielt sein bisher bestes Ergebnis beim STADTRADELN
Bereits zum 11. Mal hat der Landkreis München an der Aktion STADTRAELN des Klima-Bündnis e. V. teilgenommen und ein neues Rekordergebnis erzielt: Vom 23. Juni bis 13. Juli 2024 haben die Radlerinnen und Radler insgesamt 1.569.780 Kilometer zurückgelegt; das sind 5.500 Kilometer mehr als im vergangenen Jahr. Die Strecke entspricht mehr als 39 Runden um den Äquator.
Dieses Jahr waren wieder alle 29 Kommunen beim STADTRADELN dabei. Insgesamt 7.749 Radler (Vergleich 2023: 7.159) in 489 Teams traten während des Aktionzeitraums kräftig in die Pedale und erzielten ein neues Rekordergebnis für den Landkreis München: Gemeinsam gelang es den Teilnehmenden durch ihren Umstieg auf das Radl 261 Tonnen CO₂ zu vermeiden, acht Tonnen mehr als im Vorjahr.
Landkreis München deutschlandweit auf Platz 10
Bundesweit liegt der Landkreis bei der Zahl der geradelten Kilometer derzeit auf Platz 10 unter den Kommunen mit 100.000-499.999 Einwohnern. In Bayern steht der Landkreis (unter den Kommunen mit 100.000-499.999 Einwohnern) sogar ganz oben auf dem Treppchen – vor dem Landkreis Bamberg und der Stadt Augsburg. Die STADTRADELN-Saison dauert noch bis zum 30. September 2024.
Garching sammelte die meisten Kilometer
Die längste Strecke insgesamt auf dem Radl zurückgelegt hat die Stadt Garching mit 149.167 Kilometern, auf Platz 2 liegt die Gemeinde Planegg mit 126.427 Kilometern. Die meisten Kilometer pro Einwohner entfallen allerdings auf die Gemeinde Pullach: 11,16 Kilometer hat demnach jeder Pullacher im Schnitt zurückgelegt. Planegg liegt mit 11,09 Kilometern nur ganz knapp dahinter, Garching folgt mit 8,31 Kilometern auf Rang 3 in dieser Kategorie. Die meisten Teilnehmer pro 1.000 Einwohner kamen aus Planegg (64,83), Brunnthal (51,55) und Garching (40,67).
Insgesamt beteiligten sich 27 Schulen aus dem Landkreis München an der STADTRADELN-Aktion. Die meisten Personen zum Radeln bewegen konnte das Gymnasium Ismaning: Das Schulteam bestand aus 319 aktiven Radlern. Das größte nichtschulische Team bildeten die „Max Planck Cyclists“ mit 118 aktiven Radelnden.
Auch im kommenden Jahr will sich der Landkreis München wieder am STADTRADELN beteiligen. Dann sollen die guten Ergebnisse dieses Jahres zumindest bestätigt, oder – noch besser – übertroffen werden.
Quelle: Landratsamt München (Stand 26.07.2024)
Foto: Pixabay
Auch der Landkreis-Pavillon lockt die Besucherinnen und Besucher in Scharen an
Lachende Gesichter, strahlende Kinderaugen, tanzende Senioren und Seniorinnen, spannende Fachvorträge, Mitmach-Aktionen, köstliche Leckereien und viele Besucher aus nah und fern. – Seit der Eröffnung der Landesgartenschau im Mai hat auch der Landkreis-Pavillon eine Vielzahl an Gästen begeistert. Diesen Mittwoch ist Halbzeit und die Bilanz kann sich sehen lassen – auch für den Gemeinschaftsbeitrag des Landkreises München und seiner Kommunen! Die beteiligten Städte und Gemeinden sowie das Landratsamt selbst haben sich ein vielfältiges und buntes Programm einfallen lassen, mit dem sie die Besucher an den insgesamt 145 Ausstellungstagen unterhalten. Und die zweite Halbzeit wird sicherlich nicht weniger spannend!
Die Landesgartenschau steht unter dem Motto „Zusammen.Wachsen.“ und erreicht heute ihre Halbzeit. Seit dem 15. Mai wird im neuen Ortspark zwischen Kirchheim und Heimstetten auf knapp 14 Hektar Fläche ein buntes Programm für Jung und Alt geboten. Mit großem Erfolg: Allein in der ersten Halbzeit kamen mehr als 200.000 Besucherinnen und Besucher auf die Landesgartenschau, von denen viele auch den Landkreis-Pavillon besucht und das Programm der Kommunen genossen haben.
Landkreis München: Gastgeber der 37. Landesgartenschau
Gemeinsam mit der Gemeinde Kirchheim ist der Landkreis München Gastgeber der 37. Landesgartenschau in Bayern. In einem einzigartigen Holzpavillon mit 29 Klapp-Lamellen präsentiert sich der Landkreis München seit Beginn an mit seinen 29 Städten und Gemeinden im Rahmen der Ausstellung „Gesichter und Geschichten aus dem Landkreis“. Zahlreiche Städte und Gemeinden, verschiedene Institutionen aus dem Landkreis, Mitarbeitende des Landratsamts und viele weitere Engagierte haben ein vielfältiges Programm für den Landkreis-Pavillon auf die Beine gestellt. Wir danken jedem Einzelnen der bisher über 1.600 Mitwirkenden.
Das Programm der Kommunen
27 der 29 Kommunen haben sogar ein eigenes Programm entwickelt, das sie auf der integrierten Waldbühne oder rund um den Pavillon präsentieren. Konzerte, Mitmachaktionen für Kinder, Vorträge, Ausstellungen und vieles mehr waren schon im Pavillon zu Gast. Auch mehr als 10.000 Saatgut-Tütchen, die das Team des Biodiversitätsprojektes „NaturVielfalt Leben“ bereitgestellt hat, wurden schon verteilt, sodass nicht nur das Areal in Kirchheim/Heimstetten, sondern bald auch viele Gärten im gesamten Landkreis München und darüber hinaus aufblühen werden.
In der zweiten Hälfte der Landesgartenschau, die noch bis zum 6. Oktober ihr Tor geöffnet hat, sind noch folgende Gemeinden im Landkreis-Pavillon vertreten:
• Grünwald: 27. Juli
• Aying: 4. August
• Aschheim: 8. bis 9. August
• Ottobrunn: 22. bis 25. August
• Straßlach-Dingharting: 30. August
• Schäftlarn: 31. August
• Brunnthal: 7. bis 8. September
• Putzbrunn: 8. September
• Ismaning: 12. September
• Taufkirchen: 21. September
• Unterföhring: 26. bis 28. September
• Oberhaching. 3. bis 5. Oktober
Detaillierte Informationen zum Programm im Pavillon und dem Erwerb von Tickets gibt es unter www.kirchheim2024.de/veranstaltungen/landkreis-pavillon/.
Quelle: Landratsamt München (Stand 24.07.2024)
Landkreis Pavillon
Aktion Zukunft+ und Jazz
Sportprogramm der Grasbrunner Tage: Doreen Brüsehaber von der Gemeinde Grasbrunn während der ZENbo Balance Einheit
Ein fehlerhaftes Software-Update hat am Freitag weltweit für umfangreiche technische Ausfälle gesorgt. Flughäfen mussten den Betrieb einstellen, Krankenhäuser sagten Operationen ab, und sogar Banken und Lebensmittelgeschäfte waren betroffen. Mit betroffen, das Landratsamt München, wir berichteten gestern und heute.
Das Update der Firma CrowdStrike führte zu Störungen in verschiedenen Branchen, da ihre Sicherheitssoftware "Falcon" auf vielen Windows-Computern eingesetzt wird. Die Auswirkungen waren dramatisch: Flüge fielen aus, Fernsehsender hatten Schwierigkeiten und Bankkunden konnten kein Geld abheben. Auch die Bundesregierung betonte, dass keine Cyberattacke vorlag, sondern ein Fehler in der Software-Qualitätssicherung.
In Deutschland musste der Flughafen Berlin vorübergehend den Betrieb weitgehend einstellen. Etwa 150 von 552 Flügen wurden gestrichen, was tausende Passagiere betraf. Krankenhäuser wie das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein sagten geplante Operationen ab, und auch viele Apotheken und Stadtverwaltungen hatten mit Problemen zu kämpfen.
Auch international waren die Auswirkungen spürbar. In Australien wurde eine Krisensitzung einberufen, in Großbritannien konnte Sky News nicht senden und in Neuseeland funktionierten viele Kreditkartenzahlungen nicht mehr.
CrowdStrike arbeitete den ganzen Tag daran, den Fehler zu beheben, und stellte ein neues Update bereit. Trotz des Updates mussten viele Nutzer die fehlerhaften Dateien manuell löschen, bevor die Systeme wieder funktionierten. IT-Experten kritisieren die mangelnde Qualitätssicherung und Transparenz des Unternehmens.
Der Kurs des IT-Dienstleisters geriet durch weltweite Ausfälle unter Druck und sank am Freitagvormittag an der Frankfurter Börse um etwa 15 Prozent im Vergleich zum Vortag.
In der Software-Industrie kommt es häufig vor, dass Probleme bei einzelnen Anbietern viele Unternehmen betreffen. Ein Beispiel dafür ist die Cyberattacke auf den amerikanischen IT-Dienstleister Kaseya im Jahr 2021, die Auswirkungen bis nach Schweden hatte, wo die Supermarktkette Coop fast alle Läden schließen musste.
Bild: Pixabay
Die Netzwerkstörung im Landratsamt München ist größtenteils behoben. Derzeit werden noch die letzten Überprüfungen der Fachverfahren durchgeführt. Voraussichtlich wird der Behördenbetrieb am Montag wieder reibungslos laufen.
Der hausweite Netzwerkausfall hängt wahrscheinlich mit der weltweiten IT-Störung zusammen, die am Freitag viele Unternehmen und Einrichtungen betraf. Ein fehlerhaftes Update eines Sicherheitssystems brachte auch die Server im Landratsamt zum Absturz. Unsere IT-Spezialisten arbeiteten den ganzen Tag unter Hochdruck daran, das Problem zu lösen.
Bürgerinnen und Bürger, deren Anliegen aufgrund der IT-Störung heute nicht bearbeitet werden konnten, werden gebeten, sich in der kommenden Woche mit ihrem Ansprechpartner in Verbindung zu setzen und einen Ersatztermin zu vereinbaren.
Das Landratsamt entschuldigt sich für die Unannehmlichkeiten und dankt den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis.
Quelle: Landratsamt München (Stand 19.07.2024, 14.54 Uhr)
Der hausweite Netzwerkausfall im Landratsamt München hält weiterhin an. Voraussichtlich können am gesamten Freitag keine Fachverfahren bedient werden.
Die Spezialisten arbeiten intensiv daran, das Problem zu beheben.
Das Landratsamt entschuldigt sich für die Unannehmlichkeiten und dankt den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis.
Quelle: Landratsamt München (Stand 19.07.2024, 11.53 Uhr)
Nächste Amtsperiode an den Bayerischen Verwaltungsgerichten steht an
Für die kommende Amtsperiode vom 1. April 2025 bis 31. März 2030 am Bayerischen Verwaltungsgericht München stehen Wahlen an: Gesucht werden interessierte Bürgerinnen und Bürger des Landkreises München, die sich für das richterliche Ehrenamt bewerben möchten. Eine Bewerbung ist ab sofort bis zum 26. August 2024 möglich.
Die Judikative, unsere rechtsprechende Gewalt, wird durch Berufsrichterinnen und -richter sowie ehrenamtliche Richterinnen und Richter ausgeübt. Bei mündlichen Verhandlungen und der Urteilsfindung tragen beide Gruppen Verantwortung. Das Ehrenamt zeichnet sich durch ein hohes Maß an Unparteilichkeit, Selbständigkeit und Urteilsvermögen aus. Juristische Fachkenntnisse sind keine
Voraussetzung, lediglich das Bewusstsein zur Pflicht zur besonderen Verfassungs-treue.
Auswahlverfahren
Die ehrenamtlichen Richterinnen und Richter werden von einem am Verwal-tungsgericht München gebildeten Wahlausschuss gewählt. Dieser Wahlaus-schuss wählt die ehrenamtlichen Richterinnen und Richter aus Vorschlagslisten, die von den kreisfreien Städten und Landkreisen erstellt werden. Nur Personen, die auf der Vorschlagsliste stehen, können gewählt werden. Die Benachrichtigung der ernannten Personen erfolgt direkt durch das Bayerische Verwaltungsgericht München.
Voraussetzungen für das richterliche Ehrenamt
• Besitz der deutschen Staatsbürgerschaft
• Mindestalter von 25 Jahren zu Beginn der Amtsperiode am 1. April 2025
• Wohnsitz im Bezirk des Verwaltungsgerichts München
Vom Amt der ehrenamtlichen Richterinnen und Richter sind kraft Gesetz (§ 21 VwGO) ausgeschlossen:
• Personen, die infolge Richterspruchs die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter nicht besitzen oder wegen einer vorsätzlichen Tat zu einer Freiheits-strafe von mehr als sechs Monaten verurteilt worden sind,
• Personen, gegen die Klage wegen einer Tat erhoben worden ist, die den Ver-lust der Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter zur Folge haben kann,
• Personen, die nicht das Wahlrecht zu den gesetzgebenden Körperschaften des Landes besitzen.
Zu ehrenamtlichen Richterinnen und Richtern können gemäß § 22 VwGO nicht berufen werden:
• Mitglieder des Bundestages, des Europäischen Parlaments, der gesetzgeben-den Körperschaften eines Landes, der Bundesregierung oder einer Landesregierung,
• Richter,
• Beamte oder Angestellte im öffentlichen Dienst ist, soweit sie nicht ehrenamtlich tätig sind,
• Berufssoldaten oder Soldaten auf Zeit sowie
• Rechtsanwälte, Notare und Personen, die fremde Rechtsangelegenheiten geschäftsmäßig besorgen.
Bewerbung und weitere Informationen
Eine Bewerbung für das richterliche Ehrenamt am Bayerischen Verwaltungsgericht für die Amtsperiode vom 1. April 2025 bis 31. März 2030 ist bis Montag, 26. August 2024, beim Fachbereich Kommunale Angelegenheiten und Wahlen des Landratsamts München möglich.
Interessierte werden gebeten, den ausgefüllten Bewerbungsbogen per E-Mail an wahlen@lra-m.bayern.de zu schicken. Der Bewerbungsbogen ist abrufbar unter www.landkreis-muenchen.de.
Für Rückfragen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter per E-Mail an wah-len@lra-m.bayern.de oder telefonisch unter 089 / 6221-2325 zur Verfügung.
Umfangreiche Informationen zum richterlichen Ehrenamt beim Verwaltungsge-richt gibt es unter: www.vgh.bayern.de/mam/service/richterliches_ehrenamt_bro-schuere_bfrei3.pdf.
Quelle: Landratsamt München (Stand 18.07.2024)
Das Landratsamt München ist derzeit von einer umfassenden Netzwerkstörung betroffen und kann auf elektronischem Wege nicht erreicht werden. Betroffen sind alle Bereiche des Landratsamts, einschließlich der Kfz-Zulassungsstelle in Grasbrunn und der Ausländerbehörde in der Ludmillastraße. Momentan ist der Zugriff auf die jeweiligen Fachverfahren nicht möglich, weshalb zum Beispiel keine Kfz-Zulassungen durchgeführt werden können. Telefonisch ist das Landratsamt jedoch weiterhin erreichbar.
Wie lange die Störung andauern wird, kann derzeit nicht abgeschätzt werden. Bürgerinnen und Bürger, die heute einen Besuch im Landratsamt geplant haben, bitten wir, diesen nach Möglichkeit zu verschieben oder vorher telefonisch Kontakt mit ihrem Ansprechpartner aufzunehmen.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten mit Hochdruck daran, die Störung so schnell wie möglich zu beheben. Wir werden umgehend informieren, sobald das Problem gelöst ist, und bedauern die Unannehmlichkeiten.
Herzlichen Dank für Ihr Verständnis!
Quelle: Landratsamt München (Stand 19.07.2024)
Aufklärung über die Impfung gegen Humane Papillomviren (HPV)
Oft merken wir erst, wie kostbar etwas ist, wenn es nicht mehr zur Verfügung steht – so auch bei der Gesundheit. Die siebte Bayerische Impfwoche widmet sich in diesem Jahr vom 15. bis 21. Juli verstärkt der Impfung gegen Humane Papillomviren (HPV). Unter der Federführung des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege sowie der Bayerischen Landesarbeitsgemeinschaft Impfen (LAGI) informiert auch das Gesundheitsamt des Landratsamts München über die HPV-Impfung.
HP-Viren verursachen in Deutschland jährlich etwa 1.600 Krebserkrankungen bei Männern und rund 6.250 Krebserkrankungen bei Frauen. Die effektivste Maßnahme gegen HPV-Infektionen ist die prophylaktische Schutzimpfung. Hohe HPV-Impfquoten können zu einem deutlichen Rückgang der durch diese Viren ausgelösten Krebserkrankungen führen. Leider wird diese Präventionsmaßnahme in Bayern bislang unzureichend wahrgenommen.
HPV-Impfung als wirksame Möglichkeit zur Krebsprävention
Mit der siebten Bayerischen Impfwoche soll die HPV-Impfung als wirksame Möglichkeit zur Krebsprävention weiter in den Fokus gerückt werden. Eltern und Jugendliche werden vorrangig angesprochen, denn die Impfung als zuverlässiger Schutz wird für Mädchen und Jungen ab neun Jahren empfohlen. Eine frühzeitige Impfung bietet den bestmöglichen Schutz vor einer Ansteckung mit krebsauslösenden HPV-Typen.
Beratungen auch im Landkreis München
In der Woche vom 15. bis 21. Juli 2024 können sich Bürgerinnen und Bürger bayernweit über die HPV-Impfung informieren. Auch im Landkreis München werden besonders in dieser Woche an verschiedenen Orten und durch verschiedene Akteure Informationsmaterialien verteilt, beispielsweise in Arztpraxen, Apotheken und Schulen. Einzelne Arztpraxen bieten zudem spezielle Impfberatungen an, die am besten telefonisch bei der jeweiligen Hausarztpraxis erfragt werden können.
Weitere Informationen zur HPV-Impfung sowie zur Bayerischen Impfwoche gibt es beim Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit unter www.lgl.bayern.de/gesundheit/praevention/impfen/bayerische_impfwoche/index.htm. Außerdem steht das Gesundheitsamt des Landratsamts München als Ansprechpartner rund um das Thema Impfung telefonisch unter 089 / 6221-1000 oder per Mail an gesundheitswesen@lra-m.bayern.de zur Verfügung.
Quelle: Landratsamt München (Stand 15.07.2024)
Auf vielfachen Wunsch nach einem regelmäßigen Angebot für Trauernde laden wir Sie herzlich ein,
am Samstag den 20. Juli 2024 zu einem späten Frühstück um 10 Uhr in die Räume des
Hospizkreises, Bahnhofsplatz 11.
Gerne würden wir ihre Wünsche und Anregungen für die Gestaltung unserer Gruppe mit einbeziehen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und auf Ihre Anregungen.
Quelle: Hospizkreis Ismaning
Gabriele Dußwald
Ilse Weber
Landkreisfest „Dahoam im Landkreis München“ wandert durch die Kommunen
Auf die Frage der Moderatorin Regina Wallner, was man in Oberschleißheim gesehen haben muss, hatte Markus Böck, Erster Bürgermeister der Stadt Oberschleißheim, nur eine Antwort: „Oise, ganz einfach oise“. Seit diesem Jahr zieht die Veranstaltung „Dahoam im Landkreis München“ durch den Landkreis und die Gemeinde Oberschleißheim gab den Auftakt. Landrat Christoph Göbel richtete am Nachmittag dann auch seinen großen Dank an die Gemeinde, die nicht nur Austragungsort war, sondern das Programm des Landkreisfests mit vielen Beiträgen bereichert hat. So vielfältig wie die Gemeinde Oberschleißheim ist, so vielfältig ist auch der ganze Landkreis München – und genau das möchte „Dahoam“ zeigen. Der gestrige Sonntag, der 14. Juli, war ein voller Erfolg für „Dahoam im Landkreis München“ – sowohl für die Besucherinnen und Besucher als auch die Aussteller.
Zahlreiche Aussteller, Kapellen und Musikgruppen waren auch dieses Jahr Kern des „Dahoam“-Festes. Der Organisator und Kulturreferent des Landkreises München, Rainer Klier, begrüßte alle Anwesenden, die anschließend über den sonnigen Bürgerplatz in Oberschleißheim schlendern konnten. Dort präsentierten sich unterschiedlichste regionale Aussteller aus verschiedenen Themenbereichen für Jung und Alt. Untermalt wurde das Ganze von bayerischer Volks- und Blasmusik, Tanz- und informativen Beiträgen und köstlicher Verpflegung.
Landkreis München in 29 Facetten
Das „Dahoam“-Fest zeigte gestern eine breite Palette dessen, was die Vielfalt des Landkreises München und seiner 29 Gemeinden ausmacht. Auf der Hauptbühne waren diverse Darbietungen zu sehen, von traditioneller Blasmusik bis zu modernem Jazz, sowie vielfältige Beiträge wie die Herstellung von Gin und die Geschichte der Bayerischen Flugzeug-Historiker. Abseits der Hauptbühne präsentierten zahlreiche Aussteller auf einem lebhaften Markt ihre Produkte, interagierten aktiv mit den Besuchern und ermöglichten Produkttests. Zu den Highlights zählte ein Anbieter von maßgeschneiderten Hirschlederhosen sowie lokale Schnaps- und Bierverkostungen, die das Angebot bereicherten. Besonders für Kinder gab es neben einer Biene-Maja-Ausstellung ein vielseitiges Programm vom Jugendzentrum „Planet O“, mit Aktivitäten wie Kinderschminken, Button-Herstellung, Dosenwerfen, Slackline-Balancieren, Basteln, eine Zaubershow und vieles mehr.
„Wir ziehen mit „Dahoam im Landkreis München“ durch den Landkreis. Nach der erfolgreichen Erstauflage im Innenhof des Landratsamts München letztes Jahr, hat die Stadt Oberschleißheim als erste Landkreiskommune den Auftakt gemacht – und das mit vollem Erfolg. Wie bayerisch und traditionell der Landkreis München ist, zeigen wir auch nächstes Jahr und darauf freue ich mich schon jetzt“, so Rainer Klier, Kulturreferent des Landkreises München.
Quelle: Landratsamt München (Stand 16.07.2024)
Fotos: Robert Kiderle Fotoagentur
Blaskapelle Oberschleißheim.
Kulturreferent Rainer Klier, Moderatorin Regina Wallner und Markus Böck, der Erste Bürgermeister der Stadt Unterschleißheim, auf der Bühne
Trio Kätzlmeier-Zellner und Mostler-Musi und Birkenstoana Stamm
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir freuen uns, Sie erneut zu einem Vortrag aus unserer Reihe „Wissenschaft zu Gast“ einla-den zu können. Im zweiten Vortrag dieses Schuljahres spricht Prof. Dr. Peter Fierlinger von der Technischen Universität München zum Thema „Präzisionsexperimente zur Untersu-chung des frühen Universums“.
Hierzu laden wir Sie herzlich ein am
Donnerstag, den 18.07.2024,
um 18:30 Uhr
in den Vortragssaal A050 des Werner-Heisenberg-Gymnasiums.
Seit dem Schuljahr 2018/19 besteht mit Unterstützung der Elternschaft des Werner-Heisenberg-Gymnasiums die Vortragsreihe „Wissenschaft zu Gast“. Dabei halten Wissenschaftler der Technischen Universität München, der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie der benachbarten Forschungsinstitute am Werner-Heisenberg-Gymnasium an drei Terminen pro Schuljahr Vorträge zu aktuellen Forschungsthemen, die im Niveau an das Publikum bestehend aus Eltern, Lehrkräften sowie vor allem Schülerinnen und Schülern angepasst sind.
Quelle: Werner-Heisenberg-Gymnasium (Stand 12.07.2024)
gültig von 11.07.2024 13:00 Uhr bis 15.07.2024 12:00 Uhr
Der Pegel Würm/Leutstetten befindet sich aktuell in Meldestufe 1. Aufgrund der starken Niederschläge ist der Pegel weiter angestiegen. Auch für die nächsten Tage werden weitere Niederschläge erwartet, weshalb ein Überschreiten der Meldestufe 2 ab Freitag Nachmittag wahrscheinlich ist.
Die Warnung wird am Montag, wenn uns neue Erkenntnisse vorliegen, aktualisiert.
Quelle: Wasserwirtschaftsamt München (Stand 11.07.2024)
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