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LANDKREIS und MÜNCHENER NORDEN

Informationen zur Versammlungslage am Mittwoch, den 31.01.2024

Maria Sabbas-Scouras

Am Mittwoch, dem 31. Januar 2024, sind im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums München mehrere Versammlungen des Bayerischen Bauernverbandes geplant. Die angemeldeten Demonstrationen erstrecken sich von 08:30 Uhr bis 14:30 Uhr und betreffen vorwiegend stationäre Versammlungsorte im Landkreis München, insbesondere im Bereich von Autobahnauffahrten und Zufahrtswegen. Genauere Informationen zu den Örtlichkeiten sind in der offiziellen Pressemeldung der Versammlungsbehörde des Landratsamts München (https://www.landkreis-muenchen.de/artikel/protestaktionen-des-bayerischenbauernverbands-am-31-januar-2024/) verfügbar.

Bereits im Vorfeld der Versammlungen sind die Anfahrten der Teilnehmer im Gange. Aufgrund dessen ist in den genannten Versammlungsbereichen bereits mit möglichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen, da insbesondere Traktoren als Demonstrationsmittel eingesetzt werden. Nach aktuellen Informationen wird mit der Teilnahme von mehreren hundert Personen gerechnet.

Die Münchner Polizei hat sich auf diesen Einsatz vorbereitet und steht in regelmäßigem Austausch mit den benachbarten Polizeiverbänden, da die Proteste des Bayerischen Bauernverbandes nicht nur München, sondern auch das umliegende Umland betreffen. Das Hauptziel des Polizeieinsatzes besteht darin, einen störungsfreien Ablauf der Versammlungen zu gewährleisten und gleichzeitig Beeinträchtigungen für die Bevölkerung so gering wie möglich zu halten. In diesem Zusammenhang führt die Münchner Polizei konstruktive Kooperationsgespräche mit dem Bayerischen Bauernverband.

Angesichts der bevorstehenden Versammlungslage am Mittwoch empfiehlt die Münchner Polizei allen Betroffenen, soweit möglich, auf öffentliche Verkehrsmittel in den betroffenen Gebieten auszuweichen.


Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 30.01.2024)

Widerruf der Öffentlichkeitsfahndung: Vermisster aus Ismaning in Wien aufgegriffen

Maria Sabbas-Scouras

Nach der öffentlichen Fahndung, die am 16.01.2024 (wir berichteten) veröffentlicht wurde, gibt es nun Entwarnung. Der am 11.01.2024 vermisst gemeldete 24-jährige Mann aus Neufahrn bei Freising wurde am Sonntag, den 21.01.2024, um 12:00 Uhr, am Flughafen in Wien (Österreich) von der örtlichen Polizei aufgegriffen.

Zur Erinnerung: Der Mann war ursprünglich gemeinsam mit einem 24-jährigen Angehörigen zu einem Arztbesuch in Ismaning. Während des Arztbesuchs gelang es dem geistig beeinträchtigten und stummen Angehörigen, die Arztpraxis unbemerkt zu verlassen, was zu seiner Vermisstmeldung führte.

Die österreichischen Behörden informierten ihre deutschen Kollegen aufgrund der bestehenden Fahndung über das Auffinden des Vermissten. Nachdem Angehörige sich auf den Weg nach Wien gemacht hatten, wurde der 24-Jährige wohlbehalten übergeben.

Bislang konnte der junge Mann keine Angaben dazu machen, wie er von Ismaning nach Wien gelangt ist. Aufgrund dieser Unsicherheit und der Tatsache, dass der Vermisste nun in Sicherheit ist, wird die öffentliche Fahndung eingestellt.

Die weiteren Ermittlungen zu diesem Vorfall werden vom Fachkommissariat 14 (Vermisstenfälle) durchgeführt.

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 22.01.2024)

Aufgrund von Frostschäden: Isar-Radbrücke bei Ismaning gesperrt

Maria Sabbas-Scouras

Die kalten Temperaturen der vergangenen Tage haben auch im Landkreis München ihre Spuren hinterlassen. Unter anderem wurde ein Stahlträger der Kolomanbrücke bei Ismaning, die über die Isar führt, vom Frost beschädigt. Die Radwegbrücke muss daher bis auf weiteres gesperrt werden. Der Schaden wird derzeit untersucht und möglichst zeitnah behoben. Die Umfahrung ist über die bestehenden Isarradwege möglich. Die betroffene Brücke sollte dabei weiträumig umfahren werden.

Das Landratsamt bittet Radlerinnen und Radler um Verständnis für die kurzfristige Maßnahme, die der Sicherheit der Verkehrsteilnehmer dient.

Quelle: Landratsamt München (Stand 18.01.2024)

Bilanz zur Versammlungssituation am 12.01.2024

Maria Sabbas-Scouras

Am Freitag, den 12.01.2024, versammelten sich auf der Theresienwiese von 10:30 bis 13:00 Uhr rund 3.500 Personen mit 2.000 Kundgebungsfahrzeugen. Hauptsächlich handelte es sich dabei um Lastkraftwagen, Traktoren und größere Fahrzeuge.

Um einen geordneten Ablauf der Versammlung sicherzustellen, wurden in den Morgenstunden Verkehrsmaßnahmen von der Polizei ergriffen, um die Fahrzeuge zur Theresienwiese zu leiten. Dadurch konnten größere Störungen im Berufsverkehr vermieden werden.

Die Versammlung verlief ohne Zwischenfälle, und nach aktuellem Wissensstand wurden die Auflagen der Versammlungsbehörde eingehalten. Derzeit erfolgt noch die Abreise der Fahrzeuge, wobei die Polizei Verkehrsregelungen zur Unterstützung durchführt.

Über 200 Beamte waren im Einsatz, um die Versammlung zu betreuen.

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 13.01.2024)


Große Versammlung bayerischer Transport- und Logistikunternehmen in München erfordert umfassende Verkehrsplanung

Maria Sabbas-Scouras

Am heutigen Freitag, dem 12.01.2024, plant der Landesverband Bayerischer Transport- und Logistikunternehmen eine Versammlung auf der Theresienwiese im Bereich des Polizeipräsidiums München. Die Veranstaltung, die von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr stattfindet, wird voraussichtlich mehrere tausend Teilnehmer und über tausend Fahrzeuge umfassen.

Bereits in den frühen Morgenstunden werden die Anfahrten der Teilnehmer im gesamten Stadtgebiet von München zu möglichen Verkehrsbehinderungen führen. Insbesondere Lastkraftwagen dienen als Demonstrationsmittel, was zu zusätzlichen Herausforderungen im Verkehr führen könnte.

Die Münchener Polizei hat sich umfassend auf diesen Einsatz vorbereitet, um einen reibungslosen Ablauf der Versammlung zu gewährleisten und Beeinträchtigungen für die Bevölkerung möglichst gering zu halten. Sie warnt jedoch vor gezielten Blockaden und anderen Störaktionen, die nicht toleriert werden und entsprechende polizeiliche Maßnahmen nach sich ziehen würden.

Aufgrund der begrenzten Fläche der Theresienwiese könnten Umleitungen erforderlich sein, um eine Überfüllung zu vermeiden. Die Polizei rät zudem dazu, auf die Benutzung von Kraftfahrzeugen zu verzichten und stattdessen öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, trotz des aktuell stattfindenden Bahnstreiks.

Versammlungsteilnehmer werden gebeten, vor Ort den Anweisungen der Polizei zu folgen, um einen reibungslosen Ablauf zu ermöglichen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Theresienwiese nur eine begrenzte Anzahl von Fahrzeugen aufnehmen kann.

Die Polizei weist darauf hin, dass Straßen, Brücken und Unterführungen im Stadtgebiet bestimmte Beschränkungen in Bezug auf Höhen oder Traglasten aufweisen, die von den Versammlungsteilnehmern berücksichtigt werden müssen.

Die Überprüfung von graphischen oder gegenständlichen Abbildungen mit strafrechtlicher Relevanz, die Gewalt verherrlichen oder zu Gewalttaten aufrufen, gehört ebenfalls zu den Sicherheitsmaßnahmen. In diesem Zusammenhang können Maßnahmen wie Sicherstellungen und/oder Personalienfeststellungen ergriffen werden.

Die Münchner Polizei wird mit über 200 Einsatzkräften die Versammlungsaktivitäten betreuen und steht bereit, um einen sicheren und störungsfreien Verlauf zu gewährleisten.

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 11.01.2024)

Bericht über den Polizeieinsatz bei der Bauernprotesten in München

Maria Sabbas-Scouras

Am Montag, dem 8. Januar 2024, fanden im Bereich des Polizeipräsidiums München mehrere Versammlungen statt, die vom Bayerischen Bauernverband angemeldet wurden. Diese Versammlungen waren Teil bundesweiter Proteste mit Teilnehmern aus der Landwirtschaft. Ein zentraler Bestandteil war eine stationäre Versammlung am Odeonsplatz von 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr.

Bereits in den frühen Morgenstunden fuhren Traktoren als Ausdruck des Protests aus verschiedenen Regionen Bayerns in die Landeshauptstadt München. Die Versammlung am Odeonsplatz zog schließlich etwa 8.000 Teilnehmer an. Insgesamt waren rund 5.500 Traktoren in München im Zusammenhang mit diesen Versammlungen unterwegs. Die Ludwig- und Leopoldstraße dienten als Hauptstellflächen, während die Theresienwiese zusätzlich als Ausweichmöglichkeit genutzt wurde. Zeitweise waren auch Teile des mittleren Rings aufgrund vieler Traktoren nur eingeschränkt befahrbar.

Trotz des erwartet hohen Traktorenaufkommens kam es zu keinen konkreten Störungen oder Blockaden laut der Münchner Polizei. Etwa 400 Polizeikräfte waren im Laufe des Tages im Einsatz, um die angemeldeten Versammlungen zu begleiten. Die An- und Abfahrt der Traktoren verlief äußerst geordnet, wodurch die Einschränkungen für die Münchner Bevölkerung nicht so stark ausfielen wie befürchtet. Aufgrund der Abfahrt der Traktoren wird es jedoch noch bis zum späten Nachmittag zu Verkehrsbehinderungen kommen.

Die Münchner Polizei dankt den Teilnehmern der Versammlungen für ihr kooperatives Verhalten und den Bürgerinnen und Bürgern sowie allen Verkehrsteilnehmern für ihre Geduld.

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 08.01.2024)

Informationen der Polizei zur Versammlungslage am kommenden Montag den 08.01.2024

Maria Sabbas-Scouras

Am kommenden Montag, dem 08.01.2024, werden im Bereich des Polizeipräsidiums München mehrere Versammlungen des Bayerischen Bauernverbandes abgehalten. Der Höhepunkt dieser Protestaktionen ist eine stationäre Versammlung am Odeonsplatz von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr. Bereits im Vorfeld der Veranstaltung werden die Anfahrten der Teilnehmer als fortbewegende Versammlungen registriert, was zu möglichen Verkehrsbehinderungen im gesamten Stadtgebiet München führen kann. Insbesondere werden Traktoren als Demonstrationsmittel verwendet, und die Fahrt zum Odeonsplatz ist als sternförmige Route durch München geplant. Es wird erwartet, dass mehrere tausend Teilnehmer und mehrere hundert Traktoren an den Versammlungen teilnehmen.

Die Münchener Polizei hat sich umfassend auf diesen Einsatz vorbereitet und steht in Kontakt mit anderen Polizeiverbänden in Bayern, da die Proteste des Bayerischen Bauernverbandes landesweit stattfinden sollen. Das Hauptziel des Polizeieinsatzes besteht darin, einen möglichst störungsfreien Ablauf der Versammlungen sicherzustellen und gleichzeitig die Beeinträchtigungen für die Bevölkerung zu minimieren. Gezielte Blockaden, die zu Störungen führen sollen, werden nicht toleriert und konsequent unterbunden bzw. verfolgt.

Die Münchner Polizei empfiehlt daher, die Versammlungslage am kommenden Montag zu berücksichtigen und nach Möglichkeit auf die Benutzung eines Kraftfahrzeugs zu verzichten. Die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel wäre eine bessere Alternative.

Zusätzlich gibt die Polizei den Versammlungsteilnehmern folgende Hinweise:

  • Die Aufstellfläche für die Versammlung am Odeonsplatz ist der Bereich der Ludwigstraße und der Leopoldstraße.

  • Die Anfahrt sollte über den mittleren Ring von Norden her auf die Leopoldstraße erfolgen.

  • Bitte folgen Sie den Anweisungen der Polizei vor Ort, um einen reibungslosen Ablauf der Versammlung zu gewährleisten, Not- und Rettungswege freizuhalten und gefährliche Situationen zu vermeiden.

  • Bei Überfüllung der Ludwigstraße / Leopoldstraße wird als alternative Abstellfläche für Traktoren der Bereich der Theresienwiese vorgesehen. Ein Transfer für die Versammlungsteilnehmer von der Theresienwiese zum Odeonsplatz wäre dann mittels öffentlicher Verkehrsmittel möglich.

  • Teilnehmer, die mit Bussen anreisen, wird empfohlen, vom U-Bahnhof Fröttmaning zur Versammlungsörtlichkeit zu fahren, da dort eine Abstellmöglichkeit für Busse vorhanden ist.


Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 05.01.2024)

Protestwoche des Bayerischen Bauernverbands: mehrere Veranstaltungen im Landkreis am 8. Januar

Maria Sabbas-Scouras

Einschränkungen im Straßenverkehr zu erwarten

Die für kommende Woche angekündigten Proteste des Bayerischen Bauerverbands werden sich auch auf den Landkreis München auswirken. Für Montag, 8. Januar 2024, wurden dem Landratsamt München bislang zwei Versammlungen angezeigt. Auch einige Aufzugsrouten führen durch den Landkreis München. Aufgrund der hohen zu erwartenden Zahl an Teilnehmenden ist mit Beeinträchtigungen im Straßenverkehr zu rechnen. Bürgerinnen und Bürger sollten insbesondere rund um die Aufzugsrouten sowie die festgelegten Sammelpunkte und deren Zufahrten mit Verkehrsbehinderungen rechnen und mehr Zeit einplanen.

Am Montag, 8. Januar 2024 findet in München eine Großkundgebung des Bayerischen Bauernverbands statt. Zu dieser Versammlung werden sich ab den frühen Morgenstunden Konvois von landwirtschaftlichen Maschinen von mehreren Sammelpunkten im Münchner Umland aus auf den Weg in die Landeshauptstadt machen. Einer dieser Sammelpunkte befindet sich am Zacherlweg in der Gemeinde Taufkirchen. Von dort werden teilnehmende Fahrzeuge ab ca. 7 Uhr in Richtung Landeshauptstadt aufbrechen. Die Route führt dabei vom Zacherlweg über die Tegernseer Landstraße, den Oberweg, die Ottobrunner Straße, Hauptstraße, Biberger Straße, Unterhachinger Straße, Ottobrunner Straße auf den Innsbrucker Ring in Richtung Leuchtenbergring, Richard-Strauss-Tunnel, Isarring, Schenkendorfstraße, Leopoldstraße bis hin zum Münchner Odeonsplatz.

Zwei weitere Versammlungen werden nach aktuellem Stand der Planungen aus dem Landkreis Rosenheim in Richtung der Landeshauptstadt aufziehen und dabei den Landkreis München auf folgenden Routen durchqueren:

1. St 2078 Großhelfendorf, St 2078 Aying, Rosenheimer Landstraße, Alte Landstraße, Äußere Hauptstraße, Carl-Wery-Straße, Putzbrunner Straße, Ottobrunner Straße, B2R Innsbrucker Ring, Prinzregentenstraße, Von-der-Thann-Straße, Ludwigstraße.

2. St 2079 Harthausen, St 2079 Putzbrunn, Münchner Straße, Putzbrunner Straße, B2R Innsbrucker Ring, Prinzregentenstraße, Von-der-Thann-Straße, Ludwigstraße.

Aus dem Landkreis Miesbach führt eine weitere Route über die Staatsstraße 2573 und die Kreisstraße M2 zum Sammelpunkt am Taufkirchner Zacherlweg.

Ein weiterer Aufzug aus Parsdorf kommend durchquert den Landkreis München über Ottendichl und Gronsdorf auf folgender Strecke: Ammerthaler Weg, Feldkirchener Straße, Ottendichler Straße, Weißenfelder Straße, Feldkirchener

Straße, Andreas-Kasperbauer-Straße, Johann-Karg-Straße, Leonhard-Strell-Straße, Peter-Wolfram-Straße, Schneiderhofstraße, Bahnstraße, Wasserburger Landstraße, Kreillerstraße, Berg-am-Laim-Straße, Leuchtenbergring, Richard-Strauss-Tunnel, Isarring, Schenkendorfstraße, Leopoldstraße.

Rund um den Sammelpunkt in Taufkirchen sowie im Umkreis der Aufzugsrouten ist mit erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen.

Das Ende der Großkundgebung ist zwischen 13:30 Uhr und 14:30 Uhr geplant. Entsprechend wird auch ab dieser Uhrzeit wieder mit erheblichen Behinderungen auf allen Ausfallstraßen zu rechnen sein.

Zusätzlich zu der Großkundgebung in der Landeshauptstadt wird in Unterschleißheim eine weitere Versammlung stattfinden. Dabei handelt es sich um eine sich fortbewegende Versammlung mit Abschlusskundgebung. Diese Versammlung erfolgt im Bereich Michael-Kölbl-Straße, Beim Pfarracker, Hauptstraße, Raiffeisenstraße, Rathausplatz.

Quelle: Landratsamt München (Stand 05.01.2024)

Bilanz der Silvesternacht (Stand 07:00 Uhr)

Maria Sabbas-Scouras

Wie gewohnt fiel die Silvesternacht für die Münchner Polizei auch diesmal arbeitsreich aus. Im Zeitraum vom 31.12.2023, 19.00 Uhr, bis 01.01.2024, 05.00 Uhr, fuhren die Einsatzkräfte der Polizei zu über 540 Einsätzen.

Es handelte sich dabei u.a. um 20 Ruhestörungen, 30 Körperverletzungsdelikte, über 70 Einsätze wegen Pyrotechnik und über 55 Einsätze im Zusammenhang mit Bränden.

Im Bereich des Marienplatzes und der Fußgängerzone befanden sich gegen Mitternacht um die 10.000 Personen, um dort das neue Jahr zu begrüßen. Dort gab es ein komplettes Feuerwerksverbot von 21.00 bis 02.00 Uhr (Allgemeinverfügung der Landeshauptstadt). In diesem Bereich wurde durch die Polizei in zahlreichen Fällen mitgeführte Pyrotechnik sichergestellt.

Am Friedensengel, dem Europaplatz und den angrenzenden Parkanlagen feierten ca. 4.000 Personen. Der Bereich war für den Verkehr von 23:00 bis 02:00 Uhr gesperrt.

Momentan werden noch mehrere Einsätze bearbeitet, die ihren Beginn in der Silvesternacht hatten.

Das Verbot zum Abbrennen von Pyrotechnik mit ausschließlicher Knallwirkung innerhalb des Mittleren Rings (Umweltzone) gilt noch bis 24.00 Uhr.

Viele Tiere litten auch unter der Knallerei. Bereits am Nachmittag und im Laufe des Abends gingen um die 10 Anrufe beim Notruf von Tierbesitzern ein, deren Hunde erschreckt durch gezündete Pyrotechnik weggelaufen waren.

In vier Fällen wurden auch von Mitteilern zugelaufene Haustiere der Polizei gemeldet. Einige der Tiere konnten mit ihren Besitzern bereits wieder vereint werden.

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 01.01.2024)

Zwischenbilanz der Silvesternacht (Stand 05.00 Uhr)

Maria Sabbas-Scouras

Wie gewohnt fiel die Silvesternacht für die Münchner Polizei auch diesmal arbeitsreich aus. Im Zeitraum vom 31.12.2023, 19.00 Uhr, bis 01.01.2024, 05.00 Uhr, fuhren die Einsatzkräfte der Polizei zu über 490 Einsätzen.

Es handelte sich dabei u.a. um 20 Ruhestörungen, 15 Körperverletzungsdelikte, über 70 Einsätze wegen Pyrotechnik und über 25 Einsätze im Zusammenhang mit Bränden.

Im Bereich des Marienplatzes und der Fußgängerzone befanden sich gegen Mitternacht um die 10.000 Personen, um dort das neue Jahr zu begrüßen. Dort gab es ein komplettes Feuerwerksverbot von 21.00 bis 02.00 Uhr (Allgemeinverfügung der Landeshauptstadt). In diesem Bereich wurde durch die Polizei in zahlreichen Fällen mitgeführte Pyrotechnik sichergestellt.

Am Friedensengel, dem Europaplatz und den angrenzenden Parkanlagen feierten ca. 4.000 Personen. Der Bereich war für den Verkehr von 23:00 bis 02:00 Uhr gesperrt.

Momentan werden noch mehrere Einsätze bearbeitet, die ihren Beginn in der Silvesternacht hatten.

Das Verbot zum Abbrennen von Pyrotechnik mit ausschließlicher Knallwirkung innerhalb des Mittleren Rings (Umweltzone) gilt noch bis 24.00 Uhr.

Viele Tiere litten auch unter der Knallerei. Bereits am Nachmittag und im Laufe des Abends gingen um die 10 Anrufe beim Notruf von Tierbesitzern ein, deren Hunde erschreckt durch gezündete Pyrotechnik weggelaufen waren.

In vier Fällen wurden auch von Mitteilern zugelaufene Haustiere der Polizei gemeldet. Einige der Tiere konnten mit ihren Besitzern bereits wieder vereint werden.

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 01.01.2024)

Über 100 Polizeieinsätze in München nach unerlaubtem Zünden von Pyrotechnik

Maria Sabbas-Scouras

Seit dem Beginn des Verkaufs von pyrotechnischen Gegenständen am Donnerstag, dem 28. Dezember 2023, hat die Münchner Polizei bereits über 100 Einsätze verzeichnet, die auf das unerlaubte Zünden dieser Gegenstände zurückzuführen sind. Zahlreiche Bürger griffen zum Notruf, um sich über die Lärmbelästigung zu beschweren.

In den meisten Fällen konnten die Polizeistreifen vor Ort keine Personen mehr antreffen. Bei einigen Einsätzen wurden jedoch Gruppen von Kindern oder Jugendlichen angetroffen, die beim Zünden von Pyrotechnik erwischt wurden. Ihnen wurde eindringlich erklärt, dass dies gegen das Sprengstoffgesetz verstößt. In einigen Fällen wurde die Pyrotechnik sichergestellt und den Eltern übergeben.

Am 28. Dezember 2023, gegen 14:50 Uhr, informierte die Feuerwehr die Polizei darüber, dass in Brunnthal die Brandmeldeanlage eines Verbrauchermarktes aufgrund von gezündeter Pyrotechnik im Außenbereich ausgelöst wurde. Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei überprüften die Situation und stellten fest, dass die Pyrotechnik in einem Parkhaus gezündet worden war. Es entstand kein Sachschaden, und bei den ersten Ermittlungen vor Ort konnten keine Hinweise auf die Verursacher gefunden werden.

Aufgrund des Brandalarms wurden kurzzeitig Evakuierungsmaßnahmen im Gebäude durchgeführt. Die Münchner Kriminalpolizei hat nun Ermittlungen zu dem Vorfall aufgenommen.

Quelle: Polizeipräsidium München (Stand 29.12.2023)

Person mit handwerklichem Geschick gesucht

Maria Sabbas-Scouras

Arbeiten, wo andere entspannen – Günther sucht Verstärkung

Das Landratsamt München sucht eine handwerklich begabte Mitarbeiterin bzw. einen handwerklich begabten Mitarbeiter (m/w/d), die oder der in den sechs Erholungsgebieten im Landkreis München für Ordnung sorgt. Die Tätigkeit umfasst einen Arbeitstag pro Woche und bietet Vielseitigkeit sowie Raum für Eigeninitiative.

Günther, im Auftrag des Landratsamtes München unterwegs, betreut sechs Erholungsgebiete, darunter der Unterschleißheimer See, der Unterföhringer See oder der Feringasee.

Der Handwerker kümmert sich um Pflanzenpflege, führt kleine Instandsetzungsarbeiten eigenständig durch, überprüft Schilder und Absperrungen und kontrolliert den Isarradweg. „Was mir an meinem Job gefällt, ist die Abwechslung. Außerdem arbeite ich an der frischen Luft und bin meist mein eigener Herr“, sagt Günther. Einziges Problem: Günther braucht Unterstützung und sucht daher eine Kollegin oder einen Kollegen für seine Arbeit.

Unterstützung für die sechs Erholungsgebiete

Für die zu besetzende Stelle wird eine handwerkliche Ausbildung oder handwerkliches Geschick vorausgesetzt. Eigenständiges und flexibles Arbeiten sind ebenfalls gefragt. Bei einem Arbeitsumfang von einem Tag pro Woche kann die Arbeitszeit größtenteils flexibel gestaltet werden. Teamwork und gegenseitige Abstimmung mit Günther, etwa in Bezug auf die Nutzung des Dienstfahrzeugs, sind unerlässlich.

Auch Rentnerinnen und Rentner, Pensionärinnen oder Pensionäre können sich gerne bewerben. Aufgrund des Startpunkts am Feringasee in Unterföhring ist ein Lebensmittelpunkt im Münchner Norden oder Osten sinnvoll, jedoch keine Voraussetzung. Der Besitz des Führerscheins Klasse B für PKW ist obligatorisch.

Bewerbung bis zum 8. Januar möglich

Der Fachbereich Naturschutz und Erholungsgebiete im Landratsamt freut sich über aussagekräftige Bewerbungen bis zum 8. Januar 2024 unter https://landkreis-muenchen.stellen.center/. Für detaillierte Fragen wird auf die Stellenausschreibung oder folgende Fachkolleginnen bzw. -kollegen verwiesen: Ansprechpartner für Fachfragen: Herr Kohr, Telefon: 089/6221-1851 Ansprechpartnerin für Verfahrensfragen: Frau Larcher, Telefon 089/6221-2770.

Quelle: Landratsamt München (Stand 22.12.2023)

Richtig Heizen mit Holz

Maria Sabbas-Scouras

Tipps und Tricks für effizientes und umweltbewusstes Heizen

Mit dem bevorstehenden Winter wächst die Sehnsucht nach gemütlichen Stunden vor dem Kaminfeuer. Doch das korrekte Heizen mit Holz ist nicht nur für eine wohlige Atmosphäre wichtig, sondern auch für Umwelt und Gesundheit. Es gibt daher einige Dinge, die bei der Nutzung eines Holzofens zu beachten sind. Das Sachgebiet Energie und Klimaschutz des Landratsamts München informiert ausführlich über das Thema „Richtig Heizen mit einem Holzofen“. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, an einer Online-Schulung teilzunehmen.

Sehr beliebt: Kachel- und andere Holzöfen

Ein effizienter und umweltfreundlicher Betrieb von Holzöfen bietet zahlreiche Vorteile. Durch das „richtige Heizen“ können die Holzscheite optimal genutzt werden, was nicht nur die Umweltbelastung minimiert, sondern auch den Holzverbrauch verringert und den Geldbeutel entlastet. Viele Menschen setzen weiterhin auf die wohlige Wärme von Kachel- und anderen Holzöfen. Das benötigte Brennholz kann manchmal direkt bei Forstbetrieben oder Waldbauern und damit aus der Region erworben werden. Für den Betrieb der Holzöfen gibt es jedoch einiges zu beachten.

Leitfaden für den richtigen Umgang

Wichtig ist zum Beispiel, den Abbrand von Holzscheiten so zu steuern, dass möglichst geringe Mengen an Schadstoffen freigesetzt werden. Die Holzscheite sollten nicht zu groß, gut gelagert und trocken sein. Ein optimales Holzfeuer entsteht in der Regel mit geringen Mengen an Holz und ausreichend Verbrennungsluft. In den Betriebsanleitungen finden sich Angaben zur maximal möglichen Beschickung des Brennraums, bei welcher ein optimaler Abbrand noch gewährleistet ist. Dabei müssen die Klappen für die Luftzufuhr vor und während des Abbrands richtig justiert werden. Idealerweise sollten die Holzscheite von oben nach unten abbrennen und entsprechend angezündet werden.

Austauschpflicht beachten

Bauartbedingt ist in alten Öfen ein besonders umweltfreundliches Abbrennverhalten oft nicht realisierbar. Alte Einzelraumfeuerungsanlagen müssen daher ausgetauscht werden, wenn die Schadstoffemissionen zu hoch sind und der gesetzlich vorgeschriebene Mindestwirkungsgrad nicht mehr erreicht werden kann. Der Kaminkehrer weist in einem solchen Fall auf die Austauschpflicht hin.

Online-Seminar: alle Infos kompakt aufbereitet

Basierend auf den Forschungsergebnissen des Umweltbundesamtes haben externe Anbieter mehrstündige Online-Schulungen zum Thema entwickelt. Bürgerinnen und Bürger des Landkreises München können sich auch dort umfassend über den emissionsarmen Betrieb, über Reinigung und effiziente Brennholznutzung informieren lassen. Als Zertifikat erhalten sie nach bestandener Prüfung einen „Ofenführerschein“. Das Landratsamt unterstützt diese Aktion für eine begrenzte Teilnehmerzahl.

Weitere Informationen zum Thema „Richtig Heizen mit einem Holzofen“ und dem Erwerb des Ofenführerscheins gibt es auf der Landkreiswebsite unter www.landkreis-muenchen.de/richtig-heizen-mit-holz/

Quelle: Landratsamt München (Stand 14.12.2023)

Personelle Veränderungen in den Kreisgremien

Maria Sabbas-Scouras

Hubert Zellner rückt in den Kreistag nach

Vor fast genau fünf Jahren hat Hubert Zellner die Nachfolge von Hans Lederwascher als ehrenamtlicher Kreisvolksmusikpfleger am Landratsamt München angetreten. Jetzt übernimmt er auch ein politisches Mandat für den Landkreis. In der Kreistagssitzung am 11. Dezember vereidigte ihn Landrat Christoph Göbel als Listennachfolger für Thomas Glashauser von der CSU, der Anfang Oktober sein Mandat niedergelegt hatte.

Zellner wird zudem Mitglied im Ausschuss für Energiewende, Landwirtschafts- und Umweltfragen und übernimmt Stellvertretungen in mehreren anderen Ausschüssen.

Weitere Umbesetzungen

Darüber hinaus hat der Kreistag am Montag weiteren Ausschuss-Umbesetzungen zugestimmt.

Im Sozialausschuss tauschen Maximilian Böltl und Karin Hobmeier von der CSU die Plätze. Letztere gehört dem Ausschuss künftig als ständiges Mitglied an, Böltl wird ihr erster Stellvertreter. Stimmrecht im Sozialausschuss hat künftig auch Natascha Kohnen von der SPD. Sie rückt für Florian Schardt nach, der ihr zweiter Stellvertreter bleibt.

Im Ausschuss für Mobilität und Infrastruktur macht Schardt seinen Platz für Bela Bach frei. Und im Zweckverband Staatliche Realschule Ismaning vertritt künftig Nicola Gerhardt neben Landrat Christoph Göbel und Kilian Körner den Landkreis. Sie rückt für Thomas Glashauser nach.

Quelle: Landratsamt München (Stand 14.12.2023)

Verbesserungen zum Fahrplanwechsel 2024

Maria Sabbas-Scouras

Neue Expressbuslinien, zusätzliche Fahrtangebote und neue Fahrplankonzepte sorgen für Attraktivitätssteigerung im ÖPNV

Auch in diesem Jahr treten im Dezember bei Bus und Bahn zahlreiche Neuerungen im Fahrplan in Kraft. Im Landkreis München gehen mit dem Jahresfahrplan 2024 am 10. Dezember 2023 unter anderem drei neue Expressbuslinien an den Start.

Darüber hinaus gibt es auf mehreren MVV-Regionalbuslinien ein zusätzliches Fahrtangebot insbesondere in den Früh- und Spätstunden, anschlussoptimierte Abfahrtszeiten oder neue Fahrplankonzepte. Einzelne Linien erhalten darüber hinaus Taktverdichtungen oder Linienverlängerungen.

Um dem Klimaschutz Rechnung zu tragen, werden auch weiterhin auf geeigneten MVV-Regionalbuslinien lokal emissionsfreie Busse anstelle von Dieselbussen zum Einsatz kommen. Voraussichtlich ab dem zweiten Quartal 2024 werden die Linien 225, 261 und 290 mit Batteriebussen bedient werden. Auf der Linie 227 werden Wasserstoffbusse mit Brennstoffzellentechnologie zum Einsatz kommen. Bereits seit dem Herbst 2023 werden auf den MVV-Regionalbuslinien 211, 212, 216, 222, 224, 229, 230 und 270 punktuell Brennstoffzellenbusse im Rahmen des Projekts HyBayern eingesetzt. Insgesamt können MVV-Fahrgäste im kommenden Jahr dann von 16 modernen und klimafreundlich fahrenden Regionalbussen profitieren.

Personalmangel im Regionalbusverkehr

Der Fachkräftemangel ist auch im Regionalbusverkehr zu spüren. Bereits seit dem vergangenen Jahr kommt es immer wieder zu Einschränkungen im MVV-Regionalbusverkehr. Um die Auswirkungen des Personalmangels zu minimieren und den Fahrgästen die bestmögliche Planungssicherheit zu geben, wurden auf einigen Linien Ersatzfahrpläne mit einem reduzierten, dafür aber verlässlichen Angebot erstellt. Damit soll sichergestellt werden, dass Fahrgäste auch weiterhin pünktlich und sicher an ihr Ziel gelangen. Einige dieser Ersatzfahrpläne werden voraussichtlich auch im kommenden Jahr und damit ab dem anstehenden Fahrplanwechsel weiterhin bestehen. Eine stets aktuelle Übersicht mit Linien, auf denen derzeit Ersatzfahrpläne gelten, ist unter https://www.landkreis-muenchen.de/artikel/notfallfahrplaene-im-mvv-regionalbusverkehr/ einsehbar.

Die neuen Fahrpläne sind online unter www.mvv-auskunft.de und in der MVV-App abrufbar. Daneben stehen auch weiterhin die bewährten Minifaltfahrpläne zur Verfügung, die in den Bussen sowie in den Rathäusern der Kommunen erhältlich sind. In letzteren erhalten Bürgerinnen und Bürger auch kostenfrei die beiden Regionenheftausgaben Nord-Ost und Süd-West, die die Fahrpläne für die Bus-, U- und S-Bahnlinien der jeweiligen Region sowie die entsprechenden Linienwegpläne enthalten.

Nachfolgend finden Sie eine Auflistung aller Neuerungen im öffentlichen Personennahverkehr im Landkreis München, die zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2023 umgesetzt werden.

Einige Neuerungen im Landkreis München im Überblick:

MVV-Expressbuslinie X204

St. Achaz – Brudermühlstraße [U] – Candidplatz [U] – Unterhaching [S] – Ottobrunn – Putzbrunn

Neue MVV-Expressbuslinie:

Die neue Expressbuslinie X204 schafft eine direkte Verbindung von Putzbrunn über Ottobrunn und Unterhaching (S) nach Sendling, mit Halt an Candidplatz (U) und Brudermühlstraße (U). Montags bis samstags verkehrt die Linie von ca. 5:00 Uhr bis ca. 22:30 Uhr im 20-Minuten-Takt.

MVV-Expressbuslinie X205

Arabellapark [U] – Unterföhring – Ismaning – Garching [U] – Garching-Forschungszentrum [U]

Neue MVV-Expressbuslinie:

Die neue Expressbuslinie X205 bietet einen direkten Weg von der Haltestelle „Arabellapark [U]“ über Unterföhring und Ismaning zum Forschungszentrum in Garching. Damit erschließt die Linie wichtige Gewerbe- und Universitätsstandorte. Montags bis freitags wird zwischen ca. 5:00 Uhr und 22:30 Uhr ein 20-Minuten-Takt angeboten. An Samstagen verkehrt die Linie zwischen ca. 7:00 Uhr und 22:30 Uhr ebenfalls im 20-Min-Takt.

MVV-Expressbuslinie X206

Lohhof [S] Nord – Oberschleißheim [S] – Feldmoching [U]

Neue MVV-Expressbuslinie:

Die Expressbuslinie X206 schafft eine Direktverbindung zwischen den Ortschaften/Gewerbegebieten Unterschleißheim und Oberschleißheim an den Bahnhof Feldmoching. Dieser bietet neben der S1 auch einen Umstieg auf den Regionalverkehr und die U-Bahn. Montag bis Freitag verkehrt die Linie zwischen ca. 5:00 Uhr und 22:00 Uhr im 20-Minuten-Takt. Am Samstag startet der Betrieb um ca. 7:00 Uhr.

MVV-Regionalbuslinie 225

Zusätzliche Fahrten: Das Fahrtenangebot wird ab dem 01.04.2024 geringfügig um zusätzliche Früh und Spätfahrten von Montag bis Sonntag ausgeweitet.

MVV-Regionalbuslinie 227

Zusätzliche Fahrten: Das Fahrtenangebot wird ab dem 01.04.2024 geringfügig um zusätzliche Früh und Spätfahrten von Montag bis Sonntag ausgeweitet.

MVV-Regionalbuslinie 262

Taktverdichtung: Taktverdichtung auf durchgängigen 20-Minuten-Takt von Montag bis Samstag, die Bedienung am Samstag im Landkreis München wird neu eingeführt. Ebenfalls neu ist ein durchgehender 60-Minuten-Takt von Montag bis Freitag auf dem Gebiet der Landkreise Erding und Ebersberg.

MVV-Regionalbuslinie 263

Zusätzliche Frühfahrten: Ein zusätzliches, morgendliches Fahrtenpaar von Montag bis Freitag, ermöglichen es künftig von Kirchheim und Aschheim gegen 05:00 Uhr mit der U-Bahnlinie 2 in die Landeshauptstadt zu kommen.

MVV-Regionalbuslinie 267

Anpassung der Abfahrtzeiten / Zusätzliche Fahrten: Um die Anschlüsse an der S-Bahn zu verbessern, wird der Fahrplan neugestaltet. Darüber hinaus wird der Abschnitt Altenburgstraße – Lochham auch samstags bedient. Dazu werden zusätzliche Fahrten (Mo.-Sa. in der Früh, sowie Mo.-Fr. abends zwischen Altenburgstr. und Lochham) eingesetzt.

MVV-Regionalbuslinie 292

Zusätzliche Haltestelle: In der Gemeinde Oberschleißheim wird die Haltestelle „Schönleutnerstraße“ auf Höhe der Tierärztlichen Fakultät in den Fahrplan aufgenommen.

Quelle: Landratsamt München (Stand 07.12.2023)

Wintereinbruch hinterlässt Spuren im Landkreis

Maria Sabbas-Scouras

Arbeitsreiches Wochenende für Blaulichtorganisationen – Landratsamt warnt vor Betreten der Erholungsgebiete – Schulen weiterhin im Präsenzunterricht

Mit voller Wucht hat der Winter im Landkreis München Einzug gehalten. Für kurze Zeit kam das öffentliche Leben nahezu vollständig zum Erliegen. Bei den Einsatzkräften im Landkreis herrschte dagegen in den vergangenen Tagen Hochbetrieb. Insgesamt 708 unwetterbedingte Einsätze hielten die Feuerwehreinsatzzentrale und die im Landkreis ansässigen Feuerwehren von Freitagabend, 1. Dezember, bis Montag, 4. Dezember, in Atem. Die wetterunabhängigen Einsätze kamen erschwerend hinzu.

Die Flächenlage betraf den gesamten Landkreis, wobei die südlichen Gemeinden etwas stärker betroffen waren als der Landkreisnorden. Auch im Lauf des Montags gingen weiterhin Meldungen über Unwettereinsätze bei der Feuerwehreinsatzzentrale des Landkreises ein. Während sich das Einsatzgeschehen am Wochenende vorwiegend auf umgestürzte Bäume, Äste und Bäume auf Stromleitungen und Verkehrsunfälle konzentrierte, standen zu Wochenbeginn vermehrt die Sichtung von Dächern und deren Befreiung von der schweren Schneelast zur Gefahrenvermeidung im Vordergrund.

Hohe Schneelast auf Bäumen – Wälder und Erholungsgebiete meiden

Die heftigen Schneefälle gefährden jedoch nicht nur Dächer und Straßenverkehr – auch für die Wälder und Erholungsgebiete im Landkreis München stellt die hohe Schneelast auf den Bäumen eine Gefahr dar. Zahlreiche Bäume sind bereits umgestürzt, auch weiterhin können jederzeit Bäume unter der Schneelast kippen oder große Äste abbrechen. Gleichzeitig können die Wege nicht ohne Weiteres von den Schneemassen befreit werden. Das Landratsamt München rät daher eindringlich vom Betreten der Erholungsgebiete im Landkreis München ab und bittet Erholungsuchende um besondere Vorsicht im Freien. Auch von der Benutzung des Isarradwegs wird eindringlich abgeraten – zur eigenen Sicherheit und um Unfälle und weitere Einsätze für die Blaulichtkräfte zu vermeiden.

Schulen weiter im Präsenzunterricht

Am Schulbetrieb im Landkreis München gibt es auch für den morgigen Dienstag, 5. Dezember 2023, keine Änderungen. Unterricht findet grundsätzlich in Präsenz statt. Schülerinnen und Schüler, die etwa aufgrund von Einschränkungen bei der Schülerbeförderung keine Möglichkeit haben, ihre Schule zu erreichen, melden ihre Abwesenheit und gelten mit Hinweis auf die Witterungsbedingungen als entschuldigt.

Eine Ausnahme bildet hier lediglich die FOS in Haar. Aufgrund der zahlreichen Schülerinnen und Schüler, die zum Erreichen des Schulstandorts auf die S-Bahn angewiesen sind, wird hier morgen auf Distanzunterricht umgestellt.

Unabhängig davon hat jede Schulleitung vor Ort die Möglichkeit, bei Sondersituationen, wie beispielsweise einer Gefährdung durch Dachlawinen, für die einzelne Schule Distanzunterricht anzuordnen.

Quelle: Landratsamt München (Stand 04.12.2023)

Stöbern, genießen und mitmachen beim Adventsmarkt der Waldorfschule Ismaning am 02.12.

Maria Sabbas-Scouras

Am ersten Adventswochenende lädt die Waldorfschule Ismaning am 2. Dezember zum traditionellen Adventsmarkt – ein stimmungsvoller Auftakt zur besinnlichen Zeit für Kinder und Erwachsene. Die Veranstaltung startet mit der musikalischen Eröffnung um 13 Uhr, der Marktverkauf beginnt um 13.30 Uhr. Nach dem Adventssingen um 17.30 Uhr endet der Markt um 18 Uhr.

Schulkinder und Eltern bieten bereits seit vielen Jahren ein vielseitiges Programm für die Gäste. Der Kaufladen für Kinder und das Zwergenstübchen, in dem sich Kinder sich von der 5. Klasse mit Plätzchen und Kinderpunsch verwöhnen lassen können, lassen die Herzen der kleinen Gäste höherschlagen. Märchenstunde, Marionetten-Theater und Puppenspiel und Schiffchenblasen sind weitere Höhepunkte für die Kinder.

Wer selbst tätig werden möchte, kann auf dem Schulgelände einiges für das eigene Zuhause gestalten und z.B. Kerzen ziehen oder rollen, Isarkiesel bemalen, Sterne falten, eine Krippe aus Knetwachs basteln oder einen Adventskranz binden.

Wer noch auf der Suche nach Kleinigkeiten für den Adventskalender oder Weihnachtsgeschenken ist, wird bei den verschiedenen Verkaufsständen mit Upcycling-Produkten, Kunstwerken aus Holz, Seifen, Kunsthandwerk und vielem mehr sicher fündig.

Auch kulinarisch ist einiges geboten, von herzhaft (z.B. Suppen, Fingerfood, Grillstand) bis süß (z.B. Waffeln, Plätzchen, Stollen, gebrannte Mandeln) ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Veranstaltungsort: Rudolf-Steiner-Schule Ismaning, Dorfstr. 77, 85737 Ismaning. Die Schule bittet um freundliche Beachtung der ausgewiesenen Parkverbote.

Maßnahmen bei einem Stromausfall

Maria Sabbas-Scouras

Start einer landkreisweiten Online-Umfrage

Ein unerwarteter, langanhaltender Stromausfall mit überregionalen Auswirkungen, auch als Blackout bekannt, stellt eines der möglichen Katastrophenszenarien in Deutschland dar. Vor diesem Hintergrund hat der Landkreis München beschlossen, in Zusammenarbeit mit den Städten und Gemeinden eine umfassende Katastrophenschutzplanung für einen länger andauernden Stromausfall oder Blackout durch die KomRe AG erstellen zu lassen. Diese Planung soll sowohl dem Landkreis als auch den Städten und Gemeinden ermöglichen, handlungsfähig zu bleiben und die Schäden während eines längeren Stromausfalls so gering wie möglich zu halten.

Ziel der Katastrophenschutzplanung

Das Hauptziel des Projekts ist die Entwicklung eines auf den Landkreis München zugeschnittenen Sonderschutzplans für einen Blackout sowie von Notfallplänen für die einzelnen Gemeinden und Städte. Begleitet wird dieses Projekt durch die Firma KomRe AG aus Berlin, welche die Aufgabe hat, zusammen mit den 29 Gemeinden, für den Landkreis, jeweils einen solchen Notfallplan zu entwickeln. Dieser soll darstellen, was im Falle eines Blackouts auf die Entscheidungsträger zukommt, welche Aufgaben zu beachten sind und welche Handlungen empfohlen werden.

Durchführung von Online-Umfragen

Ein wesentlicher Bestandteil dieser Notfallpläne ist die individuelle Erfassung relevanter Einrichtungen und Organisationen in den Städten und Gemeinden. In diesem Zusammenhang werden derzeit durch die vom Landkreis München beauftragte KomRe AG, www.komre.de, in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt sowie den Verwaltungen der Städte und Gemeinden, Online-Befragungen durch-geführt. Die im Voraus ausgewählten Einrichtungen werden direkt von der KomRe per E-Mail kontaktiert und zur Teilnahme an der Befragung aufgefordert.

Durch die Durchführung dieser Umfrage wird die Ableitung eines realistischen La-gebildes im Landkreis München und damit eine maßgeschneiderte Notfallplanung für den Krisenfall ermöglicht. Die Ergebnisse stellen somit einen wichtigen Beitrag zum Bevölkerungsschutz dar.

Quelle: Landratsamt München (Stand 20.11.2023)

„Gewalt kommt uns nicht in Tüte!“

Maria Sabbas-Scouras

Bäckertütenaktion im Landkreis München anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt am 25. November

Im Jahr 2022 wurden allein vor dem Amtsgericht München beinahe 700 Täter aufgrund häuslicher Gewalt des Wohnraums verwiesen oder erhielten Kontaktverbote. Gewalt gegen Frauen, Mädchen, Jungen und nonbinäre Menschen ist leider immer noch hoch aktuell. Daher setzen die Männerberatung (MILK), die Interventionsstelle (ILM), die Gleichstellungsstelle des Landkreises München sowie der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) München e. V., erneut mit der Bäckertütenaktion „Gewalt kommt uns nicht in die Tüte!“ ein starkes Zeichen gegen Gewalt.

Rund um den Internationalen Tag gegen Gewalt am 25. November verpacken folgende Bäckereien im Landkreis München ihre Backwaren in ganz speziellen Tüten: Bäckerei Konditorei Heinrich Traublinger, Bäckerei-Konditorei Josef Fiegert, Volker Wöhrle - Hasi Schmeckerbäcker, H. Ratschiller Spezialbrote und Dinkelbäcker Dümig.

„Gewalt kommt uns nicht in die Tüte“ steht in großen Lettern auf den insgesamt 73.000 Tüten. Auf der Rückseite befinden sich die Kontaktdaten der Männerberatung im Landkreis München (MILK), der Interventionsstelle im Landkreis München (ILM), der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreis München sowie der Frauenhäuser im Landkreis München, die vom Sozialdienst katholischer Frauen München e. V. betrieben werden.

Ziel dieser Aktion ist es, die Öffentlichkeit für das Thema zu sensibilisieren, Betroffene und ihr Umfeld auf die verfügbaren Hilfsangebote aufmerksam zu machen und zu ermutigen, diese Angebote auch in Anspruch zu nehmen. Gleichzeitig finden die Münchner Aktionswochen gegen Gewalt, vom 1. bis 28. November statt. Das vielfältige Veranstaltungsprogramm umfasst Themen wie Selbstbestimmung, Präventionskurse und Möglichkeiten zur Vernetzung durch lokale Gruppen. Die Veranstaltungen werden sowohl online als auch in Präsenz angeboten.

Häusliche Gewalt geht alle an

Häusliche Gewalt kommt in allen Schichten der Gesellschaft vor. Viele Betroffene können sich aus Angst oder Unsicherheit nicht alleine aus ihrem gewalttätigen Umfeld befreien. Deshalb ist es so wichtig, ein Bewusstsein dafür zu schaffen. Die Bäckertütenaktion soll dazu beitragen, Betroffene über vorhandene Hilfsangebote zu informieren und gleichzeitig Menschen aus der Nachbarschaft, Vermieterinnen und Vermieter, Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sowie das soziale Umfeld für das Thema zu sensibilisieren.

Beratung und Hilfe für Opfer und Täter

Die Männerberatung im Landkreis München (MILK) bietet ein soziales Trainingsprogramm für Männer an, die Gewalt gegenüber ihren Partnerinnen und/oder Kindern ausgeübt oder angedroht haben. Das Hauptziel der gewaltzentrierten Beratung besteht darin, gewalttätiges Verhalten nachhaltig zu beenden. Damit leistet die Täterberatung gleichsam einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Opfer.

Seit 2012 unterstützt die ILM – Interventionsstelle des Landkreises München – Frauen mit über 18.000 Beratungsstunden dabei, ein gewaltfreies Leben zu beginnen.

Die Gleichstellungsstelle im Landkreis München spielt eine zentrale Rolle bei der Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern, der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und der Sicherung der Chancengleichheit. Sie bietet aktiv ihre Unterstützung beim Thema häusliche Gewalt an und sensibilisiert die Öffentlichkeit dafür.

Der Sozialdienst katholischer Frauen München e. V. (SkF München) ist der Träger von zwei Frauenhäusern im Landkreis München, in denen derzeit 15 Frauen und 27 Kinder Schutz vor häuslicher Gewalt finden.

Münchner Aktionswochen gegen Gewalt vom 1. bis 28. November

Die Münchner Aktionswochen gegen Gewalt an Frauen, Mädchen, Jungen und nonbinären Menschen werden jährlich rund um den Internationalen Tag gegen Gewalt von einem breiten Aktionsbündnis organisiert. Sie stehen für ein gewaltfreies und selbstbestimmtes Leben für alle Frauen, Mädchen, Jungen und nonbinären Menschen weltweit. Das Veranstaltungsprogramm ist äußerst vielfältig und umfasst im Jahr 2023 insgesamt 56 Programmpunkt: https://gleichberechtigung-schuetzt-vor-gewalt.de/aktionswochen/

Quelle: Landratsamt München (Stand 17.11.2023)

Mit einer Fahnenaktion am Mariahilfplatz weist die Gleichstellungstelle alle Besucherinnen und Besucher auf den „Tag gegen Gewalt“ hin.