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LANDKREIS und MÜNCHENER NORDEN

Auch dieses Frühjahr sind Amphibien unterwegs

Maria Sabbas-Scouras

Verkehrsteilnehmer werden um besondere Aufmerksamkeit gebeten

Der Frühling naht und mit ihm steigen die Temperaturen. Während die Natur zu blühen beginnt, machen sich auch die Amphibien auf den Weg zu ihren Laichgewässern. In dieser Zeit sind sie besonders aktiv auf den Straßen unterwegs. Aus diesem Grund bittet die Untere Naturschutzbehörde des Landratsamts München alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer dringend um erhöhte Vorsicht, um die Tiere zu schützen. Die Wanderungen haben bereits begonnen und dauern bis Anfang Mai an.

Gras- und Springfrösche, Molche und vor allem Erdkröten sind jetzt unterwegs. Sie suchen nach Nahrung und nach neuen Fortpflanzungshabitaten, um genetische Isolation zu überwinden. Dies ist besonders wichtig, da die Zahl der Amphibien in Deutschland kontinuierlich abnimmt. Lurche gehören heute weltweit zu den am stärksten gefährdeten Arten. Die Zerstückelung ihrer Lebensräume und Wanderwege durch Straßen, Wege und den Ausbau von Siedlungen ist einer der Hauptgründe dafür.

Amphibien benötigen unsere Rücksichtnahme

Jedes Jahr werden Tausende von Amphibien Opfer des Straßenverkehrs während ihrer kurzen Wanderung zu den Laichplätzen. Untersuchungen haben gezeigt, dass bereits 60 Fahrzeuge pro Stunde ausreichen, um 90 Prozent der wandernden Erdkröten zu überfahren. Aus diesem Grund werden im Landkreis München in den nächsten Wochen bestimmte Strecken, auf denen besonders viele Amphibien unterwegs sind, während der Nachtstunden vollständig gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar sein. Zahlreiche freiwillige Helfer unterstützen dabei, Schutzzäune zu betreuen, Amphibien einzusammeln und sie in Sicherheit zu bringen. Anfang Mai werden die Zäune und Beschilderungen wieder abgebaut.

Was Verkehrsteilnehmer tun können, um Amphibien zu schützen:

• Hinweisschilder zur Amphibienwanderung beachten und markierte Stellen, besonders während der Hauptwanderzeit zwischen 19:00 Uhr abends und 7:00 Uhr morgens, langsam und rücksichtsvoll passieren.

• Die Geschwindigkeit reduzieren, da die Tiere nicht nur durch Überfahren, sondern auch durch den Luftdruck vorbeifahrender Fahrzeuge gefährdet sind.

• Rücksichtnahme auf ehrenamtliche Helfer, die frühmorgens oder spätabends Krötenzäune errichten und die Amphibienwanderung betreuen.

• Melden von Amphibienwanderungen, die nicht durch Schutzzäune oder Beschilderung gesichert sind, an die Untere Naturschutzbehörde des Landratsamtes München oder den Bund Naturschutz in Bayern e.V.

Bitte an Hauseigentümer

Hausbesitzer werden dazu aufgerufen, Kellerschächte auf hineingefallene Lurche zu überprüfen und die Tiere gegebenenfalls zu befreien. Als Vorsichtsmaßnahme sollten potenziell gefährliche Schächte soweit möglich vorbeugend abgedeckt werden.

Mithilfe ist willkommen

Ohne den engagierten Einsatz von freiwilligen Helfern können die Amphibienwanderstrecken nicht ausreichend gesichert werden. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich bei der Unteren Naturschutzbehörde telefonisch unter 089 / 6221-2367 oder per E-Mail an naturschutz@lra-m.bayern.de melden. Auch der Bund Naturschutz, Kreisgruppe München, steht für Fragen telefonisch unter 089 / 515-6760 oder per E-Mail an info@bn-muenchen.de zur Verfügung. Bürgerinnen und Bürger mit Wohnsitz in München können sich an die Lokalbaukommission telefonisch unter 089 / 233-94684 oder per E-Mail an plan.ha4-naturschutz@muenchen.de wenden.

17 Bekannte Wanderwege im Landkreis München:

• Aying - Zornedinger Straße

• Helfendorf - M 8

• Kirchstockach – Brunnthaler Str. beim Golfplatz

• Gräfelfing Pasinger Straße und Starnberger Straße im Bereich Heitmeier Siedlung

• Grasbrunn - Staatsstraße 2079 beim Forstwirt

• Grasbrunn - Leonhard-Stadler-Straße

• Höhenkirchen-Siegertsbrunn - M 11 (Luitpoldstraße zw. St 2078 und Wächterhofstraße; nächtliche Vollsperrung)

• Hohenbrunn - M 24 (bei MUNA zwischen M 11 und Werksausfahrt Katastrophenschutz)

• Ottobrunn – Ottostraße

• Planegg - Jörg-Tömlinger-Straße

• Straßlach-Dingharting und Oberhaching - Römerstraße (nächtliche Vollsperrung)

• Straßlach-Dingharting - St 2071 (Beigarten, nächtliche Vollsperrung)

• Straßlach-Dingharting St. 2072 (Tölzer Straße)

• Unterföhring - Zufahrt zum Poschinger Weiher

• Oberschleißheim - Hackerstraße zwischen Badersfeld und Hackermoos

• Taufkirchen - Hohenbrunner Weg in Höhe des Berghamer Weihers

• Taufkirchen - Bachmüllerweg entlang der Wiesen.

Quelle: Landratsamt München (Stand 14.03.2024)

Kulturpreis für Autorin Petra Breuer

Maria Sabbas-Scouras

Kulturförderpreise gehen an den Familien-Dreigesang Demmel und die Künstlerin Veronika Schattenmann

Sie kommen aus der Kunstszene, dem Theater, der Musik oder der Literatur – aus 38 beeindruckenden Vorschlägen traf die Jury im vergangenen Jahr die Wahl für den zweiten Kulturpreis des Landkreises München. Den Fokus legte das sechsköpfige Fachgremium diesmal auf kulturelles Engagement für oder mit Kindern. Am Dienstag,12. März, kamen Vertreter aus Politik, Kultur und Gesellschaft im Kleinen Theater Haar zur Preisverleihung zusammen. Vergeben wurde ein Haupt- sowie zwei Förderpreise.

Geschichte und Geschichten für Kinder und Junggebliebene

Der Kulturpreis des Jahres 2023 ging an die Kinderbuchautorin und Heimatpflegerin Petra Breuer aus Aschheim. Bezirksheimatpflegerin Astrid Pellengahr zeichnete in ihrer Laudatio ein facettenreiches Bild vom Schaffen und Werdegang der Aschheimerin. Ursprünglich Managerin in einem High-Tech-Unternehmen, ließ sich Petra Breuer zunächst zur Stadtführerin ausbilden und fokussierte sich dann ganz auf die Vermittlung von Geschichte und Kultur an Kinder und Jugendliche. 2012 gründete sie in Aschheim den Verlag Phantasiereich und gibt seitdem Sach-, Bilder- und Kinderbücher, Ortschroniken und Museumsführer heraus. Lag der Schwerpunkt zunächst auf der Geschichte der Stadt München, rückte mehr und mehr der Landkreis in den Mittelpunkt. Die Aschheimer Geschichte(n) für Junge und Junggebliebene, die Ismaninger Geschichte für Kinder sowie die Kirchheimer Geschichte(n) für Kinder beziehen auch den Lehrstoff des Heimatkundeunterrichts in der Grundschule ein. Petra Breuer versteht es, Geschichte mit der heutigen Lebenswelt der Kinder zu verbinden und sie so in ihren Bann zu ziehen. Neben Vorträgen an der VHS, in Schreib- und Lesewerkstätten oder bei Schülerführungen verantwortet sie auch die Hörpfade für die Region Aschheim. Das Kooperationsprojekt von Volkshochschulen, dem Bayerischen Rundfunk und der Stiftung Zuhören macht Heimatgeschichte hör- und erlebbar. Und wie alles, was Petra Breuer anpackt, fesseln auch diese Erzählstücke die kleinen und großen Zuhörer. Mit ihrem Schaffen leiste Petra Breuer einen Beitrag zur nachhaltigen Heimatpflege, so Astrid Pellengahr, die auch der Jury für den Kulturpreis angehört.

Zwei Förderpreise vergeben

BR-Moderator Stefan Semoff, ebenfalls Mitglied der Jury, hielt die Laudatio auf den Familien-Dreigesang Demmel, der zuvor – verstärkt durch Mutter und Großvater – eine Kostprobe seines Könnens gab. Die Geschwister Katharina (Geige und Gesang) und Max Demmel (Zither und Gesang) sind zusammen mit Vater Max Senior (Harmonika) seit zehn Jahren mit einem unverfälschten, alpenländischen Volksmusikstil aktiv und haben bereits einige der renommiertesten Volksmusikpreise wie den Wasserburger Löwen, den Traunsteiner Lindl oder den Tiroler Herma Haselsteiner-Preis erhalten. Jetzt werden sie mit dem Kulturförderpreis des Landkreises München geehrt. Mittlerweile hat sich das Trio in der Volksmusikszene des gesamten alpenländischen Raums einen Namen gemacht. Das Helfendorfer Trio sei längst „auf Augenhöhe mit Sängern und Musikanten aus anderen Regionen“, so Moderator und Volksmusikkenner Stefan Semoff, der die Frage in den Raum stellte, ob es einen solchen wettbewerbsmäßigen Vergleich überhaupt brauche. Die Antwort hatte er gleich selbst parat: Wettbewerbe seien Herausforderungen, denen sich die Musiker freiwillig stellen, an denen man wachse, die einen vorwärtsbringen. Sie seien ein guter Indikator des eigenen Könnens. Gerade für Volksmusikanten sei es wichtig, ein Forum zu haben, um bekannt zu werden. Denn Volksmusik sei Laienmusik und die wenigsten Musikerinnen und Musiker können davon leben.

Kulturförderpreis für die „Menschenverbinderin“

Ein weiterer Kulturförderpreis ging an Veronika Schattenmann aus Riemerling. Selbst erfolgreiche Künstlerin und viele Jahre Leiterin des Kunstvereins Ottobrunn, sei es ihr aber insbesondere wichtig, Gemeinschaft und Gemeinsinn zu stiften, so Laudator Rudolf Neumaier, Geschäftsführer des Landesvereins für Heimatpflege und Mitglied der Auswahljury. „Sie sind eine Kunstvermittlerin, eine Kunsterzieherin, eine Menschenverbinderin“, so Neumaier. Neumaier stellte vor allem ihr Engagement für und mit Kindern in den Mittelpunkt. Kinder für Kunst zu begeistern, für künstlerisches Gestalten ohne jeden Druck und mit Freude, das sei für Veronika Schattenmann oberstes Gebot. So brachte sie auch das Konzept der „Schule der Phantasie“ mit großem Erfolg ins Ismaninger Kallmann-Museum. Neumaier nannte Schattenmann eine „Phantasie-Pädagogin“, die Kinder, aber auch Erwachsene „zu Künstlerinnen und Künstlern und vor allem auch zu kunstinteressierten und aufgeschlossenen Menschen“ mache.

Landrat Christoph Göbel überreichte den Preisträgern als Zeichen der Anerkennung jeweils ein Exemplar der Holzskulptur „Kleine Muse“ – die Trophäe des Kulturpreises. Sie stammt von dem zwischenzeitlich verstorbenen Ottobrunner Künstler Johann Strimmer.

Göbel stellte in seiner Begrüßung die Bedeutung der Kultur für die Gesellschaft heraus – gerade in einer Zeit, in der die Menschen sekündlich und überall von einer schier unüberschaubaren Nachrichtenflut überrollt werden und sie sich angesichts der Hektik des Alltags oft wie in einem Hamsterrad fühlten. Ihre guten Seiten, ihre Humanität bringe die Menschheit aber genau dann zum Vorschein, wenn sie sich Zeit nimmt, sich auf ihre Wurzeln besinnt und all das pflegt, was den Menschen von der Maschine unterscheidet. „Wir wollen im Landkreis einen Beitrag dazu leisten, dass wir uns auf unsere kulturellen Wurzeln berufen, dass wir Kultur sehen, erkennen und pflegen. Dass wir verstehen, dass im kulturellen Reichtum der besondere Wert liegt, der die Gesellschaft menschlich und damit auch zukunftsfähig macht“, so der Landrat. „Kultur macht den Landkreis reicher!“

Neben den Preisträgern trat diesen Beweis auch das Ignatius Streichquartett an, das die Festveranstaltung virtuos bereicherte.

Der Kulturpreis des Landkreises München

Mit dem Kulturpreis würdigt der Landkreis München alle zwei Jahre hervorragende Leistungen auf kulturellem, künstlerischem und wissenschaftlichem Gebiet. Der Kulturförderpreis soll talentierte Landkreisbürgerinnen und -bürger motivieren, sich dauerhaft kulturell zu engagieren. Dotiert ist der Kulturpreis mit einem Preisgeld von 1.000 Euro, der Kulturförderpreis mit 500 Euro.

Quelle: Landratsamt München (Stand 15.03.2024)

Landrat Christoph Göbel (ganz links) und die Kulturpreisträger 2023 mit der „Kleinen Muse“.

V.l.n.r.: Veronika Schattenmann, die Geschwister Max und Katharina sowie Vater Max Demmel Senior und Petra Beuer.

Einladung zu einer kulturellen Reise durch den Landkreis

Maria Sabbas-Scouras

Auf den Spuren der Olympischen Sommerspiele 1972

Der Landkreis München bietet eine Vielzahl von kulturellen Schätzen. Span-nende Einblicke bieten die eintägigen Fahrten, die der Kulturreferent des Landkreises München zusammen mit den Kreisheimatpflegern für interes-sierte Bürgerinnen und Bürger organisiert. Die nächste Kulturfahrt startet am Donnerstag, dem 4. April, und steht ganz im Zeichen der Olympischen Sommerspiele von 1972.

Die Olympischen Sommerspiele 1972 fanden vom 26. August bis zum 11. Sep-tember 1972 in München statt. Ein Großteil der Wettbewerbe wurde im Olympia-park ausgetragen, doch auch im Landkreis München wurden Sportstätten errich-tet und Wettbewerbe veranstaltet. In Oberschleißheim entstand die eindrucks-volle Regattastrecke für die Ruderwettbewerbe und in Garching-Hochbrück wurde die Schießanlage errichtet. Weitere Wettkämpfe fanden in Grünwald, Straßlach, Baierbrunn, Schäftlarn und Höllriegelskreuth statt. Einen Einblick und interessante Hintergrundinformationen zu den Spuren der Olympischen Spiele 1972 im Landkreis München geben Kreisheimatpflegerin Dr. Christine Heinz, Kreisdenkmalpfleger Rolf Katzendobler und Claus-Peter Schlagenhauf vom Bay-erischen Sportschützenbund .

Programm:

Für die Wege zu und zwischen den einzelnen Programmpunkten steht ein Bus zur Verfügung. An folgenden Stationen können die Teilnehmenden zusteigen:

• 09.10 Uhr: Bahnhofplatz Deisenhofen

• 09.40 Uhr: Bahnhofplatz Haar

• 10.10 Uhr: U-Bahn-Haltestelle Hochbrück

• 10.30 Uhr: Ankunft in Oberschleißheim und Führung über das Gelände der Ruderregatta-Anlage

• 12.00 Uhr: Mittagessen im Olympia Hotel & Restaurant (auf eigene Kos-ten)

• 13.15 Uhr: Führung durch die Olympia-Schießanlage

Die Rückfahrt ist für etwa 16.00 Uhr geplant.

Anmeldeschluss: 1. April

Für die Kulturfahrt wird ein Unkostenbeitrag von 10 Euro erhoben, der im Bus eingesammelt wird und sämtliche Kosten, ausgenommen Mittagessen und Ver-pflegung, abdeckt. Aufgrund begrenzter Teilnehmerzahlen wird um Anmeldung bis zum 1. April unter Angabe der gewünschten Haltestelle gebeten – entweder per E-Mail an kultur@lra-m.bayern.de oder telefonische beim Kulturreferenten Rainer Klier unter 089 / 6221 – 2286.

Quelle: Landratsamt München (Stand 12.03.2024)

Foto: Pixabay

Landesweiter Warntag am 14. März

Maria Sabbas-Scouras

Katastrophenwarnsysteme schlagen auch im Landkreis Alarm

Am 14. März 2024 wird im Rahmen des landesweiten einheitlichen Probealarms gegen 11 Uhr ein Test der Sirenen und anderer Warnmittel durchgeführt. Dieser Test ist Teil eines koordinierten Systems zur Katastrophenwarnung.

Verschiedene Warn-Apps wie NINA, KATWARN und BIWAPP sowie Cell Broadcast werden zentral durch das Staatsministerium des Innern über das Modulare Warnsystem des Bundes (MoWaS) aktiviert. Zusätzlich werden gemeldete Sirenen durch die Feuerwehreinsatzzentrale aktiviert. Im Landkreis München nehmen die Gemeinden Aying (einschließlich Dürrnhaar und Großhelfendorf), Neubiberg, Ottobrunn, Straßlach (mit Großdingharting) sowie die Stadt Unterschleißheim teil.

Der Probealarm dient dazu, die Funktionsfähigkeit der Warnsysteme zu überprüfen und die Bevölkerung auf die Bedeutung des Sirenensignals hinzuweisen. Der Heulton soll die Bevölkerung bei schwerwiegenden Gefahren für die öffentliche Sicherheit dazu veranlassen, ihre Rundfunkgeräte einzuschalten und auf Durchsagen zu achten.

Um 11:45 Uhr wird vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) eine entsprechende Entwarnung gesendet.

Weitere Informationen zum Probealarm sind unter der Homepage des Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration zu finden: www.innenministerium.bayern.de/sus/katastrophenschutz/warnungundinformation/sirenenundlautsprecher

Quelle: Landratsamt München (Stand 23.02.2024)

Aktion Zukunft+ und Versicherungskammer schließen Kooperationsvereinbarung

Maria Sabbas-Scouras

Versicherer wird zweiter Kooperationspartner des Klimaschutz-Crowdfundings der Landkreise München und Ebersberg

Die Versicherungskammer Bayern schließt sich der Aktion Zukunft+ an und unterstützt das Klimaschutz-Crowdfunding ab sofort als Kooperationspartner. Damit gestaltet das Unternehmen den Klimaschutz in der Region aktiv mit. Auch die eigenen Emissionen wird das Unternehmen künftig über die Aktion Zukunft+ ausgleichen. Landrat Christoph Göbel, Prof. Dr. Frank Walthes, Vorstandsvorsitzender der Versicherungskammer, und Dr. Markus Juppe, Bereichsleiter Konzernentwicklung der Versicherungskammer, unterzeichneten am Mittwoch, 6. März 2024, die Kooperationsvereinbarung.

Vor rund zehn Monaten startete der Landkreis München die Aktion Zukunft+ mit dem Ziel, Klimaschutzprojekte vor Ort im Landkreis München und weltweit gemeinschaftlich zu finanzieren. Nun bekommt die Crowdfunding-Aktion für den Klimaschutz, die im Januar 2024 auch auf den Landkreis Ebersberg ausgeweitet wurde, weitere Unterstützung. Mit der Versicherungskammer Bayern schließt sich ein weiteres namhaftes Unternehmen der Aktion Zukunft+ an.

Landrat Christoph Göbel empfing den neuen Kooperationspartner am Mittwoch, 6. März 2024, im Landratsamt München am Mariahilfplatz und überreichte dem Vorstandsvorsitzenden, Prof. Dr. Frank Walthes, und dem Bereichsleiter Konzernentwicklung, Dr. Markus Juppe, ein aus Moos gestaltetes „Plus“-Zeichen als Symbol der künftigen Zusammenarbeit.

Spende der Versicherungskammer unterstützt lokales Humusaufbauprojekt

Die Vertreter des größten öffentlichen Versicherers überreichten dem Landrat im Gegenzug eine symbolische Startspende in Höhe von 1.000 Euro, mit der das Humusaufbauprojekt in den Landkreisen München und Ebersberg gefördert werden soll. Über dieses Projekt soll auf einer Gesamtfläche von 50 Hektar Kleegras anstelle von Mais angebaut werden. Das fördert den Humusaufbau und erhöht die CO2-Bindung im Boden aufgrund der Wurzelprozesse der Leguminosen. Durch die Spendeneinnahmen erhalten die Landwirte eine Entschädigungssumme und fördern den Klimaschutz und die Bodenqualität. Knapp die Hälfte des Spendenbetrags fließt zudem in ein Klimaschutzprojekt in Indien. Das Projekt ermöglicht den Ausbau erneuerbarer Windenergie und ersetzt somit die Notwendigkeit von Kraftwerken, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden.

Ab 2025 wird das Unternehmen dann seine jährlichen Restemissionen mithilfe des Erwerbs von Zukunft+ Zertifikaten ausgleichen. Erstmalig wird dies im ersten Quartal 2025 rückwirkend für das Jahr 2024 erfolgen.

Bei der Ermittlung der Höhe der auszugleichenden Emissionen wird der Versicherer von der Projektpartnerin Energieagentur Ebersberg-München beraten.

Der CO2-Ausgleich ist Teil einer umfangreichen Nachhaltigkeitsstrategie der Versicherungskammer. Der Konzern hat im Jahr 2022 seine Nachhaltigkeitsstrategie verabschiedet. Ein Fokus liegt dabei auf der Vermeidung und Reduktion von CO2-Emissionen in allen drei Scopes des Greenhouse Gas Protocols, also sowohl von direkten als auch von indirekten Emissionen. Dies wird durch entsprechende wirksame Maßnahmen im Betrieb umgesetzt.

Informationen zur Aktion Zukunft+ künftig auch in Geschäftsstellen der Versicherungskammer

Künftig wird in allen Geschäftsstellen der Versicherungskammer Bayern Informationsmaterial zur Aktion Zukunft+ und zum Erwerb der Zukunft+ Zertifikate zu finden sein. Kundinnen und Kunden des Unternehmens können sich vor Ort oder im Online-Auftritt und den verschiedenen Kommunikationskanälen näher über das Förderprogramm informieren.

„Ich freue mich sehr, dass mit der Versicherungskammer Bayern nun ein weiteres namhaftes Wirtschaftsunternehmen mit unserer Aktion Zukunft+ kooperiert. Wir haben mit dem Zukunft+ Zertifikat ein attraktives und wirksames Instrument geschaffen, mit dem wir sowohl lokale Klimaschutzprojekte hier vor Ort in unserer Region fördern als auch weltweit durch die Stilllegung von CO2-Zertifikaten am freiwilligen Markt etwas zum Klimaschutz beitragen. Der Landkreis München ist – wie die gesamte Metropolregion München – eine prosperierende Wirtschaftsregion. Davon profitieren wir, aber es bringt auch Pflichten mit sich. Wir brauchen Unternehmen und weitere Partner, die ebenfalls bereit sind, Verantwortung für den Kllimaschutz zu übernehmen und dem Klimawandel mehr als nur ein Signal entgegenzusetzen“, so Landrat Christoph Göbel.

Prof. Frank Walthes, Vorstandsvorsitzender der Versicherungskammer Bayern, betont: "Das Angebot der Aktion Zukunft+ ergänzt unsere Aktivitäten und Vorhaben in idealer Weise. Dies besonders vor dem Hintergrund, als hier für konkrete Projekte in unserer Region Verantwortung übernommen wird".

Quelle: Landratsamt München (Stand 06.03.2024)

Die Versicherungskammer Bayern ist neuer Kooperationspartner der Aktion Zukunft+. Am Mittwoch unterzeichneten Landrat Christoph Göbel, Prof. Frank Walthes (r.), Vorstandsvorsitzender der Versicherungskammer Bayern, und Dr. Markus Juppe (l.), Bereichsleiter Konzernentwicklung der Versicherungskammer, die Kooperationsvereinbarung.

Kfz-Zulassung: Derzeit keine Bearbeitung von Kundenanliegen möglich

Maria Sabbas-Scouras

Behörde bittet Bürgerinnen und Bürger, Besuche nach Möglichkeit auf die kommende Woche zu verschieben oder die erweiterte Zuständigkeit der Kfz-Zulassung in umliegenden Landkreisen zu nutzen.

In der Kfz-Zulassungsstelle des Landkreises München in Grasbrunn ist aktuell aufgrund eines technischen Problems keine Bearbeitung von Kundenanliegen möglich.

Bürgerinnen und Bürger, die für den heutigen Freitag, 8. März, Termine in der Kfz-Zulassungsstelle vereinbart hatten, werden persönlich kontaktiert.

Kundinnen und Kunden, die keinen Termin vereinbart haben und vorhatten, am heutigen Freitag die Kfz-Zulassungsstelle aufzusuchen, werden gebeten, davon abzusehen und dies nach Möglichkeit entweder auf die kommende Woche zu verschieben oder die Möglichkeiten im Rahmen der erweiterten Zuständigkeit der Kfz-Zulassung zu nutzen.

Zulassungsvorgänge auch in umliegenden Landkreisen möglich

Bürgerinnen und Bürger, deren Hauptwohn- bzw. Betriebssitz im Landkreis München liegt, können dabei diverse Zulassungsvorgänge in den Landkreisen Altötting, Bad Tölz-Wolfratshausen, Berchtesgadener Land, Fürstenfeldbruck, Garmisch-Partenkirchen, Miesbach, Mühldorf am Inn, Rosenheim, Starnberg und Traunstein sowie in der Stadt Rosenheim vornehmen lassen. Weitere Informationen hierzu sind unter www.landkreis-muenchen.de/themen/mobilitaet/kfz-zulassung/zulassungen-fuer-andere-landkreise-staedte/ zu finden.

Das Landratsamt München arbeitet gemeinsam mit den zuständigen Dienstleistern bereits mit Hochdruck an der Behebung des technischen Problems. Aktuelle Informationen werden auch unter www.landkreis-muenchen.de veröffentlicht.

Quelle: Landratsamt München (Stand 08.03.2024)

Social Media: Fluch und Segen zugleich

Maria Sabbas-Scouras

Elternabende zum Austausch über den Medienkonsum von Kindern und Jugendlichen ab März

TikTok, Instagram, WhatsApp und Co. sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken – sie sind allgegenwärtig und bieten schnelle Recherche-möglichkeiten, einfache Kommunikation und einen Austausch zu jeder Ta-ges- und Nachtzeit. Vor allem die junge Generation wächst mit digitalen Plattformen auf. Der Landkreis München und Condrobs e. V. gehen gemein-sam der Frage nach, wie lange der Konsum der Inhalte dieser Plattformen gesund ist und wann er zur Gefahr wird. Um Eltern Hilfestellungen beim Medienkonsum ihrer Kinder und Jugendlichen zu geben, wird es ab dem 11. März alle drei Wochen einen Elternabend geben.

Obwohl Social Media diverse Vorteile bietet, machen sich viele Eltern zuneh-mend Sorgen über den Umgang ihrer Kinder mit Smartphones, sozialen Medien und Computerspielen. Besonders in Entwicklungsphasen kann ein übermäßiger Konsum die psychische Gesundheit oder die Konzentrationsfähigkeit bei Kindern und Jugendlichen negativ beeinflussen.

Jugendsuchtberatung bietet Unterstützung

Viele Eltern sehen sich in der Verantwortung, den richtigen Umgang ihrer Kinder mit digitalen Plattformen zu erlernen, was oftmals eine Herausforderung darstellt. Die Jugendsuchtberatung des Landkreises München bietet hierzu Unterstützung an. Bei regelmäßigen Elternabenden, die der Condrobs e. V. im Auftrag des Landkreises organisiert, können Eltern sich über den Medienkonsum ihrer Kinder austauschen. Gleichzeitig soll den Erziehungsberechtigten so Hilfestellung im Umgang mit dem Konsum sozialer Medien geboten werden.

Ziel ist es, allen Interessierten, die Kinder oder Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren haben, die Möglichkeit zu bieten, sich auszutauschen, voneinander zu lernen und gemeinsam Strategien zu entwickeln, um den Medienkonsum ihrer Kinder angemessen und individuell zu gestalten. Begleitet von Expertinnen und Experten wird ein offener Dialog geschaffen, der neue Handlungsoptionen erar-beitet und Unterstützung in der Elternrolle bietet.

Der Elternabend wird erstmals am 11. März 2024 von 18:30 bis 20:00 Uhr in München, Schillerstr. 37 (1. Stock links), angeboten. Künftig findet der kostenlose Elternabend dann alle drei Wochen statt. Um Anmeldung wird telefonisch unter 089/230 691 434 oder per E-Mail an jugendsuchtberatung.lkmuc@condrobs.de gebeten. Der Beitritt zur Austauschrunde ist jederzeit möglich. Selbstverständlich kann bei Bedarf auch ein Einzelgespräch mit Kindern und Jugendlichen und/oder ihren Eltern bei der Jugendsuchtberatung im Landkreis München unter den oben genannten Kontaktdaten arrangiert werden.

Quelle: Landratsamt München (Stand 07.03.2024)

Grafik: Pixabay

Fachtagung zur Baukultur am 14. März

Maria Sabbas-Scouras

Warum sich der Erhalt denkmalgeschützter Gebäude lohnt

Instandhaltung oder Abriss? – Diese und viele weitere Fragen stellen sich Eigen-tümer denkmalgeschützter Gebäude. Bestehende Baustrukturen prägen Ortsbil-der, spiegeln einen Teil unserer Identität wider und erzählen Heimatgeschichte. Ihr Erhalt und ihre Pflege erfordern aber Zeit und Kosten. Und dennoch sind sie es meist wert. Warum sich der „Mut zum Erhalten“ lohnt, steht im Mittelpunkt der zweiten Fachtagung zur bezahlbaren Baukultur am 14. März 2024, von 13 bis 17 Uhr im Wolf-Ferrari Haus am Ottobrunner Rathausplatz. Die Bayerische Landes-vereinigung für Heimatpflege e. V. und die Kulturpflege des Landratsamts Mün-chen bieten ein vielfältiges Programm an, das Fördermöglichkeiten, Praxisbei-spiele und Vorträge umfasst. Abschließend findet eine Diskussions- und Aus-tauschrunde zum Thema des schützenswerten Bestandes und der Baukultur statt.

Die Baukultur steht vor diversen Herausforderungen: Vom Klimawandel über die Energiekrise bis hin zum Flächenverbrauch und der Instandsetzung leerstehen-der Baudenkmäler. Viele Personen sind darüber hinaus von Unsicherheiten und offenen Fragen geplagt. „Welche Kosten kommen bei Baumaßnahmen im schüt-zenswerten Bestand auf mich zu?“ oder „Ist ein Abriss oder Neubau nicht bes-ser?“ Die Antwort darauf wird in den meisten Fällen verneint. Ein Abriss oder Neubau sollte nicht bevorzugt werden, da mittlerweile von verschiedenen Seiten Unterstützung angeboten wird, über welche viele (Einzel-) Personen jedoch noch nicht ausreichend in Kenntnis sind.

Finanzielle Anreize und Fördergelder

Die Veranstaltung informiert alle Interessierten über die unterschiedlichsten Insti-tutionen, die bereits seit geraumer Zeit finanzielle Anreize und begleitende Förde-rungen zum Erhalt von Baudenkmälern anbieten. Förderungen zur Instandhal-tung denkmalgeschützter Gebäude können dabei nicht nur staatliche Bauherren, sondern auch private Personen in Anspruch nehmen. Auch der Landkreis Mün-chen ehrt beispielsweise denkmalpflegerische Leistungen von Privatpersonen und Kommunen für ihren Beitrag zum Erhalt des kulturellen Erbes im Landkreis München und gewährt in diesem Rahmen finanzielle Anerkennungen.

Die Veranstaltung richtet sich an bayerische Stadt-, Kreis- und Ortsheimatpfleger, kommunale Entscheidungsträger und Bauverwaltungen, Architekten und Planer sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger. Der Eintritt ist frei, es wird lediglich um eine Anmeldung bis zum 11. März unter kultur@lra-m.bayern.de gebeten. Weitere Informationen zur Fachtagung sind unter www.landkreis-muen-chen.de/kultur abrufbar.

Quelle: Landratsamt München (Stand 01.03.2024)

Foto: Pixabay

Bayerische Lebensfreude beim Volkstanz in Garching: Einladung zum Tanz am 15. MärzBayerische Lebensfreude beim Volkstanz in Garching: Einladung zum Tanz am 15. März

Maria Sabbas-Scouras

Lust auf einen Abend voller bayerischer Tradition und ausgelassener Stimmung? Dann auf zum Tanzboden im Gasthof Neuwirt in Garching am Freitag, dem 15. März 2024! Die Kulturpflege des Landkreises München lädt herzlich ein zu einem unterhaltsamen Volkstanzabend, bei dem die Türen um 18:00 Uhr geöffnet werden und das Tanzen um 19:30 Uhr beginnt. Der Eintritt ist frei, und es ist keine Anmeldung erforderlich - egal, ob Sie alleine kommen oder mit Begleitung.

Dieses Tanzerlebnis steht ganz im Zeichen der bayerischen Lebenslust und Tradition. Die Veranstaltung „Tanzen macht Spaß“ bringt Menschen jeden Alters und Hintergrunds zusammen, um gemeinsam zu tanzen und die Verbundenheit in der Gemeinschaft zu stärken. Unter der fachkundigen Anleitung von Tanzmeister Magnus Kaindl können sogar absolute Anfängerinnen und Anfänger ihre ersten Schritte wagen und aktiv teilnehmen.

Tanzmeister Magnus Kaindl: Magnus Kaindl, Experte für Brauchtum und Volksmusik, ist tief in der bayerischen Kultur verwurzelt. Seine Leidenschaft für Singen, Tanzen und Musizieren spiegelt sich in einem vielfältigen Repertoire regionaler Musik wider. Seit 2018 leitet er den Fachbereich Volkskultur im Kulturreferat der Landeshauptstadt München und setzt sich aktiv für die Vermittlung traditioneller Kulturtechniken ein, wobei er großen Wert auf interkulturelle Aspekte legt.

Musikalische Unterstützung durch die Kapelle Quetschenblech: Die Kapelle Quetschenblech begeistert mit ihrer mitreißenden Volksmusik und ihrer musikalischen Leichtigkeit. Die jungen Musiker versprechen zusammen mit Tanzmeister Magnus Kaindl und den begeisterten Tänzern und Tänzerinnen einen unvergesslichen Abend im Gasthof Neuwirt in Garching.

"Die Kulturpflege freut sich darauf, Bürgerinnen und Bürger des Landkreises in Garching zu begrüßen, denn Tanzen bereitet Freude und stärkt unsere Gemeinschaft", sagt Rainer Klier, Kulturreferent des Landkreises München.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter www.landkreis-muen-chen/kultur oder auf dem Instagram-Kanal @kulturimlandkreismuenchen.

Quelle: Landratsamt München (Stand 28.02.2024)

Foto: Pixabay

GIGA-M erhält Förderbescheid für regionales Geothermie-Forschungsvorhaben im Großraum München

Maria Sabbas-Scouras

Ein bedeutender Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen Energieversorgung wurde heute mit der Zuteilung des Förderbescheids an GIGA-M markiert. Ein breites Bündnis von Akteuren aus Stadt und Landkreis München arbeitet gemeinsam daran, die Nutzung der Tiefengeothermie in der Region voranzutreiben.

Das Forschungsvorhaben zielt darauf ab, die Wärmeenergie im Untergrund durch eine Vielzahl neuer Projekte schnell und nachhaltig zu erschließen. Eine großangelegte Seismik-Messkampagne bildet hierbei eine zentrale Grundlage. Mit dem Förderbescheid des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz kann das Projekt nun offiziell beginnen. Über eine Laufzeit von vier Jahren wird es den Weg für eine regionale Umstellung auf eine klimaneutrale, sichere und bezahlbare Wärmeversorgung bereiten.

Unter der Federführung der Technischen Universität München arbeiten der Landkreis München, die Energieagentur Ebersberg-München, die Landeshauptstadt München sowie die Stadtwerke München eng zusammen. Auch die Energie-Wende Garching, als Betreiber von Geothermieanlagen im Umland, ist Partner des Vorhabens.

Das tiefe, oberjurassische Thermalwasserreservoir im Großraum München weist derzeit bereits eine thermische Gesamtleistung von rund 400 Megawatt auf, die durch mehr als 42 Bohrungen genutzt wird. Das noch ungenutzte Potenzial wird auf über ein Gigawatt geschätzt. Die regionale Wärmewende erfordert die Erschließung dieses riesigen CO2-freien Energiepotenzials durch den Ausbau der Tiefengeothermie.

GIGA-M wird sich insbesondere mit nicht-technischen Barrieren für den Ausbau der Tiefengeothermie auseinandersetzen und Lösungen erarbeiten. Hierzu gehören die Schaffung gemeinsamer Rahmenbedingungen sowie wirtschaftlicher Umsetzungsmodelle für interkommunale Verbundprojekte. Das Projekt wird von intensiven Kommunikationsmaßnahmen begleitet, um Politik, Verwaltung und die Öffentlichkeit über den Prozess des interkommunalen Geothermieausbaus zu informieren und einzubinden.

Das Forschungsvorhaben GIGA-M umfasst eine groß angelegte 3D-Seismikkampagne auf einer Fläche von rund 1.000 Quadratkilometern, um den Untergrund in und um München weiter zu erforschen. Gemeinsam mit vorhandenen Daten soll ein detailliertes Tiefenmodell erstellt werden, das als Grundlage für die Bewirtschaftung des Thermalwasservorkommens dient.

Die geschätzten Gesamtkosten des Vorhabens belaufen sich auf knapp 20 Millionen Euro, wovon rund 11 Millionen Euro durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert werden.

Das gemeinsame Forschungsvorhaben GIGA-M ebnet den Weg für eine regionale Wärmewende hin zu einer klimaneutralen, sicheren und bezahlbaren Wärmeversorgung. Es demonstriert die Notwendigkeit eines gemeinschaftlichen und abgestimmten Vorgehens von Forschung, Wissenschaft sowie Stadt und Kommunen, um das enorme Potenzial der Tiefengeothermie nachhaltig zu nutzen.


Quelle: Landratsamt München (Stand 28.02.2024)

Foto: Pixabay

Bildungsbüro und Jobcenter auf Job-Messe

Maria Sabbas-Scouras

Über 600 offene Stellen bei Messe in Taufkirchen am 27. und 28. Februar

Mit knapp 52.662 Stunden erstreckt sich die Zeitspanne vom Berufseinstieg bis zur Rente über knapp vier Jahrzehnte, beinahe einem halben Jahrhundert. Grund genug, sich beruflichen Herausforderungen zu stellen, die Freude bereiten. Bereits zum sechsten Mal findet im Kultur & Kongresszentrum in Taufkirchen die Job-Messe statt. Unter der Schirmherrschaft von Landrat Christoph Göbel präsentieren sich nicht nur zahlreiche Unternehmen aus Taufkirchen und dem gesamten Landkreis, sondern auch das Bildungsbüro und das Jobcenter des Landkreises München.

Die Suche nach der richtigen Ausbildung oder einem passenden Studium gestaltet sich oft als Herausforderung. Noch schwieriger kann der Berufseinstieg nach einer Arbeitspause sein. „Das Job-Event“ in Taufkirchen bietet allen Suchenden die Gelegenheit, einerseits regionale Unternehmen im Landkreis München, andererseits Fachkräfte und Mitarbeiter aus verschiedenen Branchen kennenzulernen – sei es in den Bereichen Verkehrsinfrastruktur, Architektur und Bau, Verwaltung, Natur und Umwelt, Gesundheit und vielem mehr. Die Veranstaltung wird durch ein spannendes Vortragsprogramm und zahlreiche Mitmachaktionen abgerundet.

Stärkung des lokalen Arbeitsmarkts

Regionale Arbeitsmessen spielen eine entscheidende Rolle bei der Stärkung des lokalen Arbeitsmarkts und tragen somit zur Wirtschaftsförderung im gesamten Landkreis bei. Landrat Christoph Göbel betont ihre Bedeutung: „Veranstaltungen wie diese können einen wichtigen Beitrag leisten, den Fachkräftemangel in der Region zu mildern. Sie bieten nicht nur einen guten Überblick über die Vielfalt des lokalen Arbeitsmarkts, sondern stellen einen unmittelbaren Kontakt zwischen Arbeitgebern und Jobsuchenden her – eindeutig eine Win-win-Situation für beide Seiten“. Aus diesen Gründen sind auch das Bildungsbüro und das Jobcenter auf der Messe vertreten.

Bildungsbüro des Landkreises München ist auch vor Ort

Das Bildungsbüro des Landkreises München wird am ersten Tag der Messe eine Beteiligungsaktion für erwachsene Besucher durchführen. Ziel ist es, die Bedürfnisse und Herausforderungen der Bürger in Bezug auf Bildung im Landkreis zu erfassen. Besucher haben die Möglichkeit, ihre Gedanken und Anliegen mittels einer Postkarte „Lebenslanges Lernen – Was sagen Sie dazu?“ zu teilen und aktiv an einem Austausch teilzunehmen. Die gesammelten Erkenntnisse sollen langfristig in die Entwicklung einer umfassenden Bildungsstrategie einfließen. „So wie das Konzept einer regionalen Jobmesse, wollen wir im Landkreis Bildungsprozesse fördern, die den Bedürfnissen und Lebensrealitäten der Bürgerinnen und Bürger entsprechen. Sie sind für uns wertvolle Expertinnen und Experten in diesem Prozess, denn Sie kennen ihren Alltag und Ihre Zugänge zu Bildung am besten. Deswegen wollen wir sie mit allen

Möglichkeiten, die wir haben, in unser Projekt miteinbeziehen“, so Patrick Siskov, kommunaler Bildungsmanager im Landratsamt München.

Jobcenter begrüßt Besucherinnen und Besucher ebenfalls

Auch das Jobcenter im Landkreis München wird mit einem eigenen Stand am 27. Februar vertreten sein. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Fallmanagement sowie dem Arbeitgeberservice stehen den Besuchern mit Rat zur Seite, um sie bei ihren Anliegen zu unterstützen. Darüber hinaus werden Fördermöglichkeiten vorgestellt, die den (Wieder-)Einstieg ins Berufsleben erleichtern können. Bernhard Sexl, Referatsleiter im Jobcenter, unterstreicht die Bedeutung solcher Veranstaltungen: „Unser Anspruch im Jobcenter ist es, mit unseren Mitteln Menschen dabei zu helfen, ihre Potenziale zu nutzen und auf eigenen Beinen zu stehen. Veranstaltungen wie das Job-Event in Taufkirchen sind dafür sehr hilfreich. Hier können wir direkt vor Ort in der Gemeinde durch die Vernetzung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern Potenziale auf dem regionalen Arbeitsmarkt heben. Damit stärken wir nicht nur den einzelnen Leistungsberechtigten, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag für die Unternehmen und für die Wirtschaft in unserem Landkreis.“

Termine und weitere Informationen

Am Dienstag, den 27. Februar, werden zwischen 17:00 und 20:00 Uhr alle Jobsuchenden sowie Eltern, Schüler und Interessierte begrüßt. Am Mittwoch, den 28. Februar, ist der gesamte Vormittag zwischen 8:30 und 15:00 Uhr der Messe für angemeldete Schülerinnen und Schüler im Klassenverband gewidmet. Weitere Informationen rund um das Event gibt es unter www.neuorientierung0812.de.

Quelle: Landratsamt München (Stand 19.02.2024)

Forstarbeiten am Poschinger Weiher

Maria Sabbas-Scouras

Erhalt des schützenswerten Auwalds wird durch Pflegemaßnahmen sichergestellt

Im Auwald in der Nähe des Poschinger Weihers stehen in den nächsten Tagen dringliche Waldpflegemaßnahmen an. Ziel ist der Erhalt eines artenreichen und gesunden Auwalds mit der für ihn typischen Baumartenzusammensetzung. Dabei sollen seltene Arten wie Eiche und Ulme, die einen hohen Lichtbedarf haben, durch die Entnahme von schnellwachsenden Baumarten begünstigt werden.

Entlang der Wege werden zur Sicherheit von Spaziergängern und Radfahrern gezielt Bäume mit faulen Stellen und Totästen in der Krone gefällt, die auf die Wege zu fallen drohen. Die Esche ist dabei besonders betroffen, da sie von einer Pilzerkrankung, dem Eschentriebsterben, stark befallen ist und in großer Anzahl abstirbt.

Die Maßnahmen sind mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ebersberg-Erding, der Unteren Naturschutzbehörde und dem Erholungsflächenverein als Eigentümer der Waldflächen abgestimmt.

Teilweise ist auf den betroffenen Flächen schon Naturverjüngung (von selbst aufgegangenen jungen Bäumen) vorhanden. Wo die Naturverjüngung nicht ausreicht, werden punktuell Nachpflanzungen erfolgen. Wo es möglich ist, sollen neue Biotopstrukturen wie stehendes und liegendes Totholz geschaffen werden.

Für Beeinträchtigungen des Erholungsverkehrs durch kurzzeitig notwendige Wegesperrungen bitten wir um Verständnis

Waldbesucher werden zu ihrer eigenen Sicherheit gebeten, den Anweisungen der Aufsichtspersonen vor Ort Folge zu leisten.

Bürgerinnen und Bürger können sich für telefonische Auskünfte gerne an die Mitarbeiter des Landratsamts und des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ebersberg-Erding wenden:

Bei Fragen zu den Durchforstungsarbeiten am Poschinger Weiher:

Landratsamt München
Fachbereich 4.4.3
Herr Brüßler
Telefon: 089/6221 – 2517

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ebersberg-Erding
Forstrevier Aschheim
Frau Borasch
Telefon: 0151/12158178

Quelle Landratsamt Mümchen (Stand 16.02.2024)

Vollsperrung der Staatsstraße 2053 – Kreuzstraße in Unterschleißheim

Maria Sabbas-Scouras

Verkehrstechnische Erschließung des örtlichen Mehrgenerationencampus vom 4. März bis 17. Mai

Vom 4. März bis voraussichtlich 17. Mai 2024 wird die Staatsstraße 2053 –Kreuzstraße in Unterschleißheim aufgrund von Straßenbauarbeiten zur Erschließung des neuen Mehrgenerationencampus Lohhof Süd im Auftrag der Stadt Unterschleißheim für den Verkehr vollständig gesperrt.

Die Umleitung für beide Fahrtrichtungen erfolgt über die Bundesstraße 13 und die Bundesstraße 471 und ist entsprechend ausgeschildert. Die Zufahrt zur Mallertshofener Straße sowie zum Gewerbepark Kreuzstraße 81 ist ausschließlich von Süden über den Kreisverkehr bei Lustheim möglich.

MVV: Während der Bauarbeiten werden die Linienbusse des MVV ebenfalls umgeleitet und die Haltestelle Hicklstraße wird nicht bedient.

Weitere Informationen sind dem MVV zu entnehmen.

Quelle: Landratsamt München (Stand 12.02.2024)

Eingeschränkte Erreichbarkeit am Faschingsdienstag

Maria Sabbas-Scouras

Landratsamt München schließt um 12 Uhr

Am Nachmittag des Faschingsdienstags, dem 13. Februar 2024, schließen, wie

viele andere bayerische Behörden auch, das Landratsamt München am

Mariahilfplatz sowie seine nachfolgenden Außenstellen ab 12 Uhr für den

Publikumsverkehr.

Die betroffenen Außenstellen sind:

• MesseCampus München Riem,

• Frankenthaler Straße in München,

• Ludmillastraße in München,

• Chiemgaustraße in München,

• Kfz-Zulassungs- und Führerscheinstelle in Grasbrunn-Neukeferloh,

• St. Gabriel EBE Süd in München.

Die Kfz-Zulassungs- und Führerscheinstelle in Grasbrunn wird Neuanträge lediglich bis 11:30 Uhr annehmen.

Das Landratsamt München dankt allen Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises für ihr Verständnis.

Die Dienststellen sind am Mittwoch, dem 14. Februar, wieder erreichbar.

Quelle: Landratsamt München (Stand 06.02.2024)

Über 200 Teilnehmer und 160 Traktoren – Polizei zieht positive Zwischenbilanz zu Bauernprotesten

Maria Sabbas-Scouras

Die Versammlungen des bayerischen Bauernverbandes im Münchener Umland, die heute zwischen 08:30 Uhr und 14:15 Uhr stattfanden, zogen eine positive polizeiliche Einsatzbilanz. Wie im Vorfeld berichtet, versammelten sich knapp 100 Teilnehmer zu Beginn an 17 Autobahnanschlussstellen an insgesamt 34 Versammlungsorten. Im Verlauf der Veranstaltungen stieg die Gesamtzahl auf über 200 Personen, die sich in mehr als 160 Traktoren und einigen Pkw verteilten.

Trotz der massiven Teilnehmerzahl verliefen die Versammlungen weitgehend störungsfrei. Zwar kam es zu Verkehrsbehinderungen, jedoch wurden durch die polizeilichen Einsatzkräfte keine schwerwiegenden Verkehrsstörungen festgestellt. Die Abfahrt von Rettungs- und Einsatzfahrzeugen war zu jeder Zeit gewährleistet.

Die Polizei hatte im Vorfeld umfangreiche Maßnahmen ergriffen und setzte insgesamt über 200 Einsatzkräfte im Bereich des Polizeipräsidiums München für die Versammlungen ein. Trotz der Größe der Veranstaltungen konnte eine effektive Kontrolle und Sicherheit gewährleistet werden. Der Bauernprotest mobilisierte die Landwirte, führte jedoch zu keinen schwerwiegenden Zwischenfällen.


Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 31.01.2024)

Protestaktionen des Bayerischen Bauernverbands am 31. Januar 2024

Maria Sabbas-Scouras

Autobahnauffahrten im Landkreis München betroffen

Dem Landkreis München wurden für Mittwoch, 31. Januar 2024, vom Bayerischen Bauerverband mehrere stationäre Versammlungen im Bereich von Autobahnauffahrten angezeigt. Im Zeitraum von ca. 8.30 Uhr bis 14.30 Uhr wird es zu zeitweisen Behinderungen durch landwirtschaftliche Fahrzeuge auf verschiedenen Autobahnauffahrten und Zufahrtswegen kommen. Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer sollten daher morgen mit Verkehrsbehinderungen rechnen und etwas mehr Zeit einplanen.

An folgenden Autobahnauffahrten im Landkreis München sind Protestaktionen angekündigt:

Autobahn A 8

Anschlussstelle 92b – Neubiberg

Anschlussstelle 93 – Unterhaching Ost

Anschlussstelle 94 – Taufkirchen Ost

Anschlussstelle 96 – Hofoldinger Forst

Autobahn A 9

Anschlussstelle 71 – Garching Süd

Anschlussstelle 70 – Garching Nord

Autobahn A 94

Anschlussstelle 7 – Feldkirchen Ost

Autobahn A 95

Anschlussstelle 5 – Schäftlarn

Autobahn A 96

Anschlussstelle 36b – Gräfelfing

Autobahn A 99

Anschlussstelle 12a – Neuherberg

Anschlussstelle 14 – Aschheim / Ismaning

Anschlussstelle 18 – Haar

Anschlussstelle 19 – Hohenbrunn

Anschlussstelle 20 – Ottobrunn

Autobahn A 995

Anschlussstelle 2 – Unterhaching Nord

Anschlussstelle 3 – Taufkirchen West

Anschlussstelle 4 – Oberhaching

Anschlussstelle 5 – Sauerlach

Die Polizei wird in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Bauernverband sicherstellen, dass es nicht zu größeren Verkehrsbehinderungen kommt.

Die Autobahnabfahrten sind von den Protestaktionen nicht betroffen.

Quelle: Landratsamt München (Stand 30.01.2024)

Informationen zur Versammlungslage am Mittwoch, den 31.01.2024

Maria Sabbas-Scouras

Am Mittwoch, dem 31. Januar 2024, sind im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums München mehrere Versammlungen des Bayerischen Bauernverbandes geplant. Die angemeldeten Demonstrationen erstrecken sich von 08:30 Uhr bis 14:30 Uhr und betreffen vorwiegend stationäre Versammlungsorte im Landkreis München, insbesondere im Bereich von Autobahnauffahrten und Zufahrtswegen. Genauere Informationen zu den Örtlichkeiten sind in der offiziellen Pressemeldung der Versammlungsbehörde des Landratsamts München (https://www.landkreis-muenchen.de/artikel/protestaktionen-des-bayerischenbauernverbands-am-31-januar-2024/) verfügbar.

Bereits im Vorfeld der Versammlungen sind die Anfahrten der Teilnehmer im Gange. Aufgrund dessen ist in den genannten Versammlungsbereichen bereits mit möglichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen, da insbesondere Traktoren als Demonstrationsmittel eingesetzt werden. Nach aktuellen Informationen wird mit der Teilnahme von mehreren hundert Personen gerechnet.

Die Münchner Polizei hat sich auf diesen Einsatz vorbereitet und steht in regelmäßigem Austausch mit den benachbarten Polizeiverbänden, da die Proteste des Bayerischen Bauernverbandes nicht nur München, sondern auch das umliegende Umland betreffen. Das Hauptziel des Polizeieinsatzes besteht darin, einen störungsfreien Ablauf der Versammlungen zu gewährleisten und gleichzeitig Beeinträchtigungen für die Bevölkerung so gering wie möglich zu halten. In diesem Zusammenhang führt die Münchner Polizei konstruktive Kooperationsgespräche mit dem Bayerischen Bauernverband.

Angesichts der bevorstehenden Versammlungslage am Mittwoch empfiehlt die Münchner Polizei allen Betroffenen, soweit möglich, auf öffentliche Verkehrsmittel in den betroffenen Gebieten auszuweichen.


Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 30.01.2024)

Widerruf der Öffentlichkeitsfahndung: Vermisster aus Ismaning in Wien aufgegriffen

Maria Sabbas-Scouras

Nach der öffentlichen Fahndung, die am 16.01.2024 (wir berichteten) veröffentlicht wurde, gibt es nun Entwarnung. Der am 11.01.2024 vermisst gemeldete 24-jährige Mann aus Neufahrn bei Freising wurde am Sonntag, den 21.01.2024, um 12:00 Uhr, am Flughafen in Wien (Österreich) von der örtlichen Polizei aufgegriffen.

Zur Erinnerung: Der Mann war ursprünglich gemeinsam mit einem 24-jährigen Angehörigen zu einem Arztbesuch in Ismaning. Während des Arztbesuchs gelang es dem geistig beeinträchtigten und stummen Angehörigen, die Arztpraxis unbemerkt zu verlassen, was zu seiner Vermisstmeldung führte.

Die österreichischen Behörden informierten ihre deutschen Kollegen aufgrund der bestehenden Fahndung über das Auffinden des Vermissten. Nachdem Angehörige sich auf den Weg nach Wien gemacht hatten, wurde der 24-Jährige wohlbehalten übergeben.

Bislang konnte der junge Mann keine Angaben dazu machen, wie er von Ismaning nach Wien gelangt ist. Aufgrund dieser Unsicherheit und der Tatsache, dass der Vermisste nun in Sicherheit ist, wird die öffentliche Fahndung eingestellt.

Die weiteren Ermittlungen zu diesem Vorfall werden vom Fachkommissariat 14 (Vermisstenfälle) durchgeführt.

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 22.01.2024)

Aufgrund von Frostschäden: Isar-Radbrücke bei Ismaning gesperrt

Maria Sabbas-Scouras

Die kalten Temperaturen der vergangenen Tage haben auch im Landkreis München ihre Spuren hinterlassen. Unter anderem wurde ein Stahlträger der Kolomanbrücke bei Ismaning, die über die Isar führt, vom Frost beschädigt. Die Radwegbrücke muss daher bis auf weiteres gesperrt werden. Der Schaden wird derzeit untersucht und möglichst zeitnah behoben. Die Umfahrung ist über die bestehenden Isarradwege möglich. Die betroffene Brücke sollte dabei weiträumig umfahren werden.

Das Landratsamt bittet Radlerinnen und Radler um Verständnis für die kurzfristige Maßnahme, die der Sicherheit der Verkehrsteilnehmer dient.

Quelle: Landratsamt München (Stand 18.01.2024)