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LANDKREIS und MÜNCHENER NORDEN

Aktionsbündnis will weiter Druck machen

Maria Sabbas-Scouras

Trotz Überlegungen der Stadtwerke München (SWM), den Steinkohleblock im Heizkraftwerk Nord durch ein Gaskraftwerk zu ersetzen, will das UnterföhringerAktionsbündnis "Raus aus der Kohle im HKW-Nord" den von der ÖDP initiierten Bürgerentscheid für einen Austritt aus der Kohleverstromung in Unterföhring weiter unterstützen und "Druck auf SWM und die Stadtpolitik ausüben, um jetzt schnell zu positiven Ergebnissen für unser Klima in unserer Region zu kommen". In einer Presseerklärung erinnerte das parteiübergreifende Aktionsbündnis am Mittwoch daran, dass man sich "seit vielen Jahren" gegen die Kohleverstromung wende. Auch Unterföhring und Ismaning sowie der Bezirksausschuss Bogenhausen hätten in Resolutionen für die Abschaltung geworben und eine Umstellung auf Gas, so Wolfgang Stubenrauch. 

Lesen Sie hier weiter:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/landkreismuenchen/unterfoehring-aktionsbuendnis-will-weiter-druck-machen-1.3604742

„Gelebte Integration ist ein nachhaltiger Dialogprozess“ - 1. Integrationskonferenz im Landkreis München

Maria Sabbas-Scouras

Auf Einladung des Landratsamtes kamen am 20. Juli Verantwortliche aus allen gesellschaftlichen Bereichen im Wolf-Ferrari-Haus in Ottobrunn einen Tag lang mit Geflüchteten zusammen. Gemeinsam sammelten sie Ideen, wie Integration nachhaltig gelingen kann. Damit ist ein interaktiver Dialogprozess zwischen allen gesellschaftlichen Kräften angestoßen, der in partnerschaftlicher Weise zu einem ganzheitlichen Integrationskonzept führen soll; dieses umfasst bewusst nicht nur die Integration Geflüchteter, sondern die Teilhabe aller im Landkreis lebenden Ausländer. Hauptamtliche und Ehrenamtliche arbeiten dabei wie bisher Seite an Seite.
Zur 1. Integrationskonferenz im Landkreis München kamen weit über 200 Personen, darunter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den 29 Städten und Gemeinden des Landkreises, Kreisräte, verschiedene Soziale Träger, Vertreter von Polizei, Feuerwehr, aus dem medizinischen Bereich, der Agentur für Arbeit und der IHK und HWK, des weiteren Unternehmer, Verantwortliche aus Vereinen, Mitglieder der Helferkreise, rund 35 Geflüchtete und über 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamtes. Moderiert wurde die Veranstaltung von Martina Neubauer, Leiterin des Referats „Chancengleichheit und gesellschaftliche Potentiale“ im Landratsamt.
Ziel des Tages war es, alle Akteure im Bereich der Integration Geflüchteter an einem Ort zusammenzuführen und einen intensiven Dialog zu ermöglichen. Im Mittelpunkt stand daher der Austausch von Ideen, Erfahrungen und Wissen. Dazu fanden sieben moderierte Workshops statt zu den Themen „Integration von Flüchtlingen in den Wohnungsmarkt“, „Arbeit und Beschäftigung“, „Spracherwerb und Bildung“, „Together?! – Wie wollen wir uns begegnen?“, „Voneinander lernen“ und „Gesundheitsnetz für Flüchtlinge“. Zudem konnten Geflüchtete im moderierten Workshop „Was brauchen WIR? – Die Perspektive Geflüchteter“ ihre Beobachtungen, Fragen und Vorschläge äußern.
Alle Workshops fanden dreimal nacheinander in jeweils einstündigen Sessions statt, so dass jeder Teilnehmer die Möglichkeit hatte, an drei Workshops mitzuwirken. Moderiert wurden die Workshops von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Landratsamtes sowie von interkulturellen Trainerinnen. In allen Workshops wurde gefragt: Welche Schwierigkeiten und Hürden sind da? Welche Ressourcen und Fähigkeiten sind nötig, um gemeinsam Integration zu ermöglichen? Und wie können Lösungen aussehen, neue, gelingende Wege zu gehen?
Alle in den Workshops erarbeiteten Beobachtungen, Ideen und Vorschläge wurden auf Moderationstafeln gesammelt und sorgsam dokumentiert. Dieser gemeinsam ausgearbeitete Fundus wird jetzt im Detail vom Landratsamt gesichtet, geordnet und zu einem konkreten Integrationsfahrplan weiterentwickelt.

„Integration ist ein gesamtgesellschaftlicher Auftrag“, sagte Thomas Loderer, Erster Bürgermeister der Gemeinde Ottobrunn, zur Begrüßung. „Alle gesellschaftlichen Gruppen sind aufgefordert, dabei zusammen zu arbeiten.“
 

„Integration ist eine gemeinschaftliche Herausforderung“
„Entscheidend für uns alle ist die Partnerschaft zu den Menschen, die hier leben: zu den Menschen, die neu zu uns gekommen sind, und zu den Menschen, die bereits hier leben“, so Landrat Christoph Göbel in seinem Grußwort. Mit dem Integrationskonzept beschäftige sich das Landratsamt bereits seit vielen Jahren, lange bevor von Flüchtlingen und Asyl überhaupt die Rede gewesen sei. Insgesamt lebten Menschen aus 160 Nationen im Landkreis München, „und sie alle sind ein aktiver Teil der Gesellschaft.“
„Unsere gemeinsame Aufgabe ist es, Instrumente zu entwickeln und den Prozess zu moderieren, damit Integration gelingt – interaktiv, unter Beteiligung der Bevölkerung“, erläuterte Göbel die Zielsetzung der Integrationskonferenz. „Integration ist eine gemeinschaftliche Herausforderung, da liegen viele Potentiale und Chancen. Es gab und gibt ein unglaublich großes Maß an Bereitschaft bei uns, Menschen aufzunehmen und in die Gesellschaft zu integrieren, mehr als 4.000 Menschen sind allein in den Helferkreisen aktiv.“
Es sei ganz normal, dass Veränderung in eine Richtung, die noch unbekannt sei, immer ein mulmiges Gefühl mit sich bringe. Und er ergänzte: „Wir wollen daher im Dialog mit allen sein, wollen aktiv das Gespräch suchen, wechselseitig und interaktiv. Die Integrationskonferenz ist der Auftakt zu einem breitflächigen Dialogprozess, in dem wir einander Ideen zurufen, die wir dann weiter verarbeiten. Ziel ist eine lernende Vorlage für uns alle.“

„Heimat ist mehr als ein Ort“
In seinem Impulsreferat zu Beginn der Integrationskonferenz erläuterte Dr. Norbert Göttler, der oberbayerische Bezirksheimatpfleger, den Begriff „Heimat“. Im 18. und 19. Jahrhundert sei dieser ein juristischer Begriff gewesen – mit „Heimatrecht“ sei eine soziale Absicherung verbunden gewesen. Dann sei der topographische Heimat-Begriff entstanden, der Heimat an einen oder mehrere Orte binde – Begriffe wie Heimweh, Verlusterleben und Heimatwerdung als Prozess gehörten hierher. Heute gelte vor allem der nicht an einen festen Ort gebundene Heimatbegriff: „Menschen haben ein Heimatbedürfnis, sie wünschen sich Vernetzungen, Bindungen, die über Orte hinausgehen, und Begegnungen miteinander.“

Offenes Dialogklima
In den Workshops und während der Pausen nutzten die Teilnehmer die Zeit zum Gespräch und zur Vernetzung. Bewusst war die Integrationskonferenz als offenes Dialogforum konzipiert worden. „Dieser offene Raum und das Zusammentreffen von Akteuren aus unterschiedlichen Bereichen hat eine große Vielfalt an Ideen hervorgebracht, mit denen wir jetzt weiterarbeiten“, sagt Lisa Graf vom Landratsamt München, die die Integrationskonferenz organisiert hatte. „Wir freuen uns auf die nächste Etappe des Weges: Die Erstellung des Integrationsfahrplans für Geflüchtete mit ganz konkreten Zielsetzungen in jedem der Handlungsfelder.“
Weitere Informationen finden Sie in Kürze unter http://integration.landkreis-muenchen.de.

Quelle: Landratsamt München

Die Deutsche Rentenversicherung in Bayern teilt mit; Ferienjobs und Sozialversicherung

Maria Sabbas-Scouras

Die bayerischen Schülerinnen und Schüler trennen nur noch wenige Tage von den Sommerferien. Ferienzeit bedeutet für viele auch Arbeitszeit: sie bessern ihr Taschengeld durch einen Ferienjob auf. Müssen dafür auch Sozialabgaben gezahlt werden?

Schüler und Studenten haben grundsätzlich die gleichen Abgaben wie normale Arbeitnehmer. Wer aber lediglich die Ferien zum Arbeiten nutzt, übt unter bestimmten Voraussetzungen nur eine kurzfristige Beschäftigung aus. Aus dieser Beschäftigung werden keine Beiträge zur Sozialversicherung gezahlt. So die Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung in Bayern.

Als „kurzfristig“ gilt eine Beschäftigung, wenn diese insgesamt drei Monate oder siebzig Arbeitstage im Kalenderjahr nicht überschreitet. Wie hoch der Verdienst und die wöchentliche Arbeitszeit sind, spielt dabei keine Rolle.

Der Ferienjob bleibt grundsätzlich sozialversicherungsfrei. Mehrere Jobs dieser Art während eines Kalenderjahres werden zusammengerechnet.

Wer die Aushilfstätigkeit länger ausübt, ist automatisch in der Rentenversicherung pflichtversichert. Das hat viele Vorteile, nicht nur bei der späteren Rente.

Sonderfall Praktikum

Für Studenten im Praktikum gibt es im Bereich der Sozialversicherung zahlreiche Sonderregelungen. Die Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung in Bayern empfehlen daher, sich vor Aufnahme eines Praktikums bei den Sozialversicherungsträgern (Arbeitsagentur, Krankenkasse, Rentenversicherungsträger) zu informieren.

Nähere Informationen zum Thema bieten die kostenlosen Broschüren „Tipps für

Studenten: Jobben und studieren“ und „Minijob – Midijob: Bausteine für die Rente“.

Die Broschüren und weitere Auskünfte erhält man am kostenlosen Servicetelefon unter 0800 1000 48088 und in allen Auskunfts- und Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung.
Die Sozialverwaltung der Gemeinde Ismaning ist Ihnen in Rentenangelegenheiten ebenso gerne in behilflich (089/960900-108 oder -121).

Sozialverwaltung

Gemeinde Ismaning

Beflaggung der städtischen Gebäude am 20. Juli

Maria Sabbas-Scouras

Am 20. Juli werden die städtischen Gebäude zum Jahrestag des Attentats auf Adolf Hitler durch Claus Graf Schenk von Stauffenberg beflaggt.

Das gescheiterte Attentat vom 20. Juli 1944 ist als bedeutendster Umsturzversuch des militärischen Widerstandes in der Zeit des Nationalsozialismus in die Geschichte eingegangen.

Der 20. Juli ist ein zentraler Bezugspunkt in der Erinnerung an den Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Seit Beginn der 1950er Jahre finden regelmäßig Gedenkfeiern statt, bei denen Vertreter der Bundesrepublik Deutschland, des Landes Berlin und verschiedener Widerstandskämpfer- und Verfolgtenorganisationen an den Widerstand gegen die nationalsozialistische Gewaltherrschaft erinnern.

Quelle: Landratsamt München

Hunde müssen draußen bleiben

Maria Sabbas-Scouras

Landratsamt München bittet Badegäste um Beachtung geltender Regeln für die Badeseen im Landkreis

Die Badesaison ist in vollem Gange und viele Bürgerinnen und Bürger nutzen bei diesen hochsommerlichen Temperaturen die Badeseen im Münchner Umland für eine erfrischende Abkühlung. Damit trotz der vielen Besucher ein friedliches Miteinander möglich ist, gibt es für die Erholungsgebiete des Landkreises München Benutzungssatzungen, welche das Verhalten in den Erholungsgebieten regeln. Diese sind jederzeit in der aktuellen Fassung auf der Website des Landkreises München unter folgender Adresse einsehbar: https://www.landkreis-muenchen.de/bildung-kultur-freizeit-sport/freizeit/badegewaesser-und-badeseen/.
So ist beispielsweise das Mitbringen von Hunden in der Zeit vom 1. Mai bis 30. September jeden Jahres grundsätzlich verboten.

Darüber hinaus gibt es einige grundlegende Regeln, um deren Beachtung das Landratsamt München bittet:
 Fahren Sie während der Badesaison (1. Mai bis 30. September) an den Badegewässern nicht Rad. Natürlich können Sie es jederzeit schieben (ausgenommen am Deininger Weiher).
 Wegen der besonders beengten Verhältnisse am Deininger Weiher ist dort das Radfahren und -schieben ganzjährig nicht gestattet.
 Verwenden Sie keine Tonwiedergabegeräte (ausgenommen über Kopfhörer).
 Errichten und betreiben Sie keine offenen Feuerstellen und grillen Sie am Feringasee, am Heimstettener See und am Unterschleißheimer See nicht außerhalb der Grillzonen oder auf dem Boden.
 Bringen Sie bitte während der Badesaison keine Tiere mit.
 Stellen Sie keine Zelte auf und übernachten Sie nicht in den Erholungsgebieten.
 Füttern Sie bitte keine Wasservögel.

Kontrollen am Deininger Weiher – Bei Verstößen droht Bußgeld
Im Erholungsgebiet Deininger Weiher kontrolliert seit Beginn dieser Badesaison ein Sicherheitsdienst die Einhaltung der Benutzungssatzung. Verstöße stellen eine Ordnungswidrigkeit dar und können mit einem Bußgeld belegt werden.

Das Landratsamt München bittet alle Badegäste um Beachtung der geltenden Regeln und wünscht entspannte Sommermonate an den Münchner Seen!

Quelle: Landratsamt München

Landkreis überprüft regionale Sozialhilferegelsätze

Maria Sabbas-Scouras

Hohe Lebenshaltungskosten rechtfertigen freiwillige Aufstockung
Dass die Lebenshaltungskosten im Raum München im bundesweiten Vergleich überdurchschnittlich hoch sind, ist kein Geheimnis. Besonders hart trifft dies sowohl Familien und Einzelpersonen mit geringem Einkommen als auch die Empfänger sozialer Leistungen. Um dieser Tatsache Rechnung zu tragen, stockt der Landkreis seit Jahren die Sozialhilferegelsätze aus Eigenmitteln freiwillig auf.
Um Gewissheit zu erhalten, ob die ausgezahlten Sätze den aktuellen Gegebenheiten gerecht werden, beauftragte der Landkreis das Institut für empirische Sozial- und Wirtschaftsforschung Berlin (INES Berlin) mit der Neuberechnung der Regelsätze. Für die Ermittlung der regionalen Regelsätze wurden unter anderem das Regelbedarfsermittlungsgesetz, die Einkommens- und Verbraucherstichprobe von 2013, die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Länder sowie regionale Preisindizes herangezogen. Demnach müssen die Regelsätze für Landkreisbürger, die Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem 12. Buch des Sozialgesetzbuches (SGB XII) beziehen, um rund 5,4 Prozent über den Bundesregelsätzen liegen.

Gutachten bestätigt eingeschlagenen Weg
Mit einer Ausnahme bewegten sich die bislang gezahlten örtlichen Regelsätze bereits auf diesem Niveau. Ein Leistungsempfänger in der Regelbedarfsstufe 1 erhält im Landkreis München demnach weiterhin 431 Euro statt 409 Euro. Einzig Hilfeempfänger in der Regelbedarfsstufe 5 (Kinder vom Beginn des 7. Lebensjahres bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres) erhielten laut Gutachten zu geringe Leistungen. Hier wird der bislang im Landkreis München geltende Regelsatz von 291 Euro auf 307 Euro erhöht. Die zusätzlichen Leistungen werden den Empfängern rückwirkend zum 1. Januar 2017 ausgezahlt.
„Das Gutachten zeigt, dass wir grundsätzlich auf dem richtigen Weg sind“, so Landrat Christoph Göbel. „Es beweist auch, dass das Leben in Bayern und vor allem im Münchner Umland von hoher Lebensqualität, aber eben auch von besonders hohen Lebenshaltungskosten geprägt ist“, so Göbel weiter. Mit der Feststellung, dass die Regelsätze im Landkreis München um rund 5,4 Prozent höher liegen müssen, hat der Landkreis auch für die kommenden Jahre eine gute Richtschnur an die Hand bekommen.

 

Quelle: Landratsamt München

Einigkeit über Nachjustierung am Unterbringungskonzept

Maria Sabbas-Scouras

Bürgermeister verständigen sich: Unterkünfte für Geflüchtete sowohl im laufenden als auch im abgeschlossenen Verfahren benötigt
Dem Landkreis München wurden insgesamt weit weniger Asylbewerber zugwiesen, als noch vergangenes Jahr prognostiziert. Die Realisierung einiger der auf Grundlage der damaligen Zahlen geplanten Unterkünfte ist aufgrund ihrer hohen Kapazität deshalb nun nicht mehr angemessen. Neben dem bereits gestoppten Bauvorhaben an der Äußeren Hauptstraße in Neubiberg wird nun auch die am Kathi-Weidner-Weg geplante Unterkunft in Ottobrunn auf den Prüfstand gestellt.
Grund hierfür ist allerdings nicht ein vergaberechtliches Hindernis wie in Neubiberg, sondern das Baurecht. Die ursprünglich angedachte Unterkunft in Ottobrunn dürfte wegen ihrer Lage baurechtlich nur für die vorübergehende Unterbringung von sich noch im Verfahren befindlichen Asylbewerbern genutzt, nicht hingegen für dauerhaftes Wohnen von Anerkannten genutzt werden. Weil aber inzwischen vor allem hierfür Bedarf besteht, wird das Bauvorhaben voraussichtlich nicht weiterverfolgt, sondern stattdessen eine Alternative an einem anderen Standort gesucht.

Vergaberecht verhindert Verkleinerung des Bauvorhabens
Bereits vergangene Woche wurde die für 240 Asylbewerber ausgelegte Unterkunft an der Äußeren Hauptstraße in Neubiberg gestoppt. Der Wunsch, einfach kleiner zu bauen, war aus Gründen des Vergaberechts nicht möglich. Deshalb beginnt auch hier die Planung von neuem. Landkreis und Gemeinde sind sich einig, dass hier nach Möglichkeit bezahlbarer Wohnraum für anerkannte Flüchtlingsfamilien, aber auch andere Menschen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf entstehen könnte.

Alle Geflüchteten im Blick
Die Rathauschefs waren sich auf der Bürgermeisterdienstbesprechung am Mittwoch einig: Im Fokus stehen nicht nur die im Verfahren befindlichen, sondern vor allem auch die geflüchteten Menschen, die langfristig im Landkreis Fuß fassen werden. Die Quote, die die Verteilung der Geflüchteten anteilig der Einwohnerzahlen der Kommunen regelt, umfasst deshalb neben den eigentlichen Asylbewerbern auch die Fehlbeleger und unbegleiteten Minderjährigen – und das soll auch so bleiben.
„Die Quotenerfüllung schwankt naturgemäß“, warnte Landrat Christoph Göbel vor einer Missinterpretation der Zahlen, die teilweise nur eine Momentaufnahme darstellten. „Einige Gemeinden, die aktuell eine relativ geringe Quotenerfüllung aufweisen, haben in Zeiten der Notunterkünfte durch die Bereitstellung von Turnhallen oder Flächen für die Traglufthallen bereits einen großen Anteil geleistet.“

Quelle: Landratsamt München

AB SOFORT: Kostenfreies BAYERNWLAN in Bussen im Landkreis München

Maria Sabbas-Scouras

Der Freistaat Bayern soll bis 2020 mit einem engmaschigen Netz von kostenfreien WLAN-Hotspots überzogen werden. Von mindestens 20.000 freien BayernWLAN-Hot-spots sollen 8.000 Hotspots an den bayerischen Universitäten und Hochschulen entstehen. Weitere 20.000 Hotspots sind an den bayerischen Schulen vorgesehen. Der Freistaat unterstützt seine Gemeinden bei der Einrichtung von Hotspots. Jede Gemeinde soll an mindestens zwei Standorten kostenfreies BayernWLAN anbieten können. Allen Bürgern soll so ein offenes und kostenfreies WLAN-Angebot ermöglicht wer-den. Im Rahmen eines Pilotprojektes werden ausgewählte Regionalbusse des Landkreises München mit kostenfreiem BayernWLAN ausgerüstet.

Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder hat gemeinsam mit dem Landrat des Landkreises München, Christoph Göbel, das BayernWLAN in Regionalbussen im Landkreis München heute freigeschaltet.
 

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Zückten gleich die Smartphones, um das BayernWLAN dem Praxistest zu unterziehen: Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder zusammen mit Landrat Christoph Göbel.
(Foto: Landratsamt)]

Landratsamt München bleibt geschlossen - Betriebsausflug am 30. Juni 2017

Maria Sabbas-Scouras

Das Landratsamt München und seine Außenstellen:

 die Kraftfahrzeug-Zulassungs- und Führerscheinstelle (Grasbrunn),
 die Außenstellen an der Frankenthaler Straße (München)
 die Außenstelle Asyl in der Ludmillastraße (München)
 die Eltern- und Jugendberatungsstelle am Orleansplatz (München),

bleiben am Freitag, 30. Juni 2017 wegen des Betriebsausfluges geschlossen.
Wir bitten alle Landkreisbürgerinnen und -bürger um Verständnis.
Die Feuerwehreinsatzzentrale des Landkreises ist im Notfall unter der Telefonnummer 112 jederzeit erreichbar.

Volles Programm am 16. Tag der Blasmusik Im Rahmen der Garchinger Bürgerwoche kommen in diesem Jahr Blaskapellen aus Nah und Fern

Maria Sabbas-Scouras

Freunde der Blechmusik aufgepasst! Das große Blasmusikereignis des Landkreises München ist in diesem Jahr zu Gast bei der Garchinger Bürgerwoche. Am Sonntag, 2. Juli 2017, machen acht Blas- und Musikkapellen mit lauten und – weniger – leisen Tönen ab 15 Uhr im Festzelt auf dem Sport- und Erholungs­-
gelände prominent auf sich aufmerksam.
Starten wird der große Blasmusiktag jedoch bereits um 12.30 Uhr mit fünf rund einstündigen Standkonzerten am Rathausplatz, Helmut-Karl-Platz, Bürgerplatz, Maibaumplatz sowie in Hoch­-
brück. Ein Festzug führt die Musiker und ihr Publikum anschließend vom Professor-Angermair-Ring zum Festzelt am Stadion.
250 Musiker spielen gemeinsam auf
Dort werden um 15 Uhr Landrat Christoph Göbel und Garchings Erster Bürgermeister Dr. Dietmar Gruchmann die beteiligten Musiker und das Publikum willkommen heißen. Anschließend gibt es von den rund 250 Musikern gemeinsam etwas auf die Ohren.
Neben sieben Blas- und Musikkapellen aus dem Landkreis München. Darf sich das Publikum in diesem Jahr auch über Gäste aus dem europäischen Ausland freuen: Aus dem polnischen Partnerlandkreis Wieliczka hat sich das Orkiestra Dęta Gdów angesagt, das bis ca. 17 Uhr das Publikum unterhalten wird. Der Eintritt zum gesamten Tag der Blasmusik ist frei.

Hinweis:
Im Bereich des Sportplatzes/Festzelts stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung.

Gemeinsame Radl-Sternfahrt der NordAllianz am 30. Juni – Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, mitzufahren!

Maria Sabbas-Scouras

Mit einer großen gemeinsamen Sternfahrt am 30. Junimöchten die Kommunen der NordAllianz (Ismaning, Eching, Garching, Hallbergmoos, Neufahrn, Oberschleißheim, Unterföhring, Unterschleißheim) die diesjährige STADTRADELN-Saison einläuten und zusammen möglichst viele Kilometer erfahren. Die Gemeinden und Städte der NordAllianz bekennen sich mit der Aktion zur steigenden Bedeutung des Radverkehrs und unterstreichen damit das ihnen gemeinsame Ziel, stetig fahrradfreundlicher zu werden und den Radverkehrsanteil in den Kommunen nachhaltig und signifikant zu erhöhen.

Ziel der Sternfahrt ist der Garchinger Rathausplatz. Um 16.00 Uhr werden die acht Bürgermeister der NordAllianz mit hoffentlich zahlreichen ihrer radelbegeisterten Bürgerinnen und Bürger dort eintreffen. Zuvor jedoch, um 15.30 Uhr, werden die Delegationen an drei Treffpunkten von den Garchinger Radlerinnen und Radlern in Empfang genommen, um dann gemeinsam zum Rathausplatz zu fahren.

„Ich freue mich, dass wir mit dieser schönen Aktion ein gemeinsames Zeichen für mehr Radverkehr in den Kommunen setzen. Gleichzeitig sammeln wir zusammen ordentlich Kilometer für`s STADTRADELN!“, so Bürgermeister Gruchmann zur Sternfahrt. „Liebe Garchingerinnen und Garchinger, kommen Sie um 15.30 Uhr zu einem der Garchinger Treffpunkte geradelt und begleiten Sie die Mitradler aus der NordAllianz auf ihrer letzten Etappe mit Ziel Rathausplatz!“

 

Die Treffpunkte (alle um 15.30 Uhr) sind:

§  Für Ismaning und Unterföhring: Isarbrücke (B471)

§  Für Unter- und Oberschleißheim: „Hohe Brücke“ in Hochbrück (B13 / B471)

§  Für Eching, Neufahrn und Hallbergmoos: Vorplatz der Maschinenbaufakultät

Vom Rathausplatz aus geht es gegen 16.30 Uhr dann in den Garchinger Biergarten Mühlenpark, um sich von der Radltourzu erholen und bei gemütlichem Beisammensein den Abend zusammen ausklingen zu lassen.

Übrigens: Mitmachen und Anmelden beim STADTRADELN geht einfach und schnell unter http://www.stadtradeln.de/garching/

Eltern auf Zeit gesucht! Kindern ein zweites Zuhause geben

Maria Sabbas-Scouras

Informationsabend des Pflegekinder-Teams des Landratsamts München am Montag, 26.06.2017, um 19.00 Uhr im Gymnasium Kirchheim

Immer wieder erleben Familien schwierige Situationen. Aus ganz unterschiedlichen Gründen müssen im Landkreis München jedes Jahr mehr als 30 Kinder unter zwölf Jahren aus ihren Familien genommen werden. Zu wenige finden in Pflegefamilien ein neues Zuhause, einige müssen in Heimen untergebracht werden. Mit der Kampagne „Eltern auf Zeit“ sucht das Landratsamt München für diese Kinder eine zweite Familie – für kurze Zeit oder auch längerfristig.


Bei einem Informationsabend
am Montag, den 26. Juni 2017, von 19.00 bis ca. 20.30 Uhr,
im Gymnasium Kirchheim, Heimstettner Straße 3, 85551 Kirchheim,

erfahren interessierte Bürgerinnen und Bürger alles rund um das Thema Pflegefamilie.
Kindern eine Zukunft bieten
„Unsere Erfahrungen zeigen sehr deutlich, dass Kinder durch die Unterbringung bei ,Eltern auf Zeit‘ ein familiäres Umfeld erleben, in dem sie neue, sichere Bindungen aufbauen können. Und gerade für kleinere Kinder ist eine möglichst normale Familiensituation enorm wichtig“, weiß Birgit Voß, Leiterin des Pflegekinder-Teams im Landratsamt München. Auch für Geschwisterkinder werden dringend Plätze gesucht.

Aktive „Eltern auf Zeit“ berichten
Egal ob Familie, kinderloses Paar, Single oder schon im Großeltern-Alter – grundsätzlich kommt jeder in Frage, um Kindern Sicherheit, Stabilität und ein möglichst normales Lebensumfeld zu bieten. Welche Voraussetzungen „Eltern auf Zeit“ erfüllen müssen, welche Herausforderungen auf sie zukommen und welche Möglichkeiten es gibt, Pflegekinder bei sich aufzunehmen, darüber informieren Birgit Voß und Karin Lachner vom Pflegekinder-Team am 26. Juni in Kirchheim. Auch aktive „Eltern auf Zeit" werden mit dabei sein und ihre Erfahrungen schildern. Bei einem kleinen Imbiss ist abschließend Zeit für Fragen und ein persönliches Gespräch. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Eltern auf Zeit gesucht! Kindern ein zweites Zuhause gebenÜber die Sommermonate werden Birgit Voß und ihre Kolleginnen mit einem Info-Stand auf Flohmärkten, Straßenfesten und in Unternehmen im Landkreis München nach "Eltern auf Zeit" suchen.
Mehr Informationen zu „Eltern auf Zeit“ gibt es im Internet auf www.elternaufzeit.landkreis-muenchen.de oder direkt beim Pflegekinder-Team des Landratsamtes München, unter Telefon 089/6221-2699 oder E-Mail elternaufzeit@lra-m.bayern.de.

Quelle: Landratsamt München

Mit dem Foto-Motiv dieses kleinen Jungen sucht der Landkreis München nach Menschen, die sich als „Eltern auf Zeit“ engagieren möchten.Bildnachweis: Mauritius/Bela Raba

Mit dem Foto-Motiv dieses kleinen Jungen sucht der Landkreis München nach Menschen, die sich als „Eltern auf Zeit“ engagieren möchten.
Bildnachweis: Mauritius/Bela Raba

RUBIS wird mobil - Das Rats- und Bürgerinformationssystem bekommt eine eigene App

Maria Sabbas-Scouras

Die Digitalisierung und Mobilität macht auch vor Behördenalltag und Gremienarbeit nicht halt: Ab sofort bietet das Rats- und Bürgerinformationssystem RUBIN den Höhepunkt der papierlosen Gremienarbeit: die App „DiPolis“, kurz für „Digitales Politisches Informationssystem“, steht ab sofort für Apples iPad (ab iOS 9.1) und Android Tablets (ab KitKat 4.4.2) im App Store und Google Play Store bereit.

Alle Vorteile der DiPolis-App auf einen Blick:
 Alle Informationen aus dem Ratsinfosystem browserunabhängig und kompakt zur Hand
 Sichere Dokumentenablage in der App
 Intuitive Menüführung
 Datenschutz über den Verlust des Tablets hinaus
 Flexible Anpassung an die Bedürfnisse der Verwaltung
 Sitzungsmappen auch offline verfügbar

Intuitiv bedienbar
Durch intuitives Layout und Handhabung ist die App schnell einsatzfähig und ohne Schulungsaufwand bedienbar. Mit DiPolis sind alle Sitzungsunterlagen, auch bereits vergangener Sitzungen, immer griffbereit.

Quelle: Landratsamt München

Radl-Sternfahrt der Nordallianz-Kommunen nach Garching

Maria Sabbas-Scouras

Mit einer großen gemeinsamen Sternfahrt möchten die Bürgermeister Nordallianz-Kommunen (Ismaning, Eching, Garching, Hallbergmoos, Neufahrn, Oberschleißheim, Unterföhring, Unterschleißheim) am Freitag, 30. Juni 2017, die diesjährige STADTRADELN-Saison eröffnen und, gemeinsam mit ihren Mit-Radlern, schon einmal Kilometer für die Aktion sammeln. Die Gemeinden und Städte der Nordallianz bekennen sich mit dieser Aktion zur steigenden Bedeutung des Radverkehrs und unterstreichen damit das ihnen gemeinsame Ziel, stetig fahrradfreundlicher zu werden und den Radverkehrsanteil in den Kommunen nachhaltig zu erhöhen.

Die Unterföhringer Radlerinnen und Radler treffen sich an dem Freitag um 14 Uhr auf dem Vorplatz des Bürgerhauses. Von dort aus fahren sie gegen 14.15 Uhr nach Ismaning, wo sie auf dem Schlosshof mit den Ismaninger Radlern zusammentreffen. Gemeinsam radeln sie dann zur Isarbrücke der B 471 weiter, wo sie von einer Delegation Garchinger Radler in Empfang genommen werden. Auch Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer wird mit von der Partie sein. „Ich hoffe, dass möglichst viele große und kleine Bürgerinnen und Bürger bei der Aktion mitmachen und zeigen, dass wir für ein gutes Klima radeln. Je mehr Kilometer wir gemeinsam erradeln, desto mehr CO² vermeiden wir“, sagt Bürgermeister Kemmelmeyer. „Das Klima geht uns alle an.“

Ziel der Sternfahrt ist der Garchinger Rathausplatz. Um 16 Uhr werden die acht Bürgermeister der Nordallianz mit hoffentlich vielen ihrer radelbegeisterten Bürgerinnen und Bürger dort eintreffen. Vom Rathausplatz aus geht es im Anschluss, gegen 16.30 Uhr, in den Garchinger Biergarten „Mühlenpark“, um den Abend gemeinsam ausklingen zu lassen.

Alle Radlerinnen und Radler sind herzlich eingeladen, mitzukommen!

ACHTUNG - Zwei Versuche des Trickbetrugs durch falsche Polizeibeamte in Oberföhring und Denning

Maria Sabbas-Scouras

Am Sonntag, 04.06.2017, zwischen 21.00 Uhr und 23.00 Uhr, kam es gleich zu zwei Fällen des versuchten Trickbetrugs durch falsche Polizeibeamte.
Um 21.05 Uhr erhielt eine 80-jährige Deutsche einen Anruf eines ihr unbekannten Mannes. Dieser gab sich als Kriminalpolizist der Münchner Polizei aus. Er spiegelte der Seniorin vor, dass in der Vergangenheit drei Einbrecher festgenommen worden waren, bei diesen sei eine Liste mit Daten der Dame aufgefunden worden.
Nun wurde die Seniorin angewiesen aus dem Fenster zu sehen, ob sie etwas Verdächtiges feststellen würde. Im weiteren Verlauf des Gesprächs wurde sie nach Wertgegenständen gefragt.
Durch die 80-Jährige wurde angegeben, dass sie keine Wertgegenstände besitzen würde. Das Telefonat wurde von ihrer Seite dann beendet. Zu weiteren Anrufen oder Forderungen kam
es durch den Täter nicht.
Des Weiteren kam es in Denning kurz nach 22.00 Uhr zu einem Anruf eines falschen Polizeibeamten. Der Anrufer gab sich der 62-jährigen Dame gegenüber als „Oberhauptkommissar Schulz“ vom BKA aus.
Während des Anrufs erschien im Display des Festnetztelefons der 62-Jährigen die Telefonnummer 110. Der Geschädigten wurde im Verlauf des Gesprächs weiter mitgeteilt, dass im Rahmen verdeckter Ermittlungen zwei Verdächtige festgenommen worden seien, bei denen ein Zettel mit den Personalien der Geschädigten aufgefunden worden war.
Im Anschluss erfolgten Fragen zu möglichen Wertsachen. Erst nachdem die 62-Jährige angegeben hatte, keinerlei Wertsachen zu besitzen, wurde das Gespräch seitens des Anrufers beendet.

Zu weiteren Forderungen kam es nicht.
Die Anzeigenerstattung beider Delikte erfolgte über Polizeibeamte der Polizeiinspektion 22 (Bogenhausen)

Hinweis der Polizei:
Diese Anzeige der Notrufnummer der Polizei oder auch einer anderen Telefonnummer einer echten Polizeidienststelle, stellt eine typische Masche der Täter solcher Art gelagerten Delikte dar.
Hierbei wird mittels technischer Manipulation die angezeigte Nummer des Anrufers verändert.
Falsche Polizei- oder Kriminalbeamte verwenden fast immer den Trick, dass sie die Angerufenen über vermeintliche Einbrüche in der Nachbarschaft informieren. Sie behaupten, dass sie deshalb in der Wohnung mögliche Geld- bzw. Schmuckbestände kontrollieren müssten.
Vergewissern Sie sich bitte durch einen Rückruf bei einer Polizeidienststelle oder der Notrufnummer 110, ob es sich tatsächlich um einen Polizeibeamten handeln könnte. Lassen Sie
keine unbekannten Personen in Ihre Wohnung, die sich nicht eindeutig legitimieren können.

Quelle: Polizei München

Wiederholte Vollsperrung der Staatsstraße 2350 zwischen München-Freimann und Dirnismaning, Stadt Garching

Maria Sabbas-Scouras

Brückenbauarbeiten an mehreren Wochenenden zwischen Juni 2017 und September 2017
Für den achtstreifigen Ausbau der Bundesautobahn A 99 im Auftrag der Autobahndirektion Südbayern müssen am Autobahnkreuz München Nord die bestehenden Brücken abgerissen und neu gebaut werden.
Deswegen wird die unter der A 99 verlaufenden Staatsstraße 2350 (ehemalige Bundesstraße 11) an folgenden Wochenenden jeweils in der Zeit von Freitagabend, 22.00 Uhr, bis längstens Montagmorgen, 05.00 Uhr, erneut voll gesperrt:

Sperrtermine
16.06.2017 bis 19.06.2017
23.06.2017 bis 26.06.2017
30.06.2017 bis 03.07.2017
07.07.2017 bis 10.07.2017
15.09.2017 bis 18.09.2017
22.09.2017 bis 25.09.2017
Für den Verkehr wird jeweils eine Umleitung über Garching-Hochbrück – Bundesstraße 13 – Neuherberg – München, Ingolstädter Landstraße – Heidemannstraße und sinngemäß umgekehrt eingerichtet.

Radfahrer zwischen München und Garching werden im Bereich des Geh- und Radwegs bzw. im Baustellenbereich gesichert weiter geführt.

Quelle: Landratsamt München

„Falsche Polizeibeamte und Co.“

Maria Sabbas-Scouras

Die Rentnerin Frau Edeltraud Schmidhuber gießt gerade ihre Balkonblumen, als das Telefon im Wohnzimmer klingelt. Sie eilt ans Telefon und liest auf dem Display die Nummer 089/110 ab. Ist die „110“ nicht die Notrufnummer der Polizei? Denkt sie sich noch und hebt den Hörer ab.

Am Telefon ist eine männliche Stimme zu hören. Der Mann gibt an, dass er der Herr Kriminalhauptkommissar Kunz von der Polizei ist. Er müsse Frau Schmidhuber dringend warnen. Die Polizei hätte ein Mitglied einer Einbrecherbande festgenommen und von diesem erfahren, dass in den nächsten Tagen bei Frau Schmidhuber eingebrochen werden solle. Frau Schmidhuber ist entsetzt. Der angebliche Kriminalhauptkommissar fragt sie nun im Laufe des Gesprächs über ihre Vermögensverhältnisse aus. Frau Schmidhuber gibt an, dass sie neben mehreren tausend Euro und wertvollem Schmuck, den sie zu Hause aufbewahrt, auch noch 40.000 Euro auf einem Sparbuch angespart hat.

Mit sehr ernster Stimme meint der angebliche Polizeibeamte Kunz, dass sie sofort all ihr Geld von der Bank abheben müsse, sonst wäre ihr gesamtes Vermögen für immer „verloren“. Er führt weiter aus, dass der festgenommene Einbrecher zu einem internationalen Verbrecherring gehöre, für den auch mehrere Angestellte der Bank arbeiten würden, bei der Frau Schmidhuber ihr Geld angelegt habe. Die Bankangestellten würden heimlich Gelder von Sparern ins Ausland an die Mafia transferieren.

Herr Kunz klang erschrocken, wurde plötzlich hektisch und laut und meint, dass Frau Schmidhuber sich beeilen solle. Sie müsse sofort zur Bank aufbrechen, alles Geld abheben und es zu Hause in Sicherheit bringen, sonst wäre es zu spät! Er würde in drei Stunden einen verdeckten Ermittler zu ihr schicken, der alle Wertsachen von Frau Schmidhuber und das Geld in Sicherheit bringen würde.

Bevor sich Frau Schmidhuber von ihrem Schock erholen konnte, forderte der angebliche Polizeibeamte sie auf, das Telefon auf keinen Fall aufzulegen. Sie solle sich sofort auf den Weg machen, mit niemandem sprechen und den „falschen“ Bankangestellten auf keinen Fall sagen, warum sie das Geld abheben wolle. Sie habe nur drei Stunden Zeit, ihr Vermögen bei dem Kollegen von Herrn Kunz in Sicherheit zu bringen. Danach müsse er seinen Ermittler wieder abziehen, da sie noch mehr Geld von anderen Leuten in Sicherheit bringen müssten…

Frau Schmidhuber befolgte alle Anweisungen und übergab drei Stunden später all ihr Vermögen und das abgehobene Geld an den Mann, den der angebliche Kriminalhauptkommissar Kunz angekündigt hatte. Sie erhielt von dem Mann an der Haustür noch eine Quittung, dann verschwand er.

Erst mehrere Stunden nach der Geldübergabe rief Frau Schmidhuber immer noch verängstigt bei der Polizei an und teilte mit, was geschehen war. Von den Beamten, die sie sofort aufsuchten, musste sie erfahren, dass der angebliche Polizeibeamte Herr Kunz zu einer international agierenden Betrügerbande gehört, deren Mitglieder sich als Polizeibeamte, Staatsanwälte oder andere Personen ausgeben würden, um an das Geld ihrer Opfer zu kommen. Betrugsdelikte, bei denen eine Kontaktaufnahme durch die Täter mittels Telefon erfolgt, erleben seit mehreren Jahren einen regelrechten Boom. Zwischenzeitlich existieren mehrere Varianten. Wie hier geschildert, täuschen die zumeist aus dem Ausland agierenden Täter (Telefonate zumeist aus der Türkei) Szenarien vor und versuchen so, an das Geld ihrer Opfer zu kommen. Die Anrufe selbst werden in der Regel über „Callcenter“ durchgeführt.1

Ihre Opfer suchen die Täter aus Telefonverzeichnissen aus, deren Telefonnummern auf Personen eingetragen sind, die „altdeutsche“ Vornamen haben. Um die Münchner Bürger über die Machenschaften dieser Betrüger aufzuklären und Handlungskompetenzen zu vermitteln, startet die Polizei die großangelegte Präventionskampagne „Falsche Polizeibeamte und Co.“ Die Kampagne wird vom Montag, den 26.06.2017 bis einschließlich Sonntag, 16.07.2017 durchgeführt.

Nähere Informationen können Sie über die Internetseite der Polizei www.polizei.bayern.de, der „facebook“- sowie „Twitterseite“ der Münchner Polizei oder der polizeilichen Beratungstelefon-nummer 89/2910-4444 erfahren.

Damit Sie nicht das nächste Opfer dieser Betrüger sind, empfiehlt die Münchner Polizei Folgen-des:

- Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, auch nicht durch angeblich dringende

  Ermittlungen zu einem Einbruch in der Nähe!

- Die echte Polizei fordert niemals Bargeld, Überweisungen oder Wertgegenstände von

  Ihnen, um Ermittlungen durchzuführen!

 

- Rufen Sie nie über die am Telefon angezeigte Nummer zurück, sondern fragen Sie

  beim Notruf 110 nach!

 - Gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit! Im Zweifel wählen Sie den polizeilichen

   Notruf 110!

1) Namen, Daten sowie die Falldarstellung wurden nach der gängigen Vorgehensweise der Täter konstruiert dargestellt. 

Im Rahmen der Präventionskampagne „Falsche Polizeibeamte und Co.“ führen u.a. die Polizeiinspektionen 43 (Olympiapark), 44 (Moosach) und 47 (Milbertshofen) folgende Infoveranstaltungen durch:

 

·      Infoveranstaltung am 27.06.17, 15:30 - 17:30 Uhr, Moosacher Straße 77, 80809 München (Polizeiinspektion 43)

·      Infoveranstaltung am 04.07.17, 15:30 - 17:30 Uhr, Moosacher Straße 77, 80809 München (Polizeiinspektion 43)

·      Infostand am 23.03.17, 13:00 - 15:00 Uhr, Lassallestraße, 80995 München (Wochenmarkt)

·      Infostand am 30.06.17, 13:00 - 15:00 Uhr, Walter-Sedlmayr-Platz, 80995 München (Wochenmarkt)

·      Infoveranstaltung am 27.06.17 ab 14:00 Uhr, Feldmochinger Straße 401, 80995 München (Seniorennachmittag, Pfarrsaal St.-Peter & Paul)

·      Infostand am 20.06.17, 09.30 - 13.30 Uhr, Hanauerstraße 68, 80993 München (Olympia Einkaufzentrum)

·      Infostand am 29.06.17, 09.00 - 12.00 Uhr, Georg-Reismüller-Straße 24, 80999 München (REWE)

·      Infostand am 03.07.17, 09.00 - 12.00 Uhr, Eversbuschstraße 202f, 80999 München (NETTO)

·      Infostand am 06.07.17, 09.00 - 12.00 Uhr, Bunzlauer Straße 5, 80992 München (Wochenmarkt „Meile Moosach“)

·      Infostand am 27.06.17, 10.00 - 13.00 Uhr, Knorrstr. 83, 80807 München (Tengelmann)

·      Infostand am 06.07.17, 17.30 - 19.30 Uhr; Lilienthalallee 40, 80939 München (M.O.C. - Im Rahmen der Bürgerversammlung des BA 12)

·      Infostand am 20.07.17, 17.30 - 19.30 Uhr; Curt-Mezger-Platz 1, 80809 München (Kulturhaus Milbertshofen - Im Rahmen der Bürgerversammlung des BA 11)

·      Des Weiteren führt die Polizeiinspektion 47 am 03.07.17 und 11.07.17, ab 10:00 Uhr „Proaktive Beratungsgespräche“ im Umfeld Alte Heide und Nordfriedhof zum aktuellen Thema durch.

 

Baden, Hygiene und gegenseitige Rücksichtnahme am Ismaninger Eisweiher; Tätigkeit eines Bibers an der Insel

Maria Sabbas-Scouras

Von Seiten des Gesundheitsamtes München wird der Ismaninger Eisweiher regelmäßig
alle 2 Wochen untersucht und die aktuelle Bewertung der Badewasserqualität ist ohne
Beanstandung. Der Eisweiher ist aber nicht als Badegewässer nach EU-Richtlinien
klassifiziert, es gilt der Allgemeingebrauch.
Die aktuelle Badewasserqualität aller Badegewässer im Landkreis kann auf der
entsprechenden Internetseite des Landratsamtes München unter www.landkreismuenchen.
de/badegewässer abgerufen werden.
Um weiterhin die Attraktivität unseres Eisweihers zu erhalten, gilt folgendes zu beachten:
Aufgrund der geringen Tiefe und der damit relativ geringen Wassermenge ist eine
schnellere Erwärmung gegeben. Jede Verschmutzung kann deshalb schneller zu einer
Verschlechterung der Wasserqualität führen.
• Deshalb auch die Bitte an die Badegäste, nutzen Sie die Toilette beim Kindergarten am
Eisweiher (über den Zebrastreifen Dorfstraße, Gebäude auf der rechten Seite).
• Unterlassen Sie das Füttern der Wasservögel. Der Kot der Vögel im und rund um den
Eisweiher und auf den Liege- und Spielflächen verschmutzt das Wasser.
• Vermeiden Sie jegliche Verschmutzung auch auf den Liegewiesen. Entsorgen Sie den
Abfall in den bereitgestellten Abfallbehältern. Sollten diese über das Wochenende
einmal überfüllt sein, nehmen Sie Ihren Abfall mit nach Hause.
• Wie bei allen Freizeittätigkeiten ist gerade im Sommer besonders gegenseitige
Rücksichtnahme angesagt.
• Halten Sie Ihren Hund an der Leine und lassen Sie ihn nicht zum Baden in den
Eisweiher. Die Hundehäufchen sind zu entfernen.
• Vermeiden Sie Gefährdungen jeder Art (z.B. Modellboote, Scherben usw.).
Vielen Dank – auch im Namen aller Badegäste!

Vollsperrung der Erdinger Straße zwischen der Flurstraße und Freisinger Straße

Maria Sabbas-Scouras

Im Zuge der Erschließung des Baugebiets zwischen der Erdinger Straße und der
Freisinger Straße im Ortsteil Fischerhäuser ist es erforderlich, die Erdinger Straße
zwischen der Anbindung an die Freisinger Straße und der Kreuzung Flurstraße voll zu
sperren. Der Zeitraum der Vollsperrung erstreckt sich von
6. Juni 2017 bis 30. November 2017.
Grund dafür ist die Verlegung diverser Versorgungssparten (Wasser, Kanal, Gas,
Leerrohre, Strom- und Datenkabel) sowie der Ausbau der Erdinger Straße einschließlich
eines beidseitigen Gehwegs.
Für den autobahnfähigen Verkehr wird eine großräumige Umleitung über die B 301, B 388
und B 471 eingerichtet, für den nicht autobahnfähigen Verkehr (Mofas, Traktoren, etc.) ist
eine Umleitung über die Flurstraße und die Kirchenstraße vorgesehen.
Der Bus der Linie 230 (MVV) wird von der Freisinger Straße in die Wiesstraße geleitet und
wendet über die Kirchenstraße. Ersatzhaltestellen werden in der Flurstraße und in der
Wiesstraße aufgestellt.
Der Bus der Linie 531 (MVV) umfährt die Erdinger Straße über die Flurstraße und
Kirchenstraße (ortseinwärts) oder Wiesstraße (ortsauswärts). Ersatzhaltestellen werden in
der Freisinger Straße und an der Kreuzung Erdinger Straße/Flurstraße eingerichtet.
Um den reibungslosen Busverkehr zu gewährleisten, werden Haltverbotsbeschilderungen
aufgestellt.
Die ausführenden Baufirmen sind angewiesen, die Bauzeit und die damit verbundenen
Beeinträchtigungen auf ein absolut notwendiges Maß zu begrenzen. Für einen
reibungslosen Ablauf der Bauarbeiten wird die Gemeinde Ismaning sorgen.
Für die auftretenden Beeinträchtigungen bitten wir um Ihr Verständnis.
Gemeinde Ismaning

Damit die Badefreude nicht zum Badefrust wird

Maria Sabbas-Scouras

Landratsamt München mahnt Besucher des Unterschleißheimer Sees zum respektvollen Umgang miteinander und mit der Natur
Endlich steigen die Temperaturen und an vielen Gewässern hat die Badesaison begonnen. Auch im Landkreis München zieht es viele Bürgerinnen und Bürger jetzt wieder zur Erholung an die Badeseen im Kreis. So auch an den Unterschleißheimer See. Dort kam es in der Vergangenheit allerdings immer wieder zu Unstimmigkeiten und Beschwerden sowie regelwidrigem Verhalten.
Aus diesem Grund weist das Landratsamt speziell für den Unterschleißheimer See auf einige Punkte hin, die einen respektvollen Umgang miteinander ermöglichen und für ungetrübte Badefreuden allerseits sorgen sollen:
 Das Fischrecht für den Unterschleißheimer See ist an den Fischereiverein Unterschleißheim verpachtet. Der Verein hat somit das Recht, im See zu angeln. Gemäß den gesetzlichen Bestimmungen ist dies auch nachts zulässig. Bei schlechtem Wetter dürfen hier durch eine Sondergenehmigung auch Wetterschutzvorrichtungen (zum Beispiel sogenannte Schirmzelte) benutzt werden.
 Badegäste werden gebeten, nur auf den ausgewiesenen Parkplätzen zu parken. Leider hat sich in den vergangenen Jahren teilweise die Unsitte eingeschlichen, die Kassierstelle auf gesperrten Feldwegen zu umfahren, um so die Parkgebühren zu umgehen. Diese werden jedoch dringend für den Unterhalt des Erholungsgebietes benötigt. Darum appelliert das Landratsamt hier eindringlich an die Ehrlichkeit der Besucher. Die nördlich des Badesees liegende „Anglerklause“ ist Privatgelände. Hier darf nicht geparkt werden. Gleiches gilt für die umliegenden Wiesen.
 Die vor Ort ausgewiesene „Biotopzone“ darf zum Schutz der dortigen Tier- und Pflanzenwelt nicht betreten werden.
Weitere Hinweise für den Besuch des Unterschleißheimer Sees, wie beispielsweise die Benutzungssatzung für das Erholungsgelände mit den Hinweisen zur ausgewiesenen Grillzone, stehen unter folgenden Links bereit:
https://www.landkreis-muenchen.de/bildung-kultur-freizeit-sport/freizeit/badegewaesser-und-badeseen/unterschleissheimer-see/
https://formulare.landkreis-muenchen.de/cdm/cfs/eject/gen?MANDANTID=78&FORMID=2787

Quelle: Landratsamt München